Folgesitze

Wussten Sie, dass Sitzerhöhungen gefährlich für Ihr Kind sind? Zwar sind die Styropor-Erhöher leicht und einfach mitzunehmen, einen echten Schutz bieten sie im Falle eines Unfalls jedoch nicht. Kaufen Sie deshalb unbedingt einen Folgesitz mit Rückenlehne!

Lernen Sie unsere Folgesitze kennen!

In Deutschland gilt die Kindersitzpflicht bis zu einem Alter von 12 Jahren bzw. bis zu einer Größe von 150 cm. Ihr Kind muss so lang in einem Kindersitz im Auto mitfahren bis eine dieser beiden Voraussetzungen erfüllt ist.

Dies bedeutet, dass Sie ab der Geburt drei verschiedene Kindersitztypen benötigen: Nach der Babyschale empfehlen wir einen Reboardkindersitz und im Anschluss einen Kindersitz der Gruppe 2/3 für Kinder zwischen 15 und 36 Kilogramm bzw. ab 100 bis 150 cm. Diese sogenannten Folgesitze, die Kindersitze für große Kinder, werden vorwärtsgerichtet in Ihr Auto eingebaut. Sie bestehen aus einem Sitzkissen und einer Rückenlehne mit Kopfstütze. Ihr Kind wird in so einem Sitz nicht mehr mit einem kindersitzinternen Gurt angeschnallt, sondern mit dem normalen Autogurt für Erwachsene.

Sicher bis ans Ende der Kindersitzzeit

Damit Ihr Kinder bis zum Ende der Kindersitzpflicht sicher im Auto mitfährt, empfehlen wir Ihnen, immer einen richtigen Kindersitz zu benutzen. Die einfachen Sitzkissen, die Sie aus dem Handel kennen, helfen zwar zum Teil, den Gurtverlauf im Beckenbereich zu verbessern, sie schützen aber weder den empfindlichen Kopf Ihres Kindes noch den Oberkörper. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Sitzerhöhung bei einem Unfall unter dem Po Ihres Kindes herausrutscht: Wenn das passiert, drohen schwere Verletzungen im Bauchbereich.

Ein Kindersitz mit Rückenlehne schützt den Kopf Ihres Kindes durch die Kopfstütze. Bei einem Seitencrash bewahren die Seitenwangen des Folgesitzes den Oberkörper des Kindes vor Verletzungen. Daneben verbessert ein richtiger Kindersitz den Gurtverlauf, da der Sicherheitsgurt sowohl unten als auch oben geführt wird. So verläuft der Gurt nicht am Hals des Kindes und Ihr Nachwuchs fährt deutlich sicherer im Auto mit als auf einem einfachen Sitzkissen.

Auch der ADAC empfiehlt Eltern, immer einen Folgesitz mit Rückenlehne zu kaufen.

Unsere Folgesitzberatung

Wie bei Babyschalen gilt auch für den Folgesitz, dass Ihr Kind in verschiedenen Kindersitzen probesitzen sollte. Kindersitze sind so unterschiedlich wie die Kinder selbst, so dass nicht jeder Folgesitz zu jedem Kind passt. Ein kleines, schmales Kind braucht ein anderes Modell als ein Mädchen oder Junge mit kräftigeren Proportionen. Auch die Länge der Beine bzw. des Oberkörpers ist ausschlaggebend bei der Auswahl des Sitzes. Ein Kind mit langen Oberschenkel benötigt einen Kindersitz mit langer Beinauflage, wohingegen bei einem Kind mit einem langen Rumpfbereich wichtig ist, dass der Sitz nach oben hin viel Platz bietet und über eine lange Rückenlehne verfügt.

Wir bauen Ihren Wunschkindersitz auch zur Probe ins Auto ein, damit wir sicherstellen können, dass der Folgesitz nicht nur zu Ihrem Nachwuchs, sondern auch zu den Gegebenheiten in Ihrem Fahrzeug passt. Dabei achten wir auch darauf, dass auch weitere Mitfahrer wie zum Beispiel Geschwisterkinder noch optimal gesichert werden können.

Selbstverständlich gilt auch beim Kauf eines Folgesitzes immer unsere Unfallaustauschgarantie!


Eine Übersicht über die Kindersitze in unserem Sortiment finden Sie hier: Unser Kindersitzsortiment.