✔ Dieser Kindersitz hat eine höhere Gewichtsgrenze (20 kg) als die meisten vergleichbaren Kindersitze seiner Klasse.
✔ Kindersitz made in Germany: Der Avova Sperber Fix wird in Deutschland hergestellt.
✔ Der Avova Sperber-Fix kann auf gedrehten Autositzen (z. B. in einem Minibus) installiert werden, wenn der Autohersteller diese Nutzung gestattet.
Isofix-Kindersitz, in dem Kinder bis 105 cm und 20 kg sicher reisen
- Artikel-Nr.: 1110005
- Ihre Vorteile:
✔ versandkostenfrei
✔ kostenlose Rücksendung möglich
✔ inklusive Unfallaustauschgarantie - Gut zu wissen:
✔ Dieser Kindersitz hat eine höhere Gewichtsgrenze (20 kg) als die meisten vergleichbaren Kindersitze seiner Klasse.
✔ Kindersitz made in Germany: Der Avova Sperber Fix wird in Deutschland hergestellt.
✔ Der Avova Sperber-Fix kann auf gedrehten Autositzen (z. B. in einem Minibus) installiert werden, wenn der Autohersteller diese Nutzung gestattet.
Avova Sperber-Fix 61, um 360° drehbarer Reboard-Kindersitz made in Germany
Der Avova Sperber-Fix 61 sorgt für höchsten Reisekomfort und größtmögliche Sicherheit. Sein kinderleichter Einbau und die 360° Drehfunktion machen ihn einfach in der Handhabung und erleichtern Ihnen den Alltag.
Der Sperber-Fix 61: hergestellt in Deutschland
Alle Kindersitze von Avova werden in Deutschland produziert. Auf diese Weise stellt das Unternehmen seine Ansprüche an höchste Qualität und Nachhaltigkeit sicher. Im Laufe der Entwicklung und Herstellung durchlaufen die Sitze umfangreiche Tests, die ebenfalls auf deutschen Teststrecken stattfinden.
Bis zum 4. Geburtstag ausgesprochen sicher und sehr bequem unterwegs
Der Sperber-Fix 61 ist zugelassen nach der aktuellen Kindersitznorm ECE R 129, auch bekannt als i-Size. Kinder von 61 bis 105 cm dürfen in diesem Reboard-Kindersitz im Auto mitfahren. Dabei darf ein Maximalgewicht von 20 kg nicht überschritten werden. Das ist eine Besonderheit, denn vergleichbare Kindersitzmodelle sind meist nur bis 18 kg zugelassen.
Wenn Ihr Nachwuchs mindestens 15 Monate alt und 76 cm groß ist, können Sie den Sperber-Fix 61 auch in Fahrrichtung verwenden. Um Ihrem Kind das Maximum an Sicherheit zu bieten, raten wir zu einer ausschließlich rückwärtsgerichteten Verwendung über die gesamte Nutzungsdauer.
Im Sperber-Fix 61 reist Ihr Kind bestmöglich geschützt
Im Falle eines Unfalls stellen durchdachte Sicherheitseigenschaften den größtmöglichen Schutz Ihres Kindes sicher.
Optimale Sicherheit bei einem seitlichen Aufprall
Bei diesem Reboarder wurde der Seitenaufprallschutz in die Sitzschale integriert: ISIP (Integrated Side Impact Protection) sorgt für den größtmöglichen Schutz bei einer seitlichen Kollision. Und das Beste, Sie müssen diese Schutzfunktion nicht erst aktivieren oder ausklappen, sie ist immer da und zu jeder Zeit einsatzbereit. Die Seitenwangen des Sitzes sind besonders tief geformt und weich gepolstert und sorgen bei einem seitlichen Aufprall für zusätzlichen Schutz.
Bester Rundum-Schutz durch besonders sichere Materialien
Der Sperber-Fix 61 ist im Inneren Stahl verstärkt, was die Sicherheit bei einem Unfall optimiert. Die empfindliche Kopf- und Halspartie Ihres Kindes wird durch die High-Perfomance-Kopfstütze, welche aus einem außergewöhnlichen, geruchsneutralen Schaummaterial besteht, hervorragend geschützt.
Der Sperber-Fix 61 im ADAC Kindersitztest
Im Kindersitztest des ADAC vom Herbst 2022 wurde der Sperber-Fix 61 mit der Note „gut“ bewertet. Die Prüfer lobten das für das Kind geringe Verletzungsrisiko bei einem Frontcrash sowie den guten Gurtverlauf und den stabilen Stand im Fahrzeug. Zudem erwähnten sie die gute Beinauflage und Polsterung ebenso positiv wie die günstige Sitzposition und das sehr gute Platzangebot.
Der Sperber-Fix 61 bietet Ihrem Kind Komfort auf ganzer Linie
Avova legt – neben der Sicherheit Ihres Kindes – viel Wert auf dessen Komfort. Der Reboard-Kindersitz Sperber-Fix 61 besitzt deshalb viele Eigenschaften, die Ihrem Nachwuchs eine ausgesprochen bequeme und entspannte Reise ermöglichen.
Der Sitzverkleinerer optimiert die Sitzposition und den Gurtverlauf
Die Kleinkindeinlage des Sperber-Fix 61 sorgt dafür, dass Ihr Nachwuchs immer die bestmögliche Unterstützung und den von ihm benötigten zusätzlichen Halt bekommt. Sie verbessert den Gurtverlauf und die Sitzposition Ihres Kindes und bietet extra Komfort.
Der Kindersitz kann perfekt an Ihr Kind angepasst werden
Für den bestmöglichen Schutz des kleinen Passagiers ist es unabdingbar, dass Sie den Sperber-Fix 61 immer optimal an Ihren Nachwuchs anpassen können. Um in jeder Wachstumsphase die ideale Einstellung für Ihren kleinen Schatz zu finden, kann die Kopfstütze gemeinsam mit den Gurten in 9 Stufen in der Höhe verstellt werden. Diese Einstellung können Sie ganz mühelos mit nur einer Hand vornehmen.
5-Punkt-Gurt für sicheren Halt, weiche Schulter- und Gurtschlosspolster für besten Komfort
Das 5-Punkt-Gurtsystem hält Ihren Nachwuchs sicher im Sitz, während die gemütlichen Polster an den Schultergurten und am Gurtschloss dafür sorgen, dass nichts einschneidet oder drückt.
Neigungsverstellung für eine angenehme Sitzposition
Der Sperber-Fix 61 verfügt über die Möglichkeit, ihn in 3 Stufen in der Neigung zu verstellen. So können Sie für Ihren Nachwuchs immer die bequemste Position auswählen. Kleine Passagiere reisen in einer eher geneigten, größere Mitfahrer in einer aufrechteren Position, in der sie einen idealen Blick nach draußen genießen können.
Immer ein prima Klima im Sperber-Fix 61
Avova möchte, dass Ihr Kind auch bei sommerlichen Temperaturen entspannt und gemütlich im Auto mitfahren kann. Aus diesem Grund verfügt dieser Reboard-Kindersitz über Ventilationsöffnungen an der Rückseite, die eine optimale Luftzirkulation sicherstellen. So herrscht in diesem Kindersitz zu jeder Zeit ein angenehmes Klima und der kleine Passagier kann bestens gelaunt auf Reisen gehen.
Ausgeklügeltes Detail für entspannte Fahrten und gemütliche Nickerchen
Damit Ihr Kind bei seinem wohl verdienten Schläfchen nicht durch lästige Klappergeräusche geweckt wird, wurden an diesem Kindersitz schalldämpfende Verbindungselemente verbaut. So wird Ihr kleiner Schatz von nichts gestört und kann selig schlummern.
Einfach und sicher am Isofix installiert
Den Sperber-Fix 61 haben Sie im Handumdrehen eingebaut. Er wird am Isofix befestigt, verschiedene Indikatoren zeigen Ihnen dabei direkt an, ob alles richtig montiert ist. Das Risiko eines falschen Einbaus wird so minimiert und Sie können ganz sicher sein. Der Stützfuß ist extra verstärkt und höhenverstellbar. Er leitet die bei einem Aufprall auftretenden Kräfte zum Fahrzeugboden hin ab und verhindert ein Abtauchen des Kindersitzes. Der Überrollbügel sorgt für zusätzlichen Halt und einen festen Stand. Zudem verhindert er, dass der Kindersitz bei einem Unfall zur Lehne des Autositzes hin aufsteigt.
Die 360° Drehfunktion erleichtert Ihren Alltag
Die Nutzung des Sperber-Fix 61 soll für Eltern so komfortabel wie möglich sein. Aus diesem Grund können Sie den Reboard-Kindersitz ganz einfach um 360° drehen und zwar in jeder Sitzposition. Ganz gleich, ob Sie Ihren Nachwuchs in den Sitz setzen, ihn Herausnehmen, An- oder Abschnallen möchten, das alles ist dank der Drehfunktion kinderleicht und rückenschonend möglich. Besonders in Fahrzeugmodellen mit nur drei Türen werden Sie diese Funktion des Sperber-Fix schnell zu schätzen wissen.
Hochwertiger und schnell abnehmbarer Bezug für höchsten Komfort
Der Bezug des Sperber-Fix 61 ist besonders weich und pflegeleicht. Krümelt Ihr Nachwuchs mit seinen Keksen oder verschüttet während der Fahrt sein Getränk, können Sie den Bezug mühelos vom Sitz abziehen und in der Waschmaschine waschen. So ist er schnell wieder sauber und Ihr Kindersitz im Nu wieder einsatzbereit.
Daten zum Reboarder Avova Sperber-Fix 61
Zulassung | UN/ECE R 129/03 |
Flugzulassung | Nein |
Kindersitzgruppe(n) | - |
Gewicht des Kindes | Bis maximal 20 kg |
Größe des Kindes | 61 bis 105 cm (rückwärts) / 76 bis 105 cm (vorwärts) |
Passform | Passt häufig ab Oberteilgröße 68 bis ca. Oberteilgröße 110. Beachten Sie, dass der Sitz nur bis zu einer maximalen Größe von 105 cm zugelassen ist und genutzt werden darf. |
Wir empfehlen Ihnen, in den ersten Lebensmonaten eine Babyschale zu nutzen, da diese optimal an die Bedürfnisse eines Neugeborenen angepasst ist. | |
Gurtsystem im Kindersitz | 5-Punkt-Gurt |
Drehbarer Kindersitz | Ja, 360° drehbar |
Einbau des Kindersitzes | |
Einbau rückwärtsgerichtet | Ja, von 61 bis 105 cm |
Einbau vorwärtsgerichtet | Ja, ab mindestens 15 Monaten UND 76 cm |
Einbau mit dem Fahrzeuggurt | Nein |
Einbau mit Isofix | Ja |
Isofix-Größenklassen Avova Sperber-Fix i-Size | |
Kindersitz mit Stützfuß | Ja |
Kindersitz mit Befestigungsgurten | Nein |
Maße und Gewicht des Kindersitzes | |
Maße | 44 cm breit, 61 - 64 cm hoch, 65 cm tief |
Niedrigste Position der Kopfstütze (Unterkante) | 24 cm |
Höchste Position der Kopfstütze (Unterkante) | 39 cm |
Gewicht des Kindersitzes | 12,5 kg |
Basisstation | - |
Gewicht der Basisstation | - |
Lieferumfang zum Avova Sperber-Fix 61:
- Avova Sperber-Fix 61
- Inklusive Unfallaustauschgarantie
Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz
Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.
- Wie wird der Avova Sperber-Fix 61 in mein Auto eingebaut?
Der Avova Sperber-Fix 61 in Ihrem Fahrzeug
Sie können diesen Reboard-Kindersitz ausschließlich am Isofix Ihres Autos befestigen. Eine Installation mit dem 3-Punkt-Gurt ist nicht möglich.
Lesen Sie vor der Installation in der Fahrzeugtypenliste nach, um herauszufinden, ob dieser Kindersitz in Ihrem Auto-Modell genutzt werden darf. Zudem müssen Sie im Handbuch Ihres Wagens nachschauen, auf welchen Plätzen ein Reboard-Kindersitz mit Stützfuß eingebaut werden darf. Sind Sie unsicher? Dann rufen Sie uns an oder schicken uns eine Email. Wir sind Ihnen gerne dabei behilflich zu klären, ob eine Installation erlaubt ist.
Installation auf dem Beifahrersitz
Achtung: Wenn Sie den Sperber-Fix auf dem Beifahrersitz einbauen möchten, ist es zwingend nötig, dass Sie den Airbag ausschalten können. Ansonsten ist eine Installation dort ausgeschlossen, denn es besteht Lebensgefahr für Ihr Kind.
Der Einbau des Sperber Fix:
Dem Avova Sperber-Fix 61 liegen ein paar Isofix-Einführhilfen bei. Diese vereinfachen die Installation am Isofix und können vor dem Einbau an den Isofix-Verankerungen eingehakt werden.
- Nachdem Sie den Stützfuß ausgeklappt haben, stellen Sie den Reboard-Kindersitz auf den von Ihnen ausgewählten Fahrzeugsitz. Lassen Sie zwischen Sitz und Rückenlehne vorerst etwas Platz.
- Ziehen Sie an der Isofix-Löseschlaufe, welche sich auf der Sitzrückseite zwischen den Isofix-Armen befindet und fahren Sie beide Arme komplett aus.
- Platzieren Sie den Kindersitz so, dass die Isofix-Konnektoren vor den Isofix-Bügeln liegen.
- Verbinden Sie die Isofix-Haken mit den Isofix-Bügeln, indem Sie die Isofix-Arme in Richtung Verankerungen schieben. Dabei muss auf beiden Seiten ein deutliches „Klick“ zu hören sein.
- Bei korrekter Montage müssen beide Isofix-Anzeigeknöpfe „grün“ zeigen.
- Schieben Sie den Sperber-Fix 61 so weit wie möglich in Richtung Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, bis der Überrollbügel dort fest und sicher anliegt.
- Den Stützfuß fahren Sie im Anschluss so weit aus, dass dieser korrekt auf dem Fahrzeugboden aufsteht. Dazu drücken Sie den Stützfuß-Auslöseknopf und verlängern den Fuß bis er den Boden berührt und der Stützfuß-Anzeiger nicht mehr rot leuchtet. Achtung: Der Stützfuß darf den Kindersitz nicht vom Fahrzeugsitz hochdrücken, sodass dieser keinen Kontakt mehr zu der Sitzfläche hat.
- Kontrollieren Sie noch einmal alle Schritte und Farbindikatoren.
Die Drehfunktion des Avova Sperber-Fix 61
Sie können diesen Kindersitz - beispielsweise zum leichteren An- und Abschnallen - um 360° bzw. zur Seite drehen. Es ist ebenfalls möglich, den Sperber-Fix – wenn Ihr Kind mindestens 15 Monate alt und 76 cm groß ist – in Fahrtrichtung zu nutzen. Wir raten allerdings klar dazu, Ihr Kind über die gesamte Nutzungsdauer rückwärtsgerichtet zu transportieren, da das deutlich sicherer ist.
Um den Reboard-Kindersitz zu drehen, betätigen Sie den Entriegelungs-Hebel oberhalb des Stützfußes. Nun können Sie den Sitz in die gewünschte Position drehen.
Hinweis: Der Sperber-Fix 61 rastet in zwei Positionen ein – in und entgegen der Fahrtrichtung. Stellen Sie jedes Mal vor Fahrtantritt sicher, dass der Kindersitz korrekt eingerastet ist und fahren Sie niemals mit Ihrem Kind in einem zur Seite gedrehten Kindersitz.
- Wie unterscheidet sich der Avova Sperber-Fix i-Size vom Sperber-Fix 61?
Zwei fast identische Reboard-Kindersitze mit einem entscheidenden Unterschied
Beim Avova Sperber-Fix i-Size und Sperber-Fix 61 handelt es sich, wie die Namen schon vermuten lassen, um sehr ähnliche Kindersitze. Einzig die Sitzverkleinerer der beiden Reboarder unterscheiden sich, was sich auch in der unterschiedlichen Zulassung widerspiegelt.
Neugeborenen- oder Kleinkindeinsatz: So unterscheiden sich die beiden Kindersitze
Im Lieferumfang des Sperber-Fix i-Size befindet sich ein Sitzverkleinerer, den Sie für Kinder von 40 bis 86 cm verwenden sollten. Der Einsatz ist flexibel an Ihr Kind anpassbar und bietet von Anfang an optimalen Halt und Schutz. Der Sperber-Fix i-Size ist mit seiner Neugeboreneneinlage für Kinder von 40 bis 105 cm zugelassen.
Der Sperber-Fix 61 besitzt ebenfalls eine extra Sitzeinlage, die sich allerdings von der des Sperber-Fix i-Size deutlich unterscheidet. Die Einlage dieses Modells ist nicht individuell anpassbar, es können dort also keine einzelnen Teile entnommen werden. Zudem ist das Inlay, vor allem an den Seiten, wesentlich schmaler gehalten. Der Sitzverkleinerer des Sperber-Fix 61 sollte für Kinder von 61 bis 87 cm verwendet werden und optimiert die Sitzposition sowie den Gurtverlauf. Die Zulassung dieses Reboard-Kindersitzes mit seinem Kleinkindeinsatz beschränkt sich auch Kinder von 61 bis 105 cm.
- Passform: Ab wann und wie lange kann ich den Sperber-Fix 61 für mein Kind verwenden?
Die Zulassung des Avova Sperber-Fix 61
Der Sperber-Fix 61 ist ein nach ECE R 129 und für Kinder von 61 bis 105 cm zugelassener Reboard-Kindersitz. Neben der Größenbeschränkung darf ein Maximalgewicht von 20 kg nicht überschritten werden. Hierbei gilt der Wert, der als erstes erreicht wird.
- Wie lange sollte ich den Sitzverkleinerer im Sperber-Fix 61 nutzen?
Reboard-Kindersitz mit Kleinkindeinlage
Im Lieferumfang des Sperber-Fix 61 befindet sich ein Sitzverkleinerer, der für Kinder bis zu einer Größe von 87 cm genutzt werden sollte. Er verschmälert die Sitzfläche und optimiert den Gurtverlauf sowie die Höhe des Gurtschlosses. Je nach den Proportionen Ihres Kindes kann es möglich sein, dass der zusätzliche Einsatz schon vor Erreichen der 87 cm aus dem Sitz herausgenommen werden kann. Überprüfen Sie dazu die Sitzposition und den Gurtverlauf mit und ohne Einsatz.
- Wie stelle ich den Sperber-Fix 61 korrekt für mein Kind ein?
Es ist ausgesprochen wichtig, dass Sie den Kindersitz immer genau an Ihr Kind anpassen. Nur so kann der Sitz Ihren Nachwuchs im Falle eines Unfalls optimal schützen. Kinder wachsen schnell, weshalb Sie die Einstellungen in regelmäßigen Abständen überprüfen sollten.Den Sperber-Fix 61 richtig einstellen
Bei diesem Reboard-Kindersitz können Sie die Höhe der Kopfstütze gleichzeitig mit der Höhe der Schultergurte einstellen. Dazu ziehen Sie den Einstellring oberhalb der Kopfstütze und bewegen diese zeitgleich in die gewünschte Position. Haben Sie die korrekte Höhe gefunden, lassen Sie den Ring los und die Kopfstütze verriegelt.
Beachten Sie die verschiedenen Einstellungen für rückwärts- und vorwärtsgerichtete Verwendung des Sitzes:
- Fahrtrichtung rückwärts: Bei rückwärtsgerichteter Nutzung sollen die Schultergurte gerade über die Schultern verlaufen oder leicht von unten kommen.
- Fahrtrichtung vorwärts: Verwenden Sie den Sperber-Fix in Fahrtrichtung, müssen sich die Gurte auf einer Höhe mit den Schultern befinden oder leicht von oben kommen.
- Wie schnalle ich mein Kind im Avova Sperber-Fix 61 richtig an?
Um Ihr Kind korrekt anschnallen zu können, muss es auch richtig in seinem Sperber-Fix Platz nehmen. Es sollte mit dem Po schön weit hinten auf der Sitzfläche sitzen, das Becken darf nicht gekippt sein und die Schultern sollen an der Rückenlehne anliegen.Ihren Nachwuchs im Sperber-Fix 61 richtig anschnallen
Setzen Sie Ihr Kind in den Sperber-Fix und beachten Sie dabei die oben genannten Hinweise. Führen Sie die Schultergurte über die Schultern, verbinden Sie die Gurtzungen und schließen Sie das Gurtschloss. Achten Sie darauf, dass die Schultergurte nah am Hals entlang laufen und kein Gurt verdreht ist. Greifen Sie sich zuerst die Gurte knapp über dem Gurtschloss, um die Beckengurte stramm zu ziehen und straffen Sie im Anschluss auch die Schultergurte, indem Sie am Gurtstraffer ziehen. Überprüfen Sie die Position der Schulterpolster und ziehen Sie diese, wenn nötig, nochmal etwas vor. Danach können Sie die Gurte meist nochmal etwas nachziehen.
- Besitzt der Sperber-Fix eine Drehfunktion? Kann dieser Kindersitz auch in Fahrtrichtung verwendet werden?
Kindersitz mit 360°-Rotation
Der Avova Sperber-Fix 61 kann um 360° gedreht werden. So können Sie ihn nicht nur von der rückwärtsgerichteten Nutzung in Fahrtrichtung drehen, sondern auch zur Seite. Diese Funktion erleichtert Ihnen das Hineinsetzen und Herausnehmen Ihres Kindes ungemein und schont Ihren Rücken. Auch das An- und Abschnallen geht in einem zur Seite gedrehten Kindersitz gleich viel leichter von der Hand.
Drücken Sie den Dreh-Auslösehebel oberhalb des Stützfußes, um die Drehfunktion zu entriegeln. Nun können Sie den Kindersitz spielend einfach in die gewünschte Position bewegen. Der Sperber-Fix 61 rastet in zwei Einstellungen ein: einmal in und entgegen der Fahrtrichtung.
Selbstverständlich können Sie diesen Reboard-Kindersitz in jeder Sitzposition drehen.
Vorwärts- oder rückwärtsgerichtet, der Sperber-Fix 61 kann beides
Der Reboard-Kindersitz von Avova ist nicht nur besonders sicher, sondern auch ausgesprochen flexibel. Sie können ihn über die gesamte Verwendungsdauer entgegen der Fahrtrichtung nutzen. Zudem ist es möglich, Ihr Kind im Sperber-Fix 61 auch in Fahrtrichtung zu transportieren. Hierfür muss Ihr Nachwuchs mindestens 15 Monate alt UND 76 cm groß sein.
Wir empfehlen Ihnen immer, den Kindersitz ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden. Dies ist für Ihr Kind deutlich sicherer und es wird im Falle eines Unfalls optimal geschützt.
- Darf ich mit einem zur Seite gedrehten Sperber-Fix 61 losfahren?
Nein, der Sperber-Fix 61 muss immer entweder in rückwärts- oder vorwärtsgerichteter Position eingerastet sein. Fahren Sie niemals mit einem zur Seite gedrehten Sitz, wenn ein Kind darin sitzt.Selbst wenn Sie ohne Ihr Kind unterwegs sind, sollten Sie, um Beschädigungen am Kindersitz zu vermeiden, darauf achten, dass der Kindersitz in oder entgegen der Fahrtrichtung verriegelt ist.
Reboarder sind 7-mal sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze - woran liegt das?
Spätestens wenn Ihr Baby der Babyschale entwachsen ist, stellt sich für Eltern, die Wert auf größtmögliche Sicherheit für ihren Nachwuchs legen, die Frage nach einem sicheren Folgesitz.
Warum ist es deutlich sicherer für Kinder, so lange wie möglich rückwärtsgerichtet zu fahren?
Die Antwort liegt in der kindlichen Anatomie. Beim Kleinkind macht der Kopf 25% seines gesamten Körpergewichts aus, beim Erwachsenen nur etwa 6%. Die Muskulatur im Nacken- und Halsbereich ist aber noch nicht stark genug entwickelt, um bei einem Frontalaufprall (der häufigsten Unfallart) dem Kopf den nötigen Halt zu geben.
Schon bei vergleichsweise geringem Tempo schnellt der kleine Kopf bei einem Frontalaufprall (im vorwärtsgerichteten Kindersitz) ruckartig nach vorne, während der Körper durch die Gurte in seiner Position gehalten wird. Hierbei wird das Rückenmark extrem gedehnt, was im schlimmsten Fall eine Querschnittslähmung oder den Tod zur Folge hat. Im Reboarder verteilen sich dagegen die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall wirken gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Er wird dabei in die Sitzschale gedrückt, die wie ein Schutzschild wirkt. So werden schwere Verletzungen vermieden.
Rückwärtsgerichtete Kindersitze sind bis zu 7-mal sicherer vor vorwärtsgerichtete
Crashtests haben gezeigt, dass die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auf den Nacken- und Halsbereich des Kindes wirken, im vorwärtsgerichteten Kindersitz ca. 7-mal so hoch sind wie in einem Reboarder!
Auch bei einem seitlichen Aufprall bietet der Reboarder Vorteile. Sieht man als Fahrer einen seitlichen Aufprall kommen, bremst man meist aus Reflex ab. In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind dann ähnlich wie bei einem Frontalaufprall aus dem Kindersitz nach vorne herausgeschleudert. Es bleibt nicht in der Schutzzone des Kindersitzes, so dass an den Seiten nichts mehr da ist, was den kleinen Körper schützen und stützen könnte. Im Reboarder wird das Kind beim Bremsen in die Sitzschale gedrückt, die tiefen Seitenwangen geben ihm zur Seite hin perfekten Schutz.
Wie sicher ist der Reboarder beim Heckaufprall?
Auffahrunfälle laufen in der Regel deutlich glimpflicher ab, was man auch daran sieht, dass nur 2% der schweren Verletzungen hieraus resultieren. Beide Fahrzeuge bewegen sich hier in dieselbe Richtung, das auffahrende Auto schiebt das vorausfahrende noch ein Stück vorwärts. Dadurch wird der Aufprall abgemildert und das Verletzungsrisiko wesentlich reduziert. Auch ein Auffahrunfall an einer Ampel läuft ähnlich ab, nur dass das vordere Auto an der Ampel steht, während das nachfolgende auffährt. Durch die Sitzposition des Kindes im Reboarder verlängert sich die Knautschzone für den empfindlichen Kopf des Kindes, was besonders bei Autos mit einem kleinen Kofferraum eine wichtige Rolle spielen kann.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Kinder im Reboarder deutlich sicherer unterwegs sind. Am besten so lange wie möglich, mindestens jedoch bis zu einem Alter von 4 Jahren. Denn dann gleicht sich das Verhältnis von Kopf zu Körper langsam an und die Nackenmuskulatur ist weiter entwickelt und stärker.
Wie lange sollten Kinder im Auto rückwärtsgerichtet mitfahren?
Babys in der Babyschale werden meist rückwärtsgerichtet transportiert und es scheint allen weitestgehend klar zu sein, dass dies einfach am sichersten für das Baby ist. Doch was kommt danach?
Ab einem Gewicht von 9 kg (bei Kindersitzen nach ECE-Norm R44/04) oder ab einem Alter von 15 Monaten (bei Sitzen nach ECE-Norm R129, i-Size) darf ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz gesichert werden. Theoretisch. Aber auch für ein Kleinkind, welches 9 kg wiegt oder bereits 15 Monate alt und vielleicht der Babyschale schon entwachsen ist, ist ein vorwärtsgerichteter Kindersitz lange nicht so sicher wie ein Reboarder.
Warum länger rückwärts?
Das hängt mit der Anatomie des Babys bzw. des Kleinkindes zusammen. Dessen Kopf macht mit 25% ein Viertel des gesamten Körpergewichts aus (bei einem Erwachsenen sind es nur 6%). Damit ist er verhältnismäßig groß und schwer. Die Nackenmuskulatur und die Wirbelsäule sind aber noch nicht so weit entwickelt, dass sie dem großen Kopf genügend Halt geben und ihn stützen könnten.
Bei einem Frontalaufprall in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind, durch die starken Verzögerungskräfte aus dem Sitz herausgeschleudert. Das Gurtsystem hält den Körper dabei fest und nur der schwere, große Kopf verlagert sich extrem vor. Dabei wird das Rückenmark gedehnt bzw. überdehnt und das Kleinkind kann schwere Verletzungen bis hin zur Querschnittslähmung oder gar einen Genickbruch davon tragen.
In einem Reboarder ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Das Kind wird beim Frontalaufprall in den Reboarder gedrückt, wobei die Aufprallenergie über den gesamten Oberkörper des Kleinkindes verteilt wird. Eine extreme Vorverlagerung des Kopfes findet im Reboarder nicht statt, deshalb fährt das Kind in ihm deutlich sicherer.
Zum Vergleich: In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz ist die Belastung auf den Nackenbereich des Kindes bei einem Frontalaufprall 7-mal höher als in einem Reboarder.
Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?
Weil es um die Sicherheit Ihres Kindes geht, sollten Sie es so lange wie möglich, mindestens jedoch bis 4 Jahre, in einem Reboarder sichern. Erst ab einem Alter zwischen 3 und 4 Jahren fängt das Verhältnis Kopf zu Körper langsam an, sich an das eines Erwachsenen anzugleichen. Und auch die Entwicklung der Wirbelsäule und der Nackenmuskulatur ist fortgeschrittener.
Ein weiterer Aspekt, den man nicht unbeachtet lassen sollte, ist der, dass ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz entweder mit einem Fangkörper oder einem 5-Punkt-Gurt gesichert würde. Beide Alternativen sind deutlich unsicherer als ein Reboarder, können schwere Verletzungen verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.
Es ist also für die Sicherheit Ihres Kindes unumgänglich, nach der Babyschale einen guten Reboarder zu nutzen und das so lange wie möglich!
Ist ein Reboarder auch beim Heckaufprall sicherer?
Ein Reboarder ist beim Frontalaufprall sicherer als ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Ja, das leuchtet ein!
Ist ein Reboarder auch bei einem Heckaufprall sicherer?
Bei einem Auffahrunfall sitzt das Kind quasi frontal zum Unfallgeschehen. Wie ist es dann mit der Sicherheit?
Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Zudem wissen wir nie, wann wir in welche Art Unfall verwickelt werden und unter welchen Umständen.
So verteilen sich Frontal-, Heck- und Seitenaufprall im realen Unfallgeschehen
Um diese Frage zu klären, müssen wir uns erst einmal ansehen, welche Unfallart wie häufig vorkommt. Da steht der Frontalaufprall mit 65 % klar an erster Stelle. Sie müssen sich vor Augen führen, dass nicht nur Unfälle mit zwei Autos, die frontal kollidieren, zum Frontalaufprall zählen. Auch jede frontale Kollision mit einem Hindernis (Baum, Wand, Mauer, Wild, Leitplanke,...) gehört dazu. Dem Frontalaufprall folgt der Seitenaufprall mit ca. 27,3 %. Erst danach folgt der Heckaufprall mit 4,2 %. Ein schwerer Heckunfall ist demnach deutlich seltener als eine frontale oder seitliche Kollision.
Die Schwere der Verletzungen bei unterschiedlichen Unfallarten
Bei einem Frontalaufprall bewegen sich die Autos aufeinander zu. Durch die beim Aufprall abrupt beendete Vorwärtsbewegung wirken extreme Verzögerungskräfte auf die Insassen. Das gleiche gilt beim Aufprall auf einen Baum oder eine Mauer. Diese weichen nicht bzw. nur wenig zurück und geben kaum nach, so dass auch hier starke Kräfte wirken. Beim Frontalaufprall gibt es die meisten Schwerverletzten oder Toten.
Ein Heckaufprall läuft häufig wesentlich glimpflicher ab, beispielsweise, wenn ein Auto an der Ampel wartet und der Nachfolgende fährt auf. Hierbei schiebt er das Auto meist noch ein Stück vor sich her, was einen Teil der Unfallenergie herausnimmt.
Oder zwei Autos fahren in die gleiche Richtung und das hintere fährt auf. Da sich beide Fahrzeuge in die gleiche Richtung bewegen, das vordere quasi vom hinteren weg, wird bei diesem Unfallszenario deutlich weniger Energie freigesetzt. So ist der Schaden relativ gering - genau wie auch die Kräfte, die auf die Insassen wirken.
Jetzt werden Sie vielleicht fragen: Was ist bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn, einem Heckaufprall am Stauende mit großer Geschwindigkeit oder großer Masse des Auffahrenden (z. B: LKW). In diesem Fall sind die Folgen dramatisch und der beste Kindersitz, egal ob vorwärts oder rückwärts gerichtet, kann hier nichts ausrichten. Da braucht es eher einen besonders guten Schutzengel!
Und wie oft kommt es zu Schwerverletzten?
Nur 2 % der schweren Verletzungen resultieren aus einem Heckaufprall. In diesen Fällen ist der Reboarder für Ihr Kind mindestens genau so sicher wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Dem gegenüber stehen 98 % schwere Verletzungen aus den anderen Unfallarten. Das ist schon sehr deutlich! Und in diesen 98 % ist Ihr Kind im Reboarder am besten geschützt!
Im Reboarder hat Ihr Kind beim Heckaufprall übrigens auch mehr Knautschzone für den empfindlichen Kopf. Dieser ist durch den rückwärts gerichteten Einbau ein ganzes Stück weiter weg vom Unfallgeschehen als in einem vorwärts gerichteten Kindersitz. Das kann bei Kleinwagen mit wenig Kofferraum den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Reboarder sind Heckaufprall getestet.
Anders als vorwärts gerichtete Kindersitze wird ein Reboarder schon bei seiner Zulassung auch beim Heckaufprall getestet. Dies gilt sowohl für Sitze, die nach ECE R44/04, als auch für Sitze die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen werden.
Sie sehen, es gilt eine ganze Menge an Faktoren bei der Beantwortung der oben genannten Frage mit einzubeziehen. Nimmt man alle Informationen zusammen, kommt man für den bestmöglichen Schutz des Kindes im Auto zu dem Ergebnis, dass für den Großteil der Unfallarten, in die man eventuell verwickelt wird, ein Reboarder die sicherste Wahl ist. Für den kleinen Rest ist er mindestens eben so gut wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz.
Damit können wir klar sagen: Im Reboarder reist Ihr Kind immer sicher!
Kindersitztests: Was wird beim schwedischen Plus-Test geprüft?
Der schwedische Plus-Test ist ein gemeinsamer Crashtest von verschiedenen schwedischen Organisationen. Der Schwerpunkt dieses Tests liegt beim Frontalaufprall, da dies die häufigste Unfallart mit den meisten Schwerverletzten und Toten ist. Frontale Kollisionen machen gut 2/3 des Unfallgeschehens aus.
Worauf wird beim Plus-Test geachtet?
Der Fokus liegt beim Plus-Test auf den Belastungswerten, die im Nacken- und Halsbereich gemessen werden, denn gerade diese Partien sind beim Kleinkind besonders empfindlich und im Falle eines Unfalls extrem gefährdet. Die maximal erlaubten Belastungswerte sind dabei nur halb so hoch wie in vergleichbaren Tests, weshalb der schwedische Plustest als so anspruchsvoll und schwer zu bestehen gilt. Ferner ist die Geschwindigkeit, mit der getestet wird, höher als zum Beispiel bei Tests für die Prüfnorm ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size). Der Bremsweg wiederum ist beim Plus-Test verkürzt, was den Aufprall nochmals verstärkt.
Die Proportionen bei einem Kleinkind unterscheiden sich noch deutlich von denen eines Erwachsenen. Der Kopf des Kleinkindes macht ca. 25 % des Körpergewichts aus, bei einem Erwachsenen sind es nur noch ca. 6 %. Die Muskulatur ist bei einem Kleinkind allerdings noch nicht so gut entwickelt, dass sie dem großen und schweren Kopf bei einem Unfall Halt geben kann.
Wieso nur Reboarder den Plus-Test bestehen können
Bei einem frontalen Aufprall wirken starke Verzögerungskräfte auf die Insassen des Autos. Sitzt ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird es nach vorne geschleudert, wobei das interne Gurtsystem den Körper im Sitz hält und nur der Kopf mit Wucht vorverlagert wird. Hierbei wirken extreme Kräfte auf den Nackenbereich, die im schlimmsten Fall zum Genickbruch führen können.
In einem Reboarder, einem nach hinten gerichteten Kindersitz, wird das Kind bei einem Frontalaufprall durch die wirkenden Kräfte zuerst in den Reboarder hinein gedrückt. Dieser wirkt dabei wie ein Schutzschild, fängt den kindlichen Körper ab und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Nacken- und Halsbereich bleiben so besonders geschützt und von schweren Verletzungen verschont.
Der schwedische Plus-Test wird auf freiwilliger Basis durchgeführt. Der Kindersitzhersteller entscheidet selbst, ob er seinen Kindersitz dem Test unterziehen möchte. Auf Grund der besonders strengen Belastungswerte im Nacken- und Halsbereich, ist es nur Reboardern möglich diesen Test zu bestehen.
Welche Befestigung ist bei einem Reboarder sicherer - mit Isofix oder mit dem Fahrzeuggurt?
Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen gibt es bei Reboardern die Möglichkeit, sie entweder mit dem Fahrzeuggurt oder mit Isofix zu befestigen.
Welche Unterschiede gibt es bei der Befestigung von Reboardern?
Mit Isofix ist der Einbau eines Reboarders meistens schneller erledigt und einfacher als mit dem Fahrzeuggurt, daher kommt es seltener zu einem gefährlichen Fehleinbau. Durch die Isofixarme des Reboarders wird eine sehr feste Verbindung mit dem Fahrzeug geschaffen. Doch diese sehr feste und starre Verbindung kann auch Nachteile haben, zum Beispiel beim seitlichen Aufprall. Zudem ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes im Isofix-Reboarder geringer. Das kommt daher, dass maximal 33 kg am Isofix hängen dürfen. Die Isofixsitze sind auf Grund der Technik in den meisten Fällen etwas schwerer (ca. 15 kg), weshalb hier dann nur noch Kinder bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg (in wenigen Ausnahmen auch etwas mehr, wenn der Sitz weniger wiegt) transportiert werden dürfen. Da nicht alle Autos über Isofix verfügen, sind Sie mit einem Isofix-Sitz nicht so flexibel wie mit einem gegurteten Reboarder.
Reboarder, die mit dem Fahrzeuggurt befestigt werden, sind flexibler einsetzbar. Durch die Befestigung mit dem Autogurt ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes in diesem Reboarder höher. So dürfen darin Kinder bis zu 25 kg fahren. Gegurtete Reboarder können in nahezu jedes Auto eingebaut werden und mit etwas Übung geht der Einbau auch recht zügig. Durch den relativ umfangreichen und teilweise etwas umständlich anmutenden Einbau mit dem Fahrzeuggurt kann es leicht vorkommen, dass der Reboarder falsch eingebaut wird. Es ist nötig, sich mit dem Einbau wirklich vertraut zu machen und sich den Einbau am besten vom Fachhändler zeigen zu lassen.
Isofix oder Gurt: Was ist sicherer?
Wenn beide Systeme korrekt angewandt und eingebaut werden, ist sowohl der Einbau mit Isofix, als auch der mit dem dem 3-Punkt-Gurt gleich sicher.
Haben Sie weitere Fragen?
Gerne können Sie sich per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und helfen Ihnen bei der Entscheidung für Ihren neuen Reboard-Kindersitz!
Sollte ich einen drehbaren Reboard-Kindersitz irgendwann auch in Fahrtrichtung nutzen?
Diese Frage können wir ganz klar mit einem NEIN beantworten!
Rückwärts ist immer sicherer
Für Kinder bis zu einem Alter von mindestens 4 Jahren ist es deutlich sicherer, entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitzufahren. Bei einem Unfall wird der empfindliche Kopf- und Nackenbereich in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz erwiesenermaßen besser vor schweren Verletzungen geschützt als in einem Kindersitz in Fahrtrichtung.
Nur weil die Vorwärtsfunktion gegeben ist, sollte (und muss) man diese nicht nutzen. Die meisten Hersteller und auch wir raten dazu, einen Reboarder bis zum Ende seiner Nutzungszeit ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden. So profitiert Ihr Kind so lange wie möglich von den Sicherheitsvorteilen des Rückwärtsfahrens.
Was gibt es zu beachten, wenn Sie den Reboarder auf dem Beifahrersitz einbauen möchte?
Grundsätzlich kann ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
Diese Dinge gilt es beim Einbau eines Reboardkindersitzes auf dem Beifahrersitz zu beachten
Als erstes sollten Sie im Handbuch Ihres Autos nachsehen, ob dort Vorschriften zum Einbau eines Kindersitzes, in diesem Fall eines Reboarders, auf dem Beifahrersitz aufgelistet sind. Das kann beispielsweise die Position des Autositzes betreffen. Manche Autohersteller verbieten die Nutzung von Kindersitzen auf dem Beifahrersitz in einigen Modellreihen sogar komplett.
Der Airbag, genauer gesagt der Frontairbag auf der Beifahrerseite muss ausgeschaltet werden, wenn Sie einen Reboarder dort einbauen möchten. Für ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz könnte ein ausgelöster Airbag tödliche Folgen haben.
Gibt es Isofix auf dem Beifahrersitz?
Auch die Frage, ob Sie einen Reboarder mit Isofix auf dem Beifahrersitz einbauen können, hängt vom Auto ab. Viele Autohersteller verzichten auf Isofix auf dem Beifahrersitz, eventuell können Sie es aber bei einer KFZ-Werkstatt nachrüsten lassen. Manche, vor allem Autos französischer Hersteller, haben sogar auf dem Beifahrersitz Isofix. Allerdings gibt es dort vereinzelt auch Staufächer im Boden, die vor dem Beifahrersitz liegen können. Ist ein Bodenfach vor dem Beifahrersitz vorhanden, müssen Sie ebenso klären, ob der Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß erlaubt ist.
Einbau eines Reboarders mit Spanngurten
Wenn zum Einbau des Reboarders Spanngurte benötigt werden, gibt es auf dem Beifahrersitz folgende Möglichkeiten diese zu befestigen:
- An den Sitzschienen unter dem Beifahrersitz, wenn diese weit genug vorne herausschauen oder der Beifahrersitz weit genug nach hinten geschoben werden kann und darf.
- Sie können die Spanngurte auch hinter dem Beifahrersitz befestigen, also so, wie wenn Sie den Reboarder auf der Rückbank einbauen wollten. Hier eignen sich die Sitzschienen oder zum Beispiel die Sitzgelenke des Beifahrersitzes. Dann legen Sie die Gurte nicht, wie bei der Befestigung auf der Rückbank nach hinten, sondern unter dem Beifahrersitz hindurch nach vorne (falls es laut Anleitung nötig ist, kreuzen Sie die Gurte bitte unter dem Beifahrersitz).
Reboarder auf dem Beifahrersitz und die Sicht auf den Außenspiegel
Je nach Reboarder und Gegebenheiten im Auto, kann es sein, dass Sie den Beifahreraußenspiegel nicht mehr gut oder gar nicht mehr sehen können. Das ist kein Problem, solange Sie den anderen Außenspiegel und den Rückspiegel nutzen können.
Wenn Sie zu wenig sehen, können Sie mit einem Wohnwagen- oder Fahrschulspiegel, den Sie auf den Außenspiegel aufsetzen können, eine bessere Sicht schaffen.
Reboarder mit Stützfuß und Staufach - was ist zu beachten?
In vielen Familienautos befinden sich praktische Staufächer, um beispielsweise das Spielzeug Ihrer Kinder aufbewahren zu können. Überwiegend können Sie diese im Fußraum der hinteren Sitzreihe unter den Fußmatten finden. In den meisten Fällen haben diese Bodenfächer einen Kunststoffdeckel und schließen damit einigermaßen bündig mit dem Boden des Fahrzeuges ab. Sobald die Fußmatte darauf liegt, ist der praktische Stauraum oftmals gar nicht mehr sichtbar. Diese Kunststoffklappen, mit der die Staufächer verschlossen werden, sind jedoch in der Regel nicht stabil genug um der, im Falle eines Unfalles, punktuellen Belastung durch den Stützfuß eines Reboarders oder der Basis einer Babyschale standzuhalten.
Manche Autohersteller bieten sogenannte Füllstücke für die Staufächer an, die dem Kunststoffdeckel Stabilität geben, so dass der Stützfuß eines Reboarders oder einer Babyschalenbase darauf platziert werden darf. Andere Autohersteller bieten die Alternative an, den Stützfuß entweder hinter oder sogar im Staufach zu platzieren. Für alle drei Varianten gilt jedoch, dass sie nicht von allen Auto- und Kindersitzherstellern erlaubt sind.
Bitte installieren Sie niemals ohne eine eindeutige Freigabe durch die Anleitung Ihres Fahrzeugs einen Reboarder oder eine Babyschalenbase mit Stützfuß auf einem ungefüllten Staufach. Der Deckel könnte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung brechen, womit Ihr Kind in seinem Kindersitz nicht mehr ausreichend gesichert wäre.
Jeder Kindersitz, bei dem es durch die Zulassungsart Einschränkungen gibt, verfügt über eine sogenannte Typenliste, in der Sie erste Informationen darüber finden, ob und wie der jeweilige Kindersitz in einem Auto mit Staufach installiert werden kann und darf, denn manche Hersteller erlauben den Einbau eines Reboarders mit Stützfuß auf dem Sitz, vor dem sich ein Staufach befindet, grundsätzlich nicht. Hier müssen Sie auf einen anderen Platz wie beispielsweise den Beifahrersitz ausweichen. An die Vorgaben der Hersteller müssen Sie sich aus sicherheitstechnischer und auch aus versicherungsrechtlicher Sicht halten.
Typenliste / Fahrzeugliste - was bedeutet die Typenliste?
Fahrzeugtypenlisten werden nicht zu allen Kindersitzen herausgegeben, sondern nur zu solchen Kindersitzen, bei denen es Besonderheiten gibt, die Sie beim Einbau beachten müssen.
Es gibt drei Arten von Zulassungen für Kindersitze nach ECE R44: universal, semi-universal und fahrzeugspezifisch.
- Universal: Diese Sitze dürfen in allen Fahrzeugen verwendet werden, welche die Vorschriften ECE R 14 und R 16 erfüllen. Bitte schauen Sie dazu in das Handbuch Ihres Fahrzeuges.
- Besonderheit: ISOFIX-Sitze müssen mit Hilfe der Verankerungspunkte und zusätzlich mithilfe des Top Tether oder des Stützfußes mit dem Fahrzeug verbunden werden. Darüber hinaus muss im Handbuch des Fahrzeugs stehen, dass das Auto für „Universal-ISOFIX-Kindersitze“ geeignet ist.
- Semi-Universal: Eine Semi-Universal-Zulassung liegt vor, wenn Sicherheitsvorrichtungen zur Befestigung des Kindersitzes verwendet werden, die zusätzliche Tests erfordern, zum Beispiel im Falle eines Stützfußes: Manche Autos bieten zusätzlichen Stauraum in Form von in den Boden eingelassenen Staufächern. Diese können das Verhalten der Stützfunktion eines Stützfußes jedoch erheblich beeinflussen. Der Hersteller ist damit verpflichtet, eine Typenliste zu erstellen, in der man getestete Autos und Sitzplätze finden kann.
- Fahrzeugspezifisch: Der Kindersitz muss für jedes Fahrzeugmodell separat durch einen dynamischen Crashtest-Versuch im Fahrzeug getestet werden. Die zugelassenen Fahrzeuge sind in der Typenliste des Herstellers aufgeführt. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor, wenn eventuelle Besonderheiten oder Designelemente nur in einem bestimmten Fahrzeugtyp angebracht werden können.
Für universal zugelassene Kindersitze ist keine Typenliste nötig und auch für Kindersitze, die nach i-Size zugelassen sind, ist grundsätzlich keine Typenliste erforderlich, da nach dieser Norm jeder i-Size Kindersitz in jedes i-Size Fahrzeug passen sollte.
Wann ist mein Kind zu groß für seinen Reboard-Kindersitz?
Gewichts- und Größenangaben auf dem Zulassungsetikett
Die Zulassung Ihres Kindersitzes gibt Ihnen den maximalen Nutzungsrahmen genau vor: Bei Sitzen, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, gibt es lediglich eine Beschränkung auf ein Maximalgewicht Ihres Kindes. Dieses liegt - je nach Modell - entweder bei 18 oder bei 25 kg.
Reboarder, die nach der neuen Kindersitznorm ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, dürfen bis zu einer maximalen Körpergröße von 105 cm bzw. bei den gegurteten Modellen bis 125 cm genutzt werden und haben zudem eine Gewichtsbeschränkung, worüber hinaus der Sitz nicht mehr verwendet werden darf.
Die Vorgaben aus der Zulassung sind hierbei bindend! Hat Ihr Kind entweder die maximal zugelassene Körpergröße oder das maximal zugelassene Gewicht erreicht, darf der Reboard-Kindersitz nicht mehr genutzt werden.
Worauf muss ich noch achten?
Neben den Vorgaben aus der Zulassung gilt es auch darauf zu achten, dass Ihr Nachwuchs noch gut in seinen Kindersitz hinein passt. Das bedeutet, Ihr Kind muss zum Beispiel vernünftig mit den Schultern unter die Kopfstütze passen. Ist die Kopfstütze auf die höchste Stufe eingestellt und passen die Schultern, wenn Ihr Kind aufrecht sitzt nicht mehr unter diese, ist der Reboarder zu klein.
Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihr Kind seinen Sitz noch nutzen darf, schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne!
Ist das Rückwärtsfahren schuld an der Übelkeit?
Nein. Die Fahrtrichtung an sich trägt nicht zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für Reiseübelkeit bei, es kann aber passieren, dass die bessere Aussicht im Reboarder bei manchen Kindern zur sogenannten Reisekrankheit führt.
Kinder, die rückwärtsgerichtet fahren, haben ein sehr viel größeres Sichtfeld als Kinder, die vorwärtsgerichtet fahren und das kann zu einer optischen Reizüberflutung führen. Die guten Nachrichten sind: Es ist unwahrscheinlich, dass Ihrem Kind beim rückwärtsgerichteten Transport übel wird. Und: Auch wenn Ihrem Kind übel wird, gibt es einige gute Tricks, wie Sie Ihrem Kind helfen können.
Das können Sie tun, wenn Ihrem Kind im Reboardkindersitz übel wird:
- Seitenfenster mit Tüchern abhängen und so die optischen Reize etwas einschränken.
- Augen schließen bzw. schlafen.
- Nicht unnötig über die Übelkeit sprechen.
- Das richtige Essen: weder ein leerer Magen noch zu reichhaltiges oder fettiges Essen sind dazu geeignet die Übelkeit zu umgehen, leicht verdauliches Essen sollte bevorzugt werden.
- Vermeiden Sie Milch und Milchprodukte kurz vor dem Autofahren
- Bei ersten Anzeichen schnell reagieren und eine Pause machen.
Wohin mit den Beinen im Reboarder?
Spätestens, wenn das Kind wächst und die Beine länger und länger werden, kommt bei vielen Eltern die Unsicherheit.
Wie ist das eigentlich mit den Beinen des Kindes im Reboarder?
Viele Eltern glauben, dass die Kinder mit zunehmendem Alter im Reboarder zu wenig Platz für Ihre Beine haben. Diese Sorge können wir Ihnen nehmen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, längerfristig zum Beispiel im Schneidersitz zu sitzen oder mit an der Lehne angestellten Beinen. Kinder sind noch deutlich flexibler, sowohl was die Ideen angeht, wie sie ihre Beine positionieren können, als auch in der Beinhaltung. Sie sind noch wesentlich beweglicher als wir Erwachsene. Zudem ist es für Kinder auch wirklich deutlich bequemer die Beine anzuwinkeln, zu verschränken oder sie rechts und links neben dem Reboarder abzustellen als diese wie in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz einfach herunter hängen zu lassen. Dabei werden die Hauptblutgefäße an der Unterseite des Oberschenkels abgedrückt und die Beine schlafen ein. Das ist wenig bequem.
Schauen Sie sich Ihr Kind doch mal beim Spielen an, wenn es auf dem Sofa oder am Tisch sitzt. Wenn es entspannt ist, Sie es einfach gewähren lassen und es sich nicht beobachtet fühlt. Sitzt es dort immer mit lang ausgestreckten Beinen? Oder wechselt es die Position der Beine und sitzt teilweise in den unmöglichsten Körperhaltungen? Kinder machen alles mit ihren Beinen, außer sie über einen längeren Zeitraum einfach lang auszustrecken.
Natürlich gibt es Kinder, die sich über wenig Platz für ihre Beine im Reboarder beschweren. Aber sind wir mal ganz ehrlich, das kommt meist nicht vom Kind selbst. Oft sind es wir Eltern, die Großeltern und andere Mitmenschen, die immer wieder Bedenken dahingehend geäußert haben und das Kind nun das, was es immer von uns oder anderen hört, nachplappert. Ohne dass es vielleicht sein eigenes Empfinden ist. Lassen wir doch einmal unsere persönliche Einschätzung, die für unsere Beine als Erwachsener ja durchaus nachvollziehbar ist, außen vor und vermeiden, unser Kind immer wieder auf die vermeintlich fehlende Beinfreiheit hinzuweisen. Mit ziemlicher Sicherheit wird Ihrem Kind im Reboarder nichts fehlen - auch kein Platz für seine Beine!
Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder, die vom Reboarder in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz wechseln ein Problem damit haben, dass ihre Beine einfach nur herunterhängen. Für sie ist das sehr unbequem und sie versuchen die Beine doch irgendwo abzustellen oder sich in den Schneidersitz zu setzen.
Sollten Sie noch immer Zweifel haben:
Bei einigen Reboardern kann man die Beinfreiheit an das wachsende Kind anpassen. Diese Reboarder benötigen dann im Auto allerdings etwas mehr Platz beim Einbau, was dann evtl. zu Lasten der Mitfahrer/innen geht. Wenn Sie es für Ihr Kind aber unbedingt wünschen, findet sich auch ein Reboarder, der Ihrem Kind für seine langen Beine relativ viel Beinfreiheit lässt.
Hier sehen Sie ein paar Beispielbilder, was Kinder alles so mit ihren Beinen im Reboarder anstellen: