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Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max in Nordic Bloom Green
Reboarder von Axkid, der mit dem Fahrzeuggurt installiert wird
KOmpakt und doch so viel Platz für Ihr Kind: Minikid 4 Max
Reboard-Kindersitz mit langer Rückenlehne
Neigungsfuß am Minikid 4 Max für eine kinderleichte Neigungsverstellung und angenehme Sitzposition
Die lange Rückenlehne bietet Ihrem Nachwuchs viel Platz
Seitliche Ansicht hellgrüner Minikid 4 Max mit Spanngurten, ASIP-Halterung und hoher Kopfstütze
Rückseite des Minikid 4 Max mit Stützfuß
Spanngurte am MInikid 4 Max, Rückseite
Hellgrüner Minikid 4 Max auf dem Rücksitz mit Kleinkind, dass aus der Tür schaut
Kleines Mädchen schaut aus seinem Minikid 4 Max nach draußen
Blick von schräg oben auf ein kleines Mädchen im Minikid 4 Max, eine Hand richtet ein Schulterpolster
Fröhliches Kleinkind im schwarzen Minikid 4 Max
Kleinkind in schwarzem Reboarder von Axkid
Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max
Axkid Minikid 4 Max

 Dieser Reboarder hat den anspruchsvollen schwedischen Plus-Test bestanden (VTI Schweden).
 Dieser Kindersitz mit 5-Punkt-Gurt hat eine sehr lange Rückenlehne (ca. 50 cm bis zur Unterkante der Kopfstütze in der höchsten Kopfstützenposition).
 Im Axkid Minikid 4 Max kann Ihr Nachwuchs besonders lange rückwärts und somit sehr sicher im Auto mitfahren. 
 Reboarder mit Gurtbefestigung: Dieser Kindersitz wird mit dem Autogurt befestigt und ist so besonders flexibel.

Der Axkid Minikid 4 Max ist ein Kindersitz, in dem Ihr Kind besonders lange rückwärts fahren kann (bis ca. 7 Jahre)

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  •  Dieser Reboarder hat den anspruchsvollen schwedischen Plus-Test bestanden (VTI Schweden).
     Dieser Kindersitz mit 5-Punkt-Gurt hat eine sehr lange Rückenlehne (ca. 50 cm bis zur Unterkante der Kopfstütze in der höchsten Kopfstützenposition).
     Im Axkid Minikid 4 Max kann Ihr Nachwuchs besonders lange rückwärts und somit sehr sicher im Auto mitfahren. 
     Reboarder mit Gurtbefestigung: Dieser Kindersitz wird mit dem Autogurt befestigt und ist so besonders flexibel.

Axkid Minikid 4 Max – eine neue Generation des beliebten Reboard-Kindersitz es Der...mehr
Produktinformationen "Axkid Minikid 4 Max"

Axkid Minikid 4 Max – eine neue Generation des beliebten Reboard-Kindersitzes

Der schwedische Kindersitzhersteller Axkid stellt seit vielen Jahren ausgesprochen sichere Reboard-Kindersitze her. Eines der bekanntesten Modelle ist ohne Zweifel der Minikid. Im Laufe der Zeit wurde dieser besonders kompakte und sehr sichere rückwärtsgerichtete Kindersitz immer wieder überarbeitet und an die neuesten Erkenntnisse in Sachen Sicherheit und Komfort angepasst. Nun stehen mit dem Axkid Minikid 4 Max – und dem Minikid 4 Pro – die aktuellsten Versionen des beliebten Reboarders bereit, um Ihren Nachwuchs bestmöglich zu schützen.

Sicherheit steht beim Minikid 4 Max an erster Stelle

In diesem Reboard-Kindersitz stecken zahlreiche Sicherheitseigenschaften, die Ihren Nachwuchs bei einem Unfall vor schweren Verletzungen schützen sollen, denn Axkid verfolgt die Vision Zero. Erklärtes Ziel ist es, dass Axkid Kindersitze so sicher gestaltet sind, dass sowohl kleine als auch große Mitfahrer zu jeder Zeit bestmöglich geschützt im Auto unterwegs sind.

Rückwärtsgerichtet = bis zu 7 x sicherer

Den Minikid 4 Max können Sie ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung installieren. Für Ihren Nachwuchs bedeutet der rückwärtsgerichtete Transport das Maximum an Schutz und Sicherheit. Wie ausgesprochen gut dieser Reboard-Kindersitz Ihr Kind bei einem Frontalaufprall schützt, hat er mit dem Bestehen des anspruchsvollen schwedischen Plus-Tests eindrucksvoll bewiesen.

Exzellenter Schutz beim Seitenaufprall

Auch bei einer seitlichen Kollision wird Ihr kleiner Mitfahrer in seinem Minikid 4 Max bestens geschützt. Die Kopfstütze ist ausgesprochen gut gepolstert, wobei das komfortable und zugleich kraftabsorbierende Material den Kopf Ihres Kindes bei einem Aufprall sanft abfängt und die entstehende Energie zuverlässig dämpft. Der zusätzliche Seitenprotektor ASIP, den Sie an der zur Tür zeigenden Seite installieren, erhöht den Schutz für Ihren Nachwuchs nochmals.

Ausgesprochen sicheres Gurtsystem an Bord 

Die im Minikid 4 Pro verbauten Komponenten, die von Holmbergs®, einem weltweit führenden Technologieanbieter, produziert werden, stehen für höchste Sicherheit. Um zu jeder Zeit die beste Qualität sicherzustellen werden alle Bauteile, von der Schnalle bis hin zum Gurt, eingehend getestet.

Wie unterscheidet sich der Minikid 4 Max vom Vorgänger, dem Minikid 4?

Beim Minikid 4 Max handelt es sich um das weiterentwickelte und verbesserte Nachfolgemodell des Minikid 4. Axkid hat den Minikid 4 Max mit folgenden Neuerungen ausgestattet:

  • Update der Kopfstütze: Die neue und offener gestaltete Kopfstütze bietet ein perfektes Maß an Halt und Schutz einerseits und genug Bewegungsfreiheit sowie hervorragender Sicht andererseits.
  • Manuelle Kopfstützen-Verstellung: Konnten Sie beim Minikid 4 noch zwischen zwei verschiedenen Varianten der Kopfstützen-Verstellung – manuell oder dynamisch - wählen, wird die Kopfstütze des Minikid 4 Max im Handumdrehen manuell auf die korrekte Höhe gebracht und dort fixiert. Haben Sie die Kopfstütze auf die richtige Höhe gebracht, befinden sich auch die Schultergurte automatisch in der richtigen Position.
  • Magnetische Gurthalter: Mussten Sie die Gurte des Minikid 4 noch mühsam aus dem Sitz heraushalten, damit sie beim Hineinsetzen nicht unter Ihrem Kind verschwanden, besitzt der Minikid 4 Max clevere magnetische Gurthalter. An diesen können Sie die Gurte ganz einfach fixieren und nichts rutscht beim Einsteigen unter Ihren Nachwuchs.
  • Gurtklemme mit SafeLock™: Der Minikid 4 und Minikid 4 Max besitzen beide die zentral in der Sitzfläche verbaute Klemme für den Sicherheitsgurt. Allerdings verfügt nur die optimierte Version, der Minikid 4 Max, über die Gurtklemme mit Anti-Rutsch-Funktion. Die Gummierung sorgt dafür, dass der Sicherheitsgurt immer ganz fest und sicher sitzt und wirklich nichts verrutschen kann.
  • Neuer modularer Sitzverkleinerer: Schon der Minikid 4 besitzt einen extra Einsatz für jüngere oder zierliche Kinder. Allerdings ist dieser nicht anpassbar und kann, wenn es Ihrem Nachwuchs zu eng wird oder dieser keine zusätzliche Unterstützung mehr benötigt, nur komplett entnommen werden. Anders beim Minikid 4 Max. Der modulare Sitzverkleinerer kann individuell an die Bedürfnisse Ihres Kindes angepasst werden, denn Sie können einzelne Teile einfach entnehmen. Zudem hat Axkid das Inlay mit mehr Schaum in der Sitzfläche und dem Rückenteil versehen, was für noch mehr Komfort sorgt.
  • Einheitliche Farbgestaltung: Der zusätzliche Seitenprotektor ASIP hatte am Minikid 4 immer die Farbe schwarz. Am Minikid 4 Max ist er nun in der gleichen Farbe wie der Bezug des Sitzes gehalten und fügt sich so perfekt in das Gesamtbild ein.
  • Bezüge inspiriert von der skandinavischen Natur: Die weichen und atmungsaktiven Bezüge des Minikid 4 Max laden Ihren Nachwuchs zum gemütlichen Einkuscheln ein. Bei der Farbgebung hat sich Axkid von den Farben der skandinavischen Natur inspirieren lassen.


Axkid Minikid 4 Max im Auto mit Kleinkind an Bord

Großzügige Passform, damit der Minikid 4 Max Ihren Nachwuchs über viele Jahre begleiten kann

Ein Kindersitz, der seinen kleinen Passagier über eine lange Zeit begleiten soll, muss sich nach jedem Wachstumsschub perfekt anpassen lassen. Nur so wird sichergestellt, dass der Reboard-Kindersitz Ihren Nachwuchs hervorragend schützen kann und Ihr Kind immer bequem und entspannt ihn seinem Kindersitz reist.

  • 5-Punkt-Gurt und Kopfstütze, die mitwachsen: Ihr Kind kann nach der Babyschale in den Minikid 4 Max umziehen und diesen bis zu einem Alter von ungefähr 7 Jahren nutzen. Oder anders gesagt: Dieser Reboarder passt ca. ab einer Oberteilgröße von 74 und besitzt eine sehr lange Rückenlehne, die Kindern bis zu einer Größe von 125 cm Platz bietet. Sie können die Kopfstütze mit nur einem Handgriff in 13 Positionen verstellen und sie auf diese Weise perfekt an kleine oder größere Passagiere anpassen. Die korrekte Höhe der Schultergurte stellt sich dabei automatisch mit ein.
  • Beinfreiheit ganz nach Bedarf: Der Minikid 4 Max bietet Ihnen bei der Wahl der Beinfreiheit maximale Flexibilität. Wenig oder viel Platz für die Beine Ihres Kindes – wählen Sie selbst, ganz so wie Sie oder Ihr Nachwuchs es brauchen. Der clevere Reboard-Kindersitz von Axkid lässt sich ausgesprochen platzsparend und ohne Beinfreiheit installieren. Für größere Kinder können Sie ihn allerdings auch mit bis zu 30 cm Beinfreiheit einbauen (abhängig vom Fahrzeug und dem Platzbedarf anderer Mitfahrer) und Ihrem Nachwuchs so viel Platz für seine wachsenden Beine bieten. Einfach perfekt und ein Garant für entspannte Fahrten.
  • Sitzverkleinerer für mehr Stabilität und Komfort: Im Lieferumfang des Minikid 4 Max befindet sich eine individuell anpassbare Einlage, die dafür sorgt, dass auch junge oder zierliche Kinder in diesem Reboard-Kindersitz stabil sitzen und besonders guten Halt haben. Der kuschelweiche Sitzverkleinerer bietet Ihrem Nachwuchs nicht nur zusätzlichen Komfort, er erhöht auch den Schutz bei einem Unfall und optimiert den Gurtverlauf. Sie können die extra Kleinkind-Einlage so lange für Ihr Kind verwenden, wie Ihr Nachwuchs davon profitiert und die Sitzposition sowie der Gurtverlauf mit Einsatz besser sind als ohne. Selbstverständlich können Sie das Inlay auch nach und nach entfernen und Ihrem Kind ganz nach seinen Bedürfnissen mit einzelnen Teilen die benötigte Unterstützung bieten.
  • Mit internem Gurtsystem bis 36 kg unterwegs: Sicherheitsbewusste Eltern freuen sich über die großzügige Gewichtsbeschränkung des Minikid 4 Max, denn so können Kinder bis zu einer Größe von 125 cm und über die altbekannten 25 kg hinaus in einem Kindersitz mit internen Gurten fahren. Hat Ihr Nachwuchs den Minikid 4 Max von der Größe oder dem Gewicht her ausgereizt, ist er in der Regel auch alt genug, um in einen Folgesitz zu wechseln, in dem er nur noch mit dem Sicherheitsgurt Ihres Autos angeschnallt wird. Bis es so weit ist, kann Ihr kleiner Mitfahrer in diesem Reboarder jede Reise entspannt und hervorragend gesichert genießen.

So komfortabel, Ihr Kind wird den Minikid 4 Max lieben

Neben der großartigen Sicherheit ist der Komfort ebenfalls ausgesprochen wichtig. Schließlich soll sich Ihr Nachwuchs in seinem Kindersitz auf jeder Fahrt pudelwohl fühlen und auch ein entspanntes Nickerchen sollte problemlos möglich sein.

Die weichen und hautsympathischen Bezüge des Minikid 4 Max laden Ihren kleinen Mitfahrer zum Ankuscheln ein. Die Sitzschale und Kopfstütze sind besonders gut gepolstert und der gemütliche Sitzverkleinerer aus Memoryschaum sorgt für ein wolkig-weiches Sitzgefühl. Das extra lange Rückenpolster sorgt für bequemen Komfort beim entspannten Anlehnen.

Sie können beim Einbau des Minikid 4 Max aus 3 verschiedenen Neigungsstufen wählen. Bieten Sie kleineren Kindern eine eher geneigtere Sitzposition, die ein gemütliches Schläfchen zwischendurch relaxed möglich macht. Größere Kinder profitieren von einer aufrechteren Sitzposition, aus der sie die vorbeiziehende Welt aufmerksam beobachten können.

Die Ruheposition des Minikid 4 Max reicht Ihnen nicht aus? Nutzen Sie in diesem Fall den separat erhältlichen Zubehör-Keil, um beispielsweise steile Rückbänke auszugleichen und den Reboard-Kindersitz noch flacher einzubauen. Das praktische Axkid Wedge können Sie sich direkt bei uns im Shop ansehen!

Praktische Magnete, die Ihnen den Alltag erleichtern

Axkid hat seinen Minikid 4 Max mit cleveren Magneten versehen, an denen Sie die Schultergurte außerhalb des Sitzes fixieren können. Auf diese Weise wird das Hineinsetzen und Herausnehmen Ihres Kindes deutlich erleichtert. Keine Gurte, die beim Hineinsetzen unter dem Kind verschwinden und mühsam wieder hervorgeholt werden müssen. Und beim Hinausnehmen läuft Ihr kleiner Schatz auch nicht mehr Gefahr an den Schultergurten hängenzubleiben. Einfach genial!

Das sind die Unterschiede zwischen Minikid 4 Max und Minikid 4 Pro

Diese beiden Sitze sind sich optisch sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in einigen Punkten und Funktionen.

Der Minikid 4 Pro – überarbeiteter Nachfolger des Axkid Movekid

Beim Minikid 4 Pro handelt es sich sozusagen um den kleinen Bruder vom Minikid 4 Max und das Nachfolgemodell des Movekid. Dieser Reboard-Kindersitz ist, genau wie die Max-Version, ausgesprochen sicher und bietet besten Schutz für Ihr Kind. Allerdings wurde auf ein paar Funktionen verzichtet, was Ihn günstiger macht. So bietet der Minikid 4 Pro beispielsweise nur 2 verschiedene Neigungsstufen, der Minikid 4 Max verfügt dagegen über 3.

Gemeinsamkeiten der beiden Kindersitze

Der Minikid 4 Pro und auch der Max gehören mit ihren kompakten Maßen und der Befestigung mit dem Fahrzeuggurt zu den sehr flexibel einsetzbaren Reboard-Kindersitzen. Sie haben beide die gleiche Zulassung und können, ausschließlich rückwärtsgerichtet, von Kindern zwischen 61 und 125 cm und bis zu einem Maximalgewicht von 36 kg genutzt werden. Genau wie der Minikid 4 Max hat auch der Minikid 4 Pro den anspruchsvollen schwedischen Plus-Test bestanden. Beide Modelle haben eine zentral in der Sitzfläche positionierte Gurtklemme, die mit SafeLock™, einer Anti-Rutsch-Funktion, ausgestattet ist. Wenn es die Gegebenheiten im Fahrzeug zulassen, können Sie beide Sitze mit bis zu 30 cm Beinfreiheit verbauen und Ihrem Kind so ganz viel Platz für seine wachsenden Beine bieten. Die Kopfstütze verstellen Sie an beiden Versionen mit einem Handgriff und können dabei aus 13 Stufen wählen. Auch den modularen und individuell anpassbaren Sitzverkleinerer haben beide Reboarder mit an Bord.

Der Minikid 4 Max bietet noch mehr

Den Minikid 4 Max hat der Hersteller darüber hinaus mit weiteren Eigenschaften versehen, die Ihnen den Alltag erleichtern und Ihrem Nachwuchs noch mehr Komfort bieten. Bei diesem Modell können Sie aus drei verschiedenen Stufen zur Neigungseinstellung wählen und Ihrem Nachwuchs auf diese Weise immer die beste Sitz- bzw. Ruheposition bieten. Bei der täglichen Nutzung glänzt der Minikid 4 Max mit seinen magnetischen Gurthaltern. An diesen können Sie die Schultergurte fixieren und so verhindern, dass die Gurte beim Hineinsetzen Ihres Kindes unter diesem verschwinden und mühsam wieder hervorgeholt werden müssen. Auch beim Aussteigen ist diese Funktion ungemein praktisch, denn Ihr Nachwuchs bleibt an den zur Seite gehaltenen Gurten ganz sicher nicht mehr hängen. Bei der Installation punktet dieser Reboard-Kindersitz mit seinen selbststraffenden Spanngurten, die Ihnen den Einbau deutlich erleichtern.

Sie sehen, der Minikid 4 Pro steht dem Minikid 4 Max in Sachen Sicherheit in nichts nach. Wenn Sie allerdings etwas mehr Komfort für sich und Ihr Kind möchten, ist der Minikid 4 Max die richtige Wahl.

Kompakter Kindersitz: Kinderleichter Einbau mit cleverer Unterstützung

Die Installation des Minikid 4 Max gelingt Ihnen mühelos. Da dieser Kindersitz nicht auf Isofix-Verankerungen angewiesen ist, sondern mit dem 3-Punkt-Gurt Ihres Autos angeschnallt wird, ist er flexibel einsetzbar. Auch in Oldtimern oder Wohnmobilen ist eine Nutzung deshalb meist möglich. Durch seine kompakten Maße von 44 cm in der Breite, 65 cm in der Höhe und 54 cm in der Tiefe können Sie diesen Reboarder auch sehr gut hinter großen Erwachsenen oder in Kleinwagen installieren.

Damit Ihnen der Einbau des Minikid 4 Max im Handumdrehen gelingt, hat Axkid auf der Innenseite der Klappe, unter der sich die Gurtklemme verbirgt, eine leicht verständliche und bebilderte Kurzanleitung angebracht. Zudem können Sie sich über eine App Unterstützung beim Einbau holen. Die interaktive 3 D-Installationsanleitung auf der App BILT (im Google Playstore oder im Appstore erhältlich) leitet Sie Schritt für Schritt durch die Installation.

Die optimierte Gurtklemme mit SafeLock™

Die zentral in der Sitzfläche platzierte Gurtklemme kann von beiden Seiten mühelos erreicht werden und macht den Einbau noch einfacher. Die Klemme wird von einer Klappe (aus Bezug und Polster) abgedeckt, die dafür sorgt, dass nichts Ihren Nachwuchs stört. Damit alles richtig fest sitzt und nichts verrutschen kann, wurde die Klemme zudem mit der praktischen SafeLock™ Anti-Rutsch-Funktion ausgestattet.

Selbststraffende Spanngurte für eine mühelose Installation

Im Lieferumfang des Minikid 4 Max befindet sich auch ein Paar Spanngurte. Diese sorgen für zusätzliche Stabilität und verhindern bei einem frontalen Aufprall ein Aufsteigen des Reboarders zur Rückenlehne des Autositzes, auf dem er montiert ist – den sogenannten Rebound. Sie müssen die Gurte nicht mühsam per Hand festziehen, denn sie besitzen eine clevere Aufrollautomatik und spannen sich so ganz von alleine. Das erleichtert Ihnen den Einbau des Sitzes ungemein.

Die Funktionen des Axkid Minikid 4 Pro auf einen Blick:

  • Lange Nutzungsdauer: Zugelassen nach ECE R 129 für Kinder bis 125 cm und maximal 36 kg
  • Großzügige Passform: Sitzschale mit viel Platz und sehr langer Rückenlehne, die Kindern bis ungefähr 7 Jahre passt.
  • Ausgesprochen sicherer Kindersitz: Reboard-Kindersitz mit Plustest-Siegel und extra Seitenprotektor ASIP für besten Schutz beim seitlichen Aufprall.
  • Sehr bequeme Sitzposition: 3 verschiedenen Neigungsstufen sorgen zu jeder Zeit für eine angenehme Sitz- bzw. Liegeposition für Ihren Nachwuchs.
  • Komfortable und sichere Kopfstütze: Die optimierte Kopfstütze besitzt jetzt eine noch bessere und großzügigere Passform für kleine und größere Passagiere.
  • Anpassbarer Sitzverkleinerer: Die Baby- bzw. Kleinkind-Einlage des Minikid 4 Max aus komfortablem Memory-Schaum kann ganz individuell an Ihren Nachwuchs angepasst werden. Das sorgt für eine noch bessere Sitzposition und erhöht den Komfort. Für den Bezug des Verkleinerers verwendet Axkid ein Mesh-Gewebe, was übermäßiges Schwitzen im Sitz reduziert.
  • Kinderleichte Installation: Dass die Installation eines gegurteten Reboard-Kindersitzes nicht unbedingt kompliziert sein muss, beweist der Minikid 4 Max. Sie werden von der Einbauanleitung am Sitz und der Unterstützung der BILT-App Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Am Kindersitz befindet sich nur noch eine Gurtklemme und die beiden Spanngurte straffen sich ganz automatisch.
  • Smarte Bedienungsanleitung: Interaktive 3 D-Installationsanleitung auf der App BILT (im Google Playstore oder im Appstore erhältlich)

 

Daten zum Reboarder Axkid Minikid 4 Max:

Zulassung ECE R 129
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) -
Gewicht des Kindes Bis max. 36 kg
Größe des Kindes 61 bis 125 cm
Passform Passt häufig ab Oberteilgröße 68/74  bis ca. Oberteilgröße 128/134. Beachten Sie, dass der Sitz nur bis zu einer maximalen Größe von 125 cm zugelassen ist und genutzt werden darf.
Gurtsystem im Kindersitz 5-Punkt-Gurt
Drehbarer Kindersitz Nein
Einbau des Kindersitzes  
Einbau rückwärtsgerichtet Ja
Einbau vorwärtsgerichtet Nein
Einbau mit dem Fahrzeuggurt Ja
Einbau mit Isofix Nein
Kindersitz mit Stützfuß Ja
Kindersitz mit Befestigungsgurten Ja
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße: 44 cm breit x 65 cm hoch x 54 cm tief
Gewicht des Kindersitzes 11 kg
Niedrigste Position der Kopfstütze (Unterkante)  24 cm
Höchste Position der Kopfstütze (Unterkante) 50 cm
Breite des Sitzes 44 cm (außen)
Tiefe der Sitzfläche 31,5 cm (innen)
Maximale Schulterbreite  
Basisstation -
Gewicht der Basisstation Dieser Kindersitz hat keine separate Basisstation.


Lieferumfang:

  • 1x Axkid Minikid 4 Max Reboard-Kindersitz
  • 1x anpassbarer Sitzverkleinerer 
  • 1x ASIP Seitenaufprallschutz für Axkid-Kindersitze
  • 2x Haltegurte zur Befestigung des Reboardkindersitzes im Fußraum des Fahrzeugs
  • inklusive Unfallaustauschgarantie

Weiterführende Links zu "Axkid Minikid 4 Max"
Verfügbare Downloads:
Hersteller: Axkid

Angaben zum Hersteller
Hersteller/Marke: Axkid AB
Postanschrift: Axkid | Göteborgsvägen 94 | 431 37 Mölndal | Sweden 
Elektronische Adresse: axkid.com/
Mail: info@axkid.com

Allgemeine Sicherheitshinweise: axkid.com/manuals/#Deutsch

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird der Axkid Minikid 4 Max eingebaut?

    Der Minikid 4 Max in Ihrem Fahrzeug

    Beim Minikid 4 Max handelt es sich um einen Reboard-Kindersitz, der mit dem 3-Punkt-Gurt im Auto installiert wird. Eine Befestigung am Isofix ist nicht möglich. Ein sicherer und fester Stand wird durch die beiden zusätzlichen Spanngurte, die mit zwei im Fußraum installierten Haltegurten oder Ösen verbunden werden, sichergestellt. Der Stützfuß des Minikid 4 Max verhindert bei einem Unfall ein Abtauchen des Sitzes nach unten.

    Im Handbuch Ihres Fahrzeugs finden Sie Angaben dazu, auf welchen Plätzen ein rückwärtsgerichteter Kindersitz genutzt werden darf. In der Fahrzeugtypenliste des Minikid können Sie nachlesen, in welchen Automodellen ein Einbau gestattet ist.

    Sollte Ihr Fahrzeug nicht in der Typenliste aufgeführt sein, ist eine Nutzung dieses Kindersitzes nicht unbedingt ausgeschlossen. Es ist dem Hersteller schlicht nicht möglich, alle erdenklichen Auto-Modelle mit seinen Kindersitzen zu testen. Nehmen Sie in diesem Fall gerne Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen dabei herauszufinden, ob der Minikid 4 Max bei Ihnen im Wagen installiert werden darf.

    Befestigung auf dem Beifahrersitz

    Wenn Sie den Minikid auf dem Beifahrersitz nutzen möchten, muss der Airbag dort unbedingt ausgeschaltet oder deaktiviert werden. Ist das nicht möglich, ist die Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes dort ausgeschlossen, weil lebensgefährlich für Ihren Nachwuchs.

    Boden- und Staufächer beachten

    Bei einigen Fahrzeugmodellen, wie beispielsweise VW, Fiat, Peugeot, Renault, Ford und Mercedes sind im Boden große Staufächer verbaut. Diese Bodenfächer sind durchaus praktisch, um den Verbandskasten, das Warndreieck oder Spielzeug zu verstauen, für den Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß können Sie allerdings hinderlich sein.

    Hat Ihr Auto Fächer im Boden, prüfen Sie vor dem Einbau unbedingt, ob Ihr Reboarder auf diesem Platz eingebaut werden darf. Schauen Sie im Bordbuch Ihres Wagens nach, ob die Installation eines Kindersitzes mit Stützfuß grundsätzlich erlaubt ist und wie Sie das Standbein platzieren müssen (vor, hinter oder im Staufach bzw. auf dem Deckel des Fachs). Einige Autohersteller bieten Styrodur-Klötze an, mit denen Sie das Bodenfach füllen müssen, bevor Sie den Stützfuß des Minikid 4 Max darauf stellen können. Für diesen Fall kaufen Sie vor dem Einbau oder mit dem Minikid zusammen im Autozubehör-Handel ein sogenanntes Staufach-Füllstück. Bei uns im Onlineshop finden Sie ebenfalls Füllstücke für einige Fahrzeugmodelle.

    Wenn Sie Fragen zu Staufächern in Ihrem Auto haben, schreiben Sie uns gerne eine Email!

    Einbau-Vorbereitungen treffen

    Bevor Sie den Minikid 4 Max in Ihrem Auto installieren, müssen Sie einige Vorbereitungen treffen.

    Die Haltegurte verlegen 

    Zur Installation Ihres Minikid 4 Max benötigen Sie ein Paar Haltegurte, welche Sie vorab im Fußraum oder am Vordersitz des für den Einbau des Reboarders ausgewählten Fahrzeugsitzes befestigen. Auf der Rückseite des Kindersitzes befinden sich rechts und links zwei Spanngurte, welche den Minikid am Boden des Autos bzw. am Vordersitz fixieren. Das Gegenstück dazu stellen die beiden Haltegurte mit den Metallösen am Ende dar.

    Bauen Sie den Minikid 4 Max niemals ohne Spanngurte ein! Die Gurte an der Rückseite des Sitzes halten ihn während der Fahrt und vor allem bei einem Unfall sicher an Ort und Stelle. Zudem verhindern sie bei einem Rebound das Aufsteigen des Kindersitzes zur Lehne des Autositzes.

    Einige skandinavische Fahrzeugmodelle (beispielsweise von Saab oder Volvo) verfügen im Fußraum über fest installierte Halteösen. Diese sind fest mit dem Fahrzeug verbunden und für die Befestigung der Spanngurte geeignet.

    Wenn Ihr Fahrzeug nicht über die Ösen im Fußraum verfügt, haben Sie zwei weitere Möglichkeiten den Minikid sicher im Auto zu installieren:

    a) Nutzung der im Lieferumfang enthaltenen Haltegurte Haltegurte des Minikid 4 Max verlegen

    Wenn Sie Ihren bestellten Axkid Minikid 4 Max erhalten, befinden sich neben dem Sitz, auch ein Paar Haltegurte mit Ösen im Paket. Diese legen Sie um oder unter die Sitzschienen des Vordersitzes bzw. beim Einbau auf dem Beifahrersitz um oder unter die Sitzschienen des Beifahrersitzes.

    Ist es Ihnen nicht möglich, die Laufschienen zur Befestigung der Haltegurte zu verwenden, können Sie diese auch um die Sitzgelenke des Vordersitzes schlingen. Ziehen Sie die Tether-Straps dabei auf beiden Seiten durch den Spalt zwischen Rückenlehne und Sitzfläche des Autositzes und um das jeweilige Sitzgelenk.

    b) Rüsten Sie Ihr Auto mit den Axkid Befestigungsösen aus 

    Sie möchten auf das Verlegen der Haltegurte verzichten und die Spanngurte des Minikid 4 Max lieber direkt im Fußraum verankern? Dann können Sie die original Axkid Halteösen an den Sitzschienen Ihres Fahrzeugs nachrüsten lassen. In den meisten Automodellen ist dies problemlos möglich, denn die Ösen werden unter den Sitzschienen verschraubt.

    Generell können Sie die Montage selbst erledigen, wir raten aber dazu, dies bei einer Kfz-Werkstatt erledigen zu lassen, da eventuell Besonderheiten beachtet werden müssen.

    Die Gurtklemme des Minikid 4 Max unter der Sitzfläche finden_oeffnen

    Den Minikid 4 Max im Auto installieren 

    Genau wie sein Vorgänger, der Minikid 4, besitzt auch der Minikid 4 Max nur noch eine zentrale Gurtklemme. Diese befindet sich am vorderen Rand unter der Sitzfläche. Um an die Gurtklemme zu gelangen, müssen Sie die Klappe (aus Bezug und Polster), die mit einem Reißverschluss versehen ist, öffnen.

    Praktisch: Auf der Innenseite des Deckels des Fachs finden Sie eine visuelle Kurzanleitung, die Ihnen die wichtigsten Einbauschritte aufzeigt.

    Die Beinfreiheit für Ihr Kind wählen 

    Stellen Sie den Minikid 4 Max entgegen der Fahrtrichtung auf den von Ihnen ausgewählten Autositz. Wählen Sie die Beinfreiheit für Ihr Kind. Achten Sie darauf, dass sowohl Ihr Nachwuchs als auch der gegebenenfalls davor sitzende Mitfahrer bequem Platz haben.

    Bitte beachten Sie, dass Sie den Minikid 4 Max maximal so weit abrücken dürfen, bis die vertikale gelbe Linie auf dem Sockel bündig mit dem Rand der Sitzfläche des Autositzes ist. Axkid Minikid 4 Max Sitzposition wählen

    Mit dem Minikid 4 Max besitzen Sie einen sehr flexiblen Reboarder. Er muss weder an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes auf dem er steht anliegen noch am Vordersitz oder Armaturenbrett anlehnen und kann mit dem Sockel leicht über den Rand der Sitzfläche des Autositzes überstehen.

    Die Sitzposition einstellen

    Über den Neigungsfuß an der Vorderseite des Kindersitzes können Sie die Sitz- bzw. Ruheposition für Ihr Kind einstellen. Die Einstellung muss vor dem Einbau erfolgen und Sie können aus drei verschiedenen Stufen wählen.

    Den Minikid 4 Max mit dem Sicherheitsgurt befestigen Befestigung des Axkid Minikid 4 Max mit dem 3-Punkt-Gurt

    Öffnen Sie die Gurtklemme und ziehen Sie den 3-Punkt-Gurt lang. Nehmen Sie den doppelt gelegten Sicherheitsgurt und führen Sie ihn durch die äußere Gurtführung, dann über die Gurtklemme und auf der anderen Seite wieder durch die Gurtführung zum Gurtschloss. Rasten Sie die Gurtzunge im Gurtschloss ein. Drücken Sie den Kindersitz nun oberhalb des Neigungsfußes kräftig ins Polster und straffen Sie zeitgleich den Schultergurt. Fixieren Sie dann beide Gurte indem Sie die Gurtklemme schließen. Schließen Sie die Klappe über der Gurtklemme.

    Die Spanngurte befestigen 

    Ziehen Sie die Gurte auf der Rückseite des Sitzes heraus und klicken Sie diese in die Öse. Sollten Sie die Haltegurte verwenden, achten Sie darauf, dass sich die Öse möglichst nah am Boden des Fahrzeugs befindet.

    Hinweis: Sie müssen die Spanngurte in einer Bewegung nach unten ziehen und dürfen sie zwischendrin nicht wieder nach oben rutschen lassen. Durch die automatische Gurtstraffung ist es sonst nicht möglich, diese noch weiter nach unten zu ziehen.

    Drücken Sie den Minikid 4 Max nun wechselseitig an der Rückenlehne vorsichtig nach unten. Dabei spannen sich die Haltegurte automatisch.

    Bitte beachten Sie: Die weiße Linie auf den Spanngurten muss sichtbar sein. Andernfalls funktioniert die Aufrollautomatik nicht. 

    Den Stützfuß aufstellen

    Klappen Sie den Stützfuß so weit wie möglich aus. Betätigen Sie den Löseknopf und fahren Sie das Standbein bis auf den Fahrzeugboden aus. Lassen Sie die Entriegelungstaste los und heben Sie, falls nötig, den Minikid leicht an, um den Stützfuß in der korrekten Position einrasten zu lassen. Dabei hören Sie ein Klick.

    Achtung: Das Standbein darf niemals in Richtung des Kindersitzes geneigt sein!

    Den ASIP Seitenprotektor anbringen

    Um den Schutz bei einem Seitenaufprall zu optimieren, können Sie nun das ASIP an der zur Tür zeigenden Seite des Minikid 4 Max anbringen. Nehmen Sie dort die Schutzkappe vom ASIP-Anschluss und schieben Sie den Protektor auf die Führung.

    Sollte zwischen Autotür und Kindersitz nicht genug Platz sein, um das ASIP zu installieren, oder schlägt die Autotür beim Schließen gegen das Seitenaufprallschutzelement, dürfen Sie den Minikid 4 Max auch ohne nutzen. Haben Sie den Sitz auf dem mittleren Fahrzeugsitz montiert, benötigen Sie den Seitenprotektor nicht.

    Den Minikid 4 Max auf dem Beifahrersitz einbauen

    Wenn Sie Ihren Reboard-Kindersitz auf dem Beifahrersitz installieren möchten, ist das problemlos möglich. Die Einbauschritte gleichen den oben genannten, allerdings gibt es Unterschiede in der Befestigung der Spanngurte, denn diese werden am Fahrzeugsitz, auf dem der Kindersitz installiert wird montiert.

    Sie haben folgende Möglichkeiten, um die Haltegurte zu befestigen: Haltegurte Minikid 3 Beifahrersitz befestigen

    1. Nutzen Sie Befestigungspunkte an den Sitzschienen oder am Sitzgestänge an der Vorderseite des Beifahrersitzes, an denen Sie die Tether-Straps wie im oberen Teil beschrieben installieren.
    2. Haben Sie den Minikid 4 Max sonst auf dem Rücksitz eingebaut, können Sie die Haltegurte auch von hinten nach vorne unter dem Beifahrersitz hindurch schieben und für die Installation dort nutzen.
    3. Sollte es an den Sitzschienen und dem Sitzgestänge keine Möglichkeit zur Befestigung der unteren Haltegurte geben, können Sie diese auch um die Rückenlehne des Beifahrersitzes befestigen und dann unter dem Sitz durch nach vorne führen.

    Achtung! Für die Nutzung des Minikid 4 Max auf dem Beifahrersitz muss der Airbag dort unbedingt ausgeschaltet oder deaktiviert werden. Andernfalls besteht Lebensgefahr für Ihr Kind.


    Im folgenden Video können Sie sehen, wie der Axkid Minikid 4 Max in das Auto eingebaut wird. 

    Axkid Minikid 4 Max - Installation (Video)

  • Fahrzeugtypenliste: Darf der Axkid Minikid 4 Max in meinem Fahrzeug eingebaut werden?


    Beim Minikid 4 Max handelt es sich um einen Kindersitz mit semi-universaler Zulassung. Das bedeutet, dass er mit einer Fahrzeugtypenliste ausgeliefert wird, der Sie entnehmen können, in welchen Automodellen eine Installation erlaubt ist.

    Was, wenn Ihr Fahrzeug nicht in der Typenliste aufgeführt ist?

    Dieser Reboard-Kindersitz passt, neben den in der Liste aufgeführten Fahrzeugen, auch in andere Autos oder Wohnmobile. Dies wurde vom Hersteller bisher nur noch nicht getestet. Es ist einfach unmöglich, den Einbau des Minikid in allen erdenklichen Fahrzeugmodellen zu überprüfen. Wenn Sie Ihren Wagen also nicht in der Typenliste finden können, heißt das nicht zwangsweise, dass eine Nutzung dort ausgeschlossen ist.

    Aus unserer großen Erfahrung mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen heraus wissen wir meist, ob der Minikid 4 Max in ein bestimmtes Auto eingebaut werden kann. Sollten wir noch keine Erfahrung mit Ihrem Wagen haben, finden wir mit Ihnen und gegebenenfalls dem Autohersteller heraus, ob der Einbau dieses Reboarders möglich ist.

    Wenn Sie erfahren möchten, ob der Minikid 4 auch in Ihr Auto eingebaut werden kann, rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine Email.

  • Zulassung und Passform: Für Kinder welcher Größe und welchen Alters ist der Minikid 4 Max zugelassen?

    Ein Reboard-Kindersitz zugelassen nach aktueller Norm

    Axkid hat den Minikid 4 Max nach der aktuellen Kindersitznorm ECE R 129, auch bekannt als i-Size, zugelassen. In ihm dürfen Kinder von 61 bis 125 cm und bis zu einem Maximalgewicht von 36 kg im Auto mitfahren. So gehört der Minikid 4 Max mit zu den am längsten nutzbaren Reboard-Kindersitzen auf dem Markt.

    Ab wann passt mein Kind in den Minikid 4 Max?

    Durch die Zulassung wird beim Minikid 4 Max kein Mindestgewicht vorgegeben, sondern eine Mindestgröße von 61 cm. Auch wenn dieser Kindersitz über einen Neigungsverstellung verfügt, ist die Sitzposition im Axkid Minikid 4 Max tendenziell eher aufrecht. Wenn Ihr Baby noch nicht frei sitzen kann, empfehlen wir deshalb unbedingt einen Probe-Einbau und ein Probesitzen im Fachhandel vor Ort. Wenn Sie den Axkid Minikid 4 Max in unserem Onlineshop bestellen, sehen wir uns die Sitzposition gerne auf einem Foto oder in einer Video-Kindersitzberatung an. 

    Wie lange kann mein Kind diesen Reboarder nutzen?

    Die Zulassung des Minikid 4 Max bis zu einer maximalen Größe von 125 cm und einem Gewicht von 36 kg macht diesen Kindersitz ausgesprochen lange nutzbar. Je nach den Proportionen Ihres Kindes passt es ungefähr bis zu einer Oberteilgröße von 134 in den Minikid 4 Max, wobei es unbedingt die maximal erlaubte Größe von 125 cm zu beachten gilt. Über diese hinaus ist eine Nutzung nicht erlaubt.

    Auch tendenziell etwas kräftigere Kinder können aufgrund der Gewichtsbegrenzung auf 36 kg lange rückwärtsgerichtet und bestmöglich geschützt im Minikid 4 Max mitfahren.

  • Passform: Wie lange sollte ich den Sitzverkleinerer des Minikid 4 Max verwenden?


    Zum Lieferumfang des Minikid 4 Max gehört ein Sitzverkleinerer. Dieser bietet jungen Kindern perfekten Seitenhalt, erhöht die Sitzposition und optimiert den Gurtverlauf.

    Der Hersteller empfiehlt die Sitzeinlage für Kinder zwischen 61 und 105 cm zu verwenden. Je nach der individuellen Entwicklung kann es jedoch nötig sein, den Verkleinerer auch darüber hinaus zu verwenden oder ihn gegebenenfalls auch schon etwas eher aus dem Sitz zu nehmen.

    Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihr Nachwuchs das Sitzpolster noch benötigt, vergleichen Sie die Sitzposition und den Gurtverlauf einmal mit und ohne Kissen. Gerne können Sie sich auch an uns wenden, dann finden wir mit Ihnen gemeinsam die optimale Sitzposition für Ihr Kind.

  • Einbau in Fahrtrichtung: Kann ich den Minikid 4 Max auch vorwärtsgerichtet einbauen?


    Der Axkid Minikid 4 Max ist ein reiner Reboarder und kann ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden. Eine vorwärtsgerichtete Installation und Verwendung ist nicht möglich.

  • Einstellungen: Wie passe ich den Minikid 4 Max an mein Kind an?

    Axkid Minikid 4 Max: Bremse an der Kopfstütze aktivieren
    Der Minikid 4 Max bietet Ihnen zwei verschiedene Möglichkeiten die Kopfstütze einzustellen. Zum einen können Sie aus 14 verschiedenen Höhen, die für Ihr Kind passende auswählen und die Kopfstütze anschließend fixieren. Zum anderen können Sie die dynamische Kopfstützen-Technologie nutzen, bei der sich die Kopfstütze automatisch auf die korrekte Höhe einstellt, wenn Sie den kleinen Passagier im Minikid anschnallen und dazu die Gurte fest ziehen.

    Die Einstellung, ob feste oder automatische Kopfstütze nehmen Sie über den Bremshebel am oberen Rand des Sitzes vor.

    Die Kopfstütze des Minikid 4 Max richtig einstellen

    Die Schultergurte verstellen sich übrigens simultan mit der Kopfstütze, sodass sich bei einer richtig eingestellten Kopfstütze auch die Schultergurte auf der richtigen Höhe befinden.

    Die richtige Höhe der Kopfstütze 

    Für den optimalen Schutz Ihres Kindes ist es wichtig, dass der Kindersitz perfekt an seinen kleinen Passagier angepasst ist. Nur so kann er Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen. Die korrekte Position der Kopfstütze des Minikid 4 Max ist dann gefunden, wenn die Schultergurte von hinten gerade bzw. maximal von einem cm oberhalb der Schultern nach vorne verlaufen.

  • Wie schnalle ich mein Kind im Minikid 4 Max korrekt an?

    Richtig anschnallen im Axkid Minikid 4 Max

    Damit Sie Ihr Kind korrekt anschnallen können, ist es wichtig, dass der kleine Passagier richtig in seinem Kindersitz sitzt. Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Nachwuchs mit dem Po hinten auf der Sitzfläche sitzt und mit dem Rücken und den Schultern an der Rückenlehne anlehnt.

    Beim Anschnallen mit einem 5-Punkt-Gurt werden zuerst die Beckengurte gestrafft. Erst danach ziehen Sie die den kompletten Gurt an der zentralen Gurtverstellung stramm. So wird sichergestellt, dass auch die Gurte am Becken richtig gestrafft sind.

    Anschnallen mit und ohne Bremse der Kopfstütze

    Sie haben beim Minikid 4 Max die Wahl, ob Sie den Bremshebel feststellen oder nicht.

    Anschnallen mit geöffnetem Bremshebel

    Wenn Sie die Feststellung der Kopfstütze nicht nutzen, kommt diese beim Festziehen der Gurte automatisch nach unten gefahren, sobald Sie die Gurte straffen. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Gurte in einer Bewegung und wirklich fest genug ziehen, denn nur dann befindet sich die Kopfstütze auch in der korrekten Position.

    Wie fest ist fest genug? Mit einem kleinen Trick können Sie ganz einfach kontrollieren, ob Sie Ihren Nachwuchs fest genug angeschnallt haben. Gelingt es Ihnen mit Daumen und Zeigefinger den Schultergurt zu einer kleinen Schlaufe zusammenzuschieben, dann ist der Gurt noch zu locker. Erst wenn Sie es nicht mehr schaffen eine Schlaufe in den Schultergurt zu bekommen, ist Ihr Kind korrekt und fest genug angeschnallt.

    Mit festgestellter Bremse anschnallen

    Alternativ zu der automatischen Kopfstütze können Sie diese auch auf der passenden Position feststellen. Dabei können Sie aus 14 Stufen wählen. Sie können Ihren Nachwuchs dann wie gewohnt anschnallen und zur Überprüfung ebenfalls den Knick-Test machen. So wissen Sie ganz genau, ob Ihr Kind korrekt angegurtet ist.

  • Einstellungen: Wie kann ich die Beinfreiheit des Minikid 4 Max anpassen?

    Viel Beinfreiheit für wachsende Kinder

    Der Minikid 4 Max ist ein clever durchdachter Reboard-Kindersitz, der mit Ihrem Kind mitwächst. Für kleinere Kinder können Sie den Sitz mit wenig Beinfreiheit verbauen und wenn Ihr Nachwuchs wächst, passen Sie die Beinfreiheit einfach an. Je nach den Gegebenheiten in Ihrem Fahrzeug und evtl. vorhandenen Mitfahrern können Sie diesen Reboarder mit bis zu 30 cm Beinfreiheit einbauen. Die Beinfreiheit im Axkid Minikid 4 Max festlegen

    Die Beinfreiheit festlegen

    Legen Sie vor der Installation fest, mit wie viel Platz für die Beine Sie den Minikid einbauen möchten und rücken Sie ihn entsprechend von der Rückenlehne des Autositzes, auf dem er montiert werden soll, ab. Beachten Sie dabei unbedingt, dass die vertikale gelbe Linie am Sockel des Kindersitzes nicht über den Rand der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes hinaus geschoben werden darf.

  • Sicherheit: Muss der ASIP Seitenprotektor immer am Minikid 4 Max installiert sein?

    Kindersitz mit zusätzlichem Seitenprotektor Den Seitenprotektor ASIP am Minikid 3 befestigen

    Im Lieferumfang des Minikid 4 Max befindet sich ein Seitenaufprallschutzelement, das ASIP (Axkid Side Impact Protection). Dieses wird an der zur Tür zeigenden Seite des Reboard-Kindersitzes angebracht und optimiert den Schutz bei einer seitlichen Kollision. Wenn möglich, sollten Sie den Protektor am Kindersitz anbringen, denn mit ihm wird Ihr Nachwuchs noch besser geschützt.

    Sollten Sie das ASIP aus Platzgründen nicht installieren können, können Sie den Minikid 4 Max auch ohne das Seitenaufprallpad nutzen. Ihr Kind wird dann durch die tiefen Seitenwangen geschützt.

    Einbau auf dem mittleren Sitz

    Haben Sie den Minikid 4 Max auf dem mittleren Sitzplatz der Rückbank installiert, so können Sie auf die Verwendung des ASIP verzichten.

  • Testergebnis: Wurde der Minikid 4 Max vom ADAC, ÖAMTC oder Stiftung Warentest getestet?

    So schneidet der Axkid Minikid 4 Max im Kindersitztest ab

    Bislang wurde der Minikid 4 Max noch nicht vom ADAC geprüft. Er hat aber den anspruchsvollen schwedischen Plus-Test bestanden.

    Reboard-Kindersitz mit Plustest-Siegel

    Mit dem Bestehen des schwedischen Plus-Tests hat der Minikid unter Beweis gestellt, wie ausgesprochen gut er Ihr Kind bei einem frontalen Aufprall – der häufigsten Unfallart – schützt. Es ist ausnahmslos rückwärtsgerichteten Kindersitzen möglich, die niedrig angesetzten maximalen Belastungswerte für die empfindliche Nacken-Hals-Partie einzuhalten und diesen Test zu bestehen.

    In einem Reboarder mit Plustest-Siegel ist Ihr Kind bestmöglich vor schweren Verletzungen geschützt.

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Sicherheit: Warum sind Reboarder sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze?

Reboarder sind 7-mal sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze - woran liegt das?

Spätestens wenn Ihr Baby der Babyschale entwachsen ist, stellt sich für Eltern, die Wert auf größtmögliche Sicherheit für ihren Nachwuchs legen, die Frage nach einem sicheren Folgesitz.

Warum ist es deutlich sicherer für Kinder, so lange wie möglich rückwärtsgerichtet zu fahren?

Die Antwort liegt in der kindlichen Anatomie. Beim Kleinkind macht der Kopf 25% seines gesamten Körpergewichts aus, beim Erwachsenen nur etwa 6%. Die Muskulatur im Nacken- und Halsbereich ist aber noch nicht stark genug entwickelt, um bei einem Frontalaufprall (der häufigsten Unfallart) dem Kopf den nötigen Halt zu geben.

Schon bei vergleichsweise geringem Tempo schnellt der kleine Kopf bei einem Frontalaufprall (im vorwärtsgerichteten Kindersitz) ruckartig nach vorne, während der Körper durch die Gurte in seiner Position gehalten wird. Hierbei wird das Rückenmark extrem gedehnt, was im schlimmsten Fall eine Querschnittslähmung oder den Tod zur Folge hat. Im Reboarder verteilen sich dagegen die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall wirken gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Er wird dabei in die Sitzschale gedrückt, die wie ein Schutzschild wirkt. So werden schwere Verletzungen vermieden.

Rückwärtsgerichtete Kindersitze sind bis zu 7-mal sicherer vor vorwärtsgerichtete

Crashtests haben gezeigt, dass die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auf den Nacken- und Halsbereich des Kindes wirken, im vorwärtsgerichteten Kindersitz ca. 7-mal so hoch sind wie in einem Reboarder!

Auch bei einem seitlichen Aufprall bietet der Reboarder Vorteile. Sieht man als Fahrer einen seitlichen Aufprall kommen, bremst man meist aus Reflex ab. In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind dann ähnlich wie bei einem Frontalaufprall aus dem Kindersitz nach vorne herausgeschleudert. Es bleibt nicht in der Schutzzone des Kindersitzes, so dass an den Seiten nichts mehr da ist, was den kleinen Körper schützen und stützen könnte. Im Reboarder wird das Kind beim Bremsen in die Sitzschale gedrückt, die tiefen Seitenwangen geben ihm zur Seite hin perfekten Schutz.

Wie sicher ist der Reboarder beim Heckaufprall?

Auffahrunfälle laufen in der Regel deutlich glimpflicher ab, was man auch daran sieht, dass nur 2% der schweren Verletzungen hieraus resultieren. Beide Fahrzeuge bewegen sich hier in dieselbe Richtung, das auffahrende Auto schiebt das vorausfahrende noch ein Stück vorwärts. Dadurch wird der Aufprall abgemildert und das Verletzungsrisiko wesentlich reduziert. Auch ein Auffahrunfall an einer Ampel läuft ähnlich ab, nur dass das vordere Auto an der Ampel steht, während das nachfolgende auffährt. Durch die Sitzposition des Kindes im Reboarder verlängert sich die Knautschzone für den empfindlichen Kopf des Kindes, was besonders bei Autos mit einem kleinen Kofferraum eine wichtige Rolle spielen kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Kinder im Reboarder deutlich sicherer unterwegs sind. Am besten so lange wie möglich, mindestens jedoch bis zu einem Alter von 4 Jahren. Denn dann gleicht sich das Verhältnis von Kopf zu Körper langsam an und die Nackenmuskulatur ist weiter entwickelt und stärker.

Sicherheit: Länger rückwärts, länger sicher: Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Wie lange sollten Kinder im Auto rückwärtsgerichtet mitfahren?

Babys in der Babyschale werden meist rückwärtsgerichtet transportiert und es scheint allen weitestgehend klar zu sein, dass dies einfach am sichersten für das Baby ist. Doch was kommt danach?

Ab einem Gewicht von 9 kg (bei Kindersitzen nach ECE-Norm R44/04) oder ab einem Alter von 15 Monaten (bei Sitzen nach ECE-Norm R129, i-Size) darf ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz gesichert werden. Theoretisch. Aber auch für ein Kleinkind, welches 9 kg wiegt oder bereits 15 Monate alt und vielleicht der Babyschale schon entwachsen ist, ist ein vorwärtsgerichteter Kindersitz lange nicht so sicher wie ein Reboarder.

Warum länger rückwärts?

Das hängt mit der Anatomie des Babys bzw. des Kleinkindes zusammen. Dessen Kopf macht mit 25% ein Viertel des gesamten Körpergewichts aus (bei einem Erwachsenen sind es nur 6%). Damit ist er verhältnismäßig groß und schwer. Die Nackenmuskulatur und die Wirbelsäule sind aber noch nicht so weit entwickelt, dass sie dem großen Kopf genügend Halt geben und ihn stützen könnten.

Bei einem Frontalaufprall in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind, durch die starken Verzögerungskräfte aus dem Sitz herausgeschleudert. Das Gurtsystem hält den Körper dabei fest und nur der schwere, große Kopf verlagert sich extrem vor. Dabei wird das Rückenmark gedehnt bzw. überdehnt und das Kleinkind kann schwere Verletzungen bis hin zur Querschnittslähmung oder gar einen Genickbruch davon tragen.

In einem Reboarder ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Das Kind wird beim Frontalaufprall in den Reboarder gedrückt, wobei die Aufprallenergie über den gesamten Oberkörper des Kleinkindes verteilt wird. Eine extreme Vorverlagerung des Kopfes findet im Reboarder nicht statt, deshalb fährt das Kind in ihm deutlich sicherer.

Zum Vergleich: In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz ist die Belastung auf den Nackenbereich des Kindes bei einem Frontalaufprall 7-mal höher als in einem Reboarder.

Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Weil es um die Sicherheit Ihres Kindes geht, sollten Sie es so lange wie möglich, mindestens jedoch bis 4 Jahre, in einem Reboarder sichern. Erst ab einem Alter zwischen 3 und 4 Jahren fängt das Verhältnis Kopf zu Körper langsam an, sich an das eines Erwachsenen anzugleichen. Und auch die Entwicklung der Wirbelsäule und der Nackenmuskulatur ist fortgeschrittener.

Ein weiterer Aspekt, den man nicht unbeachtet lassen sollte, ist der, dass ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz entweder mit einem Fangkörper oder einem 5-Punkt-Gurt gesichert würde. Beide Alternativen sind deutlich unsicherer als ein Reboarder, können schwere Verletzungen verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.

Es ist also für die Sicherheit Ihres Kindes unumgänglich, nach der Babyschale einen guten Reboarder zu nutzen und das so lange wie möglich!

Sicherheit: Heckaufprall: Ist ein Reboarder auch beim Auffahrunfall sicherer?

Ist ein Reboarder auch beim Heckaufprall sicherer?

Ein Reboarder ist beim Frontalaufprall sicherer als ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Ja, das leuchtet ein!

Ist ein Reboarder auch bei einem Heckaufprall sicherer?

Bei einem Auffahrunfall sitzt das Kind quasi frontal zum Unfallgeschehen. Wie ist es dann mit der Sicherheit?

Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Zudem wissen wir nie, wann wir in welche Art Unfall verwickelt werden und unter welchen Umständen.

So verteilen sich Frontal-, Heck- und Seitenaufprall im realen Unfallgeschehen

Um diese Frage zu klären, müssen wir uns erst einmal ansehen, welche Unfallart wie häufig vorkommt. Da steht der Frontalaufprall mit 65 % klar an erster Stelle. Sie müssen sich vor Augen führen, dass nicht nur Unfälle mit zwei Autos, die frontal kollidieren, zum Frontalaufprall zählen. Auch jede frontale Kollision mit einem Hindernis (Baum, Wand, Mauer, Wild, Leitplanke,...) gehört dazu. Dem Frontalaufprall folgt der Seitenaufprall mit ca. 27,3 %. Erst danach folgt der Heckaufprall mit 4,2 %. Ein schwerer Heckunfall ist demnach deutlich seltener als eine frontale oder seitliche Kollision.

Die Schwere der Verletzungen bei unterschiedlichen Unfallarten

Bei einem Frontalaufprall bewegen sich die Autos aufeinander zu. Durch die beim Aufprall abrupt beendete Vorwärtsbewegung wirken extreme Verzögerungskräfte auf die Insassen. Das gleiche gilt beim Aufprall auf einen Baum oder eine Mauer. Diese weichen nicht bzw. nur wenig zurück und geben kaum nach, so dass auch hier starke Kräfte wirken. Beim Frontalaufprall gibt es die meisten Schwerverletzten oder Toten.

Ein Heckaufprall läuft häufig wesentlich glimpflicher ab, beispielsweise, wenn ein Auto an der Ampel wartet und der Nachfolgende fährt auf. Hierbei schiebt er das Auto meist noch ein Stück vor sich her, was einen Teil der Unfallenergie herausnimmt.

Oder zwei Autos fahren in die gleiche Richtung und das hintere fährt auf. Da sich beide Fahrzeuge in die gleiche Richtung bewegen, das vordere quasi vom hinteren weg, wird bei diesem Unfallszenario deutlich weniger Energie freigesetzt. So ist der Schaden relativ gering - genau wie auch die Kräfte, die auf die Insassen wirken.

Jetzt werden Sie vielleicht fragen: Was ist bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn, einem Heckaufprall am Stauende mit großer Geschwindigkeit oder großer Masse des Auffahrenden (z. B: LKW). In diesem Fall sind die Folgen dramatisch und der beste Kindersitz, egal ob vorwärts oder rückwärts gerichtet, kann hier nichts ausrichten. Da braucht es eher einen besonders guten Schutzengel!

Und wie oft kommt es zu Schwerverletzten?

Nur 2 % der schweren Verletzungen resultieren aus einem Heckaufprall. In diesen Fällen ist der Reboarder für Ihr Kind mindestens genau so sicher wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Dem gegenüber stehen 98 % schwere Verletzungen aus den anderen Unfallarten. Das ist schon sehr deutlich! Und in diesen 98 % ist Ihr Kind im Reboarder am besten geschützt!

Im Reboarder hat Ihr Kind beim Heckaufprall übrigens auch mehr Knautschzone für den empfindlichen Kopf. Dieser ist durch den rückwärts gerichteten Einbau ein ganzes Stück weiter weg vom Unfallgeschehen als in einem vorwärts gerichteten Kindersitz. Das kann bei Kleinwagen mit wenig Kofferraum den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Reboarder sind Heckaufprall getestet.

Anders als vorwärts gerichtete Kindersitze wird ein Reboarder schon bei seiner Zulassung auch beim Heckaufprall getestet. Dies gilt sowohl für Sitze, die nach ECE R44/04, als auch für Sitze die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen werden.

Sie sehen, es gilt eine ganze Menge an Faktoren bei der Beantwortung der oben genannten Frage mit einzubeziehen. Nimmt man alle Informationen zusammen, kommt man für den bestmöglichen Schutz des Kindes im Auto zu dem Ergebnis, dass für den Großteil der Unfallarten, in die man eventuell verwickelt wird, ein Reboarder die sicherste Wahl ist. Für den kleinen Rest ist er mindestens eben so gut wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz.

Damit können wir klar sagen: Im Reboarder reist Ihr Kind immer sicher! 

Sicherheit: Was ist der schwedische Plus-Test?

Kindersitztests: Was wird beim schwedischen Plus-Test geprüft?

Der schwedische Plus-Test ist ein gemeinsamer Crashtest von verschiedenen schwedischen Organisationen. Der Schwerpunkt dieses Tests liegt beim Frontalaufprall, da dies die häufigste Unfallart mit den meisten Schwerverletzten und Toten ist. Frontale Kollisionen machen gut 2/3 des Unfallgeschehens aus.

Worauf wird beim Plus-Test geachtet? 

Der Fokus liegt beim Plus-Test auf den Belastungswerten, die im Nacken- und Halsbereich gemessen werden, denn gerade diese Partien sind beim Kleinkind besonders empfindlich und im Falle eines Unfalls extrem gefährdet. Die maximal erlaubten Belastungswerte sind dabei nur halb so hoch wie in vergleichbaren Tests, weshalb der schwedische Plustest als so anspruchsvoll und schwer zu bestehen gilt. Ferner ist die Geschwindigkeit, mit der getestet wird, höher als zum Beispiel bei Tests für die Prüfnorm ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size). Der Bremsweg wiederum ist beim Plus-Test verkürzt, was den Aufprall nochmals verstärkt.
 
Die Proportionen bei einem Kleinkind unterscheiden sich noch deutlich von denen eines Erwachsenen. Der Kopf des Kleinkindes macht ca. 25 % des Körpergewichts aus, bei einem Erwachsenen sind es nur noch ca. 6 %. Die Muskulatur ist bei einem Kleinkind allerdings noch nicht so gut entwickelt, dass sie dem großen und schweren Kopf bei einem Unfall Halt geben kann.

Wieso nur Reboarder den Plus-Test bestehen können

Bei einem frontalen Aufprall wirken starke Verzögerungskräfte auf die Insassen des Autos. Sitzt ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird es nach vorne geschleudert, wobei das interne Gurtsystem den Körper im Sitz hält und nur der Kopf mit Wucht vorverlagert wird. Hierbei wirken extreme Kräfte auf den Nackenbereich, die im schlimmsten Fall zum Genickbruch führen können.
 
In einem Reboarder, einem nach hinten gerichteten Kindersitz, wird das Kind bei einem Frontalaufprall durch die wirkenden Kräfte zuerst in den Reboarder hinein gedrückt. Dieser wirkt dabei wie ein Schutzschild, fängt den kindlichen Körper ab und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Nacken- und Halsbereich bleiben so besonders geschützt und von schweren Verletzungen verschont.
 
Der schwedische Plus-Test wird auf freiwilliger Basis durchgeführt. Der Kindersitzhersteller entscheidet selbst, ob er seinen Kindersitz dem Test unterziehen möchte. Auf Grund der besonders strengen Belastungswerte im Nacken- und Halsbereich, ist es nur Reboardern möglich diesen Test zu bestehen.

Sicherheit: Reboarder mit Gurt oder Isofix: Was ist sicherer?

Welche Befestigung ist bei einem Reboarder sicherer - mit Isofix oder mit dem Fahrzeuggurt?

Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen gibt es bei Reboardern die Möglichkeit, sie entweder mit dem Fahrzeuggurt oder mit Isofix zu befestigen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Befestigung von Reboardern?

Mit Isofix ist der Einbau eines Reboarders meistens schneller erledigt und einfacher als mit dem Fahrzeuggurt, daher kommt es seltener zu einem gefährlichen Fehleinbau. Durch die Isofixarme des Reboarders wird eine sehr feste Verbindung mit dem Fahrzeug geschaffen. Doch diese sehr feste und starre Verbindung kann auch Nachteile haben, zum Beispiel beim seitlichen Aufprall. Zudem ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes im Isofix-Reboarder geringer. Das kommt daher, dass maximal 33 kg am Isofix hängen dürfen. Die Isofixsitze sind auf Grund der Technik in den meisten Fällen etwas schwerer (ca. 15 kg), weshalb hier dann nur noch Kinder bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg (in wenigen Ausnahmen auch etwas mehr, wenn der Sitz weniger wiegt) transportiert werden dürfen. Da nicht alle Autos über Isofix verfügen, sind Sie mit einem Isofix-Sitz nicht so flexibel wie mit einem gegurteten Reboarder.

Reboarder, die mit dem Fahrzeuggurt befestigt werden, sind flexibler einsetzbar. Durch die Befestigung mit dem Autogurt ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes in diesem Reboarder höher. So dürfen darin Kinder bis zu 25 kg fahren. Gegurtete Reboarder können in nahezu jedes Auto eingebaut werden und mit etwas Übung geht der Einbau auch recht zügig. Durch den relativ umfangreichen und teilweise etwas umständlich anmutenden Einbau mit dem Fahrzeuggurt kann es leicht vorkommen, dass der Reboarder falsch eingebaut wird. Es ist nötig, sich mit dem Einbau wirklich vertraut zu machen und sich den Einbau am besten vom Fachhändler zeigen zu lassen.

Isofix oder Gurt: Was ist sicherer?

Wenn beide Systeme korrekt angewandt und eingebaut werden, ist sowohl der Einbau mit Isofix, als auch der mit dem dem 3-Punkt-Gurt gleich sicher.

Haben Sie weitere Fragen?

Gerne können Sie sich per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und helfen Ihnen bei der Entscheidung für Ihren neuen Reboard-Kindersitz!

Sicherheit: Reboarder zum Drehen: Erst rückwärts, später vorwärts fahren?

Sollte ich einen drehbaren Reboard-Kindersitz irgendwann auch in Fahrtrichtung nutzen?

Diese Frage können wir ganz klar mit einem NEIN beantworten!

Rückwärts ist immer sicherer

Für Kinder bis zu einem Alter von mindestens 4 Jahren ist es deutlich sicherer, entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitzufahren. Bei einem Unfall wird der empfindliche Kopf- und Nackenbereich in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz erwiesenermaßen besser vor schweren Verletzungen geschützt als in einem Kindersitz in Fahrtrichtung.

Nur weil die Vorwärtsfunktion gegeben ist, sollte (und muss) man diese nicht nutzen. Die meisten Hersteller und auch wir raten dazu, einen Reboarder bis zum Ende seiner Nutzungszeit ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden. So profitiert Ihr Kind so lange wie möglich von den Sicherheitsvorteilen des Rückwärtsfahrens.

Einbau: Reboarder auf dem Beifahrersitz

Was gibt es zu beachten, wenn Sie den Reboarder auf dem Beifahrersitz einbauen möchte?

Grundsätzlich kann ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.

Diese Dinge gilt es beim Einbau eines Reboardkindersitzes auf dem Beifahrersitz zu beachten

Als erstes sollten Sie im Handbuch Ihres Autos nachsehen, ob dort Vorschriften zum Einbau eines Kindersitzes, in diesem Fall eines Reboarders, auf dem Beifahrersitz aufgelistet sind. Das kann beispielsweise die Position des Autositzes betreffen. Manche Autohersteller verbieten die Nutzung von Kindersitzen auf dem Beifahrersitz in einigen Modellreihen sogar komplett.

Der Airbag, genauer gesagt der Frontairbag auf der Beifahrerseite muss ausgeschaltet werden, wenn Sie einen Reboarder dort einbauen möchten. Für ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz könnte ein ausgelöster Airbag tödliche Folgen haben.

Gibt es Isofix auf dem Beifahrersitz?

Auch die Frage, ob Sie einen Reboarder mit Isofix auf dem Beifahrersitz einbauen können, hängt vom Auto ab. Viele Autohersteller verzichten auf Isofix auf dem Beifahrersitz, eventuell können Sie es aber bei einer KFZ-Werkstatt nachrüsten lassen. Manche, vor allem Autos französischer Hersteller, haben sogar auf dem Beifahrersitz Isofix. Allerdings gibt es dort vereinzelt auch Staufächer im Boden, die vor dem Beifahrersitz liegen können. Ist ein Bodenfach vor dem Beifahrersitz vorhanden, müssen Sie ebenso klären, ob der Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß erlaubt ist.

Einbau eines Reboarders mit Spanngurten

Wenn zum Einbau des Reboarders Spanngurte benötigt werden, gibt es auf dem Beifahrersitz folgende Möglichkeiten diese zu befestigen:

  • An den Sitzschienen unter dem Beifahrersitz, wenn diese weit genug vorne herausschauen oder der Beifahrersitz weit genug nach hinten geschoben werden kann und darf.
  • Sie können die Spanngurte auch hinter dem Beifahrersitz befestigen, also so, wie wenn Sie den Reboarder auf der Rückbank einbauen wollten. Hier eignen sich die Sitzschienen oder zum Beispiel die Sitzgelenke des Beifahrersitzes. Dann legen Sie die Gurte nicht, wie bei der Befestigung auf der Rückbank nach hinten, sondern unter dem Beifahrersitz hindurch nach vorne (falls es laut Anleitung nötig ist, kreuzen Sie die Gurte bitte unter dem Beifahrersitz).

Reboarder auf dem Beifahrersitz und die Sicht auf den Außenspiegel

Je nach Reboarder und Gegebenheiten im Auto, kann es sein, dass Sie den Beifahreraußenspiegel nicht mehr gut oder gar nicht mehr sehen können. Das ist kein Problem, solange Sie den anderen Außenspiegel und den Rückspiegel nutzen können. 

Wenn Sie zu wenig sehen, können Sie mit einem Wohnwagen- oder Fahrschulspiegel, den Sie auf den Außenspiegel aufsetzen können, eine bessere Sicht schaffen.

Einbau: Das muss beim Einbau eines Reboarders bei einem Auto mit Bodenfächern beachtet werden

Reboarder mit Stützfuß und Staufach - was ist zu beachten?

In vielen Familienautos befinden sich praktische Staufächer, um beispielsweise das Spielzeug Ihrer Kinder aufbewahren zu können. Überwiegend können Sie diese im Fußraum der hinteren Sitzreihe unter den Fußmatten finden. In den meisten Fällen haben diese Bodenfächer einen Kunststoffdeckel und schließen damit einigermaßen bündig mit dem Boden des Fahrzeuges ab. Sobald die Fußmatte darauf liegt, ist der praktische Stauraum oftmals gar nicht mehr sichtbar. Diese Kunststoffklappen, mit der die Staufächer verschlossen werden, sind jedoch in der Regel nicht stabil genug um der, im Falle eines Unfalles, punktuellen Belastung durch den Stützfuß eines Reboarders oder der Basis einer Babyschale standzuhalten.

Manche Autohersteller bieten sogenannte Füllstücke für die Staufächer an, die dem Kunststoffdeckel Stabilität geben, so dass der Stützfuß eines Reboarders oder einer Babyschalenbase darauf platziert werden darf. Andere Autohersteller bieten die Alternative an, den Stützfuß entweder hinter oder sogar im Staufach zu platzieren. Für alle drei Varianten gilt jedoch, dass sie nicht von allen Auto- und Kindersitzherstellern erlaubt sind.

Bitte installieren Sie niemals ohne eine eindeutige Freigabe durch die Anleitung Ihres Fahrzeugs einen Reboarder oder eine Babyschalenbase mit Stützfuß auf einem ungefüllten Staufach. Der Deckel könnte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung brechen, womit Ihr Kind in seinem Kindersitz nicht mehr ausreichend gesichert wäre.

Jeder Kindersitz, bei dem es durch die Zulassungsart Einschränkungen gibt, verfügt über eine sogenannte Typenliste, in der Sie erste Informationen darüber finden, ob und wie der jeweilige Kindersitz in einem Auto mit Staufach installiert werden kann und darf, denn manche Hersteller erlauben den Einbau eines Reboarders mit Stützfuß auf dem Sitz, vor dem sich ein Staufach befindet, grundsätzlich nicht. Hier müssen Sie auf einen anderen Platz wie beispielsweise den Beifahrersitz ausweichen. An die Vorgaben der Hersteller müssen Sie sich aus sicherheitstechnischer und auch aus versicherungsrechtlicher Sicht halten.

Einbau: Typenliste / Fahrzeugliste: Was hat es mit der Liste auf sich?

Typenliste / Fahrzeugliste - was bedeutet die Typenliste?

Fahrzeugtypenlisten werden nicht zu allen Kindersitzen herausgegeben, sondern nur zu solchen Kindersitzen, bei denen es Besonderheiten gibt, die Sie beim Einbau beachten müssen.

Es gibt drei Arten von Zulassungen für Kindersitze nach ECE R44: universal, semi-universal und fahrzeugspezifisch.

  • Universal: Diese Sitze dürfen in allen Fahrzeugen verwendet werden, welche die Vorschriften ECE R 14 und R 16 erfüllen. Bitte schauen Sie dazu in das Handbuch Ihres Fahrzeuges.
    • Besonderheit: ISOFIX-Sitze müssen mit Hilfe der Verankerungspunkte und zusätzlich mithilfe des Top Tether oder des Stützfußes mit dem Fahrzeug verbunden werden. Darüber hinaus muss im Handbuch des Fahrzeugs stehen, dass das Auto für „Universal-ISOFIX-Kindersitze“ geeignet ist.
  • Semi-Universal: Eine Semi-Universal-Zulassung liegt vor, wenn Sicherheitsvorrichtungen zur Befestigung des Kindersitzes verwendet werden, die zusätzliche Tests erfordern, zum Beispiel im Falle eines Stützfußes: Manche Autos bieten zusätzlichen Stauraum in Form von in den Boden eingelassenen Staufächern. Diese können das Verhalten der Stützfunktion eines Stützfußes jedoch erheblich beeinflussen. Der Hersteller ist damit verpflichtet, eine Typenliste zu erstellen, in der man getestete Autos und Sitzplätze finden kann.
  • Fahrzeugspezifisch: Der Kindersitz muss für jedes Fahrzeugmodell separat durch einen dynamischen Crashtest-Versuch im Fahrzeug getestet werden. Die zugelassenen Fahrzeuge sind in der Typenliste des Herstellers aufgeführt. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor, wenn eventuelle Besonderheiten oder Designelemente nur in einem bestimmten Fahrzeugtyp angebracht werden können.

Für universal zugelassene Kindersitze ist keine Typenliste nötig und auch für Kindersitze, die nach i-Size zugelassen sind, ist grundsätzlich keine Typenliste erforderlich, da nach dieser Norm jeder i-Size Kindersitz in jedes i-Size Fahrzeug passen sollte.

Passform: Wann ist der Reboarder zu klein?

Wann ist mein Kind zu groß für seinen Reboard-Kindersitz?

Gewichts- und Größenangaben auf dem Zulassungsetikett

Die Zulassung Ihres Kindersitzes gibt Ihnen den maximalen Nutzungsrahmen genau vor: Bei Sitzen, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, gibt es lediglich eine Beschränkung auf ein Maximalgewicht Ihres Kindes. Dieses liegt - je nach Modell - entweder bei 18 oder bei 25 kg.

Reboarder, die nach der neuen Kindersitznorm ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, dürfen bis zu einer maximalen Körpergröße von 105 cm bzw. bei den gegurteten Modellen bis 125 cm genutzt werden und haben zudem eine Gewichtsbeschränkung, worüber hinaus der Sitz nicht mehr verwendet werden darf.

Die Vorgaben aus der Zulassung sind hierbei bindend! Hat Ihr Kind entweder die maximal zugelassene Körpergröße oder das maximal zugelassene Gewicht erreicht, darf der Reboard-Kindersitz nicht mehr genutzt werden.

Worauf muss ich noch achten?

Neben den Vorgaben aus der Zulassung gilt es auch darauf zu achten, dass Ihr Nachwuchs noch gut in seinen Kindersitz hinein passt. Das bedeutet, Ihr Kind muss zum Beispiel vernünftig mit den Schultern unter die Kopfstütze passen. Ist die Kopfstütze auf die höchste Stufe eingestellt und passen die Schultern, wenn Ihr Kind aufrecht sitzt nicht mehr unter diese, ist der Reboarder zu klein.

Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihr Kind seinen Sitz noch nutzen darf, schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne!

Vorurteile: Wird dem Kind beim Rückwärtsfahren nicht schlecht?

Ist das Rückwärtsfahren schuld an der Übelkeit?

Nein. Die Fahrtrichtung an sich trägt nicht zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für Reiseübelkeit bei, es kann aber passieren, dass die bessere Aussicht im Reboarder bei manchen Kindern zur sogenannten Reisekrankheit führt.

Kinder, die rückwärtsgerichtet fahren, haben ein sehr viel größeres Sichtfeld als Kinder, die vorwärtsgerichtet fahren und das kann zu einer optischen Reizüberflutung führen. Die guten Nachrichten sind: Es ist unwahrscheinlich, dass Ihrem Kind beim rückwärtsgerichteten Transport übel wird. Und: Auch wenn Ihrem Kind übel wird, gibt es einige gute Tricks, wie Sie Ihrem Kind helfen können.

Das können Sie tun, wenn Ihrem Kind im Reboardkindersitz übel wird:

  • Seitenfenster mit Tüchern abhängen und so die optischen Reize etwas einschränken.
  • Augen schließen bzw. schlafen.
  • Nicht unnötig über die Übelkeit sprechen.
  • Das richtige Essen: weder ein leerer Magen noch zu reichhaltiges oder fettiges Essen sind dazu geeignet die Übelkeit zu umgehen, leicht verdauliches Essen sollte bevorzugt werden.
  • Vermeiden Sie Milch und Milchprodukte kurz vor dem Autofahren
  • Bei ersten Anzeichen schnell reagieren und eine Pause machen.
Vorurteile: Kein Platz für die Beine im Reboarder?

Wohin mit den Beinen im Reboarder?

Spätestens, wenn das Kind wächst und die Beine länger und länger werden, kommt bei vielen Eltern die Unsicherheit.

Wie ist das eigentlich mit den Beinen des Kindes im Reboarder?

Viele Eltern glauben, dass die Kinder mit zunehmendem Alter im Reboarder zu wenig Platz für Ihre Beine haben. Diese Sorge können wir Ihnen nehmen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, längerfristig zum Beispiel im Schneidersitz zu sitzen oder mit an der Lehne angestellten Beinen. Kinder sind noch deutlich flexibler, sowohl was die Ideen angeht, wie sie ihre Beine positionieren können, als auch in der Beinhaltung. Sie sind noch wesentlich beweglicher als wir Erwachsene. Zudem ist es für Kinder auch wirklich deutlich bequemer die Beine anzuwinkeln, zu verschränken oder sie rechts und links neben dem Reboarder abzustellen als diese wie in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz einfach herunter hängen zu lassen. Dabei werden die Hauptblutgefäße an der Unterseite des Oberschenkels abgedrückt und die Beine schlafen ein. Das ist wenig bequem.

Schauen Sie sich Ihr Kind doch mal beim Spielen an, wenn es auf dem Sofa oder am Tisch sitzt. Wenn es entspannt ist, Sie es einfach gewähren lassen und es sich nicht beobachtet fühlt. Sitzt es dort immer mit lang ausgestreckten Beinen? Oder wechselt es die Position der Beine und sitzt teilweise in den unmöglichsten Körperhaltungen? Kinder machen alles mit ihren Beinen, außer sie über einen längeren Zeitraum einfach lang auszustrecken.

Natürlich gibt es Kinder, die sich über wenig Platz für ihre Beine im Reboarder beschweren. Aber sind wir mal ganz ehrlich, das kommt meist nicht vom Kind selbst. Oft sind es wir Eltern, die Großeltern und andere Mitmenschen, die immer wieder Bedenken dahingehend geäußert haben und das Kind nun das, was es immer von uns oder anderen hört, nachplappert. Ohne dass es vielleicht sein eigenes Empfinden ist. Lassen wir doch einmal unsere persönliche Einschätzung, die für unsere Beine als Erwachsener ja durchaus nachvollziehbar ist, außen vor und vermeiden, unser Kind immer wieder auf die vermeintlich fehlende Beinfreiheit hinzuweisen. Mit ziemlicher Sicherheit wird Ihrem Kind im Reboarder nichts fehlen -  auch kein Platz für seine Beine!

Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder, die vom Reboarder in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz wechseln ein Problem damit haben, dass ihre Beine einfach nur herunterhängen. Für sie ist das sehr unbequem und sie versuchen die Beine doch irgendwo abzustellen oder sich in den Schneidersitz zu setzen.

Sollten Sie noch immer Zweifel haben:

Bei einigen Reboardern kann man die Beinfreiheit an das wachsende Kind anpassen. Diese Reboarder benötigen dann im Auto allerdings etwas mehr Platz beim Einbau, was dann evtl. zu Lasten der Mitfahrer/innen geht. Wenn Sie es für Ihr Kind aber unbedingt wünschen, findet sich auch ein Reboarder, der Ihrem Kind für seine langen Beine relativ viel Beinfreiheit lässt.

Hier sehen Sie ein paar Beispielbilder, was Kinder alles so mit ihren Beinen im Reboarder anstellen:

 

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