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BeSafe iZi Flex S FIX
BeSafe iZi Flex S FIX - Kindersitz von 15 bis 36 kg
In Fresh Black Cab einfach schlicht, schön und sicher - Flex S FIX
In der Breite sehr variabel und deshalb gut geeignet, wenn mehrere Kindersitze auf die Rückbank sollen
Ob mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt oder zusätzlich mit Isofix befestigt: Der Flex S FIX schützt Ihr Kind immer ausgesprochen gut
Ein Tragegriff macht den Transport des BeSafe iZi Flex S FIX spielend einfach
1 Jahre zusätzliche Garantie nach Registrierung bei BeSafe
Funktionen des Flex S FIX

Praktisch: Wenn Sie diesen Kindersitz nach dem Kauf auf der Webseite des Herstellers registrieren, verlängert BeSafe Ihre Garantie kostenlos auf 3 Jahre.

Kindersitz ab 15 bis 36 kg, sehr gut für große Kinder geeignet

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Der BeSafe iZi Flex S FIX – der kleine Bruder des revolutionären iZi Flex FIX i-Size Mit dem...mehr
Produktinformationen "BeSafe iZi Flex S FIX"

Der BeSafe iZi Flex S FIX – der kleine Bruder des revolutionären iZi Flex FIX i-Size

Mit dem iZi Flex FIX i-Size brachte BeSafe einen absolut neuartigen und innovativen Folgesitz auf den Markt. Mit seinem variablen Platzbedarf, welcher durch abnehmbare Seitenprotektoren möglich ist und der trotzdem immer gleichbleibende Sicherheit für Ihr Kind bietet, ist er ein absolutes Unikat.

Doch jetzt bekommt der Flex FIX i-Size einen kleinen Bruder: Den iZi Flex S FIX. Dieser ist nach ECE R 44/04 zugelassen und damit für Kinder von 15 bis 36 kg geeignet. So kann Ihr großes Kind nach dem Reboard-Kindersitz in den Flex S FIX wechseln und wird dort von ca. 4 bis 12 Jahre bestmöglich geschützt.

Mädchen im Flex S FIX im Auto
Genau so flexibel im Platzbedarf

Auch beim neuen iZi Flex S FIX können Sie bestimmen, wieviel Platz er im Auto einnehmen kann. Durch die seitlichen Stoßfänger, die Sie nach Bedarf anbringen oder abnehmen können, lässt sich die Breite dieses Kindersitzes ganz individuell gestalten. Sie brauchen sich nicht zu sorgen, auch ohne die zusätzlich montierbaren Stoßfänger bietet der Flex S FIX Ihrem Kind bei einem seitlichen Aufprall besten Schutz, das ist sicher! Hierzu trägt auch die dynamische Trampolin-Effekt-Technologie bei, die den Seitenaufprallschutz komplettiert.

Ein paar Funktionen weniger als der Flex FIX und trotzdem sehr sicher und bequem!

Beim neuen BeSafe iZi Flex S FIX wurde auf ein paar Funktionen verzichtet. Das schränkt seine Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit allerdings in keinster Weise ein, macht ihn aber im Preis sehr attraktiv.

So wurde hier auf die Gurtführung am Becken verzichtet, die Gurtführung an der Schulter ist hingegen geblieben und sichert hier den optimalen Verlauf des 3-Punkt-Gurtes. Für Kinder, bei denen der Beckengurt ohnehin schon sehr gut auf dem Beckenknochen liegt, kann auf die zusätzliche Gurtführung ohne Sicherheitseinbußen verzichtet werden.

In manchen Fahrzeugen kann das SIP+ des Flex FIX auf Grund von Platzmangel nicht installiert werden. Für diesen Fall gibt es jetzt den Flex S FIX, der ohne dieses zusätzliche Sicherheitsmerkmal daherkommt. Doch auch ohne das SIP+ garantiert dieser Kindersitz Ihrem Kind besten Schutz bei einem seitlichen Aufprall.

Auch das PAD+ ist beim Flex S FIX nicht im Lieferumfang enthalten. Bei diesem Pad handelt es sich um ein ergänzendes Sicherheitsfeature, ohne das der Kindersitz Ihr Kind im Falle eines Unfalls natürlich trotzdem ausgesprochen gut schützt.

Übrigens: Wenn Sie feststellen, dass Sie den Flex S FIX doch gerne mit dem PAD+ und dem SIP+ ausstatten würden, ist das kein Problem. Für diesen Fall gibt es beides als Zubehör-Paket zum Nachrüsten.

Der letzte Unterschied vom Flex FIX zum Flex S FIX ist der, dass der Flex S FIX keine Ruheposition mehr hat. Diese Funktion betrifft allerdings nicht die Sicherheit Ihres Kindes im Sitz.

Ihr Kind wird sich im Flex S FIX wohlfühlen Ein seitlicher Blick auf den Flex S FIX im Auto

Auf langen Fahrten muss ein Kindersitz vor allem bequem sein. Deshalb hat BeSafe beim Flex S FIX wieder viel Wert auf eine gute Polsterung gelegt. Die V-förmige Kopfstütze bildet da keine Ausnahme. Sie schützt nicht nur den empfindlichen Kopf- und Nackenbereich Ihres Kindes, sondern ist auch ausgesprochen komfortabel und bietet sich für ein kleines Nickerchen geradezu an.

Die hochwertigen Bezüge sind sehr gemütlich und besonders weich. Hier kann sich Ihr Nachwuchs gut ankuscheln. Sollte doch einmal ein kleines Missgeschick passieren, so ist auch das kein Problem. Der Bezug des Flex S FIX lässt sich leicht vom Sitz abziehen und bei 30° C in der Maschine waschen. Auch eine hohe Beanspruchung ist kein Problem, die Bezüge sind ausgesprochen robust und langlebig.

Der Flex S FIX zeichnet sich durch eine hohe Bedienerfreundlichkeit aus

Natürlich wurde hier auch an die Eltern gedacht. Die Höhenverstellung der Kopfstütze regeln Sie über Griffe, die Sie von beiden Seiten des Kindersitzes gut erreichen können. Die Einstellung erfolgt stufenlos und stellt so sicher, dass der Flex S FIX optimal mit Ihrem Kind mitwächst.

Das Gewicht des Sitzes ist mit 7 kg gut zu handeln, was durch einen praktischen Tragegriff am Flex S FIX nochmals vereinfacht wird. So ist auch ein häufiger Umbau in verschiedene Fahrzeuge spielend einfach möglich.

Auch im Einbau ist der Flex S FIX äußerst flexibel

Der Flex S FIX lässt sich kinderleicht mit dem 3-Punkt-Gurt zusammen mit Ihrem Nachwuchs anschnallen. So kann er in nahezu jedes Fahrzeug eingebaut werden. Um ihm noch mehr seitlichen Halt zu geben, z. B. in Kurven oder wenn Ihr Kind einsteigt, können Sie den Flex S FIX am Isofix Ihres Autos befestigen. Ihr Kind wird dann natürlich trotzdem mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt.

Um auch tief im Polster liegende Isofixbügel gut zu erreichen, sind die Isofixarme des Flex S FIX verstellbar. So ist ein Isofixeinbau unproblematisch und schnell erledigt. Bei Nichtbenutzung können Sie die Isofixarme dann ganz einfach im Sitz verstauen.

Achtung: Wenn Sie ohne Ihr Kind unterwegs sind, müssen Sie den Flex S FIX auf jeden Fall sichern. Haben Sie ihn am Isofix Ihres Fahrzeuges befestigt, so reicht das als Ladungssicherung aus. Andernfalls müssen Sie den Kindersitz auch bei Fahrten ohne Kind mit dem Autogurt anschnallen. Er kann sonst zum gefährlichen Geschoß werden und Sie und Ihre Mitfahrer verletzen!

Durch seine variabel wählbare Breite ist der Flex S FIX der perfekte Begleiter für Familien, die auf der Rückbank mal mehrere Kindersitze oder Kindersitze und Erwachsene transportieren möchten. Sie können Ihren Flex S FIX immer genau so anpassen, dass im Auto für alle genug Platz ist.

Mit diesem Kindersitz bietet BeSafe Ihnen einen rundum gelungenen, flexiblen und alltagstauglichen Kindersitz.

3 Jahre Garantie für Kindersitze von BeSafe

 

BeSafe Garantieverlängerung: Schon gewusst? Wenn Sie diesen Kindersitz beim Hersteller registrieren, erhalten Sie ein weiteres Jahr Garantie! Dies gilt für alle ab dem 01. Oktober 2014 bei BeSafe gekauften Basisstationen und Kindersitze. 

 


Daten zum Folgesitz iZi Flex S FIX 

Zulassung UN/ECE R 44/04
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) 2/3
Gewicht des Kindes 15 bis 36 kg
Größe des Kindes -
Sicherung des Kindes Ihr Kind wird in dieser Kindersitzgruppe mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt.
Einbau des Kindersitzes  
Verankerung am Isofix möglich Ja, dieser Folgesitz kann zusätzlich (optional) am Isofix befestigt werden.
Kindersitz darf auf einen gedrehten Fahrzeugsitz Ja, wenn der Fahrzeughersteller diese Art der Verwendung erlaubt.
Ladungssicherung Dieser Folgesitz muss bei Fahrten ohne Kind mit dem Gurt gesichert werden, wenn er nicht mit Isofix befestigt ist.
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 52 cm breit (ohne SIP 44 cm), 64 cm hoch, 42 cm tief
Maße bei höchster Einstellung der Kopfstütze 52 cm breit (ohne SIP 44 cm), 82 cm hoch, 42 cm tief
maximale Länge der Rückenlehne  55,5 cm 
Gewicht des Kindersitzes 7 kg

 

Lieferumfang zum BeSafe iZi Flex S FIX:

  • iZi Flex S FIX Kindersitz
  • inkl. Unfallaustauschgarantie

Weiterführende Links zu "BeSafe iZi Flex S FIX"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird der iZi Flex S FIX ins Auto eingebaut?


    Einbau des BeSafe iZi Flex S FIX

    Als Kindersitz der Gruppe 2/3 wird der Flex S FIX zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt. Er kann für mehr Stabilität und Halt, z.B. wenn Ihr Kind selbst in den Sitz klettert, am ISOfix befestigt werden. Dieser Sitz wird in Fahrtrichtung eingebaut.

    In welchen Fahrzeugmodellen dieser Kindersitz eingebaut werden kann, erfahren Sie in der Typenliste. Auf welchen Plätzen in Ihrem Auto die Nutzung erlaubt ist, entnehmen Sie dem Fahrzeughandbuch. Dort finden Sie auch alle Informationen zum Einbau auf dem Beifahrersitz und was es dabei zu beachten gibt!

    Einbau des iZi Flex S FIX mit ISOfix:

    1. Stellen Sie den Kindersitz auf den von Ihnen ausgewählten Fahrzeugsitz.Die ISOfixarme des Flex S FIX ausfahren
    2. Um die ISOfixarme auszufahren, ziehen Sie an dem Hebel unterhalb der Sitzfläche. Ist dieser komplett ausgezogen wird eine Erhöhung sichtbar. Diese stellt die ISOfixarme fest und verhindert, dass sie zurückgeschoben werden, wenn Sie den Sitz am ISOfix einrasten wollen. Wichtig! Sie können die ISOfixarme nur feststellen, wenn sie vollständig ausgefahren sind.
    3. Rasten Sie die ISOfixhaken am ISOfix Ihres Fahrzeugs ein, Sie hören ein Klick-Geräusch und die Indikatoren an den Rastarmen zeigen „grün“.
    4. Um den Hebel zum Ausfahren der ISOfixarme wieder in die Basis schieben zu können, muss die Erhöhung, die sich zwischen den roten Markierungen befindet heruntergedrückt werden. Im Anschluss schieben Sie den Sitz so weit wie möglich an die Rückenlehne des Autositzes heran.ISOfixarme einfahren, Hebel lösen
    5. Der Flex S FIX soll mit der Rückseite die Rückenlehne vom Fahrzeugsitz berühren. Es kann sein, dass die Kopfstütze des Autositzes den Kindersitz vordrückt. In diesem Fall müssen Sie die Kopfstütze in der Höhe verstellen, herausnehmen oder umgedreht einstecken. 
    6. Überprüfen Sie, ob alles fest sitzt und korrekt eingebaut ist.
    7. Legen Sie den Schultergurt in die Gurtführung an der Kopfstütze des Flex S FIX ein. Hierzu müssen Sie den Gurt leicht gegen die Gurtführungsklammer Richtung Kopfstütze drücken. Achten Sie darauf, dass der Gurt nicht verdreht ist und sich die Klammer durch den Federmechanismus wieder selbstständig schließt.

    Einbau des iZi Flex S FIX ohne ISOfix:

    Sollte Ihr Auto nicht über ISOfix verfügen, können Sie die ISOfixarme ganz einfach unter dem Flex S FIX verstauen. Positionieren Sie den Kindersitz auf dem Autositz und lesen Sie die Einbauanleitung ab Punkt 7.

    Einbau-Video des BeSafe iZi Flex S FIX

     

  • Was sind die Unterschiede zwischen dem BeSafe iZi Flex Fix i-Size und dem Flex S Fix?

    So unterscheiden sich BeSafe iZi Flex Fix I-Size und Flex S FixUnterschiede BeSafe iZi Flex FIX i-Size und Flex S FIX

    Vielleicht fragen Sie sich, was den günstigeren BeSafe iZi Flex S FIX vom iZi Flex FIX i-Size unterscheidet.

    So unterscheiden sich Flex FIX i-Size und Flex S FIX

    Die Zulassung:
    Der iZi Flex FIX i-Size
    ist für Kinder ab 100 bis 150 cm zugelassen (ohne Gewichtsbegrenzung), der iZi Flex S FIX für Kinder von 15 bis 36 kg (ohne Größenbeschränkung).

    Die Ruheposition:
    BeSafe hat den Flex FIX i-Size mit einer Ruheposition ausgestattet. Diese fehlt beim Flex S FIX.

    Der Beckengurthalter:
    Daneben ist der Flex FIX i-Size im Gegensatz zum Flex S FIX mit einem Beckengurthalter ausgestattet, der den unteren Gurt optimal am Becken entlangführt.

    Sie können Ihren Flex S FIX upgraden

    Der Flex S FIX ist nicht von Haus aus mit dem Seitenprotektor SIP+ ausgestattet. Auch gehört das Brustkissen PAD+ nicht zum Lieferumfang. Beide Zubehörteile können Sie allerdings einzeln oder im praktischen Zubehörset, bestehend aus SIP+ und PAD+, nachrüsten. So können Sie den Flex S FIX einfach und unkompliziert noch sicherer machen.

    Gemeinsamkeiten von BeSafe iZi Flex S FIX und iZi Flex FIX i-Size:

    Die Sitzschalen und Außenmaße der beiden BeSafe-Folgesitze sind identisch. Beide Kindersitze sind mit einer 13-fach verstellbaren Kopfstütze ausgestattet und wachsen mit Ihrem Kind mit.

    Die Griffe zur Höhenverstellung des Sitzes erreichen Sie sehr einfach von beiden Seiten des Sitzes aus. Die feststellbare Schultergurtführung optimiert den Verlaufs des Diagonalgurtes und verhindert ein Verrutschen des Sicherheitsgurtes.

    Die feststellbaren Isofix-Arme der Flex Fix-Sitze stabilisieren den Stand des Kindersitzes im Auto und verbessern die Kurvenstabilität. Praktisch: Die V-Form der Kopfstütze sorgt dafür, dass Ihr Kind ein sehr gutes Sichtfeld hat und sich nicht aus dem Sitz lehnen muss, um aus dem Fenster zu sehen.

    Durch das praktische Ventilationssystem in der Rückenlehne des Kindersitzes schwitzt Ihr Kind in den Flex-Fix-Sitzen auch im Sommer kaum. Bei beiden Kindersitzmodellen verwendet BeSafe hochwertige Bezugstoffe, - einzig die Farbauswahl ist beim Flex S FIX etwas eingeschränkter als beim iZi Flex FIX i-Size.

     

  • Darf der Flex S FIX in jedes Auto eingebaut werden?

    Die Zulassung des Flex S FIX

    Wenn Sie den BeSafe iZi Flex S FIX zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen hat dieser Kindersitz eine universale Zulassung. Das bedeutet, Sie dürfen ihn in jedem Fahrzeug verwenden, dass über ein 3-Punkt-Gurtsystem (nach UN/ECE-Regelung 16 oder vergleichbaren Standards) verfügt.

    Bei der Befestigung am ISOfix besitzt der Flex S FIX eine semi-universale Zulassung. Vor dem Einbau müssen Sie prüfen, ob der Hersteller den Einbau in Ihr Fahrzeug erlaubt. Die entsprechenden Informationen finden Sie in der Fahrzeugtypenliste des iZi Flex S FIX.

    Mein Auto steht nicht in der Typenliste, was nun?

    Auch wenn sich Ihr Fahrzeug nicht in der Liste befindet heißt das nicht zwingend, dass ein Einbau nicht möglich ist. Dem Hersteller ist es nicht möglich alle Kindersitze mit allen erdenklichen Automodellen zu testen. Daher ist eine Typenliste auch nie vollständig. Wenn Sie Ihr Auto nicht in der Liste finden, wenden Sie sich gerne an uns. Wir finden mit Ihnen gemeinsam heraus, ob ein Einbau möglich ist.

  • Ab welchem Alter und welcher Größe passt mein Kind in den BeSafe iZi Flex S FIX?

    Die Zulassung des BeSafe iZi Flex S FIX

    Beim Flex S FIX handelt es sich um einen Kindersitz der Gruppe 2/3. Dieser ist nach ECE R44/04 zugelassen und für Kinder von 15 bis 36 kg geeignet. Eine Mindestgröße gibt es bei diesem Kindersitz nicht.

    Auch wenn Ihr Nachwuchs das Mindestgewicht für den Flex S FIX schon früher erreicht hat, sollten Sie ihn bis mindestens zu seinem 4. Geburtstag in einem Reboard-Kindersitz transportieren. Erst dann ist die körperliche Entwicklung soweit fortgeschritten, dass Ihr Kind auch in einem Folgesitz mit dem 3-Punkt-Gurt gesichert werden kann. Außerdem ist es zwingend nötig, dass Ihr Kind versteht, dass es ruhig sitzen bleiben muss. Es darf auf keinen Fall mit dem Sicherheitsgurt spielen, sich abschnallen oder aus dem Sitz herauslehnen. Auch das setzt eine gewisse Entwicklung und geistige Reife voraus, welche jüngere Kinder oftmals noch nicht haben.

    Nur wenn Ihr Schatz alle oben genannten Punkte erfüllt, können Sie ihn guten Gewissens in einen Kindersitz der Gruppe 2/3 wie den iZi Flex S FIX von BeSafe wechseln lassen.

    Wann ist der Flex S FIX zu klein für mein Kind?

    Die Nutzung des Flex S FIX ist auf ein Maximalgewicht von 36 kg beschränkt. Dabei ist auch zu beachten, dass Ihr Nachwuchs noch korrekt im Kindersitz sitzen kann. Passen die Schultern bei höchster Einstellung der Kopfstütze nicht mehr (richtig) unter selbige, dürfen Sie den Flex S FIX nicht mehr verwenden.

  • Kann ich die seitlichen SIP-Stoßfänger abnehmen, wenn ich drei Kindersitze auf die Rückbank stellen möchte?

    Drei Flex S FIX auf der Rückbank

    Der Flex S FIX verfügt über eine geniale Eigenschaft, die ihn im Einbau so wahnsinnig flexibel macht. Möchten Sie mehrere Kindersitze nebeneinander nutzen oder ist der Platz für den Flex S FIX und erwachsene Mitfahrer auf der Rückbank begrenzt, ist es möglich den Flex S FIX zu verschmälern.

    Wie Sie das SIP am Flex S FIX abnehmenDie SIP-Stoßfänger abnehmen

    Um den Flex S FIX unkompliziert schmaler zu machen können Sie die Plastikbügel (SIP-Stoßfänger) an der Seite des Sitzes abnehmen. Am Stoßfänger befinden sich zur Montage zwei Haken. Um den Plastikbügel abzunehmen drücken Sie den auf der Rückseite des Stoßfängers befindlichen Knopf und bewegen den Bügel zur Seite und nach hinten um ihn von den Haken zu lösen.Drei Flex S Fix nebeneinander - Anordnung SIP-Stoßfänger

    BeSafe empfiehlt wenn möglich den Stoßfänger an der zur Tür zeigenden Seite am Sitz zu belassen, um Ihrem Kind den größtmöglichen Schutz bei einem seitlichen Aufprall zu bieten.

     

     

  • Kann ich die Sicherheit meines Kindes im Flex S FIX noch erhöhen?

    Der Flex S FIX – ein sehr sicherer Kindersitz

    Von Haus aus ist der Flex S FIX ein ausgesprochen sicherer und bequemer Sitz, der Ihr Kind im Falle eines Unfalls optimal schützt. Die Sicherheitseigenschaften sind perfekt auf einander abgestimmt und bieten so größtmöglichen Schutz.

    Mit diesen beiden Produkten, die Sie als Zubehörpaket kaufen können, ist es möglich die Sicherheit Ihres Kindes im Flex S FIX noch zu erhöhenDas Zubehörpaket mit SIP+ und PAD+ für den Flex S FIX

    In Anlehnung an den „großen Bruder“, den Flex Fix i-Size, ist es möglich auch den Flex S FIX mit zwei weiteren Sicherheitsdetails nachzurüsten – dem PAD+ und dem SIP+.

    Bei einem Unfall schützt das PAD+ das Kinn und die Brust Ihres Kindes zusätzlich und polstert die Kanten des Sicherheitsgurtes ab, so dass er nicht mehr unangenehm reiben kann.

    Der zusätzliche Seitenaufprallschutz SIP+ wird an der zur Tür zeigenden Seite des Flex S FIX angebracht und nimmt hier die bei einem Unfall auftretende Energie auf. Er verringert so die Kräfte, die auf Ihr Kind wirken, wodurch Ihr Nachwuchs bei einem seitlichen Aufprall noch besser geschützt wird.

     

  • Darf der BeSafe iZi Flex S FIX auf einem gedrehten Autositz befestigt werden?


    Ja.
    BeSafe erlaubt, den iZi Flex S FIX auf rückwärts gedrehten Autositzen (z. B. im VW T4, T5 oder T6) zu verwenden. So kann Ihr Kind noch länger rückwärts und noch sicherer im Auto mitfahren. Bitte prüfen Sie zusätzlich immer, ob auch Ihr Fahrzeughersteller es gestattet, Kindersitze auf den rückwärts stehenden Einzelsitzen (Pilotensitzen) oder auf einer rückwärts gedrehten Sitzbank einzubauen.

  • Wie sitzt mein Kind korrekt im Flex S FIX?

     

    Der Flex S FIX kann von Ihrem Kind so lange verwendet werden, bis es 36 kg wiegt oder in diesem Kindersitz nicht mehr richtig sitzen kann, weil es seine Schultern nicht mehr unter die Kopfstütze bekommt.

    So stellen Sie den Flex S FIX passend einPosition Kopfstütze BeSafe Flex S FIX

    Damit der Flex S FIX Ihr Kind bei einem Unfall optimal schützen kann ist es unabdingbar, dass Sie den Sitz perfekt an Ihr Kind anpassen.

    Setzen Sie Ihren Nachwuchs in den Sitz und achten Sie darauf, dass er aufrecht sitzt, mit dem Po hinten auf der Sitzfläche und dem Rücken und den Schultern an der Rückenlehne.

    Die Höhenverstellung der Kopfstütze und der Schultergurtführung mit dem Schultergurt erfolgt gleichzeitig und ist stufenlos möglich. Sie müssen also lediglich darauf achten, dass sich der Schultergurt auf Höhe der Schultern Ihres Kindes befindet.

    Bedenken Sie bitte, die Einstellungen regelmäßig zu überprüfen. Nur so ist sichergestellt, dass Ihr Kind in seinem Kindersitz bestmöglich geschützt wird.

  • Wie ist die maximale Nutzungsdauer des Flex S FIX? Kann ich ihn für mehrere Kinder verwenden?

    Ein Kindersitz für ein Kind

    Auch wenn Ihr Kindersitz nie in einen Unfall verwickelt war, kann das Material nach einiger Zeit ermüden. Es wird spröde, porös und es ist möglich, dass sich feine, kaum sichtbare Haarrisse bilden. Auch der Temperaturunterschied im Sommer (30° C und mehr) und Winter (bis ca. - 10° C) setzen dem Material zu und beeinflussen die Qualität. Deshalb sollten Kindersitze nur für eine gewisse Nutzungsdauer verwendet und danach ausgetauscht und entsorgt werden.

    BeSafe empfiehlt für den Flex S FIX eine maximale Nutzungsdauer von 8 Jahren. Damit kann Ihr Kind von seinem 4. Geburtstag bis zum Ende der Kindersitzpflicht mit 12 Jahren in diesem Folgesitz im Auto mitfahren.

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FAQ
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Sicherheit: Das richtige Alter für den Wechsel in einen Kindersitz der Gruppe 2/3 / ab 100 cm

Wann kann mein Kind auf den Folgesitz umsteigen? 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in den großen Kindersitz?

Eine pauschal gültige Antwort für jedes Kind gibt es dafür nicht. Jedes Kind entwickelt sich individuell und so ist es wichtig, bei jedem Kind zu schauen, ob es bereit ist, in einen Folgesitz zu wechseln.


Wichtig zu wissen:
Im vorwärtsgerichteten Kindersitz sind die Belastungen auf den Kopf und das Genick des Kindes beim gefährlichen Frontalunfall deutlich höher als in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz. Wechseln Sie deshalb möglichst spät auf einen Kindersitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm.

 

Im besten Fall fährt Ihr Kind seit es der Babyschale entwachsen ist in einem Reboarder, weil dies deutlich sicherer ist als das Fahren in einem vorwärtsgerichteten Sitz. Je nach Reboarder kann Ihr Kind so bis zu einem Alter von 4 bis 6 Jahren rückwärtsgerichtet unterwegs sein. Wenn es zu groß oder zu schwer für den Kindersitz wird (je nach Zulassung des Reboarders), lohnt es sich, genau zu schauen, wie es weitergehen soll.

Voraussetzungen für den Wechsel in einen Folgesitz

Um in einen Folgesitz der Gruppe 2/3 zu wechseln, muss Ihr Kind entweder

• 15 kg wiegen (bei Sitzen die nach ECE R44/04 zugelassen sind)

oder

• eine Größe von 100 cm erreicht haben (bei Sitzen die nach ECE R129 zugelassen sind)

 

Wenn beide Kriterien noch nicht erfüllt sind, sollte Ihr Kind noch eine Weile in seinem Reboarder fahren, sofern dieser noch passt und die Gewichts- bzw. Größengrenze noch nicht erreicht ist. Je nachdem, in welchem Reboarder Ihr Kind gesessen hat, ist auch ein Wechsel auf einen Reboardkindersitz möglich, der länger passt.


Die Grenzen (15 kg bzw. 100 cm) sind zudem verbindlich. Ihr Kind darf noch nicht auf einen Folgesitz wechseln, wenn es die Maße bzw. das erforderliche Körpergewicht (nackt) noch nicht erreicht hat.

Das müssen Sie beim Wechsel auf den großen Kindersitz außerdem beachten

Hat Ihr Kind die 15 kg oder 100 cm erreicht, ist es wichtig, dass es die geistige Reife besitzt zu verstehen, dass es in einem Folgesitz ruhig sitzen bleiben muss. Dort wird das Kind nun, anders als im Reboarder, mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt. Wenn Ihr Kind sich nach vorne oder zur Seite lehnt, kommt es aus dem Schutzbereich des Kindersitzes heraus und der Gurt kann dann nicht mehr sicher arbeiten und Ihr Kind im Falle eines Unfalls im Kindersitz halten. Ihr Kind MUSS also still sitzen können, auch wenn der 3-Punkt-Gurt mehr Bewegung erlaubt als es vorher im Reboarder der Fall gewesen ist. Ihr Kind darf sich auch nicht selbst abschnallen. Darauf müssen Sie sich verlassen können. Sonst kann das schwerwiegende Folgen für Ihr Kind haben!

 

Haben Sie alle Punkte gut durchdacht und kommen zu dem Ergebnis, dass es jetzt Zeit ist, um in einen Folgesitz zu wechseln, sollten Sie sich bei einem Fachhändler beraten lassen. Dieser hält viele verschiedene Kindersitze vor Ort für Sie bereit und kann mit Ihnen, Ihrem Kind und in Ihrem Auto testen, welcher Sitz/welche Sitze in Frage kommen, denn nicht jeder Sitz passt zu jedem Kind und zu jedem Auto.

 

Erst wenn die Passform, der Gurtverlauf und der Einbau in Ihrem Auto genau getestet wurden, kann man sagen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in einen Folgesitz zu wechseln!

Alle wichtigen Informationen sowie die Voraussetzungen für den Wechsel in den "großen" Kindersitz haben wir in diesem Video noch mal für Sie zusammengefasst.

Sicherheit: Warum einfache Sitzerhöhungen und Sitzkissen so gefährlich sind

Warum sind Kindersitze mit Rückenlehne sicherer als einfache Sitzerhöhungen und was ist an den Sitzkissen so gefährlich? 

Sitzerhöhungen? Bitte nur mit Rückenlehne!

Als Profis, wenn es um das Thema Kindersitze geht, empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind mindestens bis zum 4. Lebensjahr in einem Reboarder, also rückwärts, im Auto zu transportieren.

Den Rest der Kindersitzzeit bis zum 12. Geburtstag bzw. bis zu einer Körpergröße von 150 cm verbringt Ihr Kind in einem Kindersitz, in dem es nicht mehr mit einem internen Gurt gesichert wird, sondern mit dem Fahrzeuggurt. Diese Sitze werden auch als Folgesitze bezeichnet. 

Folgesitz? Was ist das?

Derzeit gelten zeitgleich zwei Normen, wenn es um Kindersitze geht:

 

  • ECE R 44/04
  • ECE R 129

 

Bei der ECE R 44/04 erfolgt die Klassifizierung der Sitze nach dem Gewicht des Kindes. Bei der neuen i-Size-Norm werden die Sicherheitssitze nach der Körpergröße des Kindes klassifiziert. Kindersitze, die nach ECE R 44/03 zugelassen sind, sind sehr alt und erfüllen aktuelle Sicherheitsstandards nicht, Kindersitze, die nach der Norm 44/01 oder 44/02 zugelassen sind, dürfen auf deutschen Straßen nicht mehr genutzt werden.

 

Eine Änderung, die grundsätzlich sinnvoll ist, schließlich entwickelt sich nicht jedes Kind gleich und das Gewicht lässt nicht zwangsläufig auf die Körpergröße schließen. Zudem wissen die meisten Eltern anhand der aktuellen Kleidergröße, wie groß ihr Kind ist, können beim Körpergewicht aber oft nur grob schätzen (und liegen mit der Schätzung häufig weit neben dem realen Gewicht). 

 

Wie bei der Babyschale und beim Reboarder heißt es auch beim Folgesitz: der Sitz muss zum Kind passen.

Bei einem Folgesitz handelt es sich um einen Kindersitz der Gruppe II/III bzw. einen Kindersitz nach UN R129 (zum Teil i-Size) .

Der Folgesitz wird vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut und ist geeignet für Kinder:

  • von ca. 4 bis 12 Jahren
  • mit einem Gewicht von 15 - 36 kg bzw.
  • mit einer Körpergröße von 100 - 150 cm

Sitzerhöhungen - welche Arten gibt es?

Den Folgesitz erhalten Sie als reine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne oder als Modell mit Rückenlehne.

Die Sitzerhöhung ohne Rückenlehne

Vorteile eines einfachen Sitzkissen:

  • erhöhte Sitzposition
  • relativ günstig
  • handlich

Nachteile eines einfachen Sitzkissens:

  • kein Seitenaufprallschutz
  • keine Schultergurtführung
  • kein Schutz des Kopfes
  • kein Komfort
  • kann bei einem Aufprall unter dem Po wegrutschen

 

Der ADAC sowie die Stiftung Warentest raten aufgrund mangelhafter Testergebnisse von Kindersitzen ohne Rückenlehne von einfachen Sitzkissen ab. Wir teilen diese Einschätzung.  

Die Sitzerhöhung mit Rückenlehne

Vorteile eines Folgesitzes mit Rückenlehne:

  • erhöhte Sitzposition
  • verbesserter Gurtverlauf an der Schulter
  • guter Seitenaufprallschutz
  • guter Schutz des Kopfes
  • hoher Komfort

Nachteile eines Folgesitzes:

  • etwas teurer
  • nicht ganz so handlich

 

Die Sicherheit Ihres Kindes ist von großer Wichtigkeit. Kaufen Sie deshalb bitte immer einen Kindersitz mit Rückenlehne - damit Ihr Kind stets gut gesichert ist.

Warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne gefährlich sind

Sitzerh-ohungen-sind-gef-ahrlich-immer-Kindersitz-mit-Rueckenlehne-kaufen

Bildquelle: ©TCS Schweiz, Video-URL: https://www.youtube.com/watch?v=LC0mRxO32xM

 

Die eben genannten Vor- und Nachteile vor Augen, wird klar, warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne so gefährlich sind.

 

Einfache Sitzkissen bieten keine optimale Gurtführung. Dadurch besteht bei jedem Unfall zusätzlich die Gefahr, dass Ihr Kind lebensgefährliche Verletzungen im Bauchraum (falsche Beckengurtführung) oder am Hals (fehlende und so falsche Schultergurtführung) erleidet. 

 

Zudem können Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bei einem Unfall verrutschen oder im schlimmsten Fall unter dem Po des Kindes wegrutschen. Ein sicherer Transport Ihres Kindes im Auto ist dann nicht mehr gewährleistet. Zudem besteht Strangulationsgefahr. 

 

Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bieten keinen Seitenschutz. Bei einem Unfall, vor allem einem seitlichen Aufprall, wird der Oberkörper des Kindes schutzlos hin und her geschleudert.

 

Auch für den empfindlichen Kopf und den Nacken Ihres Kindes besteht bei Modellen ohne Rückenlehne ein stark erhöhtes Verletzungsrisiko, denn es fehlt der wichtige Kopfschutz. Die ohrenähnlichen seitlichen Verlängerungen der Rückenlehne bieten dem Kopf zusätzlichen Schutz bei Unfällen.

 

Und auch ohne Unfall sind Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne weder gesund noch sicher für Ihr Kind. Zum Beispiel während des Schlafens. Ohne Rückenlehne und dazugehörigen Seitenschutz fallen Oberkörper und Kopf während des Schlafens zur Seite. Die Folge ist eine ungesunde Haltung, die bei Ihrem Kind zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

 

Fazit: Kein Kindersitz ohne Rückenlehne

Damit Ihr Kind in seinem Folgesitz sicher und bequem im Auto mitfahren kann, sollten Sie deshalb immer einen vollständigen Kindersitz mit Rückenlehne kaufen und auf einfache Sitzkissen und Sitzerhöhungen unbedingt verzichten. 

 

Im folgenden Video des TCS sehen Sie beim "Crashtest Sitzerhöhung" eindrucksvoll, warum einfache Sitzkissen bei einem Unfall so gefährlich sind:  

Sicherheit: Ein Kindersitz mit oder ohne Isofix - Was ist sicherer?

Isofix beim Folgesitz – Was bedeutet das? Ist das sicherer?

Folgesitze der Gruppe 2/3 bzw. mit Kindersitze mit einer Zulassung ab 100 cm werden mit dem Kind zusammen mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos angeschnallt. Zusätzlich können Sie diese Sitze meistens noch an den Isofix-Haken des Fahrzeugs befestigen.

Welchen Sinn hat die Isofixbefestigung eines Folgesitzes?

Die Isofix-Befestigung eines Gruppe-2/3-Kindersitzes trägt zur Stabilisierung und Sicherung des Sitzes bei. Anders als bei den vorhergehenden Kindersitzen der Gruppe 1/2, haben diese Sitze keine Haltefunktion mehr für das Kind, denn es wird bei einem Unfall durch den 3-Punkt-Gurt Ihres Autos gesichert. Der Kindersitz der Gruppe 2/3 hat die Aufgabe, die Position des Kindes und den Gurtverlauf des Fahrzeuggurtes so zu beeinflussen, dass alles optimal zusammenpasst, Ihr Kind sicher unterwegs und im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt ist.

 

In einem Kindersitz der Gruppe 1/2 mit integriertem Gurtsystem muss hingegen der interne Gurt das Kind bei einem Unfall festhalten, weshalb der Kindersitz besonders gut befestigt werden muss (Isofix- oder Gurtbefestigung).

Sicherung des Kindersitzes bei Leerfahrten ohne Kind

Sind Sie ohne sein Kind unterwegs, so müssen Sie den Folgesitz der Gruppe 2/3 immer sichern. Haben Sie ihn am Isofix befestigt, so reicht das bei den meisten Kindersitzherstellern zur Ladungssicherung aus. Manche Hersteller schreiben allerdings auch vor, ihre Kindersitze bei Leerfahrten zusätzlich zum Isofix mit dem 3-Punkt-Gurt anzuschnallen. Informationen, wie Sie es bei Ihrem Kindersitz handhaben sollten, finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Ihrem Kindersitz.

Kein Isofix vorhanden? Denken Sie an die Sicherung des Folgesitzes!

Wenn Sie den Folgesitz nicht am Isofix befestigt haben, dann müssen Sie ihn auf jeden Fall mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, da er sonst bei einem starken Bremsmanöver oder einem Unfall durch das Auto geschleudert wird und zum gefährlichen Geschoss und zur Gefahr für alle Insassen werden kann.

Sicherheit: Fahrten ohne Kind (Leerfahrten und Ladungssicherung)

Muss der Kindersitz befestigt werden, wenn kein Kind im Sitz sitzt?

Im Auto gilt: Ladung muss gesichert werden. Ansonsten kann sie bei stärkeren Bremsmanövern oder ruckartigem Lenken schnell zum Geschoss werden und zur Gefahr für alle Mitfahrenden. Da macht die Sicherung eines Kindersitzes keine Ausnahme.

 

Wenn ein Kindersitz nicht fest mit dem Auto verbunden ist, wie bei der dauerhaften Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt oder am Isofix, dann muss er bei jeder Leerfahrt ohne Kind gesichert werden.

Kindersitzsicherung bei Fahrten ohne Kind: Was heißt das genau?

Wenn Sie den Kindersitz üblicherweise zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs anschnallen, dann müssen Sie ihn, wenn Sie ohne Kind unterwegs sind, ebenfalls anschnallen. Sonst kann er Ihnen im schlimmsten Fall quer durch Ihr Auto fliegen und Sie oder Ihre Mitfahrer verletzen.

 

Ist der Kindersitz bereits am Isofix Ihres Autos befestigt, dann genügt dies in den meisten Fällen zur Sicherung. Einige Hersteller schreiben allerdings auch vor, den Kindersitz zusätzlich zum Isofix auch mit dem Fahrzeuggurt anzuschnallen. Lesen Sie deshalb immer sorgfältig die Anleitung zu Ihrem Kindersitz.

Sicherheit: Materialermüdung von Folgesitzen

Was ist die maximale Nutzungsdauer eines Kindersitzes der Gruppe 2/3?

Es klingt verlockend: Sie kaufen jetzt einen Folgesitz und nutzen ihn dann für zwei oder drei Kinder hintereinander. Aber ist das auch sicher?

Achtung! Materialermüdung bei Kindersitzen

Kindersitze sind so konstruiert und die Materialien so ausgewählt, dass sie Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen. Doch selbst wenn der Sitz nie in einen Unfall verwickelt war, kann das Material nach einiger Zeit ermüden. Auch die hochwertigsten Materialien werden mit der Zeit spröde, porös oder es bilden sich feine, kaum sichtbare Haarrisse. Temperaturschwankungen von Sommer (über 30° C) zu Winter (weit unter dem Gefrierpunkt) setzen dem Material zu und beeinflussen die Qualität.

 

Aus diesem Grund sollten Kindersitze nur für eine gewissen Nutzungsdauer verwendet und danach entsorgt und ausgetauscht werden.

Die maximale Nutzungsdauer Ihres Folgesitzes

Kindersitze der Gruppe 2/3 sind für die Nutzung durch ein Kind ausgelegt. Das heißt, Ihr Nachwuchs kann von ca. 4 Jahren bis zu einem Alter von ungefähr 12 Jahren in diesem Sitz sicher im Auto mitfahren. Verwenden Sie deshalb den Kindersitz für Ihr großes Kind nur für dieses eine Kind und nicht weiter für ein Geschwisterkind.


Haben Sie Fragen zur maximalen Nutzungsdauer Ihres Kindersitzes? Schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an!

Sicherheit: Mein Kind wiegt über 36 kg - darf es noch im Folgesitz fahren?

Braucht das Kind noch einen Folgesitz, wenn es über 36 kg wiegt?

In der Straßenverkehrsordnung ist die Kindersitzpflicht ganz klar geregelt. 

 

Wenn Ihr Kind noch nicht 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, muss es in einem Kindersitz fahren, - auch wenn es bereits über 36 kg wiegt!

 

Erst wenn Ihr Kind eines der beiden Kriterien (12 Jahre alt oder 150 cm groß) erfüllt, braucht es aus rechtlicher Sicht keinen Folgesitz mehr.

 

Folgesitze der Gruppe 2/3, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, dürfen laut Zulassung von 15 kg bis 36 kg genutzt werden. Da diese Kindersitze aber keine haltende Funktion mehr haben (diese übernimmt im Falle eines Unfalls der 3-Punkt-Gurt), spricht sicherheitstechnisch grundsätzlich nichts dagegen, diese auch für Kinder zu nutzen, die mehr als 36 kg wiegen. Das letzte Wort dazu hat allerdings der Kindersitzhersteller und nicht alle erlauben die Verwendung über die Gewichtsbegrenzung von 36 kg hinaus.

Neu: Kindersitze ohne Gewichtsbeschränkung auf 36 kg

Bis zum Inkrafttreten der neuen Kindersitznorm ECE R 129 gab es keine alternative Möglichkeit zur Nutzung des Kindersitzes über die 36 kg-Grenze hinaus. Seit 2018 ist dies anders: In diesem Jahr kam der erste nach der neuen Kindersitznorm zugelassene Folgesitz ohne Gewichtsbeschränkung auf den Markt. 

 

Im Gegensatz zu Folgesitzen der Gruppe 2/3 sind Kindersitze nach der neuen R 129-Norm nicht mehr auf ein Maximalgewicht beschränkt. Sie können diese deshalb auch problemlos für schwere Kinder nutzen.

Mehr zum Thema "36 Kilo-Grenze bei Kindersitzen" können Sie auch in unserem Blogartikel zum Thema nachlesen: Kindersitze für Kinder über 36 kg

Ratgeber: Kindersitzpflicht - Wie lang benötigen Kinder einen Kindersitz?

Bis zu welchem Alter braucht ein Kind einen Kindersitz?

Die Kindersitzpflicht: Das sagt das Gesetz

Ob und wie ein Kind im Auto gesichert werden muss, steht in der Straßenverkehrsordnung (StVO). In Deutschland gibt es eine Kindersitzpflicht für Kinder, die weder das 12. Lebensjahr vollendet haben noch 150 cm groß sind. Bis eines der beiden Kriterien erreicht ist, muss Ihr Kind im Auto mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert sein.

 

Ihr Kind darf erst ohne einen Kindersitz im Auto mitfahren, wenn es mindestens 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr vollendet hat. Das 12. Lebensjahr beendet Ihr Kind am 12. Geburtstag. Bis dahin muss Ihr Kind in einem geeigneten Kindersitz gesichert werden. Geeignet sind Kindersitze, die nach der Prüfnorm ECE R44/04 und ECE R129 (i-Size) zugelassen sind.

Wir empfehlen Ihnen für Ihr Kind bis zum Ende der Kindersitzpflicht folgende Kindersitze:

 

  • Babyschale: Sie ist optimal an die Bedürfnisse von Neugeborenen und Babys angepasst und schützt diese besonders gut.
  • Reboarder: Kinder fahren in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz  bis zu 7-mal sicherer als in einem vorwärtsgerichteten. Die Belastung für den kleinen Kopf und den kindlichen Nacken sind in einem Reboard-Kindersitz bei einem Unfall deutlich geringer, was Ihr Kind vor schweren oder gar tödlichen Verletzungen schützt.
  • Folgesitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm mit Rückenlehne: Nur in einem Folgesitz mit Rückenlehne hat Ihr Kind auch bei einem Seitenaufprall den bestmöglichen Schutz. Außerdem wird bei diesem Folgesitz auch die Gurtführung an der Schulter optimiert. 

 

Wichtig: Auch wenn Ihr Kind bereits 12 Jahre alt oder 150 cm groß ist, sollten Sie den Gurtverlauf des 3-Punkt-Gurtes überprüfen. Wenn dieser ohne Kindersitz noch nicht optimal ist, sollte Ihr Kind den Sitz lieber noch eine Weile nutzen.

Ratgeber: Fahren ohne Kindersitz - Ab wann können Kinder guten Gewissens ohne Sitz fahren?

Ab wann braucht mein Kind keinen Kindersitz mehr?

Für die Mitnahme von Kindern im Auto gilt seit 1993 in Deutschland die Kindersitzpflicht. Diese besagt, dass Kinder bis zu einer Größe von 150 cm oder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres mit einem Kindersitz gesichert werden müssen. Ist Ihr Kind also mindestens 150 cm groß oder hat das 12. Lebensjahr vollendet, muss es rein rechtlich gesehen keinen Folgesitz mehr nutzen. 


Aber: Natürlich kann dabei nicht die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes mit einbezogen werden, genau so wenig wie die technischen Gegebenheiten (Gurthöhe, Sitzposition, etc.) in allen Autos.

 
Deshalb raten wir Ihnen: Machen Sie es nicht alleine vom Alter oder Größe Ihres Kindes abhängig, ab wann kein Folgesitz mehr genutzt wird. Auch wenn 150 cm erreicht oder das 12. Lebensjahr vollendet ist, sollten Sie sich immer genau anschauen, wie der Gurtverlauf bei Ihrem Kind ohne Kindersitz ist. Nur wenn der Beckengurt über den Beckenknochen verläuft und der Schultergurt wirklich mittig auf der Schulter liegt, kann Ihr Kind im Falle eines Unfalls auch optimal gehalten und geschützt werden. Ist dies nicht der Fall, drohen Ihrem Kind bei einem Unfall durch den Gurt sogar schwere Verletzungen.  


Deshalb sollten Sie Ihr Kind, wenn der Gurtverlauf noch nicht passend ist, lieber noch etwas länger im Folgesitz fahren lassen.
 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Kind schon ohne Kindersitz fahren kann, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne!

Ratgeber: Unterschied Folgesitz der Gruppe 2/3 und "i-Size"-Folgesitz

Was ist der Unterschied bei Folgesitzen, die nach ECE R 44/04 oder nach ECE R 129 zugelassen sind?

Unterschiede der Kindersitznormen

Bei Kindersitzen gelten zurzeit die Zulassungsnormen ECE R 44/03, 44/04 und ECE R129 (inkl i-Size) parallel. Der offensichtlichste Unterschied dieser beiden Zulassungsnormen ist die Klassifizierung nach Gewicht beziehungsweise nach Größe.

 

  • Bei der Zulassung nach ECE R 44/04 wird die Klassifizierung des Kindersitzes nach dem Gewicht des Kindes vorgenommen. Bei Folgesitzen der Gruppe 2/3 ist der Kindersitz beispielsweise von 15 bis 36 kg zugelassen.
  • Bei Kindersitzen, die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, werden Kindersitze nach der Größe des Kindes eingeteilt. So ist ein nach neuer Norm zugelassener Folgesitz zum Beispiel für Kinder von 100 bis 150 cm freigegeben.

 

Anhand der Größe lässt sich viel besser beurteilen, ob ein Kindersitz bereits für ein Kind passt. Das ist bei der Einteilung nach Gewicht so nicht der Fall. Es können auch relativ kleine Kinder schon ein hohes Gewicht haben. Trotzdem passen sie vielleicht noch nicht in den Kindersitz, obwohl sie ihn von der Gewichtseinteilung (rein theoretisch) nutzen dürften. Ferner kennen Eltern die Größe Ihrer Kinder meist besser als das Gewicht. Schließlich haben sie mit der Größe täglich bei der Konfektionsgröße der Kleidung zu tun.

Auch die Anforderungen an Kindersitze, die nach der UN ECE R 129 zugelassen sind, sind andere als bei ECE R 44/04.

Bei den Tests zur Zulassung nach der neuen Kindersitznorm R 129 wird zusätzlich zum Frontal- und Heckaufprall auch der Seitenaufprall mit einbezogen. Dies ist bei einer Zulassung nach ECE R 44/04 nicht vorgesehen. Da der seitliche Aufprall aber mit ca. 27 % die zweithäufigste Unfallart ist, macht das durchaus Sinn. Viele Hersteller legen mittlerweile bei ihren Kindersitzen, die noch nach ECE R44/04 zugelassen sind, ebenfalls Wert auf gute Testergebnisse beim Thema Seitenaufprall und rüsten Seitenschutz-Protektoren nach.

Welcher Kindersitz ist besser für Ihr Kind?

Egal für welchen Kindersitz Sie sich entscheiden, er muss zum Kind und auch zu Ihrem Fahrzeug passen. Das findet Sie beispielsweise bei einem Termin beim Kindersitz-Fachhändler heraus. Dort kann Ihr Kind in verschiedenen Sitzen probesitzen und es werden auch Kindersitze zur Probe ins Auto eingebaut. Alternativ können Sie sich auch gerne per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir haben jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Automodellen und den Folgesitzen und können Ihnen so auch aus der Ferne bei der Entscheidung hilfreich zur Seite stehen.

 

Wenn alles passend ist und Sie für Kind und Auto den perfekten Sitz gefunden haben, dann schützt er Ihr Kind bestmöglich – egal ob er nach ECE R44/04 oder ECE R129 (inkl.i-Size) zugelassen ist!

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