Kompetente Kindersitzberatung

  Kindersitze mit Unfallaustauschgarantie

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BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size
Durch den zweiteiligen Sitzverkleinerer optimal an Ihr Kind anzupassen
Modular A RF X1 i-Size in Metallic Mélange, hellgrau
Die Ergo-Move Schulterpolster geben Ihrem Kind viel Bewegungsfreiheit
Die Kopfstütze mit Dynamic Force Absorber und das ansteckbare SIP+: Ein perfektes Team für den Schutz bei einem seitlichen Aufprall
Der Modular A RF X1 verfügt eine bequeme Ruheposition für Ihr Kind
Der Einbau des Modular A RF ist nur mit der zusätzlich erhältlichen Basisstation möglich
Anschnallen im Handumdrehen, mit der praktischen Anschnall-Unterstützung
Bereit für einen sicheren Ausflug - Mädchen im Modular A RF X1 i-Size
Sicherheit und größtmöglicher Komfort für Ihr Kind im Modular A RF X1 i-Size
Gurtschloss vor, dann die Gurte lang ziehen
Gurtschloss nach oben und dann schließen: Achtung, wenn sich das Gurtschloss wieder oben befindet, beginnt das automatische Straffen der Gurte
Die Gurte werden nun schon ohne Ihr Zutun gestrafft - ziehen Sie diese nun mit der innovativen Unterstützung spielend einfach richtig fest
Alles sitzt fest und Ihr Kind ist korrekt gesichert
Dieser rückwärtsgerichtete Kindersitz hat den anspruchsvollen schwedischen Plus-Test bestanden

 Dieser Reboarder hat den schwedischen Plus-Test bestanden (VTI Schweden)
 Praktisch: Wenn Sie diesen Kindersitz nach dem Kauf auf der Webseite des Herstellers registrieren, verlängert BeSafe Ihre Garantie kostenlos auf 3 Jahre.

! BeSafe-Kindersitze gibt es mit unterschiedlichen Bezügen: Wählen Sie zwischen dem schick melierten und zweifarbig gehaltenen Mélange-Bezug oder – als besonderes Highlight – Peak Mesh und Anthracite Mesh, die mit dem 3D-Mesh-Gewebe für eine optimale Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Kindersitz sorgen.

Dieser geniale Kindersitz unterstützt Sie aktiv beim Anschnallen! 

379,00 € *

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BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size – Reboarder mit innovativer Hilfe beim Anschnallen...mehr
Produktinformationen "BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size"

BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size – Reboarder mit innovativer Hilfe beim Anschnallen

Der norwegische Kindersitzhersteller BeSafe entwickelt seit vielen Jahren besonders sichere Kindersitze und hat dabei immer auch ein Auge auf die einfache Handhabung. So überrascht es wenig, dass dieser Hersteller eine geniale Neuheit auf den Markt bringt: den Modular A RF X1 i-Size mit dem BeSafe Active Retract Harness™.

Immer wieder kommt es vor, dass Eltern ihre Kinder im Kindersitz nicht fest genug anschnallen. Sie sind unsicher, wie fest die Gurte gestrafft werden müssen oder haben Sorge, dass es für ihr Kind zu eng und damit unangenehm ist. Zu lose Gurte sind ein weit verbreitetes Problem und können bei einem Unfall schlimme Folgen haben. Ihr Nachwuchs kann aus dem Sitz geschleudert und schwer oder sogar tödlich verletzt werden.

Mit der neuartigen Gurtaufroller-Konstruktion von BeSafe wird das Anschnallen für Sie zum Kinderspiel und die Frage, ob Ihr Kind fest und sicher angeschnallt ist, kann immer mit „selbstverständlich!“ beantwortet werden.

Sicherheit auf höchstem Niveau für den Schutz Ihres Kindes Kinderleicht im Modular A RF angeschnallt von Oma

Im Auto ist der rückwärtsgerichtete Transport für Kinder am sichersten. Denn nur entgegen der Fahrtrichtung wird bei einem frontalen Aufprall der empfindliche Kopf- und Nackenbereich bestmöglich geschützt. Aus diesem Grund kann der Modular A RF X1 von BeSafe ausschließlich rückwärts im Auto eingebaut und verwendet werden.

Der nach der aktuellen Kindersitznorm ECE R 129 zugelassene und auf dem neuesten und sehr sicheren Stand der i-Size-Technik befindliche Reboarder kann für Kinder von 61 bis 105 cm genutzt werden. Ein Maximalgewicht von 18 kg darf dabei nicht überschritten werden. Je nach den Proportionen Ihres Nachwuchses kann der Modular A RF X1 somit bis zum 4. Geburtstag ein sicherer Begleiter auf Reisen sein.

Optimaler Rundum-Schutz im Modular A RF X1 – sicher beim Frontal- und Seitenaufprall

Der Reboard-Kindersitz von BeSafe hat den anspruchsvollen schwedischen Plus-Test bestanden. Bei diesem freiwilligen Test liegt das Hauptaugenmerk auf den Belastungswerten im Kopf- und Nackenbereich, die deutlich geringer angesetzt sind als in anderen Tests. Aus diesem Grund ist es bisher nur Kindersitzen, die ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung genutzt werden können, möglich, diesen strengen Test zu bestehen. Der BeSafe iZi Modular A RF hat mit dem Erhalt des Plustest-Siegels bewiesen, dass er Ihren Nachwuchs bei einem frontalen Aufprall hervorragend schützt.

Doch auch bei einer seitlichen Kollision ist dieser Kindersitz ein verlässlicher Beschützer für Ihren Sprössling. Seine Kopfstütze mit dem Dynamic Force Absorber trägt ebenso dazu bei wie der zusätzlich ansteckbare Seitenaufprallschutz SIP+.

Die speziellen Materialien und die verschiedenen Flex-Zonen, die in der Kopfstütze verbaut wurden, nehmen die bei einem Unfall auftretenden Kräfte auf und schützen so den empfindlichen Kopf und Nacken Ihres Kindes perfekt.

Den in der Sitzschale integrierten Seitenaufprallschutz können Sie durch die Verwendung des SIP+ noch optimieren. Schieben Sie den Protektor auf die Führungsschiene und schon profitiert Ihr Nachwuchs von seinem Extra-Schutz. Bei einem Seitenaufprall nimmt das SIP+ bis zu 20  der auftretenden Kräfte auf und sorgt so für zusätzliche Sicherheit.

Mit der neuartigen Unterstützung beim Straffen der Gurte ist Ihr Kind immer richtig gesichert

Der Modular A RF X1 hilft Ihnen mit seiner automatischen Gurtaufroller-Technik dabei, dass Ihr Nachwuchs immer fest genug angeschnallt ist. Das Active Retract Harness™ sorgt dafür, dass die Gurte dauerhaft stramm gezogen werden, was das Anschnallen ohne Kraftaufwand und spielend einfach möglich macht. Greifen Sie die Gurte in den Aussparungen an den Schulterpolstern und schieben Sie diese nach oben, alles andere erledigt der innovative Gurtaufroller.

Anschnallen im BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size

Wussten Sie, dass gut die Hälfte aller Kinder schlecht gesichert ist? Zum einen sind viele Eltern unsicher, wie fest sie die Gurte des Kindersitzes ziehen müssen, zum anderen befürchten sie, die strammen Gurte könnten für das Kind unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. Manch ein kleiner Passagier beschwert sich beim Anschnallen auch lautstark und zappelt in seinem Kindersitz. Einige Eltern sind dann geneigt, die Gurte nicht ganz so fest zu ziehen, um dem Kind diese vermeintlich unangenehme Situation zu ersparen.

Dieser sogenannte Misuse, also die Fehlbedienung des Sitzes, genauer gesagt des Gurtsystems, ist eine ernstzunehmende Gefahr für Ihr Kind. Es entsteht zu viel Bewegungsspielraum zwischen Kind und Gurten, was bei einem Unfall dazu führt, dass das interne Gurtsystem Ihr Kind nicht wie vorgesehen sichern und schützen kann. Schwere bis hin zu tödlichen Verletzungen können die Folge sein.

Revolutionäre Hilfe beim Anschnallen im Kindersitz

Die im iZi Modular A RF verbaute neuartige Gurtaufroller-Konstruktion BeSafe Active Retract Harness™ unterstützt Sie beim Anschnallen Ihres Kindes. Zudem hält das innovative System die Gurte des Kindersitzes kontinuierlich straff – auch während der Fahrt.

Mühsames Festziehen der internen Gurte gehört der Vergangenheit an. Im Modular A RF müssen Sie lediglich die Gurte in den Aussparungen der Schulterpolster greifen und nach oben schieben, den Rest übernimmt die herausragende neue Technik im Inneren des Sitzes.

Spielend einfach angeschnallt im BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size – so geht’s:

  • Klappen Sie zuerst das Gurtschloss nach vorne, erst dann ist es möglich, die Gurte länger zu ziehen.
  • Nutzen Sie die magnetischen Gurthalter, um die Gurte an den Seiten des Sitzes zu fixieren und setzen Sie Ihren Nachwuchs in den Kindersitz.
  • Ziehen Sie die Gurte noch einmal etwas länger und führen Sie die Arme Ihres Kindes durch die Schultergurte.
  • Fügen Sie die beiden Teile der Schlosszunge zusammen, klappen Sie das Gurtschloss hoch und stecken Sie die Schlosszunge dort hinein.
  • Beachten Sie, dass es nicht mehr möglich ist die Gurte zu verlängern, wenn das Gurtschloss nach oben geklappt wurde. Die Gurte werden bereits jetzt ohne Ihr Zutun gestrafft.
  • Kontrollieren Sie, ob der der Gurt stramm genug sitzt. Straffen Sie zuerst die Hüftgurte, indem Sie an den Gurten oberhalb des Gurtschlosses ziehen. Im Anschluss daran greifen Sie die Schultergurte innerhalb der Schulterpolster und schieben diese nach oben.

Übrigens, das BeSafe Active Retract Harness™ ist nicht nur eine hilfreiche Unterstützung beim Anschnallen, es strafft die Gurte auch während der Fahrt dauerhaft.

Sie können diesen Kindersitz flexibel und optimal an Ihr Kind anpassen

Dieser Reboard-Kindersitz besitzt zwei weiche Sitzverkleinerer, die besten Halt und seitliche Unterstützung bieten. So eignet sich der BeSafe iZi Modular A RF bereits für Kinder ab ca. 6 Monaten. Wenn Ihr Nachwuchs wächst, können Sie beide Kissen gemeinsam oder einzeln entnehmen, ganz so, wie es für Ihr Kind am besten passt.

Die Höhe von Kopfstütze und Schultergurten lässt sich gemeinsam und mit nur einer Hand einstellen. 10 Stufen ermöglichen es Ihnen, den Kindersitz genau an Ihren Nachwuchs anzupassen. Ebenso können Sie die Beinfreiheit den Bedürfnissen Ihres Kindes entsprechend einstellen. Schaffen Sie komfortablen Platz für wachsende Kinderbeine, indem Sie den Überrollbügel in der Tiefe verstellen. Dazu können Sie aus 3 möglichen Positionen wählen.

Lange Urlaubsfahrt oder kurz mal in den Supermarkt – im Modular A RF X1 fährt Ihr Kind immer bequem

Um Ihrem Nachwuchs den größtmöglichen Komfort zu bieten, hat BeSafe diesen Reboarder mit vielen kleinen Details versehen, die eine Reise zum gemütlichen Abenteuer machen.

Das 5-Punkt-Gurtsystem hält Ihren Sprössling sicher im Sitz. Die dicken, weichen Erg-Move Shoulder Pads sorgen dafür, dass nichts einschneidet oder drückt. Ihre Form wurde aufgrund der Erkenntnisse der Aktion Gesunder Rücken (AGR) gewählt und gewährt Ihrem Kind mehr Bewegungsfreiheit für seine Arme. Die magnetischen Gurthalter erleichtern Ihnen den Alltag. Hier können Sie die Gurte seitlich am Sitz fixieren und sie so beim Ein- und Aussteigen aus dem Sitz heraushalten. Durch dieses praktische Detail rutschen die Gurte beim Hineinsetzen des kleinen Passagiers nicht mehr unter das Kind und sind immer problemlos griffbereit. Das schont Ihre Nerven und die Ihres Kindes.

In der Sitzschale befindet sich im Rückenbereich ein Belüftungssystem. Dieses sorgt dafür, dass die Luft gut zirkulieren kann und immer ein angenehmes Klima im Sitz herrscht.

Eine ausgezeichnete Ruheposition für die Kleinsten

Im Modular A RF können auch die Kleinsten schon komfortabel und sicher im Auto mitfahren. Eine wichtige Voraussetzung dafür: eine sehr gute Ruheposition. Und genau diese bietet dieser Reboard-Kindersitz seinem kleinen Passagier.

Sie können die Neigung des iZi Modular A RF X1 kinderleicht verstellen. Wählen Sie für Ihr junges Kind eine bequeme Liegeposition und stellen Sie den Sitz nach und nach aufrechter. Ist Ihr Nachwuchs dann größer, kann er während der Fahrt gemütlich die vorbeiziehende Welt beobachten. Den Hebel zur Neigungsverstellung können Sie problemlos von beiden Seiten des Kindersitzes erreichen. Bitte beachten Sie, dass es von der Neigung des Rücksitzes abhängig ist, welche Ruheposition möglich ist.

Reboard-Kindersitz Modular A RF im Auto - Familie mit KindIm Handumdrehen eingebaut und perfekt geeignet für häufigen Fahrzeugwechsel

Ein Kindersitz sollte einfach in der Handhabung und im Einbau sein. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass er richtig im Auto installiert wird. Der Einbau des Modular A RF i-Size geht deshalb leicht von der Hand und ist völlig unkompliziert möglich.

Zuerst installieren Sie die iZi Modular Basisstation (separat erhältlich) am ISOfix Ihres Fahrzeugs. Die Basis verfügt über Farbindikatoren und über ein akustisches Signal, was beim Einbau direkt Rückmeldung gibt, ob alles fest und sicher befestigt ist. Danach setzen Sie den Kindersitz nur noch auf die ISOfixbasis und rasten ihn dort ein. Auch hier zeigt Ihnen ein Farbindikator an, ob alles richtig sitzt. Schon ist der Modular A RF in Ihrem Auto eingebaut.

Oma und Opa holen Ihr Kind regelmäßig ab oder die Tagesmutter benötigt einen Kindersitz für Ihren Nachwuchs? Dann schaffen Sie sich einfach eine zweite ISOfixbasis an und verbauen diese dort im Auto. So brauchen Sie bei Bedarf nur den Sitz von dem einen in das andere Auto umsetzten und schon kann Ihr kleiner Schatz auch dort sicher im Auto mitfahren. Da der Modular A RF mit seinen 8,5 kg wirklich ein sehr leichtes Reboarder-Modell ist, geht der Umbau zwischen zwei Fahrzeugen kinderleicht.

Leicht zu reinigender Bezug – selbstverständlich schadstofffrei

Der Kindersitzbezug des BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size im Premium Car Interior-Stoff besteht aus hochwertigen und robusten Materialien. Diese sind vielfach getestet und frei von Schadstoffen. Sollte Ihrem Kind doch einmal ein Missgeschick passieren, kleckert es zum Beispiel mit seinem Eis oder verschüttet das Getränk, können Sie den Bezug abziehen und bei 30° C in der Maschine waschen.

 

Daten zum Reboarder BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size

Zulassung UN/ECE R 129/03
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) -
Gewicht des Kindes bis maximal 18 kg
Größe des Kindes 61 bis 105 cm
Passform Passt häufig ab Oberteilgröße 68 bis ca. Oberteilgröße 110/116. Beachten Sie, dass der Sitz nur bis zu einer maximalen Größe von 105 cm zugelassen ist und genutzt werden darf.
Gurtsystem im Kindersitz 5-Punkt-Gurt
Drehbarer Kindersitz Nein
Einbau des Kindersitzes                                                 
Einbau rückwärtsgerichtet Ja
Einbau vorwärtsgerichtet Nein
Einbau mit dem Fahrzeuggurt Nein
Einbau mit Isofix Ja
Kindersitz mit Stützfuß Ja
Kindersitz mit Befestigungsgurten Nein
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 41 cm breit, 66 cm hoch, 74 cm tief (Sitzposition) / 79 cm (Liegeposition)
Maximale Höhe der Rückenlehne 41 cm
Gewicht des Kindersitzes 8,5 kg
Basisstation BeSafe iZi Modular i-Size Base (separat erhältlich)
  Diese Basisstation ist auch kompatibel mit der iZi Go Modular (X1) i-Size Babyschale.
Gewicht der Basisstation 6,5 kg


Lieferumfang zum BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size:

  • BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size Kindersitz
  • Zweigeteilter Sitzverkleinerer
  • Überrollbügel / Anprallplatte zum Anbringen an der Basisstation
  • SIP+ Seitenaufprallschutz
  • die iZi Modular i-Size Base ist nicht im Lieferumfang enthalten, sie ist aber für den Einbau zwingend erforderlich und kann separat erworben werden
  • inklusive Unfallaustauschgarantie
Weiterführende Links zu "BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie baue ich den Modular A RF X1 in mein Auto ein?

    Einbau des BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size

    Dieser Reboard-Kindersitz kann ausschließlich auf der separat erhältlichen ISOfixbasis iZi Modular i-Size Base befestigt werden.

    Lesen Sie zuerst in der Fahrzeugtypenliste nach, in welchen Fahrzeugen der Einbau erlaubt ist. Auf welchen Plätzen in Ihrem Auto die Installation einer Basisstation mit ISOfix gestattet ist, können Sie dem Handbuch des Wagens entnehmen.

    Sollten Sie die Modular i-Size Base bereits für die Babyschale genutzt haben, müssen Sie vor Verwendung mit dem Kindersitz unbedingt den Überrollbügel anbringen. Die Halterung für diesen befindet sich zwischen den ISOfixarmen. Ziehen Sie diese heraus und stecken sie Anprallplatte dort ein, wobei sie mit einem deutlichen Klick-Geräusch einrasten muss. Um die Beinfreiheit für Ihren Nachwuchs festzulegen, können Sie den Überrollbügel dreifach in der Tiefe verstellen. Diese Einstellung müssen Sie vornehmen, bevor Sie die Base einbauen.

    So bauen Sie die Modular i-Size Base ein: Korrekter Einbau der Modular i-Size Base

    Um die Befestigung am ISOfix einfacher zu gestalten, liegen der Basis zwei ISOfix-Einführhilfen bei. Diese können Sie an den ISOfix-Bügeln Ihres Fahrzeugs befestigen.

    1. Klappen Sie zuerst den Stützfuß der Basis aus.
    2. Auf der Oberseite der Station befinden sich zwei große, graue Auslöseknöpfe für die ISOfixarme. Drücken Sie einen davon und ziehen Sie die ISOfix-Konnektoren so weit wie möglich heraus.
    3. Stellen Sie die Basisstation auf den von Ihnen ausgewählten Autositz, die ISOfix-Haken sollen direkt vor den ISOfix-Bügeln liegen.
    4. Um die ISOfix-Konnektoren an den Verankerungen einrasten zu lassen, halten Sie einen der beiden kleinen, runden Knöpfe auf der Basis gedrückt und schieben Sie zeitgleich die Isofix-Haken auf die davorliegenden ISOfix-Bügel.
    5. Auf beiden Seiten sollten Sie ein Klick-Geräusch hören und die Farbindikatoren in der Mitte der ISOfixbasis müssen auf „grün“ wechseln.
    6. Schieben Sie die Station nun so weit in Richtung Rückenlehne des Autositzes auf dem sie steht, bis der Überrollbügel dort fest anliegt.
    7. Nehmen Sie die gelbe Schutzkappe vom Stützfuß ab. Es ertönt ein Warnsignal.
    8. Fahren Sie den Stützfuß so weit aus, dass er fest und sicher auf dem Fahrzeugboden aufsteht. Ist er korrekt aufgestellt verstummt der Warnton und die Farbindikatoren am Sockel wechseln auf „grün“. So wird der Modular A RF auf die Base gesetzt
    9. Überprüfen Sie nochmals alles Schritte und ob die Farbindikatoren alle „grün“ zeigen. Nur dann ist die Installation korrekt.

    So befestigen Sie den iZi Modular A RF X1 i-Size auf der Modular i-Size Base:

    1. Setzen Sie den Reboard-Kindersitz auf die Basisstation und rasten ihn dort ein, dabei hören Sie ein deutliches „Klick“. Achtung, der Modular A RF X1 kann ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden.
    2. Die Anzeige an der Basis, oberhalb des Stützfußes zeigt bei richtiger Installation des Sitzes „grün“.
    3. Um die Neigung des Modular A einzustellen betätigen Sie den Hebel unterhalb der Gurtverstellung. Bitte beachten Sie, dass sich der Sitz in der aufrechten Position befinden muss und beide gelben Pfeile übereinander liegen müssen, wenn Sie ihn von der Station abnehmen möchten!
    4. Schieben Sie – um den Schutz bei einer seitlichen Kollision zu optimieren – das SIP+ an der zur Tür zeigenden Seite auf die Führungsschiene auf.

    Wie nehme ich den Modular A RF X1 i-Size von der Base ab? Den Kindersitz Modular A RF X1 von der Basisstation abnehmen

    1. Überprüfen Sie, ob sich die gelben Pfeile auf dem Sockel des Kindersitzes und auf der Basisstation in der gleichen Position befinden. Nur so ist es möglich den Sitz von der Basis zu nehmen.
    2. Oberhalb vom Stützfuß befindet sich der Auslöseknopf. Betätigen Sie diesen und nehmen Sie den Modular A RF X1 einfach von der Station ab.

    Ausbau der Modular i-Size Basis:

    1. Damit die Basis nicht mehr fest mit dem Überrollbügel an der Rückenlehne anliegt, drücken Sie einen der beiden grauen ISOfix-Auslöseknöpfe und fahren so die ISOfixarme wieder weiter aus.
    2. Um die ISOfix-Haken zu öffnen ziehen Sie am grauen Hebel, der sich mittig auf der Basis befindet.
    3. Setzen Sie die gelbe Kappe wieder auf den Sockel des Stützfußes, damit das akustische Signal verstummt.
    4. Nehmen Sie die Basisstation aus dem Auto und klappen Sie den Stützfuß wieder ein.

  • Kann ich den BeSafe iZi Modular A RF auch ohne Isofix nur mit dem Fahrzeuggurt einbauen?

    So wird der Modular A RF befestigt

    Sie können diesen Reboard-Kindersitz ausschließlich auf der separat erhältlichen ISOfixbasis iZi Modular i-Size Base befestigen. Die Basisstation wird am ISOfix Ihres Autos installiert, eine Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt ist nicht möglich.

  • Wie lange verwende ich die beiden Sitzverkleinerer des iZi Modular A RF?

    Optimal ans Kind anzupassen durch die zwei extra Einlagen

    Im BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size können durch die beiden Sitzverkleinerungskissen auch schon sehr junge Kinder sicher im Auto mitfahren. Die beiden Einsätze verkleinern die Sitzfläche und sorgen für perfekten seitlichen Halt und optimale Unterstützung. Ihr Kind sitzt auf dem Kissen leicht erhöht, was den Gurtverlauf optimiert.

    Wie lange soll ich die beiden Kissen im iZi Modular A RF X1 verwenden?

    Es hängt stark von der körperlichen Entwicklung Ihres Kindes ab, wann Sie einen oder sogar beide Einsätze aus dem Modular A RF entnehmen können.

    Verkleinerer rein oder raus? Machen Sie den Test!

    Kinder wachsen schnell und entwickeln sich ganz unterschiedlich. Deshalb kann man keine pauschale Aussage darüber tätigen, wann es Zeit ist, die Sitzkissen zu entnehmen. Probieren Sie gemeinsam mit Ihrem Nachwuchs aus, wie Sie ihm die beste Position im Sitz schaffen können – mit beiden, einem oder gar keinem Sitzverkleinerer mehr. Vergleichen Sie, wie Ihr Kind mit den unterschiedlichen Varianten in seinem Kindersitz sitzt und entscheiden Sie dann. Gerne können Sie uns anrufen oder eine Email schreiben, wenn Sie unsicher sind. Wir helfen Ihnen dabei, die optimale Einstellung für Ihren Nachwuchs zu finden.

  • Passform des iZi Modular A RF X1 i-Size: Ab welchem Alter bzw. ab welcher Größe eignet sich dieser Kindersitz für mein Kind und was sagt die Zulassung?

    Die Zulassung des BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size

    In diesem nach ECE R 129 zugelassenen Reboard-Kindersitz dürfen Sie Ihr Kind von 61 bis 105 cm im Auto mitnehmen. Ein Maximalgewicht von 18 kg darf dabei nicht überschritten werden. Wichtig: Es gilt dabei der Wert, der als erstes erreicht wird.

    Ab wann kann mein Kind in den iZi Modular A RF umziehen?

    Da Sie diesen Kindersitz durch den zweiteiligen Sitzverkleinerer perfekt an Ihr Kind anpassen können und er zudem über eine ausgesprochen gute Ruheposition verfügt, kann Ihr Nachwuchs schon recht früh, ab ungefähr 6 Monaten, in den Modular A RF wechseln. Unsere Erfahrung zeigt, dass Kinder durchschnittlich bis zum 4. Geburtstag in diesen Kindersitz passen. Dies ist jedoch individuell abhängig von den Proportionen und kann daher variieren.

  • Wie funktioniert die Unterstützung beim Anschnallen im Modular A RF?

    Innovative Hilfe beim Anschnallen im Kindersitz

    Die neuartige Gurtaufroller-Technik – das BeSafe Active Retract Harness™ – unterstützt Sie dabei, Ihr Kind richtig zu sichern. Die Konstruktion im Sitzinneren zieht die Gurte kontinuierlich stramm, auch während der Fahrt. Greifen Sie die Gurte im Inneren der Schulterpolster und schieben Sie diese nach oben, den Rest erledigt der einzigartige Gurtaufroller im Inneren des Sitzes.

    Anschnallen ohne Kraftaufwand, so geht’s:

    • Gurtschloss vor: Bevor Sie die Gurte länger ziehen können, müssen Sie das Gurtschloss nach vorne umklappen. Die verlängerten Gurte fixieren Sie an den magnetischen Gurthaltern an den Seiten des Sitzes und lassen Ihr Kind in den Modular A RF einsteigen.
    • Gurte platzieren, Schlosszungen zusammenfügen: Nachdem Sie die Gurte von den Gurthaltern genommen haben, ziehen Sie die Schultergurte noch einmal etwas länger und führen die Arme Ihres Nachwuchses hindurch. Dann verbinden Sie die beiden Teile der Gurtschlosszunge.
    • Gurtschloss nach hinten klappen: Damit im nächsten Schritt die Gurtzunge in das Gurtschloss gesteckt werden kann, müssen Sie dieses wieder zurück nach hinten klappen. Achtung, es ist nicht mehr möglich die Gurte zu verlängern, wenn das Gurtschloss nach oben geklappt wurde, denn sie werden nun automatisch gestrafft.
    • Gurtschloss schließen: Schließen Sie das Gurtschloss, indem Sie die Gurtzunge in das Schloss stecken.
    • Überprüfen: Kontrollieren Sie, ob der Gurt wirklich so stramm wie möglich sitzt. Zuerst greifen Sie die Gurte oberhalb des Gurtschlosses und ziehen so die Hüftgurte straff. Dann schieben Sie die Gurte in den Aussparungen der Schulterpolster nach oben.

    Gut zu wissen: Das BeSafe Active Retract Harness™ ist nicht nur beim Anschnallen Ihres Kindes hilfreich, es strafft auch während der Fahrt durchgehend die Gurte des Kindersitzes.

    Dieses Video zeigt Ihnen das Anschnallen noch einmal Schritt für Schritt:

     

  • Kann ich den Modular A RF X1 drehen und kann dieser Kindersitz auch vorwärtsgerichtet verwendet werden?

    Kindersitz mit Drehfunktion?

    Nein. Beim BeSafe iZi Modular A RF handelt es sich um einen Kindersitz, der nicht drehbar ist. Der Sitz wird auf die Basisstation gesetzt und kann nicht zur Seite gedreht werden. 

    Wenn Sie einen drehbaren Kindersitz von BeSafe kaufen möchten, sehen Sie sich die Modelle BeSafe iZi Twist (B) i-Size bzw. BeSafe iZi Turn i-Size an. 

    Den Modular A RF X1 in Fahrtrichtung nutzen?

    Nein, dieser Kindersitz kann ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung verwendet werden. Er wird bis zum Ende der Nutzungsdauer rückwärtsgerichtet, also mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, verwendet.

    Sie möchten einen Kindersitz, der in beide Richtungen installiert werden kann, weil Sie ihn beispielsweise auf einem entgegen der Fahrtrichtung eingebauten Autositz verwenden möchten? Dann schauen Sie sich den BeSafe iZi Modular A X1 i-Size (ohne den Zusatz RF) an. Dieser ist quasi baugleich, verfügt aber zusätzlich über eine Vorwärtsfahrfunktion. 

  • Wie kann der Überrollbügel von der Modular i-Size Base abgenommen werden?

    So lösen Sie den Überrollbügel von der iZi Modular i-Size-Basisstation

    Zur Demontage des Anprallbügels benötigen Sie ein geeignetes Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher oder einen Inbus-Schlüssel.

    • Drücken Sie mit dem Werkzeug in das Loch, welches sich seitlich an der Halterung des Überrollbügels befindet und ziehen Sie zeitgleich den Bügel nach oben.
    • Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite und schon haben Sie den Überrollbügel von der Basisstation gelöst.

    Bitte beachten Sie, dass der Überrollbügel unbedingt an der Basis installiert sein muss, wenn Sie den Modular A RF X1 verwenden möchten.

  • Ist es möglich, den Modular A RF X1 bzw. die Modular i-Size Base noch flacher im Auto einzubauen?

    Die Ruheposition Ihres BeSafe iZi Modular A RF X1 i-Size optimieren

    Es ist möglich, die Modular i-Size Base noch etwas flacher in Ihr Auto einzubauen und steile Rückbänke so besser auszugleichen. Abhängig von Ihrem Fahrzeugmodell sowie der Winkelung der Autositze können die Unterschiede der beiden Einbauvarianten mehr oder weniger deutlich ausfallen.

    So nehmen Sie den Einbau der iZi Modular i-Size-Base vor: Neigungsoptimierter Einbau der Modular i-Size Base

    1. Zur einfachen Befestigung am ISOfix liegen der Modular i-Size Base zwei ISOfix-Einführhilfen bei, die Sie einfach an die ISOfix-Bügel des Fahrzeugsitzes einhaken.
    2. Klappen Sie den Stützfuß aus und verlängern Sie die ISOfixarme so weit wie möglich, indem Sie einen der grauen ISOfix-Auslöseknöpfe auf der Oberseite der Station drücken.
    3. Positionieren Sie die Basis auf dem von Ihnen ausgewählten Platz. Die ISOfix-Bügel sollen vor den ISOfix-Aufnahmen des Sitzes liegen.
    4. Um die Modular i-Size Base am ISOfix einrasten zu lassen, drücken Sie einen der kleinen, runden Knöpfe auf der Basis und schieben zeitgleich die ISOfix-Haken auf die ISOfix-Bügel.
    5. Auf beiden Seiten muss ein deutliches Klick-Geräusch zu hören sein und die Farbindikatoren, welche sich mittig auf der Basisstation befinden, müssen „grün“ zeigen.
    6. Für einen flacheren Einbau drücken Sie nun die Basis auf Höhe des Stützfußes mit Hilfe Ihres Gewichts ins Polster, während Sie sie mit Kraft so weit wie möglich in Richtung Rückenlehne des Autositzes schieben.
    7. Verlängern Sie den Stützfuß so, dass er korrekt auf dem Fahrzeugboden aufsteht.
    8. Anhand der Rasten des Stützfußes können Sie die Veränderung nach der erneuten Installation ablesen (in unserem Beispielbild links vor dem Umbau, rechts danach).

    Vergleich vor und nach dem Umbau

  • Modular RF i-Size, Modular RF X1 i-Size und Modular A RF X1 i-Size – was unterscheidet diese drei Kindersitz-Modelle?

    Mittlerweile gibt es von BeSafe drei Modelle des beliebten iZi Modular RF. Zählen wir den rückwärts und vorwärts zu nutzenden iZi Modular i-Size noch mit dazu, sind es sogar sechs verschiedene Modular-Kindersitze.

    Die Unterschiede von iZi Modular RF, iZi Modular RF X1 und iZi Modular A RF X1 i-Size

    Beim Modular RF X1 i-Size handelt es sich um die Weiterentwicklung des Modular RF i-Size, quasi dem Ur-Modular. Bei ihm wurden einige Dinge optimiert oder abgeändert.

    1. Die Kopfstütze
      Der Modular RF X1 verfügt über eine Kopfstütze mit dem neuartigen Dynamic Force Absorber™. Seine Technologie optimiert den Schutz bei einem seitlichen Aufprall. Die speziellen Materialien und verschiedenen Flex-Zonen absorbieren die bei einem Seitenaufprall auftretenden Kräfte noch besser als das zuvor verwendete Styropor.
    2. Der SIP+ Seitenaufprallschutz
      Bereits der Modular RF i-Size besitzt den zusätzlichen Schutz bei einem seitlichen Aufprall. Bei dem Nachfolgemodell Modular RF X1 ist die neue und verbesserte Variante im Lieferumfang enthalten. Die Befestigung des SIP+ wurde vereinfacht, so dass der Protektor nun kinderleicht am Sitz angebracht werden kann.
    3. Die Schulterpolster
      Die Polster an den Schultergurten des Modular RF i-Size waren für sehr junge, zierliche Kinder oft sehr breit. Aus diesem Grund wurde die Form überarbeitet und in Verbindung mit den Erkenntnissen aus der Aktion Gesunder Rücken angepasst. Die Ergo-Move Shoulder Pads sind deutlich schmaler gearbeitet, was ihre Schutzfunktion selbstverständlich nicht beeinträchtigt.

    Der Modular A RF X1 i-Size – einzigartig mit automatischer Gurtaufroller-Konstruktion

    Das Modell iZi Modular A RF X1 i-Size, besitzt all die Sicherheitseigenschaften des Vorgänger-Sitzes Modular RF X1, verfügt aber zusätzlich noch über das revolutionäre BeSafe Active Retract Harness™. Dieses sorgt dafür, dass sich die Gurte automatisch straffen und so immer optimal fest angezogen sind. Zudem unterstützt es Sie beim Anschnallen Ihres Kindes, dass so im Handumdrehen und ohne Kraftaufwand möglich ist. 

  • Welche Unterschiede gibt es bei den Bezügen des Modular A RF X1?

    Welchen Bezug wählen Sie?

    BeSafe bietet seine Kindersitze in verschiedenen Stoff-Varianten an.

    • Fresh Black Cab“ ist der einfachste Bezug aus der BeSafe-Reihe, schlicht schwarz, trotzdem edel und zeitlos schön. Selbstverständlich ist auch diese Variante robust und unempfindlich.
    • Die Mélange-Stoffe gibt es in unterschiedlichen Farben. Diese Stoffe zeichnen sich durch eine melierte Farbgebung aus und fühlen sich sehr angenehm und hochwertig an. Der Bezug ist zweifarbig gehalten, wobei die Umrandung etwas heller gestaltet ist. Hierdurch wirken die Mélange-Bezüge besonders schick.
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Sicherheit: Warum sind Reboarder sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze?

Reboarder sind 7-mal sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze - woran liegt das?

Spätestens wenn Ihr Baby der Babyschale entwachsen ist, stellt sich für Eltern, die Wert auf größtmögliche Sicherheit für ihren Nachwuchs legen, die Frage nach einem sicheren Folgesitz.

Warum ist es deutlich sicherer für Kinder, so lange wie möglich rückwärtsgerichtet zu fahren?

Die Antwort liegt in der kindlichen Anatomie. Beim Kleinkind macht der Kopf 25% seines gesamten Körpergewichts aus, beim Erwachsenen nur etwa 6%. Die Muskulatur im Nacken- und Halsbereich ist aber noch nicht stark genug entwickelt, um bei einem Frontalaufprall (der häufigsten Unfallart) dem Kopf den nötigen Halt zu geben.

Schon bei vergleichsweise geringem Tempo schnellt der kleine Kopf bei einem Frontalaufprall (im vorwärtsgerichteten Kindersitz) ruckartig nach vorne, während der Körper durch die Gurte in seiner Position gehalten wird. Hierbei wird das Rückenmark extrem gedehnt, was im schlimmsten Fall eine Querschnittslähmung oder den Tod zur Folge hat. Im Reboarder verteilen sich dagegen die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall wirken gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Er wird dabei in die Sitzschale gedrückt, die wie ein Schutzschild wirkt. So werden schwere Verletzungen vermieden.

Rückwärtsgerichtete Kindersitze sind bis zu 7-mal sicherer vor vorwärtsgerichtete

Crashtests haben gezeigt, dass die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auf den Nacken- und Halsbereich des Kindes wirken, im vorwärtsgerichteten Kindersitz ca. 7-mal so hoch sind wie in einem Reboarder!

Auch bei einem seitlichen Aufprall bietet der Reboarder Vorteile. Sieht man als Fahrer einen seitlichen Aufprall kommen, bremst man meist aus Reflex ab. In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind dann ähnlich wie bei einem Frontalaufprall aus dem Kindersitz nach vorne herausgeschleudert. Es bleibt nicht in der Schutzzone des Kindersitzes, so dass an den Seiten nichts mehr da ist, was den kleinen Körper schützen und stützen könnte. Im Reboarder wird das Kind beim Bremsen in die Sitzschale gedrückt, die tiefen Seitenwangen geben ihm zur Seite hin perfekten Schutz.

Wie sicher ist der Reboarder beim Heckaufprall?

Auffahrunfälle laufen in der Regel deutlich glimpflicher ab, was man auch daran sieht, dass nur 2% der schweren Verletzungen hieraus resultieren. Beide Fahrzeuge bewegen sich hier in dieselbe Richtung, das auffahrende Auto schiebt das vorausfahrende noch ein Stück vorwärts. Dadurch wird der Aufprall abgemildert und das Verletzungsrisiko wesentlich reduziert. Auch ein Auffahrunfall an einer Ampel läuft ähnlich ab, nur dass das vordere Auto an der Ampel steht, während das nachfolgende auffährt. Durch die Sitzposition des Kindes im Reboarder verlängert sich die Knautschzone für den empfindlichen Kopf des Kindes, was besonders bei Autos mit einem kleinen Kofferraum eine wichtige Rolle spielen kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Kinder im Reboarder deutlich sicherer unterwegs sind. Am besten so lange wie möglich, mindestens jedoch bis zu einem Alter von 4 Jahren. Denn dann gleicht sich das Verhältnis von Kopf zu Körper langsam an und die Nackenmuskulatur ist weiter entwickelt und stärker.

Sicherheit: Länger rückwärts, länger sicher: Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Wie lange sollten Kinder im Auto rückwärtsgerichtet mitfahren?

Babys in der Babyschale werden meist rückwärtsgerichtet transportiert und es scheint allen weitestgehend klar zu sein, dass dies einfach am sichersten für das Baby ist. Doch was kommt danach?

Ab einem Gewicht von 9 kg (bei Kindersitzen nach ECE-Norm R44/04) oder ab einem Alter von 15 Monaten (bei Sitzen nach ECE-Norm R129, i-Size) darf ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz gesichert werden. Theoretisch. Aber auch für ein Kleinkind, welches 9 kg wiegt oder bereits 15 Monate alt und vielleicht der Babyschale schon entwachsen ist, ist ein vorwärtsgerichteter Kindersitz lange nicht so sicher wie ein Reboarder.

Warum länger rückwärts?

Das hängt mit der Anatomie des Babys bzw. des Kleinkindes zusammen. Dessen Kopf macht mit 25% ein Viertel des gesamten Körpergewichts aus (bei einem Erwachsenen sind es nur 6%). Damit ist er verhältnismäßig groß und schwer. Die Nackenmuskulatur und die Wirbelsäule sind aber noch nicht so weit entwickelt, dass sie dem großen Kopf genügend Halt geben und ihn stützen könnten.

Bei einem Frontalaufprall in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind, durch die starken Verzögerungskräfte aus dem Sitz herausgeschleudert. Das Gurtsystem hält den Körper dabei fest und nur der schwere, große Kopf verlagert sich extrem vor. Dabei wird das Rückenmark gedehnt bzw. überdehnt und das Kleinkind kann schwere Verletzungen bis hin zur Querschnittslähmung oder gar einen Genickbruch davon tragen.

In einem Reboarder ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Das Kind wird beim Frontalaufprall in den Reboarder gedrückt, wobei die Aufprallenergie über den gesamten Oberkörper des Kleinkindes verteilt wird. Eine extreme Vorverlagerung des Kopfes findet im Reboarder nicht statt, deshalb fährt das Kind in ihm deutlich sicherer.

Zum Vergleich: In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz ist die Belastung auf den Nackenbereich des Kindes bei einem Frontalaufprall 7-mal höher als in einem Reboarder.

Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Weil es um die Sicherheit Ihres Kindes geht, sollten Sie es so lange wie möglich, mindestens jedoch bis 4 Jahre, in einem Reboarder sichern. Erst ab einem Alter zwischen 3 und 4 Jahren fängt das Verhältnis Kopf zu Körper langsam an, sich an das eines Erwachsenen anzugleichen. Und auch die Entwicklung der Wirbelsäule und der Nackenmuskulatur ist fortgeschrittener.

Ein weiterer Aspekt, den man nicht unbeachtet lassen sollte, ist der, dass ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz entweder mit einem Fangkörper oder einem 5-Punkt-Gurt gesichert würde. Beide Alternativen sind deutlich unsicherer als ein Reboarder, können schwere Verletzungen verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.

Es ist also für die Sicherheit Ihres Kindes unumgänglich, nach der Babyschale einen guten Reboarder zu nutzen und das so lange wie möglich!

Sicherheit: Heckaufprall: Ist ein Reboarder auch beim Auffahrunfall sicherer?

Ist ein Reboarder auch beim Heckaufprall sicherer?

Ein Reboarder ist beim Frontalaufprall sicherer als ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Ja, das leuchtet ein!

Ist ein Reboarder auch bei einem Heckaufprall sicherer?

Bei einem Auffahrunfall sitzt das Kind quasi frontal zum Unfallgeschehen. Wie ist es dann mit der Sicherheit?

Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Zudem wissen wir nie, wann wir in welche Art Unfall verwickelt werden und unter welchen Umständen.

So verteilen sich Frontal-, Heck- und Seitenaufprall im realen Unfallgeschehen

Um diese Frage zu klären, müssen wir uns erst einmal ansehen, welche Unfallart wie häufig vorkommt. Da steht der Frontalaufprall mit 65 % klar an erster Stelle. Sie müssen sich vor Augen führen, dass nicht nur Unfälle mit zwei Autos, die frontal kollidieren, zum Frontalaufprall zählen. Auch jede frontale Kollision mit einem Hindernis (Baum, Wand, Mauer, Wild, Leitplanke,...) gehört dazu. Dem Frontalaufprall folgt der Seitenaufprall mit ca. 27,3 %. Erst danach folgt der Heckaufprall mit 4,2 %. Ein schwerer Heckunfall ist demnach deutlich seltener als eine frontale oder seitliche Kollision.

Die Schwere der Verletzungen bei unterschiedlichen Unfallarten

Bei einem Frontalaufprall bewegen sich die Autos aufeinander zu. Durch die beim Aufprall abrupt beendete Vorwärtsbewegung wirken extreme Verzögerungskräfte auf die Insassen. Das gleiche gilt beim Aufprall auf einen Baum oder eine Mauer. Diese weichen nicht bzw. nur wenig zurück und geben kaum nach, so dass auch hier starke Kräfte wirken. Beim Frontalaufprall gibt es die meisten Schwerverletzten oder Toten.

Ein Heckaufprall läuft häufig wesentlich glimpflicher ab, beispielsweise, wenn ein Auto an der Ampel wartet und der Nachfolgende fährt auf. Hierbei schiebt er das Auto meist noch ein Stück vor sich her, was einen Teil der Unfallenergie herausnimmt.

Oder zwei Autos fahren in die gleiche Richtung und das hintere fährt auf. Da sich beide Fahrzeuge in die gleiche Richtung bewegen, das vordere quasi vom hinteren weg, wird bei diesem Unfallszenario deutlich weniger Energie freigesetzt. So ist der Schaden relativ gering - genau wie auch die Kräfte, die auf die Insassen wirken.

Jetzt werden Sie vielleicht fragen: Was ist bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn, einem Heckaufprall am Stauende mit großer Geschwindigkeit oder großer Masse des Auffahrenden (z. B: LKW). In diesem Fall sind die Folgen dramatisch und der beste Kindersitz, egal ob vorwärts oder rückwärts gerichtet, kann hier nichts ausrichten. Da braucht es eher einen besonders guten Schutzengel!

Und wie oft kommt es zu Schwerverletzten?

Nur 2 % der schweren Verletzungen resultieren aus einem Heckaufprall. In diesen Fällen ist der Reboarder für Ihr Kind mindestens genau so sicher wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Dem gegenüber stehen 98 % schwere Verletzungen aus den anderen Unfallarten. Das ist schon sehr deutlich! Und in diesen 98 % ist Ihr Kind im Reboarder am besten geschützt!

Im Reboarder hat Ihr Kind beim Heckaufprall übrigens auch mehr Knautschzone für den empfindlichen Kopf. Dieser ist durch den rückwärts gerichteten Einbau ein ganzes Stück weiter weg vom Unfallgeschehen als in einem vorwärts gerichteten Kindersitz. Das kann bei Kleinwagen mit wenig Kofferraum den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Reboarder sind Heckaufprall getestet.

Anders als vorwärts gerichtete Kindersitze wird ein Reboarder schon bei seiner Zulassung auch beim Heckaufprall getestet. Dies gilt sowohl für Sitze, die nach ECE R44/04, als auch für Sitze die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen werden.

Sie sehen, es gilt eine ganze Menge an Faktoren bei der Beantwortung der oben genannten Frage mit einzubeziehen. Nimmt man alle Informationen zusammen, kommt man für den bestmöglichen Schutz des Kindes im Auto zu dem Ergebnis, dass für den Großteil der Unfallarten, in die man eventuell verwickelt wird, ein Reboarder die sicherste Wahl ist. Für den kleinen Rest ist er mindestens eben so gut wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz.

Damit können wir klar sagen: Im Reboarder reist Ihr Kind immer sicher! 

Sicherheit: Was ist der schwedische Plus-Test?

Kindersitztests: Was wird beim schwedischen Plus-Test geprüft?

Der schwedische Plus-Test ist ein gemeinsamer Crashtest von verschiedenen schwedischen Organisationen. Der Schwerpunkt dieses Tests liegt beim Frontalaufprall, da dies die häufigste Unfallart mit den meisten Schwerverletzten und Toten ist. Frontale Kollisionen machen gut 2/3 des Unfallgeschehens aus.

Worauf wird beim Plus-Test geachtet? 

Der Fokus liegt beim Plus-Test auf den Belastungswerten, die im Nacken- und Halsbereich gemessen werden, denn gerade diese Partien sind beim Kleinkind besonders empfindlich und im Falle eines Unfalls extrem gefährdet. Die maximal erlaubten Belastungswerte sind dabei nur halb so hoch wie in vergleichbaren Tests, weshalb der schwedische Plustest als so anspruchsvoll und schwer zu bestehen gilt. Ferner ist die Geschwindigkeit, mit der getestet wird, höher als zum Beispiel bei Tests für die Prüfnorm ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size). Der Bremsweg wiederum ist beim Plus-Test verkürzt, was den Aufprall nochmals verstärkt.
 
Die Proportionen bei einem Kleinkind unterscheiden sich noch deutlich von denen eines Erwachsenen. Der Kopf des Kleinkindes macht ca. 25 % des Körpergewichts aus, bei einem Erwachsenen sind es nur noch ca. 6 %. Die Muskulatur ist bei einem Kleinkind allerdings noch nicht so gut entwickelt, dass sie dem großen und schweren Kopf bei einem Unfall Halt geben kann.

Wieso nur Reboarder den Plus-Test bestehen können

Bei einem frontalen Aufprall wirken starke Verzögerungskräfte auf die Insassen des Autos. Sitzt ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird es nach vorne geschleudert, wobei das interne Gurtsystem den Körper im Sitz hält und nur der Kopf mit Wucht vorverlagert wird. Hierbei wirken extreme Kräfte auf den Nackenbereich, die im schlimmsten Fall zum Genickbruch führen können.
 
In einem Reboarder, einem nach hinten gerichteten Kindersitz, wird das Kind bei einem Frontalaufprall durch die wirkenden Kräfte zuerst in den Reboarder hinein gedrückt. Dieser wirkt dabei wie ein Schutzschild, fängt den kindlichen Körper ab und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Nacken- und Halsbereich bleiben so besonders geschützt und von schweren Verletzungen verschont.
 
Der schwedische Plus-Test wird auf freiwilliger Basis durchgeführt. Der Kindersitzhersteller entscheidet selbst, ob er seinen Kindersitz dem Test unterziehen möchte. Auf Grund der besonders strengen Belastungswerte im Nacken- und Halsbereich, ist es nur Reboardern möglich diesen Test zu bestehen.

Sicherheit: Reboarder mit Gurt oder Isofix: Was ist sicherer?

Welche Befestigung ist bei einem Reboarder sicherer - mit Isofix oder mit dem Fahrzeuggurt?

Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen gibt es bei Reboardern die Möglichkeit, sie entweder mit dem Fahrzeuggurt oder mit Isofix zu befestigen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Befestigung von Reboardern?

Mit Isofix ist der Einbau eines Reboarders meistens schneller erledigt und einfacher als mit dem Fahrzeuggurt, daher kommt es seltener zu einem gefährlichen Fehleinbau. Durch die Isofixarme des Reboarders wird eine sehr feste Verbindung mit dem Fahrzeug geschaffen. Doch diese sehr feste und starre Verbindung kann auch Nachteile haben, zum Beispiel beim seitlichen Aufprall. Zudem ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes im Isofix-Reboarder geringer. Das kommt daher, dass maximal 33 kg am Isofix hängen dürfen. Die Isofixsitze sind auf Grund der Technik in den meisten Fällen etwas schwerer (ca. 15 kg), weshalb hier dann nur noch Kinder bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg (in wenigen Ausnahmen auch etwas mehr, wenn der Sitz weniger wiegt) transportiert werden dürfen. Da nicht alle Autos über Isofix verfügen, sind Sie mit einem Isofix-Sitz nicht so flexibel wie mit einem gegurteten Reboarder.

Reboarder, die mit dem Fahrzeuggurt befestigt werden, sind flexibler einsetzbar. Durch die Befestigung mit dem Autogurt ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes in diesem Reboarder höher. So dürfen darin Kinder bis zu 25 kg fahren. Gegurtete Reboarder können in nahezu jedes Auto eingebaut werden und mit etwas Übung geht der Einbau auch recht zügig. Durch den relativ umfangreichen und teilweise etwas umständlich anmutenden Einbau mit dem Fahrzeuggurt kann es leicht vorkommen, dass der Reboarder falsch eingebaut wird. Es ist nötig, sich mit dem Einbau wirklich vertraut zu machen und sich den Einbau am besten vom Fachhändler zeigen zu lassen.

Isofix oder Gurt: Was ist sicherer?

Wenn beide Systeme korrekt angewandt und eingebaut werden, ist sowohl der Einbau mit Isofix, als auch der mit dem dem 3-Punkt-Gurt gleich sicher.

Haben Sie weitere Fragen?

Gerne können Sie sich per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und helfen Ihnen bei der Entscheidung für Ihren neuen Reboard-Kindersitz!

Sicherheit: Reboarder zum Drehen: Erst rückwärts, später vorwärts fahren?

Sollte ich einen drehbaren Reboard-Kindersitz irgendwann auch in Fahrtrichtung nutzen?

Diese Frage können wir ganz klar mit einem NEIN beantworten!

Rückwärts ist immer sicherer

Für Kinder bis zu einem Alter von mindestens 4 Jahren ist es deutlich sicherer, entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitzufahren. Bei einem Unfall wird der empfindliche Kopf- und Nackenbereich in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz erwiesenermaßen besser vor schweren Verletzungen geschützt als in einem Kindersitz in Fahrtrichtung.

Nur weil die Vorwärtsfunktion gegeben ist, sollte (und muss) man diese nicht nutzen. Die meisten Hersteller und auch wir raten dazu, einen Reboarder bis zum Ende seiner Nutzungszeit ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden. So profitiert Ihr Kind so lange wie möglich von den Sicherheitsvorteilen des Rückwärtsfahrens.

Einbau: Reboarder auf dem Beifahrersitz

Was gibt es zu beachten, wenn Sie den Reboarder auf dem Beifahrersitz einbauen möchte?

Grundsätzlich kann ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.

Diese Dinge gilt es beim Einbau eines Reboardkindersitzes auf dem Beifahrersitz zu beachten

Als erstes sollten Sie im Handbuch Ihres Autos nachsehen, ob dort Vorschriften zum Einbau eines Kindersitzes, in diesem Fall eines Reboarders, auf dem Beifahrersitz aufgelistet sind. Das kann beispielsweise die Position des Autositzes betreffen. Manche Autohersteller verbieten die Nutzung von Kindersitzen auf dem Beifahrersitz in einigen Modellreihen sogar komplett.

Der Airbag, genauer gesagt der Frontairbag auf der Beifahrerseite muss ausgeschaltet werden, wenn Sie einen Reboarder dort einbauen möchten. Für ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz könnte ein ausgelöster Airbag tödliche Folgen haben.

Gibt es Isofix auf dem Beifahrersitz?

Auch die Frage, ob Sie einen Reboarder mit Isofix auf dem Beifahrersitz einbauen können, hängt vom Auto ab. Viele Autohersteller verzichten auf Isofix auf dem Beifahrersitz, eventuell können Sie es aber bei einer KFZ-Werkstatt nachrüsten lassen. Manche, vor allem Autos französischer Hersteller, haben sogar auf dem Beifahrersitz Isofix. Allerdings gibt es dort vereinzelt auch Staufächer im Boden, die vor dem Beifahrersitz liegen können. Ist ein Bodenfach vor dem Beifahrersitz vorhanden, müssen Sie ebenso klären, ob der Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß erlaubt ist.

Einbau eines Reboarders mit Spanngurten

Wenn zum Einbau des Reboarders Spanngurte benötigt werden, gibt es auf dem Beifahrersitz folgende Möglichkeiten diese zu befestigen:

  • An den Sitzschienen unter dem Beifahrersitz, wenn diese weit genug vorne herausschauen oder der Beifahrersitz weit genug nach hinten geschoben werden kann und darf.
  • Sie können die Spanngurte auch hinter dem Beifahrersitz befestigen, also so, wie wenn Sie den Reboarder auf der Rückbank einbauen wollten. Hier eignen sich die Sitzschienen oder zum Beispiel die Sitzgelenke des Beifahrersitzes. Dann legen Sie die Gurte nicht, wie bei der Befestigung auf der Rückbank nach hinten, sondern unter dem Beifahrersitz hindurch nach vorne (falls es laut Anleitung nötig ist, kreuzen Sie die Gurte bitte unter dem Beifahrersitz).

Reboarder auf dem Beifahrersitz und die Sicht auf den Außenspiegel

Je nach Reboarder und Gegebenheiten im Auto, kann es sein, dass Sie den Beifahreraußenspiegel nicht mehr gut oder gar nicht mehr sehen können. Das ist kein Problem, solange Sie den anderen Außenspiegel und den Rückspiegel nutzen können. 

Wenn Sie zu wenig sehen, können Sie mit einem Wohnwagen- oder Fahrschulspiegel, den Sie auf den Außenspiegel aufsetzen können, eine bessere Sicht schaffen.

Einbau: Das muss beim Einbau eines Reboarders bei einem Auto mit Bodenfächern beachtet werden

Reboarder mit Stützfuß und Staufach - was ist zu beachten?

In vielen Familienautos befinden sich praktische Staufächer, um beispielsweise das Spielzeug Ihrer Kinder aufbewahren zu können. Überwiegend können Sie diese im Fußraum der hinteren Sitzreihe unter den Fußmatten finden. In den meisten Fällen haben diese Bodenfächer einen Kunststoffdeckel und schließen damit einigermaßen bündig mit dem Boden des Fahrzeuges ab. Sobald die Fußmatte darauf liegt, ist der praktische Stauraum oftmals gar nicht mehr sichtbar. Diese Kunststoffklappen, mit der die Staufächer verschlossen werden, sind jedoch in der Regel nicht stabil genug um der, im Falle eines Unfalles, punktuellen Belastung durch den Stützfuß eines Reboarders oder der Basis einer Babyschale standzuhalten.

Manche Autohersteller bieten sogenannte Füllstücke für die Staufächer an, die dem Kunststoffdeckel Stabilität geben, so dass der Stützfuß eines Reboarders oder einer Babyschalenbase darauf platziert werden darf. Andere Autohersteller bieten die Alternative an, den Stützfuß entweder hinter oder sogar im Staufach zu platzieren. Für alle drei Varianten gilt jedoch, dass sie nicht von allen Auto- und Kindersitzherstellern erlaubt sind.

Bitte installieren Sie niemals ohne eine eindeutige Freigabe durch die Anleitung Ihres Fahrzeugs einen Reboarder oder eine Babyschalenbase mit Stützfuß auf einem ungefüllten Staufach. Der Deckel könnte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung brechen, womit Ihr Kind in seinem Kindersitz nicht mehr ausreichend gesichert wäre.

Jeder Kindersitz, bei dem es durch die Zulassungsart Einschränkungen gibt, verfügt über eine sogenannte Typenliste, in der Sie erste Informationen darüber finden, ob und wie der jeweilige Kindersitz in einem Auto mit Staufach installiert werden kann und darf, denn manche Hersteller erlauben den Einbau eines Reboarders mit Stützfuß auf dem Sitz, vor dem sich ein Staufach befindet, grundsätzlich nicht. Hier müssen Sie auf einen anderen Platz wie beispielsweise den Beifahrersitz ausweichen. An die Vorgaben der Hersteller müssen Sie sich aus sicherheitstechnischer und auch aus versicherungsrechtlicher Sicht halten.

Einbau: Typenliste / Fahrzeugliste: Was hat es mit der Liste auf sich?

Typenliste / Fahrzeugliste - was bedeutet die Typenliste?

Fahrzeugtypenlisten werden nicht zu allen Kindersitzen herausgegeben, sondern nur zu solchen Kindersitzen, bei denen es Besonderheiten gibt, die Sie beim Einbau beachten müssen.

Es gibt drei Arten von Zulassungen für Kindersitze nach ECE R44: universal, semi-universal und fahrzeugspezifisch.

  • Universal: Diese Sitze dürfen in allen Fahrzeugen verwendet werden, welche die Vorschriften ECE R 14 und R 16 erfüllen. Bitte schauen Sie dazu in das Handbuch Ihres Fahrzeuges.
    • Besonderheit: ISOFIX-Sitze müssen mit Hilfe der Verankerungspunkte und zusätzlich mithilfe des Top Tether oder des Stützfußes mit dem Fahrzeug verbunden werden. Darüber hinaus muss im Handbuch des Fahrzeugs stehen, dass das Auto für „Universal-ISOFIX-Kindersitze“ geeignet ist.
  • Semi-Universal: Eine Semi-Universal-Zulassung liegt vor, wenn Sicherheitsvorrichtungen zur Befestigung des Kindersitzes verwendet werden, die zusätzliche Tests erfordern, zum Beispiel im Falle eines Stützfußes: Manche Autos bieten zusätzlichen Stauraum in Form von in den Boden eingelassenen Staufächern. Diese können das Verhalten der Stützfunktion eines Stützfußes jedoch erheblich beeinflussen. Der Hersteller ist damit verpflichtet, eine Typenliste zu erstellen, in der man getestete Autos und Sitzplätze finden kann.
  • Fahrzeugspezifisch: Der Kindersitz muss für jedes Fahrzeugmodell separat durch einen dynamischen Crashtest-Versuch im Fahrzeug getestet werden. Die zugelassenen Fahrzeuge sind in der Typenliste des Herstellers aufgeführt. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor, wenn eventuelle Besonderheiten oder Designelemente nur in einem bestimmten Fahrzeugtyp angebracht werden können.

Für universal zugelassene Kindersitze ist keine Typenliste nötig und auch für Kindersitze, die nach i-Size zugelassen sind, ist grundsätzlich keine Typenliste erforderlich, da nach dieser Norm jeder i-Size Kindersitz in jedes i-Size Fahrzeug passen sollte.

Passform: Wann ist der Reboarder zu klein?

Wann ist mein Kind zu groß für seinen Reboard-Kindersitz?

Gewichts- und Größenangaben auf dem Zulassungsetikett

Die Zulassung Ihres Kindersitzes gibt Ihnen den maximalen Nutzungsrahmen genau vor: Bei Sitzen, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, gibt es lediglich eine Beschränkung auf ein Maximalgewicht Ihres Kindes. Dieses liegt - je nach Modell - entweder bei 18 oder bei 25 kg.

Reboarder, die nach der neuen Kindersitznorm ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, dürfen bis zu einer maximalen Körpergröße von 105 cm bzw. bei den gegurteten Modellen bis 125 cm genutzt werden und haben zudem eine Gewichtsbeschränkung, worüber hinaus der Sitz nicht mehr verwendet werden darf.

Die Vorgaben aus der Zulassung sind hierbei bindend! Hat Ihr Kind entweder die maximal zugelassene Körpergröße oder das maximal zugelassene Gewicht erreicht, darf der Reboard-Kindersitz nicht mehr genutzt werden.

Worauf muss ich noch achten?

Neben den Vorgaben aus der Zulassung gilt es auch darauf zu achten, dass Ihr Nachwuchs noch gut in seinen Kindersitz hinein passt. Das bedeutet, Ihr Kind muss zum Beispiel vernünftig mit den Schultern unter die Kopfstütze passen. Ist die Kopfstütze auf die höchste Stufe eingestellt und passen die Schultern, wenn Ihr Kind aufrecht sitzt nicht mehr unter diese, ist der Reboarder zu klein.

Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihr Kind seinen Sitz noch nutzen darf, schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne!

Vorurteile: Wird dem Kind beim Rückwärtsfahren nicht schlecht?

Ist das Rückwärtsfahren schuld an der Übelkeit?

Nein. Die Fahrtrichtung an sich trägt nicht zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für Reiseübelkeit bei, es kann aber passieren, dass die bessere Aussicht im Reboarder bei manchen Kindern zur sogenannten Reisekrankheit führt.

Kinder, die rückwärtsgerichtet fahren, haben ein sehr viel größeres Sichtfeld als Kinder, die vorwärtsgerichtet fahren und das kann zu einer optischen Reizüberflutung führen. Die guten Nachrichten sind: Es ist unwahrscheinlich, dass Ihrem Kind beim rückwärtsgerichteten Transport übel wird. Und: Auch wenn Ihrem Kind übel wird, gibt es einige gute Tricks, wie Sie Ihrem Kind helfen können.

Das können Sie tun, wenn Ihrem Kind im Reboardkindersitz übel wird:

  • Seitenfenster mit Tüchern abhängen und so die optischen Reize etwas einschränken.
  • Augen schließen bzw. schlafen.
  • Nicht unnötig über die Übelkeit sprechen.
  • Das richtige Essen: weder ein leerer Magen noch zu reichhaltiges oder fettiges Essen sind dazu geeignet die Übelkeit zu umgehen, leicht verdauliches Essen sollte bevorzugt werden.
  • Vermeiden Sie Milch und Milchprodukte kurz vor dem Autofahren
  • Bei ersten Anzeichen schnell reagieren und eine Pause machen.
Vorurteile: Kein Platz für die Beine im Reboarder?

Wohin mit den Beinen im Reboarder?

Spätestens, wenn das Kind wächst und die Beine länger und länger werden, kommt bei vielen Eltern die Unsicherheit.

Wie ist das eigentlich mit den Beinen des Kindes im Reboarder?

Viele Eltern glauben, dass die Kinder mit zunehmendem Alter im Reboarder zu wenig Platz für Ihre Beine haben. Diese Sorge können wir Ihnen nehmen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, längerfristig zum Beispiel im Schneidersitz zu sitzen oder mit an der Lehne angestellten Beinen. Kinder sind noch deutlich flexibler, sowohl was die Ideen angeht, wie sie ihre Beine positionieren können, als auch in der Beinhaltung. Sie sind noch wesentlich beweglicher als wir Erwachsene. Zudem ist es für Kinder auch wirklich deutlich bequemer die Beine anzuwinkeln, zu verschränken oder sie rechts und links neben dem Reboarder abzustellen als diese wie in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz einfach herunter hängen zu lassen. Dabei werden die Hauptblutgefäße an der Unterseite des Oberschenkels abgedrückt und die Beine schlafen ein. Das ist wenig bequem.

Schauen Sie sich Ihr Kind doch mal beim Spielen an, wenn es auf dem Sofa oder am Tisch sitzt. Wenn es entspannt ist, Sie es einfach gewähren lassen und es sich nicht beobachtet fühlt. Sitzt es dort immer mit lang ausgestreckten Beinen? Oder wechselt es die Position der Beine und sitzt teilweise in den unmöglichsten Körperhaltungen? Kinder machen alles mit ihren Beinen, außer sie über einen längeren Zeitraum einfach lang auszustrecken.

Natürlich gibt es Kinder, die sich über wenig Platz für ihre Beine im Reboarder beschweren. Aber sind wir mal ganz ehrlich, das kommt meist nicht vom Kind selbst. Oft sind es wir Eltern, die Großeltern und andere Mitmenschen, die immer wieder Bedenken dahingehend geäußert haben und das Kind nun das, was es immer von uns oder anderen hört, nachplappert. Ohne dass es vielleicht sein eigenes Empfinden ist. Lassen wir doch einmal unsere persönliche Einschätzung, die für unsere Beine als Erwachsener ja durchaus nachvollziehbar ist, außen vor und vermeiden, unser Kind immer wieder auf die vermeintlich fehlende Beinfreiheit hinzuweisen. Mit ziemlicher Sicherheit wird Ihrem Kind im Reboarder nichts fehlen -  auch kein Platz für seine Beine!

Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder, die vom Reboarder in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz wechseln ein Problem damit haben, dass ihre Beine einfach nur herunterhängen. Für sie ist das sehr unbequem und sie versuchen die Beine doch irgendwo abzustellen oder sich in den Schneidersitz zu setzen.

Sollten Sie noch immer Zweifel haben:

Bei einigen Reboardern kann man die Beinfreiheit an das wachsende Kind anpassen. Diese Reboarder benötigen dann im Auto allerdings etwas mehr Platz beim Einbau, was dann evtl. zu Lasten der Mitfahrer/innen geht. Wenn Sie es für Ihr Kind aber unbedingt wünschen, findet sich auch ein Reboarder, der Ihrem Kind für seine langen Beine relativ viel Beinfreiheit lässt.

Hier sehen Sie ein paar Beispielbilder, was Kinder alles so mit ihren Beinen im Reboarder anstellen:

 

besafe_izi-modular-i-size_beinfreiheit_beine_im_reboarder_rueckwartsgerichtet

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