Kompetente Kindersitzberatung

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BeSafe iZi Turn M i-Size
Drehbarer Reboard-Kindersitz Turn M i-Size in Metallic Mélange
Ergo-Move Schulterpolster an grauem Turn M i-Size
Der Sitzverkleinerer des Turn M ist zweigeteilt, so lässt sich dieser Sitz perfekt an Ihr Kind anpassen
Der Turn M kann in und entgegen der Fahrtrichtung verwendet werden - wir empfehlen die ausschließlich rückwärtsgerichtete Nutzung
Dieser Reboard-Kindersitz warnt Sie, wenn sich ihr Kind während der Fahrt selbst abschnallt
Kindersitz mit ausgeklügeltem Monitoring-System für höchste Sicherheit
Seitliche Ansicht eines hellgrauen Turn M mit Überrollbügel und Stützfuß
Die praktische Drehfunktion des Turn M i-Size erleichtert Ihnen den Alltag
Dieser Kindersitz warnt Sie, sollten Sie Ihr Kind im Auto zurücklassen
Sie erhalten eine Nachricht auf Ihr Smartphone
Schnallt sich der kleine Passagier selbst ab, erhalten Sie eine Warnung auf Ihr Smartphone und am Sitz ertönt ein Warnton
Detailbild Sitzfläche mit Gurtschloss, Sitzverkleinerer und Schultergurtpolstern
Das Gurtschloss ist mit einem Öffnungs- und Schließsensor ausgestattet
Der Turn M wurde in Zusammenarbeit mit Holmberg entwickelt
Kind in zur Tür gedrehtem Turn M in Peak Mesh
Bereit zur Abfahrt: Junge im Turn M, Vater kontrolliert noch mal die Gurte
Kind auf dem Arm der Mutter vor dem Auto mit einem Turn M in Peak Mesh auf dem Rücksitz
Junge ist im Reboard-Kindersitz Turn M eingeschlafen
Sie erhalten die Benachrichtigung direkt auf Ihr Smartphone
Kind sitzt im Turn M und schaut aus dem Fenster
Kind versucht sich selbst abzuschnallen
Turn M mit geöffneten Gurten und Kind an Board
Warnmeldung an die App des Vaters: Kind hat sich abgeschnallt

Dieser Kindersitz ermöglicht auch bei sehr schrägen Autositzbänken eine sehr gute Ruheposition
Der bis auf die fehlende Vorwärtsfahrfunktion baugleiche Kindersitz BeSafe iZi Twist i-Size hat beim Einbau entgegen der Fahrtrichtung den harten schwedischen Plustest bestanden.
Praktisch: Wenn Sie diesen Kindersitz nach dem Kauf auf der Webseite des Herstellers registrieren, verlängert BeSafe Ihre Garantie kostenlos auf 3 Jahre.

! BeSafe-Kindersitze gibt es mit unterschiedlichen Bezügen: Wählen Sie zwischen dem schick melierten und zweifarbig gehaltenen Mélange-Bezug oder – als besonderes Highlight – Peak Mesh und Anthracite Mesh, die mit dem 3D-Mesh-Gewebe für eine optimale Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Kindersitz sorgen.

360° drehbarer Reboard-Kindersitz mit Monitoring-System

599,00 € *

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  • Dieser Kindersitz ermöglicht auch bei sehr schrägen Autositzbänken eine sehr gute Ruheposition
    Der bis auf die fehlende Vorwärtsfahrfunktion baugleiche Kindersitz BeSafe iZi Twist i-Size hat beim Einbau entgegen der Fahrtrichtung den harten schwedischen Plustest bestanden.
    Praktisch: Wenn Sie diesen Kindersitz nach dem Kauf auf der Webseite des Herstellers registrieren, verlängert BeSafe Ihre Garantie kostenlos auf 3 Jahre.

    ! BeSafe-Kindersitze gibt es mit unterschiedlichen Bezügen: Wählen Sie zwischen dem schick melierten und zweifarbig gehaltenen Mélange-Bezug oder – als besonderes Highlight – Peak Mesh und Anthracite Mesh, die mit dem 3D-Mesh-Gewebe für eine optimale Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Kindersitz sorgen.

Der BeSafe iZi Turn M: drehbarer Reboard-Kindersitz mit cleverem Sicherheitssystem Mit dem...mehr
Produktinformationen "BeSafe iZi Turn M i-Size"

Der BeSafe iZi Turn M: drehbarer Reboard-Kindersitz mit cleverem Sicherheitssystem

Mit dem BeSafe iZi Turn M erweitert der norwegische Kindersitzhersteller die Reihe seiner beliebten Turn-Modelle um eine weitere und optimierte Version. Dieser Reboarder bietet – genau wie der Turn i-Size und der Turn B i-Size - den bestmöglichen Schutz bei einem Unfall und den größtmöglichen Komfort für Ihren Nachwuchs. Der Turn M erhöht zudem die Sicherheit Ihres Kindes durch das smarte, integrierte Monitoringsystem. Dieses warnt Sie, wenn sich Ihr kleiner Mitfahrer in seinem Kindersitz selbst abschnallt oder wenn Sie sich vom Auto entfernen und Ihr Nachwuchs alleine zurückbleibt.

Im Turn M sicher unterwegs bis zum 4. Geburtstag

Der Reboard-Kindersitz von BeSafe ist nach ECE R 129 für Kinder von 61 bis 105 cm und bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg zugelassen. Je nach den Proportionen Ihres Kindes ist es möglich, dass Ihr Nachwuchs bis ungefähr 4 Jahre gut geschützt, ausgesprochen bequem und im besten Fall ausschließlich rückwärtsgerichtet im Turn M im Auto mitfahren kann.

Hat der kleine Passagier eine Körpergröße von 88 cm erreicht und ist mindestens 15 Monate alt, ist es theoretisch möglich, dass Sie diesen Kindersitz auch in Fahrtrichtung verwenden. Wir raten, genau wie der Hersteller allerdings dazu, Ihr Kind über die gesamte Nutzungsdauer ausnahmslos entgegen der Fahrtrichtung zu transportieren, denn nur so erhält Ihr Schatz bei einem Unfall den maximalen Schutz.

Vater schaut nach Jungen im Turn M auf der Rückbank

Höchste Sicherheit für den besten Schutz Ihres Kindes

Der Turn M ist mit vielen Sicherheitseigenschaften ausgestattet, die dazu beitragen, dass Ihr Nachwuchs bei einem Unfall bestmöglich geschützt wird.

Bester Schutz für den sensiblen Kopf durch den Dynamic Force Absorber

Die Kopfstütze des Turn M, die aus verschiedenen abwechselnd V-förmig angeordneten Aussparungen und den daraus erzeugten Flexzonen besteht, schützt den Kopf Ihres Kindes hervorragend. Bei einem Seitenaufprall wird der Kopf durch das verwendete Material und das spezielle Design besonders sanft und kontrolliert abgefangen.

Optimal geschützt bei einer seitlichen Kollision mit dem SIP+

Der Seitenaufprallschutz (SIP) ist beim Turn M bereits in die Sitzschale integriert. So ist Ihr kleiner Schatz zu jeder Zeit besonders gut geschützt unterwegs. Um den Schutz bei einem seitlichen Aufprall noch zu optimieren, besitzt dieser Reboard-Kindersitz einen ansteckbaren Seitenprotektor, das SIP+. Dieser wird an der zur Tür zeigenden Seite montiert und nimmt bei einem Seitenaufprall bis zu 20 % der auftretenden Kräfte auf. Er optimiert so den Schutz bei einer seitlichen Kollision und sorgt in Verbindung mit den anderen Komponenten für einen hervorragenden Rundum-Schutz Ihres Kindes.

Reboard-Kindersitz mit Monitoringsystem – für das Maximum an Sicherheit

Der Turn M besitzt neben den Sicherheitsfeatures, die Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen, weitere Funktionen, die den Schutz des kleinen Passagiers signifikant erhöhen. BeSafe hat hierfür mit Holmberg, dem führenden schwedischen Hersteller von Kindersicherheitssystemen, zusammengearbeitet. Holmbergs DigitalSafety™ ist ein smartes Sicherheitssystem, welches entscheidend zur Sicherheit Ihres Kindes beiträgt.

Das eBuckle (elektronische Gurtschloss) kann sich direkt mit der auf Ihrem Smartphone befindlichen BeSafe-App verbinden und warnt Sie, wenn sich Ihr Nachwuchs in seinem Sitz heimlich selbst abschnallt. Außerdem ertönt am Sitz ebenfalls ein Alarmton. Entfernen Sie sich vom Fahrzeug und Ihr Kind befindet sich noch in seinem Reboard-Kindersitz, bekommen Sie ebenfalls eine Benachrichtigung.

Monitoring System am Turn M i-Size

Im Turn M reist Ihr Kind ausgesprochen komfortabel, denn dieser Sitz lässt sich immer perfekt an seinen kleinen Passagier anpassen

Neben dem bestmöglichen Schutz bei einem Unfall sollte ein Kindersitz seinem Passagier auch eine bequeme und ergonomische Sitzposition bieten. Der Turn M ist auch hier die perfekte Wahl, denn er lässt sich unter anderem durch seinen Two-Fit Cushion Sitzverkleinerer perfekt an Ihr Kind anpassen.

Der zweiteilige Sitzverkleinerer sorgt für eine optimale Passform

Damit Sie diesen Reboarder perfekt an Ihren Nachwuchs anpassen können und auch ein direkter Wechsel von der Babyschale in den Turn M problemlos möglich ist, besitzt er die Two-Fit Cushion Einsätze. Die Polster aus weichem und doch stützendem Material umschließen Ihren Nachwuchs sicher und optimieren den Gurtverlauf. Da es sich um zwei unabhängige Kissen handelt, können Sie ganz den Bedürfnissen Ihres Kindes entsprechend auswählen, ob Sie beide Polster, eines im Rücken und eines unter dem Po oder nur eine Komponente verwenden möchten.

Die Höhe der Kopfstütze und Schultergurte kann mit nur einem Handgriff verstellt werden

Die korrekte Position der Kopfstütze und der Gurte ist enorm wichtig. Im Turn M können Sie beides mühelos und mit nur einer Hand an Ihr Kind anpassen, denn die Einstellung ist simultan möglich. Sie können dabei aus 10 verschiedenen Stufen wählen, was sicherstellt, dass dieser Kindersitz lange mit Ihrem Kind mitwächst. Die Polster an den Schultergurten und am Gurtschloss sind angenehm weich und verhindern ein Einschneiden oder Drücken. Ihre spezielle Form bietet Ihrem Nachwuchs besondere Bewegungsfreiheit für seine Arme.

In der Neigung verstellbarer Reboarder für entspannte Fahrten

Den Turn M können Sie 4-fach in der Neigung verstellen, sogar in eingebautem Zustand. So bietet dieser Reboard-Kindersitz seinem kleinen Passagier immer eine bequeme Sitz- bzw. Ruheposition. Sie können die Neigung des Sitzes spielend einfach verstellen und so mühelos an die Bedürfnisse Ihres Kindes anpassen. Wird Ihr kleiner Schatz auf der Fahrt plötzlich müde, können Sie den Sitz in eine angenehme Ruheposition bringen, in der ein gemütliches Nickerchen, ohne dass der Kopf vorfällt, möglich ist. Für interessierte Entdecker, die lieber die vorbeiziehende Welt beäugen möchten, wählen Sie im Handumdrehen eine aufrechte Sitzposition.

Optimale Belüftung für ein angenehmes Klima im Sitz

Der Turn M besitzt im Rückenbereich ein cleveres Belüftungssystem, welches eine gute Luftzirkulation ermöglicht und so ein angenehmes Klima im Kindersitz schafft. Auf diese Weise wird unangenehmes Schwitzen im Turn minimiert.

Kinderleicht installiert und durch die revolutionäre Einbaumethode eine immer gleich gute Ruheposition

Die Installation des BeSafe Turn M ist denkbar einfach. Der Reboard-Kindersitz wird am ISOfix Ihres Autos verankert während der Überrollbügel und ein Stützfuß für zusätzliche Stabilität sorgen. 

Die Universal Level Technology™ ermöglicht immer eine optimale Sitzposition 

Der Turn M bietet Ihrem Kind dank der genialen Einbaumethode Universal Level Technology™ eine in jedem Auto immer gleich gute Ruheposition.

Viele Fahrzeuge haben Rücksitze, deren Sitzwinkel zur Rückenlehne stak abfällt. Das kann beim Einbau eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes ein echtes Problem darstellen und lässt nur eine sehr aufrechte Installation des Sitzes zu. Diesem Problem hat sich BeSafe angenommen und mit der revolutionären Einbau-Möglichkeit Abhilfe geschaffen.

Dank der Universal Level Technology™ können Sie den Turn M unabhängig von der Winkelung der Rücksitze einbauen und so für Ihr Kind eine bequeme Sitz- bzw. Liegeposition schaffen. Es ist bei diesem Reboard-Kindersitz nicht nötig, dass er mit der gesamten Basis auf der Sitzfläche aufliegt, sondern er kann über den Stützfuß angehoben werden. Auf diese Weise können Sie kinderleicht Sitzneigungen von bis zu 20 % ausgleichen. Eine Wasserwaage, die oberhalb vom Stützfuß angebracht ist zeigt Ihnen dabei die richtige Position.

So erleichtern Ihnen kleine Details am Turn M den Alltag

BeSafe hat bei diesem Reboard-Kindersitz nicht nur den Komfort für Ihr Kind im Auge, der Hersteller hat auch an Sie als Eltern gedacht und trägt mit einigen Funktionen zur Erleichterung Ihres Familienalltags bei.

360° Drehfunktion – ausgesprochen praktisch und rückenschonend

Sie können den Turn M spielend einfach um 360° drehen. Ganz gleich, ob Sie den Reboard-Kindersitz zum Hineinsetzen oder Herausnehmen Ihres Kindes zu Tür drehen möchten oder den Sitz in einem kleinen 3-Türer zum Anschnallen in Fahrrichtung rotieren lassen. Alles das macht der Turn M mühelos mit. Das An- und Abschnallen sowie das Hineinsetzen und Herausnehmen Ihres Kindes wird in diesem Reboarder zum Kinderspiel. Es ist kein lästiges Verbiegen oder ins Auto krabbeln mehr nötig. Ihr Rücken wird es Ihnen danken.

Praktische Magnethalter für die Schultergurte

Beim Hineinsetzen des Kindes in den Kindersitz passiert es häufig, dass die Gurte unter dem Kind verschwinden und zum Anschnallen mühsam hervorgeholt werden müssen – doch nicht im Turn M. BeSafe hat diesen Reboarder ebenfalls mit den bekannten und bewährten magnetischen Halterungen an den Seitenwangen ausgestattet. Hier können Sie die Schultergurte fixieren und Ihr Kind kann ganz einfach und ohne störende Gurte im Sitz Platz nehmen. Im Anschluss nehmen Sie die Schultergurte von den Magneten ab und können Ihren Nachwuchs problemlos anschnallen. Die Gurthalter sind auch enorm praktisch, wenn Sie den kleinen Passagier aus dem Sitz nehmen oder dieser selbst aussteigt. Denn mit den zur Seite gelegten Gurten wird ein Hängenbleiben des kleinen Mitfahrers zuverlässig verhindert.

Hochwertige, leicht zu reinigende Bezüge

BeSafe verwendet nur beste Materialien und verarbeitet sie zu ausgesprochen sicheren und besonders komfortablen Kindersitzen. Der Bezug des Turn M ist sehr robust und selbstverständlich pflegeleicht. Sollte auf Reisen mal ein kleines oder großes Missgeschick passieren, dann können Sie den Bezug im Handumdrehen abziehen und waschen. Beachten Sie dazu bitte unbedingt die Angaben des Herstellers.

 

Daten zum Reboarder BeSafe iZi Turn M i-Size 

Zulassung UN/ECE R 129
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) -
Gewicht des Kindes bis maximal 18 kg
Größe des Kindes 61 bis 105 cm (rückwärtsgerichtet) / 88 bis 105 cm (vorwärts)
Passform

Passt häufig ab Oberteilgröße 62/68 bis ca. Oberteilgröße 104/110. 
Beachten Sie, dass der Sitz nur bis zu einer maximalen Größe von 105 cm zugelassen ist und genutzt werden darf.  
Gurtsystem im Kindersitz 5-Punkt-Gurt
Drehbarer Kindersitz Ja, um 360° drehbar
Einbau des Kindersitzes  
Einbau rückwärtsgerichtet Ja, von 61 bis 105 cm
Einbau vorwärtsgerichtet Ja, ab mindestens 15 Monaten und 88 cm
Einbau mit dem Fahrzeuggurt Nein
Einbau mit Isofix Ja
Isofix-Größenklasse iZi Turn E-M i-Size Rückwärts: D / ISO/R2
Vorwärts: B1 / ISO/F2X
Kindersitz mit Stützfuß Ja
Kindersitz mit Befestigungsgurten Nein
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 44 cm breit, 50 bis 62 cm hoch, 73 cm tief
Niedrigste Position der Kopfstütze (Unterkante)  26 cm
Höchste Position der Kopfstütze (Unterkante) 39 cm
Gewicht des Kindersitzes 15 kg
Basisstation -
Gewicht der Basisstation -

 

 Lieferumfang zum BeSafe iZi Turn M i-Size:

  • BeSafe iZi Turn M i-Size Kindersitz
  • Two-Fit Cushions Sitzverkleinerer 
  • SIP+ Seitenaufprallschutz
  • inkl. Unfallaustauschgarantie 
Weiterführende Links zu "BeSafe iZi Turn M i-Size"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird der Turn M ins Auto eingebaut?

    So wird der Turn M ins Fahrzeug eingebaut

    Beim Turn M handelt es sich um einen Reboard-Kindersitz, der ausschließlich mit ISOfix befestigt werden kann. Eine Installation mit dem 3-Punkt-Gurt ist nicht möglich.

    Lesen Sie in der Fahrzeugtypenliste nach, in welchen Automodellen der Einbau dieses Sitzes gestattet ist. Im Handbuch Ihres Wagens finden Sie Angaben dazu, auf welchen Plätzen die Montage eines Reboard-Kindersitzes mit ISOfix erlaubt ist. Auch zur Verwendung auf dem Beifahrersitz finden Sie hier wichtige Informationen. Für die rückwärtsgerichtete Nutzung muss der Beifahrerairbag unbedingt deaktiviert werden. Welche Vorgaben es für den Einsatz des Turn in Fahrtrichtung gibt, entnehmen Sie ebenfalls dem Autohandbuch.

    Einbau des Turn M

    1. Für die Installation ist es wichtig, dass Ihr Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund geparkt ist.
    2. Wenn Sie den Turn anheben, sollte sich der Stützfuß automatisch ausklappen.
    3. Betätigen Sie die Auslöseknöpfe für die ISOfix-Arme, die sich rechts und links der Anprallplatte befinden und fahren Sie die ISOfix-Konnektoren so weit wie möglich aus.
    4. Platzieren Sie den Kindersitz auf dem von Ihnen ausgewählten Fahrzeugsitz und zwar so, dass die ISOfix-Arme in Richtung der ISOfix-Bügel zeigen.
    5. Rasten Sie die ISOfix-Haken an den ISOfix-Verankerungen mit einem auf beiden Seiten hörbaren Klick-Geräusch ein. An den ISOfix-Konnektoren befinden sich Farbindikatoren, die bei richtiger Befestigung „grün“ zeigen müssen. 
    6. Schieben Sie den Turn M nun in Richtung Rückenlehne des Autositzes bis der Überrollbügel dort fest anliegt. 
    7. Drehen Sie den Reboard-Kindersitz nun zur Seite, so haben Sie eine bessere Sicht auf das Display.
    8. Nehmen Sie die Schutzkappe vom Stützfuß ab. Sie hören einen Warnton.
    9. Bringen Sie den Reboarder in eine horizontale Position, indem Sie die Basisstation oberhalb des Stützfußes anheben und parallel den Stützfuß ausfahren. Die Wasserwaage im Display soll sich in Waage befinden, die Blase also in der Mitte schwimmen. Unsere Empfehlung: Fahren Sie zuerst den Stützfuß aus bis er fest auf dem Boden steht. Stellen Sie vorsichtig einen Fuß auf den Sockel und heben Sie dann die Basis langsam an. So geht das Verlängern des Stützfußes etwas leichter von der Hand.
    10. Haben Sie den Turn M korrekt ausgerichtet und der Stützfuß steht fest und sicher auf dem Fahrzeugboden auf, zeigt Ihnen der Farbindikator am Sockel des Stützfußes „grün“ und der Signalton ist verstummt.
    11. Unter Umständen ist es jetzt noch mal nötig den Kindersitz mit dem Überrollbügel etwas weiter an die Rückenlehne zu schieben.
    12. Lassen Sie den Turn zurück in die vor- oder rückwärtsgerichtete Fahrposition rotieren und überprüfen Sie alle Einbauschritte noch mal.
    13. Für den bestmöglichen Schutz bei einem seitlichen Aufprall befestigen Sie den Seitenprotektor SIP+ an der zur Tür zeigenden Seite des Turn M. Haben Sie den Reboard-Kindersitz auf dem mittleren Autositz eingebaut, benötigen Sie das SIP+ nicht.

    Achtung: Vor Fahrtantritt muss der Reboarder wieder richtig in der Fahrposition (in oder entgegen der Fahrtrichtung) eingerastet sein und die Farbanzeige am Rotationsgriff muss „grün“ zeigen.

  • Passform: Ab welchem Alter bzw. welcher Größe kann mein Kind im Turn M im Auto mitfahren?

    Die Zulassung des Turn M

    Der Reboard-Kindersitz von BeSafe ist nach der aktuellen Kindersitznorm ECE R 129 (i-Size) zugelassen. Neben einer Größen- besitzt der Turn M auch eine Gewichtsgrenze, die auf keinen Fall überschritten werden darf. In diesem Kindersitz dürfen Kinder von 61 bis 105 cm und bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg transportiert werden. Ab einer Größe von 88 cm und einem Mindestalter von 15 Monaten darf der Turn M auch in Fahrtrichtung verwendet werden.

    Wie empfehlen, genau wie der Hersteller, Ihr Kind über die gesamte Nutzungsdauer ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitfahren zu lassen. So erhält Ihr Nachwuchs im Falle eines Unfalls das Maximum an Schutz.

    Maximale Nutzungsdauer des Turn M

    Ihr Kind kann durchschnittlich ab einem Alter von 6 Monaten bis zu seinem 4. Geburtstag sicher und bequem im Turn mitfahren. Dies ist allerdings auch abhängig von der individuellen Entwicklung Ihres Schatzes und kann so unter Umständen von den oben genannten Altersangaben abweichen.

    Sobald Ihr Nachwuchs die durch die Zulassung vorgegebenen Werte von Maximalgröße (105 cm) oder -gewicht (18 kg) erreicht hat, darf er nicht mehr im Turn M mitfahren.

  • Passform: Wie lange kann der Sitzverkleinerer des Turn M genutzt werden?

    Der Sitzverkleinerer des Turn M

    Dieser Reboard-Kindersitz verfügt über einen zweiteiligen Sitzverkleinerer, der eine Anpassung an Ihren Nachwuchs flexibel und spielend einfach möglich macht. Die weichen aber dennoch stützenden Kissen bieten Ihrem Kind beim Wechsel aus der Babyschale optimalen Halt, eine bequeme Polsterung und optimieren den Gurtverlauf. Je nach den Bedürfnissen Ihres kleinen Mitfahrers können Sie beide Teile der Einlage verwenden oder nur das Sitz- oder das Rückenpolster.

    Wie lange sollten die Two-Fit Cushions genutzt werden?

    Der Hersteller empfiehlt den Sitzverkleinerer bis zu einem Alter von 2 Jahren zu nutzen. Da sich Kinder allerdings sehr unterschiedlich entwickeln, kann es – je nach den Proportionen Ihres Kindes – sein, dass Sie den kompletten Einsatz oder auch Teile davon schon früher nicht mehr oder auch länger als angegeben benötigen.

    Bitte beachten Sie, dass eine gewisse Enge im Kindersitz durchaus gewollt ist. Je weniger Platz Ihr Nachwuchs zu den Seiten hat, desto besser kann der Kindersitz seinen kleinen Passagier bei einer Kollision schützen.

    So finden Sie heraus, ob Ihr Kind den Sitzverkleinerer oder einzelne Teile davon noch benötigt

    Um herauszufinden, welche Teile des Sitzverkleinerers Ihr Nachwuchs noch benötigt, können Sie die Sitzposition mit dem kompletten Einsatz oder Teilen davon mit der Position Ihres Kindes ohne den Verkleinerer vergleichen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, können Sie uns gerne telefonisch oder per Email kontaktieren und wir finden mit Ihnen gemeinsam die optimale Einstellung für Ihren Nachwuchs.

  • Einstellungen: Besitzt der Turn M eine Drehfunktion?

    Einfaches Ein- und Aussteigen sowie An- und Abschnallen dank praktischer Drehfunktion

    Um Ihnen den Alltag mit Kind ein wenig leichter zu machen, hat BeSafe den Turn M mit einer 360° Drehfunktion ausgestattet. Ein Hineinsetzen oder Herausnehmen Ihres Kindes sowie das An- und Abschnallen wird so zum Kinderspiel und ist ganz rückenfreundlich möglich.

    Wie kann ich den Turn M drehen?

    An der Seite des Reboard-Kindersitzes befindet sich der Rotationsgriff zum Aktivieren der Drehfunktion. Betätigen Sie den Hebel und drehen Sie den Sitz in die gewünschte Position. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie den Turn vor Fahrtantritt wieder in der Fahrposition einrasten lassen. Das erkennen Sie am grünen Farbindikator am Rotationshebel.

    Dieser Reboarder darf niemals während der Fahrt in einer seitlichen Position belassen werden – weder mit Kind noch ohne.

  • Kann mein Kind im Turn M auch vorwärtsgerichtet fahren und wenn ja, ab wann?

    Kindersitz mit Vorwärtsfahrfunktion

    Der Turn M kann sowohl rückwärtsgerichtet als auch in Fahrtrichtung genutzt werden. Frühestens ab einer Größe von 88 cm und einem Alter von mindestens 15 Monaten darf Ihr Kind in diesem Reboard-Kindersitz auch vorwärtsgerichtet im Auto mitfahren.

    Unsere und die Empfehlung des Herstellers ist jedoch, Ihren Nachwuchs über den gesamten Nutzungszeitraum ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung zu transportieren. In Studien und Crashtests wurde deutlich belegt, dass es für Kinder immer wesentlich sicherer ist, rückwärtsgerichtet im Auto mitzufahren, denn hier sind die Belastungswerte auf den empfindlichen Nacken- und Kopfbereich bei einem Unfall deutlich geringer.

  • Einstellung: Wie stelle ich den Turn M korrekt für mein Kind ein und wie schnalle ich es richtig an?


    Überprüfen Sie die Einstellung des Kindersitzes regelmäßig, denn die kleinen Passagiere wachsen schnell und nur ein richtig eingestellter Sitz kann Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen.

    Gurte und Kopfstütze des Turn M richtig einstellen So stellen Sie die Kopfstütze richtig ein

    Die Kopfstütze lässt sich bei diesem Reboard-Kindersitz zusammen mit den Schultergurten mit nur einer Hand in der Höhe verstellen. Passen Sie die Höhe an, indem Sie den Griff auf der Rückseite der Kopfstütze betätigen und diese zeitgleich in die gewünschte Position bringen. Die Schultergurte befinden sich dann automatisch ebenfalls in der richtigen Einstellung.

    Die Kopfstütze soll sich knapp über den Schultern befinden, es darf maximal eine flache Hand zwischen Kopfstütze und Schultern passen. Haben Sie die Kopfstütze richtig eingestellt, verlaufen auch die Schultergurte auf der idealen Höhe – gerade über die Schultern nach hinten.

    Den kleinen Passagier richtig anschnallen

    Achten Sie beim Hineinsetzen Ihres Kindes oder wenn sich Ihr Nachwuchs in seinen Kindersitz setzt darauf, dass er sich mit dem Po ganz hinten auf der Sitzfläche befindet. Der kleine Passagier muss gerade sitzen und sich mit dem Rücken und den Schultern an der Rückenlehne anlehnen.

    Es kann hilfreich sein, wenn Sie Ihr Kind beim Anschnallen auffordern nach oben zu schauen. Durch die Aufwärtsbewegung des Kopfes lehnt sich Ihr Nachwuchs automatisch mit dem Oberkörper nach hinten an die Lehne des Kindersitzes.

    Anschnallen Schritt für Schritt

    • Legen Sie die Schultergurte über die Schultern Ihres Kindes. Die Gurte sollten möglichst nah am Hals entlang laufen.
    • Verbinden Sie die Gurtzungen und rasten Sie diese im Gurtschloss ein. Gurte am Turn E-M kontrollieren
    • Greifen Sie mit einer Hand die beiden Gurte oberhalb vom Gurtschloss und straffen Sie die Beckengurte vor. Ziehen Sie dann am Gurtstraffer die Schultergurte fest.
    • Kontrollieren Sie den richtigen Sitz der Schultergurtpolster und ziehen Sie diese bei Bedarf noch etwas nach vorne. Straffen Sie die Gurte noch mal nach, bis sie richtig fest anliegen.
    • Um zu überprüfen, ob die Gurte korrekt angezogen sind, können Sie versuchen den Gurt mit Daumen und Zeigefinger zu einer Schlaufe zusammen zu schieben. Der Gurt ist fest genug, wenn das nicht mehr möglich ist.

    Hinweis: Dicke Schneeanzüge oder Winterjacken haben im Kindersitz nichts zu suchen. Auch Halstücher, Kapuzen oder Schals können ein richtiges Anschnallen erschweren oder sogar unmöglich machen. Damit Ihr Kind auch in der kalten Jahreszeit nicht frieren muss, gibt es einige praktische Alternativen, die Sie in unserem Blogartikel Winterkleidung im Kindersitz nachlesen können.

  • Einbau: Muss ich das SIP+, den zusätzlichen Seitenprotektor, immer nutzen?

    Extra Schutz bei einer seitlichen Kollision

    Der aufsteckbare Seitenprotektor SIP+ erhöht den Schutz Ihres Kindes bei einem Seitenaufprall. Sie bringen Ihn an der zur Tür zeigenden Seite des Turn M an, so verringert er den Platz zur Tür und damit den seitlichen Spielraum des Sitzes bei einem Seitenaufprall. Das Seitenaufprallschutzelement absorbiert die bei einem Aufprall auftretenden Kräfte und reduziert die auf den sensiblen Nacken- und Kopfbereich wirkenden Kräfte um bis zu 20 %.

    Auch ohne das SIP+ sicher?

    In einigen Fahrzeugen kann es vorkommen, dass es nicht genug Platz zwischen Kindersitz und Tür gibt um den zusätzlichen Seitenprotektor zu installieren. In diesem Fall können Sie den Turn M auch ohne das SIP+ verwenden.

    Dieser Reboard-Kindersitz verfügt bereits über einen in die Sitzschale integrierten Seitenaufprallschutz, das SIP, der Ihren Nachwuchs bei einer seitlichen Kollision besonders gut schützt. Sollte es also unmöglich sein, das SIP+ am Sitz zu verwenden, können Sie trotzdem ganz sicher sein, dass Ihr Kind bestmöglich geschützt wird.

    Da der extra Seitenprotektor SIP+ jedoch den Schutz bei einem Seitencrash optimiert, sollten Sie ihn, wenn möglich, immer verwenden.

  • Einbau: Was ist die Universal Level Technology?

    Einzigartige Einbaumethode für eine optimale Sitzposition Die Universal Level Technology von BeSafe

    Fahrzeugsitze besitzen immer öfter eine recht steil gewinkelte Sitzfläche. Was dem Komfort der großen Mitfahrer zu Gute kommt, stellt für den Einbau eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes oft ein Problem dar. BeSafe hat sich dem angenommen und mit der Universal Level Technology Abhilfe geschaffen.

    Universal Level Technology – wie funktioniert das?

    Der Turn M kann unabhängig von der Neigung des Fahrzeugsitzes, immer in einer optimalen Position eingebaut werden. Es ist möglich, den Reboard-Kindersitz mitsamt seiner Basis über den Stützfuß anzuheben und passend auszurichten. Eine Wasserwaage oberhalb vom Stützfuß zeigt Ihnen dabei die korrekte Position an.

  • Wie funktioniert das Sicherheits-Monitoring-System des Turn M?


    Um die Sicherheit Ihres Kindes auf Reisen zu erhöhen hat BeSafe mit Holmberg, dem führenden schwedischen Hersteller von Kindersicherheitssystemen, zusammengearbeitet. Durch die Verbindung von Holmbergs DigitalSafety™ mit der BeSafe-App werden Sie gewarnt, wenn sich Ihr Nachwuchs selbst abschnallt oder Ihr Kind alleine im Auto zurückbleibt.

    Kindersitz mit Abschnall-Warnung

    Das Gurtschloss des Turn M besitzt einen integrierten Öffnungs- und Schließsensor. Sobald sich der kleine Passagier selbst abschnallt, bekommen Sie eine Warnung auf Ihr durch die App mit dem Sitz verbundene Smartphone und am Sitz erklingt ein Warnton. Dies ist nicht nur ungemein praktisch, es erhöht auch die Sicherheit aller Mitfahrer, denn Sie werden direkt informiert, ohne dass Sie ständig in den Spiegel zu Ihrem Kind schauen müssen, ob es noch richtig angeschnallt ist. Auf diese Weise können Sie sich, so wie es eigentlich sein sollte, ausschließlich auf den Straßenverkehr konzentrieren.

    Im Video sehen Sie, was passiert, wenn sich der kleine Mitfahrer abschnallt

    Alarm, wenn das Kind allein im Auto zurück bleibt

    Es ist kaum vorstellbar, passiert aber leider immer mal wieder: Ein Kind wird von seinen Eltern im Auto vergessen. Aus welchen Gründen auch immer sowas geschieht, mit dem Turn M kann Ihnen das nicht passieren.

    Sobald Sie sich mit dem Smartphone, welches über die BeSafe-App mit dem Reboard-Kindersitz verbunden ist, von Auto und Nachwuchs im Kindersitz entfernen, erhalten Sie eine Warnung auf Ihr Handy. Wenn Sie darauf nicht reagieren, ertönt zwei Minuten später ein akustischer Alarm – und das selbst dann, wenn Sie Ihr Smartphone lautlos gestellt haben. Erfolgt immer noch keine Reaktion, wird eine Notfallnachricht mit den letzten bekannten GPS-Daten an Ihre Notfall-Kontaktliste gesendet.

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FAQ
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Sicherheit: Warum sind Reboarder sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze?

Reboarder sind 7-mal sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze - woran liegt das?

Spätestens wenn Ihr Baby der Babyschale entwachsen ist, stellt sich für Eltern, die Wert auf größtmögliche Sicherheit für ihren Nachwuchs legen, die Frage nach einem sicheren Folgesitz.

Warum ist es deutlich sicherer für Kinder, so lange wie möglich rückwärtsgerichtet zu fahren?

Die Antwort liegt in der kindlichen Anatomie. Beim Kleinkind macht der Kopf 25% seines gesamten Körpergewichts aus, beim Erwachsenen nur etwa 6%. Die Muskulatur im Nacken- und Halsbereich ist aber noch nicht stark genug entwickelt, um bei einem Frontalaufprall (der häufigsten Unfallart) dem Kopf den nötigen Halt zu geben.

Schon bei vergleichsweise geringem Tempo schnellt der kleine Kopf bei einem Frontalaufprall (im vorwärtsgerichteten Kindersitz) ruckartig nach vorne, während der Körper durch die Gurte in seiner Position gehalten wird. Hierbei wird das Rückenmark extrem gedehnt, was im schlimmsten Fall eine Querschnittslähmung oder den Tod zur Folge hat. Im Reboarder verteilen sich dagegen die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall wirken gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Er wird dabei in die Sitzschale gedrückt, die wie ein Schutzschild wirkt. So werden schwere Verletzungen vermieden.

Rückwärtsgerichtete Kindersitze sind bis zu 7-mal sicherer vor vorwärtsgerichtete

Crashtests haben gezeigt, dass die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auf den Nacken- und Halsbereich des Kindes wirken, im vorwärtsgerichteten Kindersitz ca. 7-mal so hoch sind wie in einem Reboarder!

Auch bei einem seitlichen Aufprall bietet der Reboarder Vorteile. Sieht man als Fahrer einen seitlichen Aufprall kommen, bremst man meist aus Reflex ab. In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind dann ähnlich wie bei einem Frontalaufprall aus dem Kindersitz nach vorne herausgeschleudert. Es bleibt nicht in der Schutzzone des Kindersitzes, so dass an den Seiten nichts mehr da ist, was den kleinen Körper schützen und stützen könnte. Im Reboarder wird das Kind beim Bremsen in die Sitzschale gedrückt, die tiefen Seitenwangen geben ihm zur Seite hin perfekten Schutz.

Wie sicher ist der Reboarder beim Heckaufprall?

Auffahrunfälle laufen in der Regel deutlich glimpflicher ab, was man auch daran sieht, dass nur 2% der schweren Verletzungen hieraus resultieren. Beide Fahrzeuge bewegen sich hier in dieselbe Richtung, das auffahrende Auto schiebt das vorausfahrende noch ein Stück vorwärts. Dadurch wird der Aufprall abgemildert und das Verletzungsrisiko wesentlich reduziert. Auch ein Auffahrunfall an einer Ampel läuft ähnlich ab, nur dass das vordere Auto an der Ampel steht, während das nachfolgende auffährt. Durch die Sitzposition des Kindes im Reboarder verlängert sich die Knautschzone für den empfindlichen Kopf des Kindes, was besonders bei Autos mit einem kleinen Kofferraum eine wichtige Rolle spielen kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Kinder im Reboarder deutlich sicherer unterwegs sind. Am besten so lange wie möglich, mindestens jedoch bis zu einem Alter von 4 Jahren. Denn dann gleicht sich das Verhältnis von Kopf zu Körper langsam an und die Nackenmuskulatur ist weiter entwickelt und stärker.

Sicherheit: Länger rückwärts, länger sicher: Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Wie lange sollten Kinder im Auto rückwärtsgerichtet mitfahren?

Babys in der Babyschale werden meist rückwärtsgerichtet transportiert und es scheint allen weitestgehend klar zu sein, dass dies einfach am sichersten für das Baby ist. Doch was kommt danach?

Ab einem Gewicht von 9 kg (bei Kindersitzen nach ECE-Norm R44/04) oder ab einem Alter von 15 Monaten (bei Sitzen nach ECE-Norm R129, i-Size) darf ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz gesichert werden. Theoretisch. Aber auch für ein Kleinkind, welches 9 kg wiegt oder bereits 15 Monate alt und vielleicht der Babyschale schon entwachsen ist, ist ein vorwärtsgerichteter Kindersitz lange nicht so sicher wie ein Reboarder.

Warum länger rückwärts?

Das hängt mit der Anatomie des Babys bzw. des Kleinkindes zusammen. Dessen Kopf macht mit 25% ein Viertel des gesamten Körpergewichts aus (bei einem Erwachsenen sind es nur 6%). Damit ist er verhältnismäßig groß und schwer. Die Nackenmuskulatur und die Wirbelsäule sind aber noch nicht so weit entwickelt, dass sie dem großen Kopf genügend Halt geben und ihn stützen könnten.

Bei einem Frontalaufprall in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind, durch die starken Verzögerungskräfte aus dem Sitz herausgeschleudert. Das Gurtsystem hält den Körper dabei fest und nur der schwere, große Kopf verlagert sich extrem vor. Dabei wird das Rückenmark gedehnt bzw. überdehnt und das Kleinkind kann schwere Verletzungen bis hin zur Querschnittslähmung oder gar einen Genickbruch davon tragen.

In einem Reboarder ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Das Kind wird beim Frontalaufprall in den Reboarder gedrückt, wobei die Aufprallenergie über den gesamten Oberkörper des Kleinkindes verteilt wird. Eine extreme Vorverlagerung des Kopfes findet im Reboarder nicht statt, deshalb fährt das Kind in ihm deutlich sicherer.

Zum Vergleich: In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz ist die Belastung auf den Nackenbereich des Kindes bei einem Frontalaufprall 7-mal höher als in einem Reboarder.

Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Weil es um die Sicherheit Ihres Kindes geht, sollten Sie es so lange wie möglich, mindestens jedoch bis 4 Jahre, in einem Reboarder sichern. Erst ab einem Alter zwischen 3 und 4 Jahren fängt das Verhältnis Kopf zu Körper langsam an, sich an das eines Erwachsenen anzugleichen. Und auch die Entwicklung der Wirbelsäule und der Nackenmuskulatur ist fortgeschrittener.

Ein weiterer Aspekt, den man nicht unbeachtet lassen sollte, ist der, dass ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz entweder mit einem Fangkörper oder einem 5-Punkt-Gurt gesichert würde. Beide Alternativen sind deutlich unsicherer als ein Reboarder, können schwere Verletzungen verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.

Es ist also für die Sicherheit Ihres Kindes unumgänglich, nach der Babyschale einen guten Reboarder zu nutzen und das so lange wie möglich!

Sicherheit: Heckaufprall: Ist ein Reboarder auch beim Auffahrunfall sicherer?

Ist ein Reboarder auch beim Heckaufprall sicherer?

Ein Reboarder ist beim Frontalaufprall sicherer als ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Ja, das leuchtet ein!

Ist ein Reboarder auch bei einem Heckaufprall sicherer?

Bei einem Auffahrunfall sitzt das Kind quasi frontal zum Unfallgeschehen. Wie ist es dann mit der Sicherheit?

Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Zudem wissen wir nie, wann wir in welche Art Unfall verwickelt werden und unter welchen Umständen.

So verteilen sich Frontal-, Heck- und Seitenaufprall im realen Unfallgeschehen

Um diese Frage zu klären, müssen wir uns erst einmal ansehen, welche Unfallart wie häufig vorkommt. Da steht der Frontalaufprall mit 65 % klar an erster Stelle. Sie müssen sich vor Augen führen, dass nicht nur Unfälle mit zwei Autos, die frontal kollidieren, zum Frontalaufprall zählen. Auch jede frontale Kollision mit einem Hindernis (Baum, Wand, Mauer, Wild, Leitplanke,...) gehört dazu. Dem Frontalaufprall folgt der Seitenaufprall mit ca. 27,3 %. Erst danach folgt der Heckaufprall mit 4,2 %. Ein schwerer Heckunfall ist demnach deutlich seltener als eine frontale oder seitliche Kollision.

Die Schwere der Verletzungen bei unterschiedlichen Unfallarten

Bei einem Frontalaufprall bewegen sich die Autos aufeinander zu. Durch die beim Aufprall abrupt beendete Vorwärtsbewegung wirken extreme Verzögerungskräfte auf die Insassen. Das gleiche gilt beim Aufprall auf einen Baum oder eine Mauer. Diese weichen nicht bzw. nur wenig zurück und geben kaum nach, so dass auch hier starke Kräfte wirken. Beim Frontalaufprall gibt es die meisten Schwerverletzten oder Toten.

Ein Heckaufprall läuft häufig wesentlich glimpflicher ab, beispielsweise, wenn ein Auto an der Ampel wartet und der Nachfolgende fährt auf. Hierbei schiebt er das Auto meist noch ein Stück vor sich her, was einen Teil der Unfallenergie herausnimmt.

Oder zwei Autos fahren in die gleiche Richtung und das hintere fährt auf. Da sich beide Fahrzeuge in die gleiche Richtung bewegen, das vordere quasi vom hinteren weg, wird bei diesem Unfallszenario deutlich weniger Energie freigesetzt. So ist der Schaden relativ gering - genau wie auch die Kräfte, die auf die Insassen wirken.

Jetzt werden Sie vielleicht fragen: Was ist bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn, einem Heckaufprall am Stauende mit großer Geschwindigkeit oder großer Masse des Auffahrenden (z. B: LKW). In diesem Fall sind die Folgen dramatisch und der beste Kindersitz, egal ob vorwärts oder rückwärts gerichtet, kann hier nichts ausrichten. Da braucht es eher einen besonders guten Schutzengel!

Und wie oft kommt es zu Schwerverletzten?

Nur 2 % der schweren Verletzungen resultieren aus einem Heckaufprall. In diesen Fällen ist der Reboarder für Ihr Kind mindestens genau so sicher wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Dem gegenüber stehen 98 % schwere Verletzungen aus den anderen Unfallarten. Das ist schon sehr deutlich! Und in diesen 98 % ist Ihr Kind im Reboarder am besten geschützt!

Im Reboarder hat Ihr Kind beim Heckaufprall übrigens auch mehr Knautschzone für den empfindlichen Kopf. Dieser ist durch den rückwärts gerichteten Einbau ein ganzes Stück weiter weg vom Unfallgeschehen als in einem vorwärts gerichteten Kindersitz. Das kann bei Kleinwagen mit wenig Kofferraum den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Reboarder sind Heckaufprall getestet.

Anders als vorwärts gerichtete Kindersitze wird ein Reboarder schon bei seiner Zulassung auch beim Heckaufprall getestet. Dies gilt sowohl für Sitze, die nach ECE R44/04, als auch für Sitze die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen werden.

Sie sehen, es gilt eine ganze Menge an Faktoren bei der Beantwortung der oben genannten Frage mit einzubeziehen. Nimmt man alle Informationen zusammen, kommt man für den bestmöglichen Schutz des Kindes im Auto zu dem Ergebnis, dass für den Großteil der Unfallarten, in die man eventuell verwickelt wird, ein Reboarder die sicherste Wahl ist. Für den kleinen Rest ist er mindestens eben so gut wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz.

Damit können wir klar sagen: Im Reboarder reist Ihr Kind immer sicher! 

Sicherheit: Was ist der schwedische Plus-Test?

Kindersitztests: Was wird beim schwedischen Plus-Test geprüft?

Der schwedische Plus-Test ist ein gemeinsamer Crashtest von verschiedenen schwedischen Organisationen. Der Schwerpunkt dieses Tests liegt beim Frontalaufprall, da dies die häufigste Unfallart mit den meisten Schwerverletzten und Toten ist. Frontale Kollisionen machen gut 2/3 des Unfallgeschehens aus.

Worauf wird beim Plus-Test geachtet? 

Der Fokus liegt beim Plus-Test auf den Belastungswerten, die im Nacken- und Halsbereich gemessen werden, denn gerade diese Partien sind beim Kleinkind besonders empfindlich und im Falle eines Unfalls extrem gefährdet. Die maximal erlaubten Belastungswerte sind dabei nur halb so hoch wie in vergleichbaren Tests, weshalb der schwedische Plustest als so anspruchsvoll und schwer zu bestehen gilt. Ferner ist die Geschwindigkeit, mit der getestet wird, höher als zum Beispiel bei Tests für die Prüfnorm ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size). Der Bremsweg wiederum ist beim Plus-Test verkürzt, was den Aufprall nochmals verstärkt.
 
Die Proportionen bei einem Kleinkind unterscheiden sich noch deutlich von denen eines Erwachsenen. Der Kopf des Kleinkindes macht ca. 25 % des Körpergewichts aus, bei einem Erwachsenen sind es nur noch ca. 6 %. Die Muskulatur ist bei einem Kleinkind allerdings noch nicht so gut entwickelt, dass sie dem großen und schweren Kopf bei einem Unfall Halt geben kann.

Wieso nur Reboarder den Plus-Test bestehen können

Bei einem frontalen Aufprall wirken starke Verzögerungskräfte auf die Insassen des Autos. Sitzt ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird es nach vorne geschleudert, wobei das interne Gurtsystem den Körper im Sitz hält und nur der Kopf mit Wucht vorverlagert wird. Hierbei wirken extreme Kräfte auf den Nackenbereich, die im schlimmsten Fall zum Genickbruch führen können.
 
In einem Reboarder, einem nach hinten gerichteten Kindersitz, wird das Kind bei einem Frontalaufprall durch die wirkenden Kräfte zuerst in den Reboarder hinein gedrückt. Dieser wirkt dabei wie ein Schutzschild, fängt den kindlichen Körper ab und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Nacken- und Halsbereich bleiben so besonders geschützt und von schweren Verletzungen verschont.
 
Der schwedische Plus-Test wird auf freiwilliger Basis durchgeführt. Der Kindersitzhersteller entscheidet selbst, ob er seinen Kindersitz dem Test unterziehen möchte. Auf Grund der besonders strengen Belastungswerte im Nacken- und Halsbereich, ist es nur Reboardern möglich diesen Test zu bestehen.

Sicherheit: Reboarder mit Gurt oder Isofix: Was ist sicherer?

Welche Befestigung ist bei einem Reboarder sicherer - mit Isofix oder mit dem Fahrzeuggurt?

Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen gibt es bei Reboardern die Möglichkeit, sie entweder mit dem Fahrzeuggurt oder mit Isofix zu befestigen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Befestigung von Reboardern?

Mit Isofix ist der Einbau eines Reboarders meistens schneller erledigt und einfacher als mit dem Fahrzeuggurt, daher kommt es seltener zu einem gefährlichen Fehleinbau. Durch die Isofixarme des Reboarders wird eine sehr feste Verbindung mit dem Fahrzeug geschaffen. Doch diese sehr feste und starre Verbindung kann auch Nachteile haben, zum Beispiel beim seitlichen Aufprall. Zudem ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes im Isofix-Reboarder geringer. Das kommt daher, dass maximal 33 kg am Isofix hängen dürfen. Die Isofixsitze sind auf Grund der Technik in den meisten Fällen etwas schwerer (ca. 15 kg), weshalb hier dann nur noch Kinder bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg (in wenigen Ausnahmen auch etwas mehr, wenn der Sitz weniger wiegt) transportiert werden dürfen. Da nicht alle Autos über Isofix verfügen, sind Sie mit einem Isofix-Sitz nicht so flexibel wie mit einem gegurteten Reboarder.

Reboarder, die mit dem Fahrzeuggurt befestigt werden, sind flexibler einsetzbar. Durch die Befestigung mit dem Autogurt ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes in diesem Reboarder höher. So dürfen darin Kinder bis zu 25 kg fahren. Gegurtete Reboarder können in nahezu jedes Auto eingebaut werden und mit etwas Übung geht der Einbau auch recht zügig. Durch den relativ umfangreichen und teilweise etwas umständlich anmutenden Einbau mit dem Fahrzeuggurt kann es leicht vorkommen, dass der Reboarder falsch eingebaut wird. Es ist nötig, sich mit dem Einbau wirklich vertraut zu machen und sich den Einbau am besten vom Fachhändler zeigen zu lassen.

Isofix oder Gurt: Was ist sicherer?

Wenn beide Systeme korrekt angewandt und eingebaut werden, ist sowohl der Einbau mit Isofix, als auch der mit dem dem 3-Punkt-Gurt gleich sicher.

Haben Sie weitere Fragen?

Gerne können Sie sich per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und helfen Ihnen bei der Entscheidung für Ihren neuen Reboard-Kindersitz!

Sicherheit: Reboarder zum Drehen: Erst rückwärts, später vorwärts fahren?

Sollte ich einen drehbaren Reboard-Kindersitz irgendwann auch in Fahrtrichtung nutzen?

Diese Frage können wir ganz klar mit einem NEIN beantworten!

Rückwärts ist immer sicherer

Für Kinder bis zu einem Alter von mindestens 4 Jahren ist es deutlich sicherer, entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitzufahren. Bei einem Unfall wird der empfindliche Kopf- und Nackenbereich in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz erwiesenermaßen besser vor schweren Verletzungen geschützt als in einem Kindersitz in Fahrtrichtung.

Nur weil die Vorwärtsfunktion gegeben ist, sollte (und muss) man diese nicht nutzen. Die meisten Hersteller und auch wir raten dazu, einen Reboarder bis zum Ende seiner Nutzungszeit ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden. So profitiert Ihr Kind so lange wie möglich von den Sicherheitsvorteilen des Rückwärtsfahrens.

Einbau: Reboarder auf dem Beifahrersitz

Was gibt es zu beachten, wenn Sie den Reboarder auf dem Beifahrersitz einbauen möchte?

Grundsätzlich kann ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.

Diese Dinge gilt es beim Einbau eines Reboardkindersitzes auf dem Beifahrersitz zu beachten

Als erstes sollten Sie im Handbuch Ihres Autos nachsehen, ob dort Vorschriften zum Einbau eines Kindersitzes, in diesem Fall eines Reboarders, auf dem Beifahrersitz aufgelistet sind. Das kann beispielsweise die Position des Autositzes betreffen. Manche Autohersteller verbieten die Nutzung von Kindersitzen auf dem Beifahrersitz in einigen Modellreihen sogar komplett.

Der Airbag, genauer gesagt der Frontairbag auf der Beifahrerseite muss ausgeschaltet werden, wenn Sie einen Reboarder dort einbauen möchten. Für ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz könnte ein ausgelöster Airbag tödliche Folgen haben.

Gibt es Isofix auf dem Beifahrersitz?

Auch die Frage, ob Sie einen Reboarder mit Isofix auf dem Beifahrersitz einbauen können, hängt vom Auto ab. Viele Autohersteller verzichten auf Isofix auf dem Beifahrersitz, eventuell können Sie es aber bei einer KFZ-Werkstatt nachrüsten lassen. Manche, vor allem Autos französischer Hersteller, haben sogar auf dem Beifahrersitz Isofix. Allerdings gibt es dort vereinzelt auch Staufächer im Boden, die vor dem Beifahrersitz liegen können. Ist ein Bodenfach vor dem Beifahrersitz vorhanden, müssen Sie ebenso klären, ob der Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß erlaubt ist.

Einbau eines Reboarders mit Spanngurten

Wenn zum Einbau des Reboarders Spanngurte benötigt werden, gibt es auf dem Beifahrersitz folgende Möglichkeiten diese zu befestigen:

  • An den Sitzschienen unter dem Beifahrersitz, wenn diese weit genug vorne herausschauen oder der Beifahrersitz weit genug nach hinten geschoben werden kann und darf.
  • Sie können die Spanngurte auch hinter dem Beifahrersitz befestigen, also so, wie wenn Sie den Reboarder auf der Rückbank einbauen wollten. Hier eignen sich die Sitzschienen oder zum Beispiel die Sitzgelenke des Beifahrersitzes. Dann legen Sie die Gurte nicht, wie bei der Befestigung auf der Rückbank nach hinten, sondern unter dem Beifahrersitz hindurch nach vorne (falls es laut Anleitung nötig ist, kreuzen Sie die Gurte bitte unter dem Beifahrersitz).

Reboarder auf dem Beifahrersitz und die Sicht auf den Außenspiegel

Je nach Reboarder und Gegebenheiten im Auto, kann es sein, dass Sie den Beifahreraußenspiegel nicht mehr gut oder gar nicht mehr sehen können. Das ist kein Problem, solange Sie den anderen Außenspiegel und den Rückspiegel nutzen können. 

Wenn Sie zu wenig sehen, können Sie mit einem Wohnwagen- oder Fahrschulspiegel, den Sie auf den Außenspiegel aufsetzen können, eine bessere Sicht schaffen.

Einbau: Das muss beim Einbau eines Reboarders bei einem Auto mit Bodenfächern beachtet werden

Reboarder mit Stützfuß und Staufach - was ist zu beachten?

In vielen Familienautos befinden sich praktische Staufächer, um beispielsweise das Spielzeug Ihrer Kinder aufbewahren zu können. Überwiegend können Sie diese im Fußraum der hinteren Sitzreihe unter den Fußmatten finden. In den meisten Fällen haben diese Bodenfächer einen Kunststoffdeckel und schließen damit einigermaßen bündig mit dem Boden des Fahrzeuges ab. Sobald die Fußmatte darauf liegt, ist der praktische Stauraum oftmals gar nicht mehr sichtbar. Diese Kunststoffklappen, mit der die Staufächer verschlossen werden, sind jedoch in der Regel nicht stabil genug um der, im Falle eines Unfalles, punktuellen Belastung durch den Stützfuß eines Reboarders oder der Basis einer Babyschale standzuhalten.

Manche Autohersteller bieten sogenannte Füllstücke für die Staufächer an, die dem Kunststoffdeckel Stabilität geben, so dass der Stützfuß eines Reboarders oder einer Babyschalenbase darauf platziert werden darf. Andere Autohersteller bieten die Alternative an, den Stützfuß entweder hinter oder sogar im Staufach zu platzieren. Für alle drei Varianten gilt jedoch, dass sie nicht von allen Auto- und Kindersitzherstellern erlaubt sind.

Bitte installieren Sie niemals ohne eine eindeutige Freigabe durch die Anleitung Ihres Fahrzeugs einen Reboarder oder eine Babyschalenbase mit Stützfuß auf einem ungefüllten Staufach. Der Deckel könnte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung brechen, womit Ihr Kind in seinem Kindersitz nicht mehr ausreichend gesichert wäre.

Jeder Kindersitz, bei dem es durch die Zulassungsart Einschränkungen gibt, verfügt über eine sogenannte Typenliste, in der Sie erste Informationen darüber finden, ob und wie der jeweilige Kindersitz in einem Auto mit Staufach installiert werden kann und darf, denn manche Hersteller erlauben den Einbau eines Reboarders mit Stützfuß auf dem Sitz, vor dem sich ein Staufach befindet, grundsätzlich nicht. Hier müssen Sie auf einen anderen Platz wie beispielsweise den Beifahrersitz ausweichen. An die Vorgaben der Hersteller müssen Sie sich aus sicherheitstechnischer und auch aus versicherungsrechtlicher Sicht halten.

Einbau: Typenliste / Fahrzeugliste: Was hat es mit der Liste auf sich?

Typenliste / Fahrzeugliste - was bedeutet die Typenliste?

Fahrzeugtypenlisten werden nicht zu allen Kindersitzen herausgegeben, sondern nur zu solchen Kindersitzen, bei denen es Besonderheiten gibt, die Sie beim Einbau beachten müssen.

Es gibt drei Arten von Zulassungen für Kindersitze nach ECE R44: universal, semi-universal und fahrzeugspezifisch.

  • Universal: Diese Sitze dürfen in allen Fahrzeugen verwendet werden, welche die Vorschriften ECE R 14 und R 16 erfüllen. Bitte schauen Sie dazu in das Handbuch Ihres Fahrzeuges.
    • Besonderheit: ISOFIX-Sitze müssen mit Hilfe der Verankerungspunkte und zusätzlich mithilfe des Top Tether oder des Stützfußes mit dem Fahrzeug verbunden werden. Darüber hinaus muss im Handbuch des Fahrzeugs stehen, dass das Auto für „Universal-ISOFIX-Kindersitze“ geeignet ist.
  • Semi-Universal: Eine Semi-Universal-Zulassung liegt vor, wenn Sicherheitsvorrichtungen zur Befestigung des Kindersitzes verwendet werden, die zusätzliche Tests erfordern, zum Beispiel im Falle eines Stützfußes: Manche Autos bieten zusätzlichen Stauraum in Form von in den Boden eingelassenen Staufächern. Diese können das Verhalten der Stützfunktion eines Stützfußes jedoch erheblich beeinflussen. Der Hersteller ist damit verpflichtet, eine Typenliste zu erstellen, in der man getestete Autos und Sitzplätze finden kann.
  • Fahrzeugspezifisch: Der Kindersitz muss für jedes Fahrzeugmodell separat durch einen dynamischen Crashtest-Versuch im Fahrzeug getestet werden. Die zugelassenen Fahrzeuge sind in der Typenliste des Herstellers aufgeführt. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor, wenn eventuelle Besonderheiten oder Designelemente nur in einem bestimmten Fahrzeugtyp angebracht werden können.

Für universal zugelassene Kindersitze ist keine Typenliste nötig und auch für Kindersitze, die nach i-Size zugelassen sind, ist grundsätzlich keine Typenliste erforderlich, da nach dieser Norm jeder i-Size Kindersitz in jedes i-Size Fahrzeug passen sollte.

Passform: Wann ist der Reboarder zu klein?

Wann ist mein Kind zu groß für seinen Reboard-Kindersitz?

Gewichts- und Größenangaben auf dem Zulassungsetikett

Die Zulassung Ihres Kindersitzes gibt Ihnen den maximalen Nutzungsrahmen genau vor: Bei Sitzen, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, gibt es lediglich eine Beschränkung auf ein Maximalgewicht Ihres Kindes. Dieses liegt - je nach Modell - entweder bei 18 oder bei 25 kg.

Reboarder, die nach der neuen Kindersitznorm ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, dürfen bis zu einer maximalen Körpergröße von 105 cm bzw. bei den gegurteten Modellen bis 125 cm genutzt werden und haben zudem eine Gewichtsbeschränkung, worüber hinaus der Sitz nicht mehr verwendet werden darf.

Die Vorgaben aus der Zulassung sind hierbei bindend! Hat Ihr Kind entweder die maximal zugelassene Körpergröße oder das maximal zugelassene Gewicht erreicht, darf der Reboard-Kindersitz nicht mehr genutzt werden.

Worauf muss ich noch achten?

Neben den Vorgaben aus der Zulassung gilt es auch darauf zu achten, dass Ihr Nachwuchs noch gut in seinen Kindersitz hinein passt. Das bedeutet, Ihr Kind muss zum Beispiel vernünftig mit den Schultern unter die Kopfstütze passen. Ist die Kopfstütze auf die höchste Stufe eingestellt und passen die Schultern, wenn Ihr Kind aufrecht sitzt nicht mehr unter diese, ist der Reboarder zu klein.

Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihr Kind seinen Sitz noch nutzen darf, schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne!

Vorurteile: Wird dem Kind beim Rückwärtsfahren nicht schlecht?

Ist das Rückwärtsfahren schuld an der Übelkeit?

Nein. Die Fahrtrichtung an sich trägt nicht zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für Reiseübelkeit bei, es kann aber passieren, dass die bessere Aussicht im Reboarder bei manchen Kindern zur sogenannten Reisekrankheit führt.

Kinder, die rückwärtsgerichtet fahren, haben ein sehr viel größeres Sichtfeld als Kinder, die vorwärtsgerichtet fahren und das kann zu einer optischen Reizüberflutung führen. Die guten Nachrichten sind: Es ist unwahrscheinlich, dass Ihrem Kind beim rückwärtsgerichteten Transport übel wird. Und: Auch wenn Ihrem Kind übel wird, gibt es einige gute Tricks, wie Sie Ihrem Kind helfen können.

Das können Sie tun, wenn Ihrem Kind im Reboardkindersitz übel wird:

  • Seitenfenster mit Tüchern abhängen und so die optischen Reize etwas einschränken.
  • Augen schließen bzw. schlafen.
  • Nicht unnötig über die Übelkeit sprechen.
  • Das richtige Essen: weder ein leerer Magen noch zu reichhaltiges oder fettiges Essen sind dazu geeignet die Übelkeit zu umgehen, leicht verdauliches Essen sollte bevorzugt werden.
  • Vermeiden Sie Milch und Milchprodukte kurz vor dem Autofahren
  • Bei ersten Anzeichen schnell reagieren und eine Pause machen.
Vorurteile: Kein Platz für die Beine im Reboarder?

Wohin mit den Beinen im Reboarder?

Spätestens, wenn das Kind wächst und die Beine länger und länger werden, kommt bei vielen Eltern die Unsicherheit.

Wie ist das eigentlich mit den Beinen des Kindes im Reboarder?

Viele Eltern glauben, dass die Kinder mit zunehmendem Alter im Reboarder zu wenig Platz für Ihre Beine haben. Diese Sorge können wir Ihnen nehmen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, längerfristig zum Beispiel im Schneidersitz zu sitzen oder mit an der Lehne angestellten Beinen. Kinder sind noch deutlich flexibler, sowohl was die Ideen angeht, wie sie ihre Beine positionieren können, als auch in der Beinhaltung. Sie sind noch wesentlich beweglicher als wir Erwachsene. Zudem ist es für Kinder auch wirklich deutlich bequemer die Beine anzuwinkeln, zu verschränken oder sie rechts und links neben dem Reboarder abzustellen als diese wie in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz einfach herunter hängen zu lassen. Dabei werden die Hauptblutgefäße an der Unterseite des Oberschenkels abgedrückt und die Beine schlafen ein. Das ist wenig bequem.

Schauen Sie sich Ihr Kind doch mal beim Spielen an, wenn es auf dem Sofa oder am Tisch sitzt. Wenn es entspannt ist, Sie es einfach gewähren lassen und es sich nicht beobachtet fühlt. Sitzt es dort immer mit lang ausgestreckten Beinen? Oder wechselt es die Position der Beine und sitzt teilweise in den unmöglichsten Körperhaltungen? Kinder machen alles mit ihren Beinen, außer sie über einen längeren Zeitraum einfach lang auszustrecken.

Natürlich gibt es Kinder, die sich über wenig Platz für ihre Beine im Reboarder beschweren. Aber sind wir mal ganz ehrlich, das kommt meist nicht vom Kind selbst. Oft sind es wir Eltern, die Großeltern und andere Mitmenschen, die immer wieder Bedenken dahingehend geäußert haben und das Kind nun das, was es immer von uns oder anderen hört, nachplappert. Ohne dass es vielleicht sein eigenes Empfinden ist. Lassen wir doch einmal unsere persönliche Einschätzung, die für unsere Beine als Erwachsener ja durchaus nachvollziehbar ist, außen vor und vermeiden, unser Kind immer wieder auf die vermeintlich fehlende Beinfreiheit hinzuweisen. Mit ziemlicher Sicherheit wird Ihrem Kind im Reboarder nichts fehlen -  auch kein Platz für seine Beine!

Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder, die vom Reboarder in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz wechseln ein Problem damit haben, dass ihre Beine einfach nur herunterhängen. Für sie ist das sehr unbequem und sie versuchen die Beine doch irgendwo abzustellen oder sich in den Schneidersitz zu setzen.

Sollten Sie noch immer Zweifel haben:

Bei einigen Reboardern kann man die Beinfreiheit an das wachsende Kind anpassen. Diese Reboarder benötigen dann im Auto allerdings etwas mehr Platz beim Einbau, was dann evtl. zu Lasten der Mitfahrer/innen geht. Wenn Sie es für Ihr Kind aber unbedingt wünschen, findet sich auch ein Reboarder, der Ihrem Kind für seine langen Beine relativ viel Beinfreiheit lässt.

Hier sehen Sie ein paar Beispielbilder, was Kinder alles so mit ihren Beinen im Reboarder anstellen:

 

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