Babyschale mit integriertem Gestell und Rädern, mit Flugzeugzulassung
- Artikel-Nr.: SP350-20-042-005
- EAN: 4895231706045
- Ihre Vorteile:
✔ versandkostenfrei
✔ kostenlose Rücksendung
✔ inklusive Unfallaustauschgarantie - Gut zu wissen:
✔ Note „gut“ beim ADAC Kindersitztest im Herbst 2024
Doona i – Die Reise-Babyschale mit cleverer Buggyfunktion
In der Babyschale Doona i wird Ihr Nachwuchs im Auto und im Flugzeug hervorragend geschützt. Und auch der Weg vom Auto zum Flughafen wird für Sie dank der praktischen Buggyfunktion dieser Babyschale zum kinderleichten Vergnügen.
Sicher reisen von Anfang an
Ihr Baby kann in der nach ECE R 129 zugelassenen Babyschale von 40 bis 85 cm und bis zu einem maximalen Gewicht von 13 kg transportiert werden. Die Zulassung nach R 129 stellt dabei höhere Ansprüche an den Schutz bei einem Seitenaufprall als die vorher gültige Norm ECE R 44/04, nach der das Vorgängermodell zugelassen war.
Zahlreiche Sicherheitseigenschaften sorgen für den optimalen Schutz und die größtmögliche Sicherheit Ihres kleinen Mitfahrers.
Doppelt sicher beim Seitencrash
Die einzigartige Doppelwand, die das Einklappen der Räder ermöglicht, bietet beim Seitenaufprall hervorragende Sicherheit. Mehrere Schichten aus strapazierfähigem, stoßabsorbierendem Kunststoff in Verbindung mit zusätzlichen Lagen aus Schaumstoff sorgen im Fall der Fälle für den bestmöglichen Schutz Ihres Kindes. Zudem können Sie den Seitenaufprallschutz noch erhöhen, indem Sie das Doona SIP-Element, einen zusätzlichen Seitenprotektor, an der Babyschale installieren. Dieser nimmt bei einer seitlichen Kollision ebenfalls einen Teil der auftretenden Energie auf und schützt so Ihren Nachwuchs vor Verletzungen.
Ausführlich und rundherum getestet für beste Sicherheit
Die Doona+ hat nicht nur alle vorgeschriebenen Normtests bestanden, sondern auch zahlreiche zusätzliche Tests unter extremen Bedingungen, die die Standardanforderungen bei weitem übersteigen. So soll sichergestellt werden, dass die Babyschale die hohen Anforderungen an Sicherheit und Qualität erfüllt und Ihr Liebling immer optimal geschützt ist.
Die Doona i wurde aufgrund Ihrer einzigartigen Funktionalität sowohl als Kindersitz als auch als Kinderwagen nach den strengsten EU-Normen getestet und zertifiziert.
Der Tragebügel als extra Überrollschutz
Bei der mit dem Fahrzeuggurt befestigten Doona i fungiert der Tragebügel während der Fahrt als Überrollbügel. Sie positionieren den Bügel der im Auto installierten Babyschale dazu einfach in Richtung der Rückenlehne des Autositzes, auf der sie steht. Auf diese Weise nimmt er bei einem frontalen Aufprall einen Teil der entstehenden Kräfte auf und verhindert, dass Ihr Nachwuchs mitsamt der Babyschale gegen die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes geschleudert wird. Die Verwendung des Tragebügel als Überrollschutz erhöht die Sicherheit Ihres Babys deutlich und sollte deshalb auch immer so erfolgen.
Die Doona i im ADAC Kindersitztest
Dass diese Babyschale Ihr Kind ausgesprochen gut schützt, hat sie beim bekannten Kindersitztest vom ADAC im Herbst 2024 mit der Gesamtnote „gut“ bewiesen. Im Teilbereich Sicherheit erhielt die mit dem Sicherheitsgurt befestigte Doona i die Note 1,4. Die auf der separat erhältlichen Isofixbasis installierte Babyschale bekam sogar eine 1,2. Die Prüfer bescheinigten der Babyschale – ganz gleich, ob sie mit Gurt oder auf der Basis befestigt ist – ein für das Kind sehr geringes Verletzungsrisiko beim Front- sowie beim Seitencrash. Auch in Sachen Ergonomie überzeugt die Doona. Lobend erwähnt wurde die gute Polsterung, die gute Beinauflage, eine günstige Sitzposition und das sehr gute Platzangebot.
Unglaublich flexibel auf Reisen: Babyschale mit Flugzulassung und praktischer Buggyfunktion
Nicht nur bei Fahrten mit dem Auto, sondern auch auf Flugreisen ist die Doona i durch ihre Flugzulassung der ideale Begleiter. Transportieren Sie Ihr Baby immer ausgesprochen sicher, ganz gleich ob bei der Anreise zum Flughafen, über den Wolken oder beim Transfer bzw. im Mietwagen am Urlaubsort. Und all das mit der Ihrem Nachwuchs vertrauten Babyschale in der es sich so herrlich entspannt schlummern lässt. Die Flugzulassungsnummer/TÜV ID (TÜV Rheinland) der Doona i lautet 0000083853.
Für kurze Wege, beispielsweise vom Auto zum Kinderarzt, können Sie die Doona i in einen praktischen Buggy verwandeln. Klappen Sie dazu einfach das Fahrgestell mit den Rädern aus. Den Tragebügel positionieren Sie so, dass er sich in der korrekten Position zum Schieben des Buggys befindet. Mit nur einem Handgriff verlängern Sie Ihn dank praktischem Zwei-Knopf-System zu einem richtigen Schiebegriff und schon kann es losgehen.
Diese Babyschale wächst mit und bietet viel Komfort
Die Doona i besitzt ein internes 5-Punkt-Gurtsystem, dass mit weichen Polstern versehen ist. Die Kopfstütze kann mühelos in der Höhe angepasst werden, wobei sich die Höhe der Schultergurte automatisch mit verstellt. Um Ihnen das Hineinlegen und Herausnehmen Ihres Babys zu erleichtern, hat der Hersteller die Doona i mit cleveren Klettverschluss-Schulterpads ausgestattet. Sie können damit die Schulterpolster an der Kopfstütze fixieren und auf diese Weise die Schultergurte aus der Babyschale heraushalten.
Eine Neugeboreneneinlage für eine ergonomische und komfortable Position von Anfang an
Um Ihrem Nachwuchs in der Doona i eine optimale Liegeposition zu schaffen, welche die sensible Wirbelsäule Ihres Babys perfekt stützt, wurde bei der Entwicklung auf das Fachwissen internationaler Experten aus den Bereichen Technik, Sicherheit und Medizin gesetzt. Der Einsatz mit seiner Kombination aus innovativen Stütz- und Liegekissen bietet Ihrem kleinen Schatz die größtmögliche Sicherheit und exzellenten Komfort.
Kinderleichter Einbau und Handhabung
Den Einbau der Doona i können Sie entweder mit dem 3-Punkt-Gurt Ihres Fahrzeugs vornehmen oder für die Installation die separat erhältliche Isofixbasis verwenden. Diese wird fest am Isofix Ihres Autos verankert, die Babyschale wird dann nur noch auf die Basis aufgesetzt und eingerastet. Das ist im Handumdrehen erledigt, spart Ihnen Zeit und das zuweilen umständliche Handtieren mit dem Sicherheitsgurt. Zudem reduziert diese Art der Installation das Risiko eines falschen Einbaus.
Hinweis: Transportieren Sie Ihren Nachwuchs nicht länger in der Doona i als unbedingt nötig. Sie ist KEIN Ersatz für einen Kinderwagen! Um ihre motorischen Fähigkeiten optimal zu entwickeln sowie Arm- Rücken- und Nackenmuskulatur aufzubauen, brauchen Babys die Gelegenheit sich frei zu bewegen. Außerdem ist das lange Sitzen in einer Babyschale aus ergonomischer Sicht nicht so gut für den kleinen Rücken. Nutzen Sie für Ihren Stadtbummel oder Wocheneinkauf deshalb lieber ein Tragetuch oder Ihren Kinderwagen. Für kurze Strecken kann die Doona i allerdings eine echte Erleichterung sein.
Die Doona i im Überblick:
- Zugelassen nach ECE R 129 (i-Size)
- Babyschale mit Flugzulassung
- Geeignet für Kinder von 40 bis 85 cm und bis zu einem Maximalgewicht von 13 kg
- Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt oder auf der Doona i Isofixbase
- 5-Punkt-Gurtsystem
- Praktische Buggy-Funktion
- Gewicht 8 kg
Daten zur Babyschale Doona i
Zulassung | UN/ECE R 129 |
Flugzulassung | Ja |
Fahrtrichtung | Rückwärtsgerichtet |
Einbau der Babyschale | Mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs oder mit der Isofix-Basisstation Doona i ISOFIX Basis (separat erhältlich). |
Größe des Kindes | 40 bis 85 cm |
Maximales Gewicht des Kindes | 13 kg |
Internes Gurtsystem | 5-Punkt-Gurt |
Gewicht der Babyschale | 8 kg |
Maße der Babyschale | Länge 71,2 cm, Breite 44 cm, Höhe 53,4 cm |
Maße als Buggy | 102 cm hoch x 44 cm breit x 84,7 cm lang |
Kompatibel mit der Basisstation | Doona i ISOFIX Base (separat erhältlich) |
Gewicht der zugehörigen Base | 6,4 kg |
Lieferumfang zur Doona i:
- Babyschale Doona i
- die Isofixbasis ist nicht im Lieferumfang enthalten
- inkl. Unfallaustauschgarantie
Angaben zum Hersteller
Hersteller: Simple Parenting
Marke: Doona
Postanschrift: 12 Shipyard Lane Quarry Bay, 4/F Cheung Wah Industrial Building, Hong Kong, China
Mail: info@doona.com
Verantwortliche Person i.S.d. GPSR
Postanschrift: 2E Vertriebs-GmbH, Bismarckstr. 60, 50672 Köln
Elektronische Adresse: https://www.doona.com/de/impressum
Mail: info@2E-Vertrieb.de
Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz
Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.
- Wie wird die Doona i in meinem Auto eingebaut?
Einbau der Doona i Babyschale
Diese Babyschale kann ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden. Sie wird entweder mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt oder auf der separat erhältlichen Isofixbasis aufgeklickt. Dies ist sehr praktisch, schnell und geht kinderleicht.
Bitte beachten Sie die Fahrzeugtypenliste. Dort finden Sie Informationen, in welchen Automodellen Sie die Doona i bzw. die Isofixbasis installieren dürfen. Auf welchen Plätzen in Ihrem Auto ein Einbau dieser Babyschale gestattet ist, lesen Sie im Handbuch nach. Bei Fragen oder Unklarheiten schicken Sie uns gerne eine Email oder rufen uns an. Wir sind Ihnen gerne behilflich!
Um einen rückwärtsgerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz einzubauen, muss der Airbag dort zwingend auszuschalten sein.
Einbau der Doona i mit dem 3-Punkt-Gurt:
- Platzieren Sie die Doona i entgegen der Fahrtrichtung auf dem Sitzplatz, auf dem Sie die Babyschale befestigen möchten.
- Ziehen Sie den Sicherheitsgurt heraus und legen Sie den Beckengurt über die Babyschale, dort wo die Beine Ihres Babys sind.
- Stecken Sie die Gurtzunge ins Schloss und legen Sie den Beckengurt rechts und links an der Schale in die grünen Gurtführungen ein.
- Straffen Sie den Beckengurt vorsichtig.
- Den Schultergurt führen Sie hinter der Rückenlehne der Doona i entlang, wobei er dort auch in der grünen Gurtführung verlaufen muss.
- Achten Sie unbedingt darauf, dass der Gurt nicht verdreht ist.
- Ziehen Sie den Schultergurt vorsichtig fest.
- Bringen Sie den Tragebügel in die Autositzposition, d.h. Sie stellen ihn schräg gegen die Rückenlehne des Autositzes.
Einbau der Doona i Isofixbasis:
- Klappen Sie den Stützfuß aus. Die Kontrollanzeige oben am Stützfuß muss grün zeigen, dann ist er in der richtigen Position eingerastet.
- Fahren Sie die Isofixarme komplett aus. Der Hebel zur Positionsanpassung befindet sich vorne neben dem Stützfuß. Heben Sie ihn an und schieben Sie oberhalb vom Stützfuß in Richtung Basis bis die Isofixarme vollständig ausgefahren sind.
- Die Basis wird jetzt so auf dem von Ihnen ausgewählten Autositz positioniert, dass die Isofixarme vor den Isofixbügeln liegen.
- Drücken Sie die Basis in Richtung Rückenlehne des Sitzes und rasten Sie die Isofixhaken an den Isofixbügeln ein. Sie hören ein deutliches Klick-Geräusch!
- Schieben Sie die komplette Basisstation so weit zurück, dass sie an der Rückenlehne anliegt.
- Um den Stützfuß auszufahren, betätigen Sie den Knopf zur Höhenverstellung und fahren den Stützfuß so aus, dass er fest auf dem Fahrzeugboden aufsteht.
- Der Farbindikator am Stützfuß muss „grün“ zeigen.
- Überprüfen Sie nochmals den korrekten Einbau und alle Farbindikatoren.
- Wie stelle ich die Doona i korrekt für mein Kind ein?
Die richtige Gurthöhe bei der Doona i
Um Ihr Kind jederzeit optimal schützen zu können, ist es wichtig, die Babyschale korrekt an Ihr Kind anzupassen. Die Schultergurte der Babyschale Doona i sollten gerade über die Schultern Ihres Babys verlaufen oder von leicht unterhalb aus der Sitzschale kommen. Verlaufen die Gurte zu weit unterhalb oder oberhalb der Schultern, sollten Sie diese Einstellung anpassen.
Wie verstelle ich die Gurthöhe an der Doona i?
Die Höhe der Schultergurte stellt sich automatisch beim Verstellen der Kopfstütze mit ein. Ein Umfädeln der Gurte ist dazu nicht nötig.
- Wie lange kann ich den Neugeboreneneinsatz der Doona i nutzen?
Das Stützkissen für Neugeborene in der Doona i
Das Stützkissen der Babyschale Doona i stützt ihr Neugeborenes und sorgt für eine möglichst ergonomische Liegeposition. Platzieren Sie das Kissen hierfür in der Sitzschale und nutzen es für Kinder bis zu einem Gewicht von 5 kg oder einer Größe von 60 cm. Hierbei gilt der Wert, der als erstes erreicht wird.
- In welcher Position muss sich der Tragebügel während der Fahrt befinden?
Tragebügel und Überrollschutz der Doona i
Der Tragegriff der Babyschale Doona i dient nicht nur dem bequemeren Transport der Babyschale von einem Ort zum anderen, er erfüllt auch eine sehr wichtige Schutzfunktion. Bei einem Frontalaufprall wirken die Kräfte zunächst in Fahrtrichtung, im Anschluss kommt es aber zum sogenannten Rebound. Um diese Bewegung abzufangen und ein Aufsteigen der Babyschale zur Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, auf dem sie steht, zu vermeiden, ist es lebenswichtig, den Bügel in der vom Hersteller vorgegebenen Position korrekt einzurasten. Betätigen Sie zum Verstellen des Tragebügels die Knöpfe zum Lösen auf beiden Seiten und wählen die gewünschte Position.
Der Tragegriff der mit dem Fahrzeuggurt installierten Doona i muss während der Fahrt stets in der vorderen, zur Rückenlehne des Fahrzeugsitzes auf der die Babyschale steht gerichteten, Position fest eingerastet sein. Anderenfalls besteht Lebensgefahr für Ihr Kind.
- Wie lange kann mein Kind in der Doona i transportiert werden?
Nutzungsdauer der Babyschale Doona i
Durch die Zulassung nach der Norm ECE 129 hat die Doona i eine Größenbegrenzung von 40 bis 85 cm. Zudem darf diese Babyschale nur bis zu einem Gewicht von 13 kg verwendet werden. Durch die
großzügige Passform finden Kinder bis etwa Oberteilgröße 86/92 Platz. Beachten Sie hier jedoch, dass dies ein reiner Erfahrungswert ist und auch von den Proportionen des Kindes abhängig ist.
Neben der Gewichtsbegrenzung gibt es aber auch noch andere Parameter, bei deren Erreichen die Babyschale zu klein für ein Kind ist. Der Scheitel Ihres Kindes sollte sich mindestens 2,5 cm unter der Oberkante der Babyschale befinden. Ist der Abstand kleiner, darf Ihr Kind die Doona i nicht mehr nutzen.
Auch die korrekte Gurtführung spielt eine Rolle. Liegen die Schultern des Kindes deutlich über der höchsten Gurteinstellung, so dass die Schultergurte von unten über die Schultern verlaufen, muss gewechselt werden. Ein korrektes festes Anschnallen ist ohne das Kind zu stauchen nicht mehr möglich.
- Wie verstelle ich die Doona i vom Autositzmodus in den Buggymodus? Und wie vom Buggymodus zurück in den Autositzmodus?
Babyschale und Buggy - die wandelbare Babyschale Doona i
Um die Doona i von der Babyschale in einen Buggy zu verwandeln, befolgen Sie folgende Schritte:
- Stellen Sie den Tragebügel von der vorderen Position in die obere Trageposition. Lösen Sie die Babyschale von der Base oder schnallen Sie diese vom 3-Punkt Gurt des Fahrzeuges ab und nehmen Sie sie aus dem Auto heraus.
- Betätigen Sie den Sicherheitshebel, der sich an der Rückseite der Babyschale an deren Kopfende in der Mitte des grauen Hebels befindet. Nun können Sie die Entriegelungstaste für die Räder drücken - diese klappen sich automatisch aus.
- Stellen Sie sicher, dass die Räder fest eingerastet sind.
- Nun können Sie den Bügel in die gewünschte Schiebeposition verstellen, indem sie beide Verstellknöpfe an den Seiten gleichzeitig drücken.
- Um den Bügel für angenehmeres Schieben zu verlängern, betätigen Sie den Knopf in der Mitte zur Höhenverstellung und ziehen den Bügel anschließend auf die gewünschte Länge heraus.
Um die Doona i vom Buggy zurück in eine Babyschale zu verwandeln, befolgen Sie folgende Schritte:
- Betätigen Sie die rote Feststellbremse an den Rädern der Doona i oder blockieren Sie die Räder mit dem Fuß
- Drücken Sie den Knopf für die Höhenverstellung des Griffes und schieben diesen wieder zurück in die niedrigste Position. Anschließend wird dieser in die Trageposition geklappt.
- Halten Sie mit einer Hand den Griff der Babyschale und betätigen mit der anderen zunächst den Sicherheitsknopf, um die Entriegelungstaste für das Buggygestell betätigen zu können.
- Lehnen Sie die Babyschale nach vorne, so dass sich das Untergestell zusammenklappt. Senken Sie die Babyschale zum Boden bis die Räder komplett eingeklappt und eingerastet sind.
- Sie können die Doona i nun mittels Base oder 3-Punkt Fahrzeuggurt in Ihrem Auto verbauen.
Darf eine Babyschale auch vorwärtsgerichtet, also in Fahrtrichtung, in das Auto eingebaut werden?
Nein, auf keinen Fall!
Die Babyschale: Niemals in Fahrtrichtung befestigen!
Eine Babyschale darf niemals vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut werden, denn das ist viel zu gefährlich. Kopf und Nacken eines Babys sind sehr empfindlich, bei einem Frontalaufprall besteht beim Einbau in Fahrtrichtung, die Gefahr, dass sich Ihr Kind bei einem Unfall einen inneren Genickbruch zuzieht und stirbt. Beim Einbau entgegen der Fahrtrichtung fängt die Schale die beim Unfall entstehenden Kräfte ab, das Genick und der empfindliche Kopf Ihres Kindes werden vor schweren Verletzungen bewahrt.
Babyschalen, die quer zur Fahrtrichtung befestigt werden
Neben den Babyschalen, die rückwärts in das Auto eingebaut werden, gibt es auf dem Markt noch einige weitere Modelle, die quer zur Fahrtrichtung im Fahrzeug befestigt werden. Oftmals handelt es sich dabei um Kinderwagenaufsätze, die auch für den Einbau in das Auto zugelassen sind. Diese Babyschalen benötigen in der Regel zwei Sitzplätze im Auto und sind meist nur bis 10 kg Gewicht zugelassen.
Achtung: Auch wenn das früher gegebenenfalls erlaubt (oder zumindest nicht verboten) war: Bauen Sie niemals eine Kinderwagentasche in Ihr Auto ein, die nicht als Kindersitz zugelassen ist! Nur die wenigsten Kinderwagenaufsätze sind für den Transport im Auto zugelassen, vergewissern Sie sich deshalb immer erst, ob Sie Ihren Aufsatz auch im Auto benutzen dürfen!
Auch nach der Babyschale: rückwärts fahren
Wir empfehlen Ihnen außerdem, Ihr Kind auch nach der Babyschale weiterhin rückwärts in einem Reboarder im Auto zu transportieren. In unserem Kindersitzladen finden Sie rückwärtsgerichtete Kindersitze, in die Ihr Kind bis zu einem Gewicht von 25 kg und ca. 125 cm Körpergröße passt. Als Kindersitzexperten raten wir Ihnen, Ihren Nachwuchs bis mindestens zum 4. Geburtstag in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz zu transportieren, damit Ihr Sohn oder Ihre Tochter auch nach der Babyschalenzeit die Sicherheitsvorteile des Rückwärtsfahrens genießen können und sicher geschützt sind.
Bauen Sie eine Babyschale niemals vorwärtsgerichtet in Ihr Fahrzeug ein!
Kindersitze und Airbags: Was Sie beim Einbau Ihrer Babyschale beachten müssen
Fast alle modernen Fahrzeuge verfügen serienmäßig über verschiedene Airbags.
Der Beifahrerairbag: Wenn Sie die Babyschale auf dem Vordersitz einbauen
Soll die Babyschale auf dem Beifahrersitz stehen, ist es zwingend notwendig den Beifahrerairbag zu deaktivieren. Auch ein Blick in das Bordbuch Ihres Fahrzeugs ist notwendig, denn nicht alle Fahrzeughersteller gestatten die Nutzung des Beifahrerplatzes mit einem Kindersitz oder schränken die Kindersitzgruppen ein.
Deaktivieren Sie den Airbag am Schalter oder über Ihr Bordmenü, sofern dies bei Ihrem Fahrzeug möglich ist. Verfügt Ihr Auto nicht über einen Airbagschalter und lässt sich der Beifahrerairbag auch nicht über das Menü deaktivieren, wenden Sie sich an den Autohersteller oder Ihre Kfz-Werkstatt. Diese kann den Airbag unter Umständen deaktivieren.
Seitenairbags: Darf die Babyschale trotz Seitenairbag eingebaut werden?
Seitenairbags sind für den Einbau einer Babyschale nicht relevant, denn der Kopf Ihres Babys liegt nicht im Wirkbereich des Airbags. Anders ist es beispielweise bei den Folgesitzen: In einer Testreihe des ADAC und der Bundesanstalt für Straßenwesen wurde festgestellt, dass Seitenairbags für Kinder in vorwärtsgerichteten Kindersitzen unter bestimmten Umständen gefährlich werden können: ADAC über Kindersitze und Seitenairbags / Bundesamt für Straßenwesen über Seitenairbags.
Gurtairbags: Darf die Babyschale auf einem Sitzplatz mit Gurtairbag eingebaut werden?
Ein neues Thema stellen Gurtairbags dar. Bisher gibt es diese lediglich von Ford (Stand Ende 2018). Sobald ein Fahrzeug über einen Gurtairbag verfügt, darf auf diesem Sitzplatz KEIN Kindersitz und somit auch KEINE Babyschale mit Gurt befestigt werden. Auf Sitzplätzen mit Gurtairbag ist eine Isofix-Basisstation beim Einbau einer Babyschale zwingend erforderlich.
Die Babyschale mit Fahrzeuggurt oder auf einer Basisstation befestigen - was ist sicherer?
Viele Eltern glauben, dass eine Installation mit Isofix viel sicherer ist als der Einbau mit dem Gurt. Ist das wirklich so?
Es ist, wie bei vielen anderen Dingen auch: Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Babyschalen kann man (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos befestigen. Eine praktische Alternative ist es, sich eine Basisstation zu besorgen, die fest im Auto eingebaut wird. Die Babyschale müssen Sie dann nur noch auf die Basis aufklicken. Das ist sehr komfortabel, weil man nicht jedes Mal mit dem Fahrzeuggurt hantieren muss.
Gurt oder Isofix: Was ist sicherer?
Ein ganz wichtiger Aspekt bei dieser Frage ist der mögliche Fehleinbau. Hier ist der Einbau mit dem Fahrzeuggurt ganz klar fehleranfälliger. Bei dieser Befestigungsmöglichkeit passieren vielen Eltern oftmals gravierende Fehler, die bei einem Unfall schwere bis tödliche Verletzungen des Babys zur Folge haben können.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich unbedingt mit dem Einbau Ihrer Babyschale vertraut zu machen! Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch oder sehen Sie sich ein Einbauvideo an. Viele Hersteller haben auf ihrer Homepage mittlerweile Videos, welche die korrekte Installation der Schale zeigen. Bei allen Fragen rund um die Babyschale und ihren Einbau können Sie uns gerne eine Email schicken oder uns anrufen – wir helfen Ihnen gerne, auch aus der Ferne!
Bei Babyschalen, die mit Isofix befestigt werden oder die auf einer Basisstation (meist mit Isofix einzubauen) befestigt werden, ist die Gefahr von falschem Einbau geringer. Isofix-Installation ist wesentlich einfacher und weniger anfällig für Fehler. Natürlich muss man sich auch mit dieser Befestigungsart vertraut machen, doch ist das meist leichter als bei der Gurtbefestigung.
Und was ist belastbarer?
Sowohl Isofix als auch der Fahrzeuggurt wird ausführlich in extremen Belastungssituationen getestet. Hier gibt es letztendlich keine gravierenden Unterschiede in der Belastbarkeit. Man kann also klar sagen, richtig angewandt und korrekt installiert sind beide Befestigungsvarianten gleich sicher für Ihr Baby. Sie können sich also ganz beruhigt dafür entscheiden, was Ihnen mehr zusagt.
Darf eine Babyschale auf dem Beifahrersitz eingebaut werden?
Immer wieder lesen wir davon, dass behauptet wird, dass Kinder erst ab einem bestimmten Alter auf dem Beifahrersitz mitfahren dürfen. Das stimmt nicht!
Darf die Babyschale auf den Beifahrersitz?
Bereits die Babyschale darf auf dem Beifahrersitz eingebaut werden. Beim Einbau der Schale auf dem Beifahrersitz müssen Sie allerdings einige Dinge beachten:
Lesen Sie immer das Handbuch zu Ihrem Fahrzeug: Im Bordbuch finden Sie einen Hinweis dazu, ob ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz eingebaut werden darf. In einzelnen Fällen ist der Einbau einer Babyschale oder eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz von Seiten des Autoherstellers nicht erlaubt bzw. zugelassen. Ist dies so, dürfen Sie an der Stelle keinen Sitz einbauen (und sollten dies auch nicht tun).
Achtung:
Rückwärtsgerichte Kindersitze wie die Babyschale dürfen nie auf einem Sitz mit aktiviertem Beifahrerairbag eingebaut werden!
Babyschalen und Beifahrerairbag:
Beachten Sie immer die Hinweise des Autoherstellers (Warnschilder im Auto, Handbuch des Autos), wenn Sie eine Babyschale auf dem Beifahrersitz einbauen möchten. Achten Sie darauf, dass entweder kein Beifahrerairbag vorhanden ist oder dieser deaktiviert ist.
Bei vielen Automodellen können Sie den Airbag elektronisch oder mit Ihrem Autoschlüssel deaktivieren. In manchen Fällen kann Ihre Werkstatt den Airbag ausschalten. In selteneren Einzelfällen kann es sein, dass der Beifahrerairbag nicht ab- oder ausgeschaltet werden kann. In diesem Fall dürfen Sie auf keinen Fall eine Babyschale (oder einen anderen rückwärtsgerichteten Kindersitz) auf dem Beifahrersitz einbauen.
Welche Bedeutung hat die Typenliste / Autoliste / Fahrzeugliste bei der Babyschale?
Die Typenliste für die Babyschale
Wenn Sie die Babyschale mit dem Sicherheitsgurt im Auto befestigen, müssen Sie die Fahrzeugtypenliste nicht beachten. Die Autoliste ist nur dann relevant, wenn Sie Ihre Babyschale mit einer Basisstation einbauen.
Wofür ist die Fahrzeugtypenliste gut?
Die Typenliste eines Kindersitzes gibt Auskunft darüber, ob ein bestimmter Kindersitz oder wie in unserer Frage die Babyschale für das gelistete Auto zugelassen ist und dort verwendet werden darf. Je nach Kindersitzhersteller werden in der Typenliste Autos aufgelistet, in denen die Verwendung des jeweiligen Kindersitzes ausdrücklich erlaubt ist, oder auch Fahrzeuge bzw. Sitzplätze in Fahrzeugen, auf denen der Einbau eines Kindersitzes von Seiten des Kindersitzherstellers nicht gestattet ist.
Beachten Sie dabei: Die Fahrzeugtypenlisten sind nicht vollständig und werden regelmäßig aktualisiert. Wenn Ihr Auto nicht in der Typenliste steht, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die von Ihnen ausgewählte Schale oder der Sitz nicht in Ihr Auto eingebaut werden dürfen.
Einbau einer Babyschale mit dem Sicherheitsgurt
Wenn Sie Ihre Babyschale rein mit dem Gurt befestigen, müssen Sie im Bordbuch zu Ihrem Auto lediglich herausfinden, ob die Schale auf dem von Ihnen gewünschten Sitzplatz eingebaut werden darf (denn auch Ihr Autohersteller hat natürlich ein Mitspracherecht bei der Verwendung von Kindersitzen). Der Platz, auf dem die Babyschale eingebaut wird, muss zwingend über einen Dreipunktgurt verfügen. Es gibt derzeit keine Babyschale, die für die Nutzung am Beckengurt zugelassen ist.
Eine Ausnahme sind Fahrzeuge mit Gurtairbags: Auf Sitzplätzen mit Gurtairbag ist es NICHT möglich, eine Babyschale zu nutzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt wird!
Einbau einer Babyschale mit Basisstation (Isofix oder Gurtbefestigung)
Wenn Sie für Ihre Babyschale eine Basisstation verwenden möchten, kommt die Typenliste ins Spiel, denn jede Base für die Babyschale hat einen Stützfuß. Dieser darf nicht überall im Fahrzeug platziert werden.
Daher müssen Sie sowohl im Bordbuch nachschauen, ob der Platz für eine Stützfußnutzung freigegeben ist, als auch in der Typenliste, ob der Sitzhersteller Ihnen den Einbau gestattet. Etliche Fahrzeuge haben im Fußraum, oftmals gut versteckt unter Fußmatten, Staufächer. Diese schränken die Nutzung von Kindersitzen bzw. Basisstationen mit Stützfuß stark ein. Auch der mittlere Platz der Rückbank oder Sitzplätze im Kofferraum sind häufig nicht für den Einbau einer Babyschale freigegeben.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie alleine nicht herausfinden können, ob die Babyschale in Ihr Auto eingebaut werden darf!
Die Babyschale auf einem Fahrzeugsitz mit Staufach einbauen: Darf man das?
Fahrzeuge mit Staufächern
Sehr viele Fahrzeuge sind im Fußraum mit an sich praktischen Stau- bzw. Bodenfächern ausgestattet. Schwierigkeiten können diese allerdings beim Einbau einer Babyschale mit Basisstation oder anderen Kindersitzen mit Standbein bereiten.
Werfen Sie immer einen Blick unter die Fußmatten Ihres Fahrzeugs, um keine bösen Überraschungen zu erleben - viele unserer Kunden entdecken die Staufächer in ihrem Auto tatsächlich zum ersten Mal bei einer Kindersitzberatung in unserem Geschäft.
Das müssen Sie beim Einbau einer Basisstation oder eines Kindersitzes mit Stützfuß und Staufächern im Auto beachten
Ein Bodenfach alleine ist kein Ausschlusskriterium für den Einbau einer Babyschale mit Basisstation. Da der Deckel eines Staufachs jedoch nicht für die punktuelle Last ausgelegt ist, die vom Standbein eines Kindersitzes oder der Base ausgeht, müssen Sie einige Punkte beachten, wenn Sie auf dem Fahrzeugsitz hinter dem Staufach einen Kindersitz oder eine Station mit Stützfuß einbauen möchten:
- Beachten Sie das Handbuch zu Ihrem Auto und die Anleitung zu Ihrem Kindersitz: Ist der Einbau einer Basisstation mit Stützfuß gestattet? Wenn ja: Muss das Fach gefüllt werden? Darf das Stützbein in das ungefüllte Fach gestellt werden? Darf das Standbein vor oder hinter dem Bodenfach aufkommen.
- Gibt es Füllstücke für die Staufächer? Für Autos von z. B. VW, Seat oder Ford gibt es spezielle Styropor-Füllklötze, die in das Bodenfach eingelegt werden können. Nutzen Sie immer die Originalfüllstücke und niemals eine selbst gebastelte Lösung wie zugeschnittenes Styropor, Bücher oder Bretter! Beachten Sie auch dabei die Hinweise des Auto- und des Kindersitzherstellers, denn manche Hersteller gestatten den Einbau auch nicht auf dem gefüllten Bodenfach. Dies ist insbesondere bei sogenannten schwebenden Staufächern der Fall, bei denen das Fach nicht mit der Karosserie verbunden ist.
Bei einigen speziellen Fahrzeugmodellen gibt es leider keine Kindersitzlösung mit Basisstation für die Staufachplätze. In diesem Fall können bzw. müssen Sie Ihre Babyschale mit dem Gurt befestigen.
Wann ist mein Kind zu groß für die Babyschale?
Was sagt die Zulassung?
Achten Sie bei der Nutzung Ihrer Babyschale auf die Angaben der Zulassung und lesen Sie gegebenenfalls in der Bedienungsanleitung nach. Bei Babyschalen nach ECE R44/04 wird eine Gewichtsbeschränkung bis 10 oder 13 kg angegeben. Bei einer Zulassung nach ECE R129 (i-Size) gibt es eine Größenbegrenzung und ein maximales Körpergewicht, über das hinaus die Babyschale nicht mehr genutzt werden darf.
Es handelt sich bei diesen Angaben um verbindliche Werte und keinesfalls um grobe Richtwerte!
Was gilt es noch zu beachten?
Die Babyschale kann solange genutzt werden, wie der Kopf Ihres Kindes vollständig im Sitz liegt, also nicht über den Rand der Schale hinausragt. Die Gurte dürfen nicht „von unten“ kommen, das heißt die Gurtschlitze sollten nicht unterhalb der Schulter liegen.
Welche Babyschale ist die sicherste? Ist es sinnvoll, einen bzw. den Testsieger zu kaufen?
Welche Babyschale ist die sicherste auf dem Markt?
Nicht immer ist der Testsieger aus dem aktuellen Kindersitztest von ADAC, Stiftung Warentest und ÖAMTC gleichzeitig auch die sicherste Babyschale für Ihr Kind. Am wichtigsten ist, dass die Babyschale zu Ihrem Kind und in Ihr Fahrzeug passt.
Probesitzen in der Babyschale
Wie wir Erwachsenen sind auch Babys unterschiedlich gebaut. Das eine Kind ist sehr schmal, das andere kräftiger, manche Babys haben lange Beine, andere einen langen Oberkörper - und Frühchen brauchen beispielweise noch mehr und länger sicheren Halt in der Babyschale als reif geborene Kinder.
Deshalb empfehlen wir Ihnen, die Babyschale am besten gemeinsam mit Ihrem Neugeborenen, also erst NACH der Geburt, auszusuchen und Ihr Kind in unterschiedlichen Schalen probesitzen zu lassen. Dies ist beispielweise in unserem Kindersitzgeschäft in Berlin möglich.
Im Rahmen unserer Babyschalenaktion stellen wir Ihnen bereits vor der Geburt eine Babyschale zur Verfügung, die Sie für die ersten Fahrten und Erledigungen mit Ihrem Kind nutzen können. Die eigene Babyschale wählen Sie erst nach der Geburt gemeinsam mit Ihrem Kind und unseren Kindersitzberatern aus.
Probeeinbau in Ihr Fahrzeug
Daneben ist auch der Einbau der Schale entscheidend für die Sicherheit Ihres Kindes. Es ist wichtig, dass Ihr Baby besonders in den ersten Lebensmonaten möglichst flach in seiner Babyschale transportiert wird, denn die Rückenmuskulatur Ihres Kindes ist kurz nach der Geburt noch nicht ausgereift.
Welche Babyschale Sie kaufen sollten, hängt unter anderem davon ab, wie steil die Rück- bzw- Sitzbänke in Ihrem Fahrzeug sind. Je größer die Neigung ist, desto steiler steht der Kindersitz im Auto. Wenn Ihr Fahrzeug über steile Sitzbänke verfügt, sollten Sie deshalb unbedingt darauf achten, eine Babyschale zu kaufen, die über eine möglichst flache Liegeposition verfügt.
Sitzt Ihr Kind zu steil, drohen Spätschäden an der Rückenwirbelsäule. Zudem beeinträchtigt die sitzende Haltung gegebenenfalls Atmung und Sauerstoffsättigung Ihres Babys. Achten Sie auch deshalb darauf, dass Ihr Kind flach in der Babyschale liegen kann und Sie diese in den ersten Lebenswochen so selten wie möglich und nur für jeweils einen kurzen Zeitraum nutzen. Vermeiden Sie im besten Fall Spaziergänge, bei denen Ihr Kind in der Schale sitzt und nutzen Sie für Einkäufe und andere Gelegenheiten den Kinderwagen oder eine Babytrage bzw. ein Tragetuch.
Kaufen Sie nicht blind den Testsieger!
Achten Sie darauf, eine Babyschale zu kaufen, die getestet wurde und bewiesen hat, dass sie sicher ist. Wie Sie aber lesen konnten, muss der Testsieger nicht automatisch der richtige Kindersitz für Sie und Ihr Kind sein.
In unserem Babyschalensortiment und in unserem Geschäft in Berlin finden Sie natürlich auch die Testsieger. Daneben verkaufen wir weitere Babyschalen, die den ADAC und auch uns in der Sicherheit, Handhabung, Bedienbarkeit und aufgrund ihrer ergonomischen Eigenschaften überzeugt haben. Bei uns finden Sie so immer eine sichere Babyschale, die gut zu Ihrem Kind und Ihrem Fahrzeug passt.
Wenn Sie sich rein über die Sicherheitswerte von Babyschalen informieren möchten, können Sie dies auch in unserem Übersichtsartikel: Babyschalen im Vergleich.
Die Babyschale online kaufen
Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, den Kindersitz gemeinsam mit Ihrem Nachwuchs im stationären Kindersitzfachhandel auszuprobieren, sollten Sie vor einem Onlinekauf in Erfahrung bringen, welche Babyschale am besten für Ihr Kind bzw. Ihr Fahrzeug geeignet ist. Achten Sie bei steilen Sitzbänken beispielweise auf Produkteigenschaften wie eine flache Liegeposition bzw. eine mehrstufige Verstellung der Sitzlehne des Kindersitzes bis hin zur Liegeposition.
Wir beraten Sie persönlich, telefonisch oder per Email zur sichersten Babyschale
Wir helfen Ihnen gerne telefonisch, per Email oder über das unten stehende Kontaktformular weiter, wenn Sie Fragen dazu haben, welche Babyschale für Sie, Ihr Kind, das jeweilige Auto bzw. Ihre Situation am besten geeignet ist.
Mit unseren über acht Jahren Erfahrung mit der Beratung und dem Verkauf von Babyschalen und anderen Kindersitzen als Kindersitzhändler in Berlin verfügen wir über sehr viel Fachwissen, Kompetenz und einen breiten Erfahrungsschatz. Wir kennen viele Fahrzeuge und deren Eigenheiten und finden in den allermeisten Fällen in einem Telefonat mit Ihnen oder bei einer Kindersitzberatung per Email den für Sie und Ihr Baby geeigneten, passenden und damit sichersten Kindersitz.
Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne weiter!
Welches ist der sicherste Platz für die Babyschale?
Sie fragen sich, wo Ihre Babyschale im Auto am sichersten steht und haben die freie Wahl?
Auf der Rückbank ist es sicherer als auf den Vordersitzen - gilt das immer?
Ein Thema, viele verschiedene Aussagen: Die National Highway Traffic Safety Administration, kurz NHTSA, stuft die Gefahr einer tödlichen Verletzung auf den Sitzen der Rückbank um 27 % niedriger ein als auf den vorderen Sitzen. Häufig hört oder liest man außerdem, dass der mittlere Sitz der Rückbank der sicherste Platz für einen Kindersitz sei. Logisch betrachtet macht dies auch Sinn, denn dieser Platz ist am weitesten von einem potentiellen frontalen bzw. seitlichen Aufprall entfernt und bietet die größte Knautschzone. Allerdings ist der Fußraum der Rückbank in der Mitte oftmals erhöht, da sich darunter die Auspuffanlage und die Antriebswelle befinden, deshalb ist es unter Umständen nicht gestattet, dort eine Babyschale mit Base zu installieren.
Statistisch gesehen ist die Fahrerseite am häufigsten von Unfällen betroffen, so dass der Sitz hinter dem Beifahrer eine gute und sichere Wahl ist. Außerdem kommen Sie besser an Ihr Kind heran, als wenn es in der Mitte stehen würde und in den meisten Fällen stehen Sie mit der Beifahrerseite zum Bürgersteig gerichtet, so dass das Hinsetzen und Herausnehmen der Babyschale nicht an der Straßenseite geschehen muss.
Die Babyschale auf dem Beifahrersitz - ist das sicher?
Erhebungen zufolge ist allerdings auch der Beifahrerplatz für ein Baby bzw. rückwärts fahrendes Kind sicher - vorausgesetzt der Airbag ist abgeschaltet. Eine der häufigsten und schwerwiegendsten Fehler beim Einbau der Babyschale auf dem Beifahrersitz ist der aktive Airbag, denn dann birgt das Luftkissen selbst eine größe Gefahr für das rückwärts fahrende Kind.
Schalten Sie den Airbag allerdings ab und erlaubt der Fahrzeughersteller die Platzierung einer Babyschale auf dem Beifahrerplatz, so ist dieser Sitzplatz nicht unsicherer als die Rückbank. Weint Ihr Kind auf den Rücksitzen und ist unzufrieden, kann der Platz neben Ihnen deshalb eine sichere und sinnvolle Alternative sein. Achten Sie allerdings darauf, dass Ihr Kind Sie vorne nicht noch mehr ablenkt als hinten.
Weitere Stimmen, die bekräftigen, dass der Beifahrersitz genauso sicher ist wie die Rückbank finden Sie hier: Aussagen zur Sicherheit des Beifahrersitzes (englisch/schwedisch)
Die Bedeutung des „Tragebügels“ bei Babyschalen
Jeder von uns kennt den Bügel an der Babyschale und jedem ist sofort klar, dieser ist zum Tragen der Schale da. Das ist aber nur halb richtig. Denn eigentlich erfüllt dieser Bügel noch eine andere, viel wichtigere Funktion!
Was passiert bei einem Unfall mit der Babyschale?
Außerhalb des Autos ist der Bügel tatsächlich zum einfachen Tragen der Babyschale da. Aber erst im Auto bekommt er seine wirkliche Aufgabe – Ihr Kind im Falle eines Unfalls zu schützen!
Wie denn das?, werden Sie jetzt vielleicht fragen. Das möchten wir Ihnen gerne erklären: Bei einem Frontalaufprall wird Ihr Kind in der Babyschale oder im Reboarder zunächst in seinen Kindersitz gedrückt, im Anschluss, beim sogenannten Rebound, jedoch wieder in Richtung Autositz. Das heißt, dass die Babyschale auf Grund der Aufprallenergie erst nach unten vorne gepresst wird, also auf die Sitzfläche des Autositzes und nach vorne Richtung Vordersitz bzw. Armaturenbrett, im Anschluss aber wieder nach oben steigt und Richtung Rückenlehne des Fahrzeugsitzes klappt. Dabei könnte sich Ihr Baby ernsthaft und schwer verletzen, wird es doch in der Schale mit voller Wucht vor den Autositz geschleudert.
Vom „Tragebügel“ zum Überrollbügel
Genau um das zu verhindern, ist der Überrollbügel da. Haben Sie die Babyschale im Auto befestigt, wird dieser in den meisten Fällen in die aufrechte Position gebracht, so dass er zwischen der Babyschale und dem Autositz einen Überlebensraum schafft.. Auf keinen Fall dürfen Sie den Überrollbügel ganz runter klappen (also in Richtung des Kinderkopfes), denn so kann er Ihr Kind beim Rückprall nicht schützen.
Wichtig: Bei manchen Herstellern wird der Überrollbügel auch schräg gegen die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes gestellt. Wie Sie bei Ihrer Babyschale mit dem Überrollbügel verfahren, lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung nach!
Kommt es jetzt zum Unfall kann die Babyschale zwar noch ein kleines Stück weit aufsteigen, wird dann aber vom Überrollbügel, der gegen die Rückenlehne des Sitzes drückt, abgefangen.
Sie sollten sich immer mit den Funktionen Ihrer Babyschale und der Bedienung vertraut machen. Nur so kann im schlimmsten Fall die Schale Ihr Baby optimal schützen!
Sehen Sie selbst:
Das müssen Sie beim Anschnallen Ihres Babys in der Schale beachten
Anschnallen in der Babyschale - Tipps von den Kindersitzexperten
Die besten Babyschalen können Ihren Nachwuchs nur sicher schützen, wenn Ihr Kind korrekt und vor allem fest genug angeschnallt ist.
Auch wenn die Kleinen am Anfang noch zart und sehr verletzlich wirken: Trauen Sie sich unbedingt, die Gurte fest zu straffen! Es hilft Ihnen und Ihrem Baby nicht, wenn Ihr Kind bei einem Unfallgeschehen aus dem Sitz fällt oder rutscht, weil es unzureichend fest angeschnallt war.
Ziehen Sie die Gurte immer so fest, dass Ihr Kind - würden Sie die Babyschale kopfüber halten (was Sie aber bitte auf keinen Fall ausprobieren!) - nicht aus dem Sitz fallen würde oder nichtmal verrutschen könnte.
So gurten Sie Ihr Baby richtig an
Ziehen Sie die Gurte vor dem Anschnallen bzw. nach dem Abschnallen immer komplett lang. Legen Sie Ihr Kind in die Schale und achten Sie darauf, dass Ihr Baby nicht im Hohlkreuz sitzt und sein Köpfchen nicht auf die Brust gedrückt wird.
Kontrollieren Sie die Gurte noch einmal: Es darf nichts verdreht sein, die Gurte dürfen keine Beschädigung haben. Auch die Gurthöhe ist wichtig. Die Gurte dürfen nicht oberhalb der Schulter aus der Schale kommen, meist sollen sie auf Schulterniveau oder leicht von unten kommen. Die genaue Einstellung entnehmen Sie bitte der Anleitung Ihrer Schale.
Anschnallen mit 3-Punkt-Gurt (Y-Gurt)
Hat Ihre Schale einen Y-Gurt/ 3-Punkt-Gurt, legen Sie die beiden Schnalenteile übereinander und stecken diese in das Gurtschloss. Jetzt ziehen Sie am Zugband. Und zwar so fest, dass Sie die Gurte vor dem Bauch Ihres Kindes in der vertikalen/senkrechten Richtung nicht mehr zusammenkneifen können.
Anschnallen mit 5-Punkt-Gurt
Hat Ihre Babyschale einen 5-Punkt-Gurt, schließen Sie auch hier erst das Gurtsystem. Bevor Sie jetzt am zentralen Zugband ziehen, sollten Sie immer erst die Beckengurte vorstraffen, indem Sie die Gurte oberhalb des Schlosses nach oben ziehen. Denn bei Sitzen mit Beckengurten versteckt sich hier gern lockerer Gurt oder es ist etwas eingeklemmt, was das korrekte Anschnallen verhindert.
Sind die Beckengurte straff, nicht verdreht und auch die Bekleidung ist nicht großartig knittrig, dann ziehen auch Sie jetzt bitte am zentralen Zugband. Auch hier gilt der Kneiftest. Die Gurte müssen IMMER so straff sein, dass Ihr Kind bei einem Sturz fest im Sitz verbleibt.
Als Eselsbrücke: Schnallen Sie Ihr Kind nach bestem Wissen und Gewissen an. Würden Sie sich jetzt trauen, die Schale mit Ihrem Kind darin auf den Kopf zu stellen? Nein? Dann ziehen Sie die Gurte bitte fester. Ja? Dann scheint Ihr Kind fest genug angeschnallt zu sein.
Die Gurtpolster der Babyschale
Egal welches Gurtsystem Ihre Babyschale hat, achten Sie bitte immer auch auf den Sitz der Gurtpolster. Die Polster sind zulassungspflichtig und dürfen NICHT entfernt werden oder durch fremde Zubehörteile ersetzt werden.
Warum soll ich im Flugzeug eine Babyschale benutzen?
Wenn Sie eine Flugreise planen, sollten Sie daran denken, Ihr Baby in der Babyschale zu sichern. Natürlich hilft das für den Fall eines Absturzes nichts, aber bei allen anderen, nicht vorhersehbaren Szenarien schützt es Ihr Baby vor schweren Verletzungen!
Die Babyschale im Flugzeug
Bei der Sicherung im Flugzeug geht es um Start- oder Landungsabbrüche, um eine Notlandung oder Turbulenzen. All dies geschieht unvorhersehbar plötzlich und ruckartig und kann Sie, Ihr Baby und die anderen Passagiere ordentlich durchschütteln und für schwere Verletzungen sorgen. Die auftretenden Kräfte hierbei sind nicht zu unterschätzen!
Der Loop Belt - trügerische Sicherheit!
Gängige Praxis um Babys auf Flugreisen zu sichern, ist der Loop Belt, der von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt wird. Dieser Schlaufengurt wird an Ihrem Beckengurt befestigt und das Baby auf Ihrem Schloss so mit angeschnallt. Klingt soweit erstmal nicht tragisch. Doch wenn wir ins Detail gehen, stellen Sie fest, so ungefährlich ist das nicht.
Bei einem der o.g. Szenarien wird das Baby durch die auftretenden Verzögerungskräfte nach vorn geschleudert. Es prallt dabei mit voller Wucht in den Loop Belt, welcher dann so tief in den Bauchraum einschneidet und hier für schwere innere Verletzungen sorgt.
Doch das ist noch nicht alles. Auch der Erwachsene, auf dessen Schoß das Baby sitzt, wird nach vorn katapultiert und prallt ungebremst auf das Baby. Dabei kann er es sogar erdrücken! Sie sehen, so harmlos die Sicherung mit dem Loop Belt erstmal klingt, so gefährlich ist sie tatsächlich für Ihr Baby! Der Loop Belt sichert einzig die anderen Fluggäste ab, indem er verhindert, dass Ihr Baby durchs Flugzeug geschleudert wird und diese dabei verletzt. Für Ihr Baby besteht Lebensgefahr!
Übrigens! Der Loop Belt war von 1994 bis 2008 verboten. Warum er jetzt wieder erlaubt ist, obwohl das Sicherheitsrisiko bekannt ist, ist nicht nachvollziehbar!
Auch die vielfach angebotenen Babybettchen, in denen Ihr Baby im Flugzeug liegen kann, sind keine sichere Alternative. Hier wird das Baby nur reingelegt und nicht angeschnallt. Es kann also im Fall eines Bremsmanövers o.ä. einfach heraus geschleudert werden.
Nutzen Sie zur effektiven Sicherung Ihres Babys eine Babyschale mit Flugzulassung!
Es gibt einige Modelle, welche über eine Flugzulassung verfügen. Das Siegel „for use in aircraft“ zeigt das an. Eine Babyschale ist für den sicheren Transport Ihres Babys im Flugzeug optimal. So reist Ihr Baby genauso sicher und bequem wie im Auto.
Wichtig ist es, dass Sie sich vorher bei Ihrer Fluggesellschaft informieren, was genau beachtet werden muss (z.B. welche Babyschalen sind erlaubt, auf welchen Sitzplätzen kann die Babyschale befestigt werden,…) und dass Sie die Babyschale dort anmelden. Außerdem müssen Sie für Ihr Baby (die Babyschale) einen extra Sitzplatz buchen, damit Sie die Babyschale ordnungsgemäß befestigen können. Zusätzlich dazu sollten Sie sich alle Unterlagen ausdrucken und zu Ihren Reisepapieren nehmen. So haben Sie diese bei Bedarf schnell zur Hand.
Die Babyschale im Flugzeug zu nutzen ist übrigens auch sonst sehr praktisch. Auch auf dem Weg zum Flughafen und für Fahrten am Urlaubsort haben Sie so die passende Sicherung für Ihr Baby dabei. Wieder ein Punkt weniger, um den Sie sich bei der Reiseplanung kümmern müssen!
Fliegen mit Babyschale - was ist zu beachten:
- Die Babyschale muss eine Flugzeugzulassung haben und das Siegel „for use in aircraft“ tragen.
- Sie müssen einen eigenen Sitzplatz für Ihr Baby buchen.
- Sie sollten sich auf jeden Fall im Vorfeld mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzen, um dort die genauen Vorschriften zu erfragen und die Babyschale anzumelden. Hierzu können Sie auch online in den Bedingungen der jeweiligen Airline nachlesen
- Die Fluggesellschaft muss die Babyschale erlauben.
Wenn Sie keine Babyschale mit Flugzulassung haben, können Sie bei uns eine passende Schale mieten. Dass Ihre Babyschale eine Flugzeugzulassung hat, erkennen Sie am Aufkleber "For use in Aircraft":
Sollte man eine gebrauchte Babyschale kaufen?
Es gibt viele Angebote gebrauchter Babyschalen auf dem Markt, allerdings sollten Sie beim Kauf einer solchen Schale einige Dinge beachten und im Zweifelsfall besser den Kauf einer neuen Schale bei einem Fachhändler dem (vermeintlichen) Schnäppchen vorziehen. Es geht schließlich um die Sicherheit Ihres Kindes.
Das Alter – wann ist die Babyschale zu alt?
Die maximale Nutzungsdauer einer Babyschale liegt je nach Hersteller und Modell zwischen 3 und 10 Jahren. Schauen Sie bitte immer in die Bedienungsanleitung und informieren Sie sich genau, wie lange die jeweilige Schale genutzt werden darf und wie alt der Sitz ist.
Schauen Sie genau hin und prüfen Sie den Zustand der Schale
Fragen Sie den Verkäufer nach möglichen Unfällen, Stürzen oder ähnlichem und kontrollieren Sie die Schale penibel auf sichtbare Spuren von Beschädigungen. Nehmen Sie hierzu bitte auch den Bezug ab und überprüfen Sie, ob das Styropor noch intakt ist. Auch den Bügel der Schale und dessen Gelenke sollten Sie genau unter die Lupe nehmen - gibt es farbliche Veränderungen, Abplatzungen oder Verformungen?
Fragen Sie außerdem nach, wo und wie die Babyschale gelagert wurde. Weder der feuchte, kalte Keller noch ein Ort mit permanenter Sonneneinstrahlung sind hierzu geeignet, da das Material der Babyschale dadurch deutlich schneller altert, ermüdet und spröde wird. So kann der Sitz seinen kleinen Passagier bei einem Unfall nicht mehr zuverlässig schützen.
Achtung: Man kann einem Kindersitz nicht unbedingt ansehen, ob er bereits in einen Unfall verwickelt war oder einen Sturz hinter sich hat. Die Beschädigungen hierdurch sind teilweise so klein, dass man sie mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann. Trotzdem kann der Sitz unter Umständen so beschädigt sein, dass er den kleinen Mitfahrer bei einem Unfall nicht mehr effektiv schützen kann.
Aus diesem Grund sollten Sie eine gebrauchte Babyschale am besten nur bei jemandem kaufen, den Sie kennen und / oder auf dessen Angaben zum Zustand der Schale Sie sich verlassen können.
Die Passform – passt diese Babyschale zu meinem Kind?
Ein weiterer, aber nicht zu verachtender Punkt ist, dass die Schale zum Kind passen muss. Wenn Ihr Baby nicht gut in der Schale sitzt, kann es nicht ausreichend gesichert werden. Es ist daher ungemein wichtig die Passform zu kontrollieren und eventuell mit anderen Schalen zu vergleichen, um die Babyschale auszuwählen, die am besten zu Ihrem Kind passt.
Was muss ich beachten, wenn ich mein Baby in die Babyschale legen will?
Das Baby in die Babyschale legen - Hinweise aus dem Alltag der Kindersitzexperten
Quasi allen von uns ging es schon einmal so: Das Baby ist noch relativ frisch auf der Welt, alles ist noch neu und ungewohnt. Es soll nun zum ersten Mal in seine Babyschale gelegt werden - wie geht das am besten?
Die Babyschale vorbereiten
Zuerst suchen Sie sich einen stabilen, ebenen und sicheren Ort, um die Babyschale hinzustellen. Achten Sie dabei bitte besonders darauf, dass die Schale nicht herunterfallen oder umkippen kann.
Dann bereiten Sie die Babyschale vor, indem Sie die Schultergurte maximal verlängern. Dazu muss bei den meisten Schalen ein Knopf am unteren Ende gedrückt und gehalten werden, damit Sie die Schultergurte - nicht die Schulterpolster - herausziehen können.
Bei einigen Schalen sind die Gurte automatisch locker, wenn die Gurte nicht im Schloss eingerastet sind und danach festgezogen wurden. Hier können Sie die Gurte dann ohne das Drücken eines Knopfes verlängern.
Nun legen Sie die Gurte inklusive der Schulterpolster nach oben oder zur Seite weg, damit sie nicht im Weg auf der Liege- bzw. Sitzfläche der Babschale liegen und das Baby stören oder drücken können. Wenn Ihre Babyschale Magnete oder Haken besitzt, um die Gurte zu fixieren, dann nutzen Sie diese ruhig. So kann nichts verrutschen.
Wenn Sie möchten, können Sie den Überroll- bzw. Tragebügel der Babyschale in die hintere, flache Position stellen, zum Kopfende der Schale hin, damit dieser ebenso nicht im Weg ist.
Das Kind hineinlegen – gewusst wie!
Jetzt ist der Moment gekommen, Ihr Baby hochzunehmen und in die bestens vorbereitete Schale hineinzulegen. Bei den noch sehr jungen Kindern bitte darauf achten, den Kopf immer gut zu stützen, da diese ihn noch nicht selber halten können.
Legen Sie Ihr Baby mittig in die Schale, so gerade wie möglich. Wenn es geht, mit den Schultern auf einer Höhe und so, dass ihr Baby geradeaus nach vorne schauen könnte.
Bitte ziehen Sie den Po Ihres Kindes nicht zum Gurtschloss bzw. Schrittgurt, der Po sollte möglichst weit nach hinten in die „Kuhle“ des Neugeborenen-Einsatzes der Babyschale, so dass das Becken Ihres kleinen Schatzes nicht nach vorne gekippt wird und es nicht im Hohlkreuz liegen muss.
Es ist tatsächlich eine weitverbreitete Annahme, dass der Po des Babys zum Gurtschloss gezogen werden soll, allerdings ist das eigentlich in keiner Anleitung so niedergeschrieben. Im Zweifelsfall lohnt der Blick in die Anleitung der eigenen Babyschale aber auf jeden Fall.
Zu guter Letzt – richtig anschnallen
Wenn Sie mit der Position Ihres Babys in der Babyschale zufrieden sind, können Sie Ihr Kind nun anschnallen, aber bitte wirklich fest genug. Trauen Sie sich. Weitere Hinweise dazu, z.B. auch zu den unterschiedlichen Gurtsystemen oder geeigneter Kleidung in der Schale usw., finden Sie hier in unseren FAQ.