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Joie i-Spin 360 E
Reboard-Kindersitz i-Spin 360 E in Grau
Rückwärtsgerichtet reist Ihr Kind über die gesamte Nutzungsdauer am sichersten
Der Kindersitz aus dem Hause Joie bietet Ihrem Nachwuchs viel Komfort
Dieser Reboard-Kindersitz verfügt über 6 Sitzpositionen
Der Seitenaufprallschutz wird an der zur Tür zeigenden Seite angesteckt
Weiche Polster am Gurtschloss und an den Schultergurten sorgen für viel Komfort
Der Stützfuß gibt dem Sitz zusätzliche Stabilität
Perfekt geschützt mit dem zusätzlichen Seitenaufprallschutz
Passen Sie den Kindersitz kinderleicht an Ihren Nachwuchs an
Seitliche Ansicht eines grauen i-Spin 360 E
Bietet Kindern bis 105 cm einen sicheren Platz
Joie i-Spin 360 E
Im i-Spin 360 E fährt Ihr Kind immer sicher und bequem - die Drehfunkiton ist sehr praktisch

Im ADAC-Kindersitztest 2023 erreichte der Joie i-Spin E das Gesamtergebnis GUT. Im Teilbereich Sicherheit erhielt dieser Kindersitz die Note 1,5. Der ÖAMTC hebt hervor, dass es sich beim Joie i-Spin E um einen sehr sicheren Kindersitz handelt. 

Um 360° drehbarer Reboardkindersitz bis 105 cm

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  • Im ADAC-Kindersitztest 2023 erreichte der Joie i-Spin E das Gesamtergebnis GUT. Im Teilbereich Sicherheit erhielt dieser Kindersitz die Note 1,5. Der ÖAMTC hebt hervor, dass es sich beim Joie i-Spin E um einen sehr sicheren Kindersitz handelt. 

Der Joie i-Spin 360 E – flexibel und um 360° drehbar Mit dem i-Spin 360 E erweitert Joie sein...mehr
Produktinformationen "Joie i-Spin 360 E"

Der Joie i-Spin 360 E – flexibel und um 360° drehbar

Mit dem i-Spin 360 E erweitert Joie sein Sortiment um einen nach der aktuellen Kindersitznorm UN/ECE R 129 zugelassenen Kindersitz. Er vereint Sicherheit und Komfort perfekt miteinander. In diesem Reboard-Kindersitz kann Ihr Kind von 61 bis 105 cm sicher und zugleich bequem im Auto mitfahren. Dabei darf ein Maximalgewicht von 19 kg nicht überschritten werden. Je nach den Proportionen Ihres Nachwuchses kann dieser Sitz bis zu einem Alter von ca. 4 Jahren verwendet werden.

Ab einer Größe von 76 cm UND einem Alter von 15 Monaten besteht die Möglichkeit, den i-Spin 360 E in Fahrtrichtung gedreht zu verwenden. Wir empfehlen Ihnen allerdings den Kindersitz während der gesamten Nutzungsdauer ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden, da dies das Maximum an Sicherheit für Ihr Kind bedeutet.

Sicherer Kindersitz mit flexiblen Eigenschaften

Der i-Spin 360 E kann um 360° gedreht werden. Das ist besonders praktisch, denn es erleichtert das An- und Abschnallen ungemein. Ebenso wird das Hineinsetzen und Herausnehmen des Kindes, wenn es noch nicht selbstständig in den Sitz klettern kann, für Sie zum Kinderspiel und Ihr Rücken wird geschont.

Die Installation mit dem 11-fach tiefenverstellbaren Isofix ist im Handumdrehen erledigt, der höhenverstellbare Stützfuß gibt dabei zusätzliche Stabilität. Indikatoren zeigen Ihnen genau an, ob alles korrekt eingebaut ist. So können Sie beim Einbau ganz sicher sein.

Der Joie i-Spin E wächst mit Ihrem Kind mit 

Kopfstütze und Gurtsystem lassen sich dank Grow Together™ Funktion mit nur einem Handgriff in 6 Stufen in der Höhe verstellen. So kann der i-Spin 360 E immer optimal an Ihr Kind angepasst werden und wächst mit ihm mit. Die weichen, rutschfesten Polster an den Schultergurten und am Gurtschloss des 5-Punkt-Gurtes bieten Komfort und verhindern ein Einschneiden der Gurte.

Der i-Spin 360 E besitzt zwei Laschen, an denen Sie die Gurtschnallen seitlich fixieren können. Das ist sehr praktisch, denn so geraten die Gurte beim Einsteigen nicht unter das Kind, wo sie mühsam hervorgeholt werden müssen. Zum Anschnallen nehmen Sie die Gurte dann einfach von den Seiten und Ihr Nachwuchs ist im Handumdrehen und stressfrei gesichert.

Dieser Reboard-Kindersitz bietet dank des sogenannten Sleeptime tilt™ 6 verschiedene Neigungsstufen, die Sie in und entgegen der Fahrtrichtung einstellen können. Für jüngere und kleinere Kinder können Sie den Sitz in eine angenehme Ruheposition bringen. Diese eignet sich ebenso für größere Kinder, die gerne ein Nickerchen machen möchten. Der Verstellhebel ist gut positioniert und kann von beiden Seiten des Sitzes problemlos erreicht werden. Größere Kinder, die gerne die vorbeiziehende Welt anschauen wollen, fahren in einer aufrechteren Position.

Der Joie i-Spin 360 E – ausgesprochen sicher

Besonders guter Schutz bei einer seitlichen Kollision ist ein wichtiger Bestandteil der Zulassung nach i-Size. Um Ihrem Kind bei einem seitlichen Aufprall den größtmöglichen Schutz zu bieten, verfügt der i-Spin 360 E über zusätzliche, ausklappbare Seitenaufprallschutzelemente. Besonders praktisch daran: Diese werden durch das Festziehen der Gurte beim Anschnallen Ihres Nachwuchses automatisch aktiviert und brauchen nicht manuell ausgeklappt zu werden. So wird verhindert, dass Eltern im turbulenten Familienalltag vergessen, diesen extra Schutz zu verwenden.

NEU: Seit Herbst 2020 wird der Joie i-Spin E mit einem aufsteckbaren Seitenaufprallschutz ausgeliefert.

Der Joie i-Spin 360 E wurde im Oktober 2023 vom ADAC und Stiftung Warentest im Rahmen des Kindersitztests geprüft. Dabei erreichte der Kindersitz die Gesamtnote GUT (2,0). Im Teilbereich Sicherheit erhielt der i-Spin E die Note 1,5. Die Prüfer des ÖAMTC heben hervor, dass es sich beim i-Spin E um einen sehr sicheren Kindersitz handelt. 

Besonders guter Schutz für den empfindlichen Kopf

Die Tri Protect™ Kopfstütze mit dem patentierten Intelli-Fit™ Memoryschaum ist nicht nur sehr bequem, sie schützt den empfindlichen Kopf auch besonders gut. Die bei einem Unfall auftretenden Kräfte werden gedämpft und so die Belastung für Ihr Kind verringert.

Joie i-Spin E - komfortabel auf Reisen

Die gute Polsterung und seine hochwertigen Bezüge machen den i-Spin 360 E so bequem und auch auf langen Urlaubsfahrten zum perfekten Begleiter für Ihr Kind. Das an der Sitzschale integrierte Belüftungssystem trägt dazu bei, dass die Luft im Kindersitz gut zirkulieren kann und Ihr Nachwuchs nicht übermäßig schwitzt.

Selbstverständlich kann der Bezug dieses Reboard-Kindersitzes problemlos abgezogen und gewaschen werden. Hierzu beachten Sie bitte unbedingt die Waschempfehlung des Herstellers.

 

Daten zum Reboarder Joie i-Spin 360 E

Zulassung UN/ECE R 129/03
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) -
Gewicht des Kindes bis maximal 19 kg
Größe des Kindes 61 bis 105 cm (rückwärts) / 76 bis 105 cm (vorwärts)
Passform Passt häufig ab Oberteilgröße 68/74 bis ca. Oberteilgröße 104. Beachten Sie, dass der Sitz bis zu einer maximalen Größe von 105 cm zugelassen ist und genutzt werden darf.
  Wir empfehlen Ihnen, in den ersten Lebensmonaten eine Babyschale zu nutzen, da diese optimal an die Bedürfnisse eines Neugeborenen angepasst ist.
Gurtsystem im Kindersitz 5-Punkt-Gurt
Drehbarer Kindersitz Ja, 360° drehbar
Einbau des Kindersitzes  
Einbau rückwärtsgerichtet Ja, von 61 bis 105 cm
Einbau vorwärtsgerichtet Ja, ab mindestens 15 Monaten UND 76 cm
Einbau mit dem Fahrzeuggurt Nein
Einbau mit Isofix Ja
Isofix-Größenklassen i-Spin 360 E Rückwärts: D / ISO/R2
Vorwärts: B1 / ISO/F2X
Kindersitz mit Stützfuß Ja
Kindersitz mit Befestigungsgurten Nein
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 58 cm breit, 62 cm hoch, 65 cm tief
Gewicht des Kindersitzes 14,2 kg
Basisstation -
Gewicht der Basisstation -

 

Lieferumfang zum Joie i-Spin 360 E: 

Weiterführende Links zu "Joie i-Spin 360 E"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird der Joie i-Spin 360 E eingebaut?


    Der Einbau des Joie i-Spin 360 E


    Lesen Sie in der Fahrzeugtypenliste nach, ob der i-Spin 360 E in Ihrem Fahrzeug verbaut werden darf. Ist Ihr Fahrzeugmodell nicht aufgelistet, kontaktieren Sie uns gerne per Email oder telefonisch. Wir helfen Ihnen dabei herauszufinden, ob dieser Kindersitz in Ihrem Auto eingebaut werden darf. Angaben dazu, auf welchen Plätzen Ihres Fahrzeuges ein Kindersitz dieser Art installiert werden darf, finden Sie im Handbuch.

    Wichtig: Beim Einbau eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes auf dem Beifahrersitz muss der Airbag unbedingt ausgeschaltet werden. Es besteht sonst Lebensgefahr für Ihr Kind!

    Der Einbau:

    1. Die mitgelieferten ISOFIX-Einführhilfen können beispielsweise bei tief in den Polstern liegenden Isofix-Bügeln den Einbau erleichtern. Wenn Sie diese nutzen möchten, haken Sie sie an den ISOFIX-Verankerungen ein.Installation Joie i-Spin 360 E
    2. Klappen Sie den Stützfuß des Joie i-Spin 360 E aus, achten Sie darauf, dass er einrastet und stellen Sie den Reboarder auf den von Ihnen ausgewählten Fahrzeugsitz. 
    3. Oberhalb des Stützfußes befindet sich der Knopf für die Tiefenverstellung des ISOFIX. Drücken Sie ihn und fahren Sie so die ISOFIX-Arme aus.
    4. Platzieren Sie die ISOFIX-Konnektoren vor den ISOFIX-Bügeln des Autositzes und lassen Sie die ISOFIX-Haken dort einrasten. Wenn alles korrekt befestigt ist, zeigen die Farbindikatoren an den Seiten der ISOFIX-Arme jetzt „grün“.
    5. Nun drücken Sie den ISOFIX-Knopf zur Tiefenverstellung erneut und schieben zeitgleich den i-Spin 360 E in Richtung Rückenlehen der Fahrzeugsitzes, bis er dort fest anliegt.Farbindikatoren am i-Spin E zeigen den korrekten Einbau an
    6. Fahren Sie zum Schluss den Stützfuß aus. Er muss fest auf dem Fahrzeugboden aufstehen und die Indikatoren, welche sich oberhalb vom Stützfuß auf der Basis befinden, müssen „grün“ zeigen.
    7. Prüfen Sie nochmals, ob alles korrekt und fest installiert ist. Ziehen Sie vorsichtig an den ISOFIX-Armen um deren festen Sitz zu überprüfen.

    Die Drehfunktion des Joie i-Spin 360 E:

    Um Ihrem Kind den größtmöglichen Schutz zu bieten, empfehlen wir, den Joie i-Spin 360 E ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden.

    An beiden Seiten des Kindersitzes befindet sich je ein Knopf zum Drehen des Sitzes. Wenn Sie den i-Spin 360 E beispielsweise zum Anschnallen zur Seite drehen möchten, betätigen Sie dazu einen der beiden Knöpfe und schon lässt er sich problemlos in die gewünschte Position drehen.

    Verwendung Smart Ride Sperre i-Spin 360 EUm eine vorwärtsgerichtete Verwendung auszuschließen, schieben Sie die Smart Ride™ Sperre, die sich an der Basis oberhalb vom Stützfuß befindet, nach links.

  • Ab welcher Größe bzw. ab welchem Alter ist der Joie i-Spin 360 E zugelassen und geeignet?

    Die Zulassung des i-Spin 360 E

    Dieser Kindersitz ist nach der aktuellsten Kindersitznorm UN/ECE R 129 zugelassen. Er darf für Kinder von 61 bis 105 cm und bis zu einem Maximalgewicht von 19 kg verwendet werden. Je nach den Proportionen Ihres Kindes kann es ca. bis zu einem Alter von 4 Jahren sicher in diesem Reboard-Kindersitz von Joie transportiert werden.

    Wenn Ihr Kind 15 Monate alt und mindestens 76 cm groß ist, darf der i-Spin 360 E auch in Fahrtrichtung gedreht genutzt werden. Wir raten allerdings ganz klar dazu, den Sitz ausschließlich und bis zum Ende der Nutzungsdauer entgegen der Fahrtrichtung zu verwenden. Dies erhöht die Sicherheit für Ihren Nachwuchs deutlich.

  • Wieso hat der Joie i-Spin 360 E keinen Überrollbügel?

    Auch ohne Überrollbügel sicher unterwegs

    Ein Überrollbügel verhindert im Falle eines Unfalls das Aufsteigen des Reboard-Kindersitzes gegen die Rückbank des Autos (Rebound). Es gibt mittlerweile aber auch einige Reboarder-Modelle, die bauartbedingt darauf verzichten können. So auch der Joie i-Spin 360 E.

    Wie wird beim i-Spin 360 E der Rebound verhindert?

    Beim i-Spin 360 E übernimmt die untere Sitzkante die wichtige Sicherheitseigenschaft, das Aufsteigen des Sitzes zu verhindern. Haben Sie den Kindersitz korrekt eingebaut, soll die Unterkante direkt an der Rückenlehne des Autositzes anliegen.

    Keine Sorge: Auch bei anliegendem Einbau des i-Spin 360 E hat Ihr Kind dank der tiefen Sitzfläche immer noch ausreichend Beinfreiheit und kann bequem sitzen.

  • Wie stelle ich den Sitz passend für mein Kind ein?

    Korrekte Einstellung – regelmäßig überprüfen 

    Nur ein Kindersitz, der richtig an seinen kleinen Passagier angepasst ist, kann diesen bei einem Unfall auch bestmöglich schützen. Da Kinder schnell wachsen, ist es ausgesprochen wichtig die Einstellungen regelmäßig zu überprüfen.

    Den i-Spin 360 E richtig einstellen

    Den i-Spin 360 E korrekt einstellen 

    Die Kopfstütze und die Gurte lassen sich bei diesem Kindersitz gleichzeitig und mit nur einer Hand in der Höhe anpassen. Dies geschieht über den Hebel an der Rückseite der Kopfstütze: 6 Stufen bieten Ihnen für jedes Wachstumsstadium Ihres Kindes die richtige Einstellung.

    Haben Sie die Kopfstütze und die Gurte korrekt eingestellt, dann sollen sich die Schultergurte:

    • Bei rückwärtsgerichteter Nutzung auf gleicher Höhe oder leicht unterhalb der Schultern Ihres Nachwuchses befinden.
    • Bei Verwendung in Fahrtrichtung auf gleicher Höhe wie die Schultern befinden.
  • Wie klappe ich den Seitenaufprallschutz aus?

    Zusätzliche Sicherheit bei einer seitlichen Kollision, automatisch aktiviert Den Seitenaufprallschutz aktivieren

    Um Ihrem Kind die größtmögliche Sicherheit zu bieten, besitzt der Joie i-Spin 360 E ausklappbare Seitenaufprallschutzelemente. Der besondere Clou: Diese klappen sich automatisch aus, wenn Sie Ihr Kind anschnallen und die Gurte straffen. So ist es unmöglich, das Aktivieren des zusätzlichen Schutzes zu vergessen. Sollte es nötig sein, beispielsweise weil Sie mehr Platz für Mitfahrer benötigen, ist es möglich den zur Fahrzeugmitte zeigenden Aufprallschutz manuell einzuklappen. Das zur Tür zeigende Element muss immer geöffnet sein.

    Wichtig: Auch wenn sich die Seitenaufprallschutzelemente beim Anschnallen geöffnet haben, ist das kein Anhaltspunkt, dass Ihr Kind fest genug angeschnallt ist.

    Geänderter Seitenaufprallschutz seit Herbst 2020 

    Hinweis: Ab Herbst 2020 wird der i-Spin 360 E mit einem ansteckbaren Seitenaufprallschutz ausgeliefert. Diesen befestigen Sie einfach an der zur Tür zeigenden Seite Ihres Kindersitzes. 

  • Wie unterscheiden sich Joie Spin 360, Spin 360 GT, Spin Safe, i-Spin 360 (R), i-Spin 360 E und i-Spin Safe (R) voneinander?

    Spin 360, Spin 360 GT, Spin Safe, i-Spin 360 (R), i-Spin 360 E und i-Spin Safe (R) - was sind die Unterschiede?

    Der Kindersitzhersteller Joie hat hier eine Vielzahl nicht nur dem Namen nach sehr ähnliche Kindersitze auf dem Markt, die trotz aller Gemeinsamkeiten wie beispielsweise der praktischen (seitlichen bzw. 360°) Drehfunktion und dem Einbau mit Isofix auch einige Unterschiede aufweisen. Hier finden Sie einen Überblick:

    Unterschiede Joie Spin 360, Spin 360 GT,  Spin Safe
     Spin 360     Spin 360 GT                          Spin Safe       
    Zulassung:ECE R 44/04ECE R 44/04ECE R 44/04
    Größe des Kindes:///
    Gewicht des Kindes:0 bis 18 kg0 bis 18 kg0 bis 18 kg
    Verwendung:   
    Nutzung rückwärtsgerichtet:0 bis 18 kg0 bis 18 kg0 bis 18 kg
    Nutzung vorwärtsgerichtet:9 bis 18 kg9 bis 18 kgNein
    Eigenschaften des Kindersitzes:   
    Seitenaufprallschutz:Kein aufklappbarer SeitenschutzSeitenschutz manuell aufklappbarSeitenschutz manuell aufklappbar
    Drehfunktion / Hebel zum Drehen:360° drehbar, Hebel mittig unter
    der Gurtverstellung
    360° drehbar, Hebel mittig unter
    der Gurtverstellung
    Zur Seite drehbar, Hebel mittig
    unter der Gurtverstellung
    Neugeboreneneinlage: Ja JaJa
    Testergebnisse:: ADAC Kindersitztest Frühjahr 2017
    Gesamtnote: 2,8
    /Hat den schwedischen Plus-Test
    bestanden

     

    Unterschiede Joie i-Spin 360, i-Spin 360 E und i-Spin Safe
     i-Spin 360i-Spin 360 E*i-Spin Safe
    Zulassung:ECE R 129 (i-Size) ECE R 129 (i-Size) ECE R 129 (i-Size)
    Größe des Kindes:40 bis 105 cm61 bis 105 cm40 bis 105 cm
    Gewicht des Kindes:bis maximal 19 kgbis maximal 19 kgbis maximal 18,5 kg
    Verwendung:   
    Nutzung rückwärtsgerichtet:von 40 bis 105 cmvon 61 bis 105 cm40 bis 105 cm
    Nutzung vorwärtsgerichtet:Ab mindestens 15 Monaten 
    und
     einer Mindestgröße
    von 76 cm
    Ab mindestens 15 Monaten 
    und einer Mindestgröße
    von 76 cm
    Nein
    Eigenschaften des Kindersitzes:                                                       
    Seitenaufprallschutz:Klappt sich automatisch beim
    Festziehen der Gurte aus
    Klappt sich automatisch beim
    Festziehen der Gurte aus
    Klappt sich automatisch beim
    Festziehen der Gurte aus
    Drehfunktion / Hebel zum Drehen: 360° drehbar, Hebel an der
    Seite des Sitzes
     360° drehbar, Hebel an der
    Seite des Sitzes
    Zur Seite drehbar, Hebel an der
    Seite des Sitzes
    Neugeboreneneinlage: Ja NeinJa
    Testergebnisse:

    ADAC Kindersitztest im Herbst 2019
    Gesamtnote: 1,8

     /Hat den schwedischen Plus-Test bestanden

    * NEU: Seit Herbst 2020 wird der Joie i-Spin E mit einem aufsteckbaren Seitenaufprallschutz ausgeliefert.

    Hinweis: Die Modelle i-Spin Safe R und i-Spin 360 R sind mit einem Seitenprotektor ausgestattet, der sich nicht automatisch ausklappt, sondern angesteckt wird. 

    Welcher Kindersitz am besten zu Ihrem Nachwuchs und in Ihr Auto passt, finden Sie durch einen Probeeinbau und ein -sitzen heraus. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Email an uns!

     

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FAQ
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Sicherheit: Warum sind Reboarder sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze?

Reboarder sind 7-mal sicherer als vorwärtsgerichtete Kindersitze - woran liegt das?

Spätestens wenn Ihr Baby der Babyschale entwachsen ist, stellt sich für Eltern, die Wert auf größtmögliche Sicherheit für ihren Nachwuchs legen, die Frage nach einem sicheren Folgesitz.

Warum ist es deutlich sicherer für Kinder, so lange wie möglich rückwärtsgerichtet zu fahren?

Die Antwort liegt in der kindlichen Anatomie. Beim Kleinkind macht der Kopf 25% seines gesamten Körpergewichts aus, beim Erwachsenen nur etwa 6%. Die Muskulatur im Nacken- und Halsbereich ist aber noch nicht stark genug entwickelt, um bei einem Frontalaufprall (der häufigsten Unfallart) dem Kopf den nötigen Halt zu geben.

Schon bei vergleichsweise geringem Tempo schnellt der kleine Kopf bei einem Frontalaufprall (im vorwärtsgerichteten Kindersitz) ruckartig nach vorne, während der Körper durch die Gurte in seiner Position gehalten wird. Hierbei wird das Rückenmark extrem gedehnt, was im schlimmsten Fall eine Querschnittslähmung oder den Tod zur Folge hat. Im Reboarder verteilen sich dagegen die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall wirken gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Er wird dabei in die Sitzschale gedrückt, die wie ein Schutzschild wirkt. So werden schwere Verletzungen vermieden.

Rückwärtsgerichtete Kindersitze sind bis zu 7-mal sicherer vor vorwärtsgerichtete

Crashtests haben gezeigt, dass die Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auf den Nacken- und Halsbereich des Kindes wirken, im vorwärtsgerichteten Kindersitz ca. 7-mal so hoch sind wie in einem Reboarder!

Auch bei einem seitlichen Aufprall bietet der Reboarder Vorteile. Sieht man als Fahrer einen seitlichen Aufprall kommen, bremst man meist aus Reflex ab. In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind dann ähnlich wie bei einem Frontalaufprall aus dem Kindersitz nach vorne herausgeschleudert. Es bleibt nicht in der Schutzzone des Kindersitzes, so dass an den Seiten nichts mehr da ist, was den kleinen Körper schützen und stützen könnte. Im Reboarder wird das Kind beim Bremsen in die Sitzschale gedrückt, die tiefen Seitenwangen geben ihm zur Seite hin perfekten Schutz.

Wie sicher ist der Reboarder beim Heckaufprall?

Auffahrunfälle laufen in der Regel deutlich glimpflicher ab, was man auch daran sieht, dass nur 2% der schweren Verletzungen hieraus resultieren. Beide Fahrzeuge bewegen sich hier in dieselbe Richtung, das auffahrende Auto schiebt das vorausfahrende noch ein Stück vorwärts. Dadurch wird der Aufprall abgemildert und das Verletzungsrisiko wesentlich reduziert. Auch ein Auffahrunfall an einer Ampel läuft ähnlich ab, nur dass das vordere Auto an der Ampel steht, während das nachfolgende auffährt. Durch die Sitzposition des Kindes im Reboarder verlängert sich die Knautschzone für den empfindlichen Kopf des Kindes, was besonders bei Autos mit einem kleinen Kofferraum eine wichtige Rolle spielen kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Kinder im Reboarder deutlich sicherer unterwegs sind. Am besten so lange wie möglich, mindestens jedoch bis zu einem Alter von 4 Jahren. Denn dann gleicht sich das Verhältnis von Kopf zu Körper langsam an und die Nackenmuskulatur ist weiter entwickelt und stärker.

Sicherheit: Länger rückwärts, länger sicher: Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Wie lange sollten Kinder im Auto rückwärtsgerichtet mitfahren?

Babys in der Babyschale werden meist rückwärtsgerichtet transportiert und es scheint allen weitestgehend klar zu sein, dass dies einfach am sichersten für das Baby ist. Doch was kommt danach?

Ab einem Gewicht von 9 kg (bei Kindersitzen nach ECE-Norm R44/04) oder ab einem Alter von 15 Monaten (bei Sitzen nach ECE-Norm R129, i-Size) darf ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz gesichert werden. Theoretisch. Aber auch für ein Kleinkind, welches 9 kg wiegt oder bereits 15 Monate alt und vielleicht der Babyschale schon entwachsen ist, ist ein vorwärtsgerichteter Kindersitz lange nicht so sicher wie ein Reboarder.

Warum länger rückwärts?

Das hängt mit der Anatomie des Babys bzw. des Kleinkindes zusammen. Dessen Kopf macht mit 25% ein Viertel des gesamten Körpergewichts aus (bei einem Erwachsenen sind es nur 6%). Damit ist er verhältnismäßig groß und schwer. Die Nackenmuskulatur und die Wirbelsäule sind aber noch nicht so weit entwickelt, dass sie dem großen Kopf genügend Halt geben und ihn stützen könnten.

Bei einem Frontalaufprall in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird das Kind, durch die starken Verzögerungskräfte aus dem Sitz herausgeschleudert. Das Gurtsystem hält den Körper dabei fest und nur der schwere, große Kopf verlagert sich extrem vor. Dabei wird das Rückenmark gedehnt bzw. überdehnt und das Kleinkind kann schwere Verletzungen bis hin zur Querschnittslähmung oder gar einen Genickbruch davon tragen.

In einem Reboarder ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Das Kind wird beim Frontalaufprall in den Reboarder gedrückt, wobei die Aufprallenergie über den gesamten Oberkörper des Kleinkindes verteilt wird. Eine extreme Vorverlagerung des Kopfes findet im Reboarder nicht statt, deshalb fährt das Kind in ihm deutlich sicherer.

Zum Vergleich: In einem vorwärtsgerichteten Kindersitz ist die Belastung auf den Nackenbereich des Kindes bei einem Frontalaufprall 7-mal höher als in einem Reboarder.

Wie lange sollten Kinder rückwärts im Auto mitfahren?

Weil es um die Sicherheit Ihres Kindes geht, sollten Sie es so lange wie möglich, mindestens jedoch bis 4 Jahre, in einem Reboarder sichern. Erst ab einem Alter zwischen 3 und 4 Jahren fängt das Verhältnis Kopf zu Körper langsam an, sich an das eines Erwachsenen anzugleichen. Und auch die Entwicklung der Wirbelsäule und der Nackenmuskulatur ist fortgeschrittener.

Ein weiterer Aspekt, den man nicht unbeachtet lassen sollte, ist der, dass ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz entweder mit einem Fangkörper oder einem 5-Punkt-Gurt gesichert würde. Beide Alternativen sind deutlich unsicherer als ein Reboarder, können schwere Verletzungen verursachen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.

Es ist also für die Sicherheit Ihres Kindes unumgänglich, nach der Babyschale einen guten Reboarder zu nutzen und das so lange wie möglich!

Sicherheit: Heckaufprall: Ist ein Reboarder auch beim Auffahrunfall sicherer?

Ist ein Reboarder auch beim Heckaufprall sicherer?

Ein Reboarder ist beim Frontalaufprall sicherer als ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Ja, das leuchtet ein!

Ist ein Reboarder auch bei einem Heckaufprall sicherer?

Bei einem Auffahrunfall sitzt das Kind quasi frontal zum Unfallgeschehen. Wie ist es dann mit der Sicherheit?

Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Zudem wissen wir nie, wann wir in welche Art Unfall verwickelt werden und unter welchen Umständen.

So verteilen sich Frontal-, Heck- und Seitenaufprall im realen Unfallgeschehen

Um diese Frage zu klären, müssen wir uns erst einmal ansehen, welche Unfallart wie häufig vorkommt. Da steht der Frontalaufprall mit 65 % klar an erster Stelle. Sie müssen sich vor Augen führen, dass nicht nur Unfälle mit zwei Autos, die frontal kollidieren, zum Frontalaufprall zählen. Auch jede frontale Kollision mit einem Hindernis (Baum, Wand, Mauer, Wild, Leitplanke,...) gehört dazu. Dem Frontalaufprall folgt der Seitenaufprall mit ca. 27,3 %. Erst danach folgt der Heckaufprall mit 4,2 %. Ein schwerer Heckunfall ist demnach deutlich seltener als eine frontale oder seitliche Kollision.

Die Schwere der Verletzungen bei unterschiedlichen Unfallarten

Bei einem Frontalaufprall bewegen sich die Autos aufeinander zu. Durch die beim Aufprall abrupt beendete Vorwärtsbewegung wirken extreme Verzögerungskräfte auf die Insassen. Das gleiche gilt beim Aufprall auf einen Baum oder eine Mauer. Diese weichen nicht bzw. nur wenig zurück und geben kaum nach, so dass auch hier starke Kräfte wirken. Beim Frontalaufprall gibt es die meisten Schwerverletzten oder Toten.

Ein Heckaufprall läuft häufig wesentlich glimpflicher ab, beispielsweise, wenn ein Auto an der Ampel wartet und der Nachfolgende fährt auf. Hierbei schiebt er das Auto meist noch ein Stück vor sich her, was einen Teil der Unfallenergie herausnimmt.

Oder zwei Autos fahren in die gleiche Richtung und das hintere fährt auf. Da sich beide Fahrzeuge in die gleiche Richtung bewegen, das vordere quasi vom hinteren weg, wird bei diesem Unfallszenario deutlich weniger Energie freigesetzt. So ist der Schaden relativ gering - genau wie auch die Kräfte, die auf die Insassen wirken.

Jetzt werden Sie vielleicht fragen: Was ist bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn, einem Heckaufprall am Stauende mit großer Geschwindigkeit oder großer Masse des Auffahrenden (z. B: LKW). In diesem Fall sind die Folgen dramatisch und der beste Kindersitz, egal ob vorwärts oder rückwärts gerichtet, kann hier nichts ausrichten. Da braucht es eher einen besonders guten Schutzengel!

Und wie oft kommt es zu Schwerverletzten?

Nur 2 % der schweren Verletzungen resultieren aus einem Heckaufprall. In diesen Fällen ist der Reboarder für Ihr Kind mindestens genau so sicher wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz. Dem gegenüber stehen 98 % schwere Verletzungen aus den anderen Unfallarten. Das ist schon sehr deutlich! Und in diesen 98 % ist Ihr Kind im Reboarder am besten geschützt!

Im Reboarder hat Ihr Kind beim Heckaufprall übrigens auch mehr Knautschzone für den empfindlichen Kopf. Dieser ist durch den rückwärts gerichteten Einbau ein ganzes Stück weiter weg vom Unfallgeschehen als in einem vorwärts gerichteten Kindersitz. Das kann bei Kleinwagen mit wenig Kofferraum den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Reboarder sind Heckaufprall getestet.

Anders als vorwärts gerichtete Kindersitze wird ein Reboarder schon bei seiner Zulassung auch beim Heckaufprall getestet. Dies gilt sowohl für Sitze, die nach ECE R44/04, als auch für Sitze die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen werden.

Sie sehen, es gilt eine ganze Menge an Faktoren bei der Beantwortung der oben genannten Frage mit einzubeziehen. Nimmt man alle Informationen zusammen, kommt man für den bestmöglichen Schutz des Kindes im Auto zu dem Ergebnis, dass für den Großteil der Unfallarten, in die man eventuell verwickelt wird, ein Reboarder die sicherste Wahl ist. Für den kleinen Rest ist er mindestens eben so gut wie ein vorwärts gerichteter Kindersitz.

Damit können wir klar sagen: Im Reboarder reist Ihr Kind immer sicher! 

Sicherheit: Was ist der schwedische Plus-Test?

Kindersitztests: Was wird beim schwedischen Plus-Test geprüft?

Der schwedische Plus-Test ist ein gemeinsamer Crashtest von verschiedenen schwedischen Organisationen. Der Schwerpunkt dieses Tests liegt beim Frontalaufprall, da dies die häufigste Unfallart mit den meisten Schwerverletzten und Toten ist. Frontale Kollisionen machen gut 2/3 des Unfallgeschehens aus.

Worauf wird beim Plus-Test geachtet? 

Der Fokus liegt beim Plus-Test auf den Belastungswerten, die im Nacken- und Halsbereich gemessen werden, denn gerade diese Partien sind beim Kleinkind besonders empfindlich und im Falle eines Unfalls extrem gefährdet. Die maximal erlaubten Belastungswerte sind dabei nur halb so hoch wie in vergleichbaren Tests, weshalb der schwedische Plustest als so anspruchsvoll und schwer zu bestehen gilt. Ferner ist die Geschwindigkeit, mit der getestet wird, höher als zum Beispiel bei Tests für die Prüfnorm ECE R44/04 oder ECE R129 (i-Size). Der Bremsweg wiederum ist beim Plus-Test verkürzt, was den Aufprall nochmals verstärkt.
 
Die Proportionen bei einem Kleinkind unterscheiden sich noch deutlich von denen eines Erwachsenen. Der Kopf des Kleinkindes macht ca. 25 % des Körpergewichts aus, bei einem Erwachsenen sind es nur noch ca. 6 %. Die Muskulatur ist bei einem Kleinkind allerdings noch nicht so gut entwickelt, dass sie dem großen und schweren Kopf bei einem Unfall Halt geben kann.

Wieso nur Reboarder den Plus-Test bestehen können

Bei einem frontalen Aufprall wirken starke Verzögerungskräfte auf die Insassen des Autos. Sitzt ein Kleinkind in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz wird es nach vorne geschleudert, wobei das interne Gurtsystem den Körper im Sitz hält und nur der Kopf mit Wucht vorverlagert wird. Hierbei wirken extreme Kräfte auf den Nackenbereich, die im schlimmsten Fall zum Genickbruch führen können.
 
In einem Reboarder, einem nach hinten gerichteten Kindersitz, wird das Kind bei einem Frontalaufprall durch die wirkenden Kräfte zuerst in den Reboarder hinein gedrückt. Dieser wirkt dabei wie ein Schutzschild, fängt den kindlichen Körper ab und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf den gesamten Oberkörper des Kindes. Nacken- und Halsbereich bleiben so besonders geschützt und von schweren Verletzungen verschont.
 
Der schwedische Plus-Test wird auf freiwilliger Basis durchgeführt. Der Kindersitzhersteller entscheidet selbst, ob er seinen Kindersitz dem Test unterziehen möchte. Auf Grund der besonders strengen Belastungswerte im Nacken- und Halsbereich, ist es nur Reboardern möglich diesen Test zu bestehen.

Sicherheit: Reboarder mit Gurt oder Isofix: Was ist sicherer?

Welche Befestigung ist bei einem Reboarder sicherer - mit Isofix oder mit dem Fahrzeuggurt?

Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen gibt es bei Reboardern die Möglichkeit, sie entweder mit dem Fahrzeuggurt oder mit Isofix zu befestigen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Befestigung von Reboardern?

Mit Isofix ist der Einbau eines Reboarders meistens schneller erledigt und einfacher als mit dem Fahrzeuggurt, daher kommt es seltener zu einem gefährlichen Fehleinbau. Durch die Isofixarme des Reboarders wird eine sehr feste Verbindung mit dem Fahrzeug geschaffen. Doch diese sehr feste und starre Verbindung kann auch Nachteile haben, zum Beispiel beim seitlichen Aufprall. Zudem ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes im Isofix-Reboarder geringer. Das kommt daher, dass maximal 33 kg am Isofix hängen dürfen. Die Isofixsitze sind auf Grund der Technik in den meisten Fällen etwas schwerer (ca. 15 kg), weshalb hier dann nur noch Kinder bis zu einem Maximalgewicht von 18 kg (in wenigen Ausnahmen auch etwas mehr, wenn der Sitz weniger wiegt) transportiert werden dürfen. Da nicht alle Autos über Isofix verfügen, sind Sie mit einem Isofix-Sitz nicht so flexibel wie mit einem gegurteten Reboarder.

Reboarder, die mit dem Fahrzeuggurt befestigt werden, sind flexibler einsetzbar. Durch die Befestigung mit dem Autogurt ist das erlaubte Maximalgewicht des Kindes in diesem Reboarder höher. So dürfen darin Kinder bis zu 25 kg fahren. Gegurtete Reboarder können in nahezu jedes Auto eingebaut werden und mit etwas Übung geht der Einbau auch recht zügig. Durch den relativ umfangreichen und teilweise etwas umständlich anmutenden Einbau mit dem Fahrzeuggurt kann es leicht vorkommen, dass der Reboarder falsch eingebaut wird. Es ist nötig, sich mit dem Einbau wirklich vertraut zu machen und sich den Einbau am besten vom Fachhändler zeigen zu lassen.

Isofix oder Gurt: Was ist sicherer?

Wenn beide Systeme korrekt angewandt und eingebaut werden, ist sowohl der Einbau mit Isofix, als auch der mit dem dem 3-Punkt-Gurt gleich sicher.

Haben Sie weitere Fragen?

Gerne können Sie sich per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen und helfen Ihnen bei der Entscheidung für Ihren neuen Reboard-Kindersitz!

Sicherheit: Reboarder zum Drehen: Erst rückwärts, später vorwärts fahren?

Sollte ich einen drehbaren Reboard-Kindersitz irgendwann auch in Fahrtrichtung nutzen?

Diese Frage können wir ganz klar mit einem NEIN beantworten!

Rückwärts ist immer sicherer

Für Kinder bis zu einem Alter von mindestens 4 Jahren ist es deutlich sicherer, entgegen der Fahrtrichtung im Auto mitzufahren. Bei einem Unfall wird der empfindliche Kopf- und Nackenbereich in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz erwiesenermaßen besser vor schweren Verletzungen geschützt als in einem Kindersitz in Fahrtrichtung.

Nur weil die Vorwärtsfunktion gegeben ist, sollte (und muss) man diese nicht nutzen. Die meisten Hersteller und auch wir raten dazu, einen Reboarder bis zum Ende seiner Nutzungszeit ausschließlich rückwärtsgerichtet zu verwenden. So profitiert Ihr Kind so lange wie möglich von den Sicherheitsvorteilen des Rückwärtsfahrens.

Einbau: Reboarder auf dem Beifahrersitz

Was gibt es zu beachten, wenn Sie den Reboarder auf dem Beifahrersitz einbauen möchte?

Grundsätzlich kann ein Reboarder auch auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.

Diese Dinge gilt es beim Einbau eines Reboardkindersitzes auf dem Beifahrersitz zu beachten

Als erstes sollten Sie im Handbuch Ihres Autos nachsehen, ob dort Vorschriften zum Einbau eines Kindersitzes, in diesem Fall eines Reboarders, auf dem Beifahrersitz aufgelistet sind. Das kann beispielsweise die Position des Autositzes betreffen. Manche Autohersteller verbieten die Nutzung von Kindersitzen auf dem Beifahrersitz in einigen Modellreihen sogar komplett.

Der Airbag, genauer gesagt der Frontairbag auf der Beifahrerseite muss ausgeschaltet werden, wenn Sie einen Reboarder dort einbauen möchten. Für ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz könnte ein ausgelöster Airbag tödliche Folgen haben.

Gibt es Isofix auf dem Beifahrersitz?

Auch die Frage, ob Sie einen Reboarder mit Isofix auf dem Beifahrersitz einbauen können, hängt vom Auto ab. Viele Autohersteller verzichten auf Isofix auf dem Beifahrersitz, eventuell können Sie es aber bei einer KFZ-Werkstatt nachrüsten lassen. Manche, vor allem Autos französischer Hersteller, haben sogar auf dem Beifahrersitz Isofix. Allerdings gibt es dort vereinzelt auch Staufächer im Boden, die vor dem Beifahrersitz liegen können. Ist ein Bodenfach vor dem Beifahrersitz vorhanden, müssen Sie ebenso klären, ob der Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß erlaubt ist.

Einbau eines Reboarders mit Spanngurten

Wenn zum Einbau des Reboarders Spanngurte benötigt werden, gibt es auf dem Beifahrersitz folgende Möglichkeiten diese zu befestigen:

  • An den Sitzschienen unter dem Beifahrersitz, wenn diese weit genug vorne herausschauen oder der Beifahrersitz weit genug nach hinten geschoben werden kann und darf.
  • Sie können die Spanngurte auch hinter dem Beifahrersitz befestigen, also so, wie wenn Sie den Reboarder auf der Rückbank einbauen wollten. Hier eignen sich die Sitzschienen oder zum Beispiel die Sitzgelenke des Beifahrersitzes. Dann legen Sie die Gurte nicht, wie bei der Befestigung auf der Rückbank nach hinten, sondern unter dem Beifahrersitz hindurch nach vorne (falls es laut Anleitung nötig ist, kreuzen Sie die Gurte bitte unter dem Beifahrersitz).

Reboarder auf dem Beifahrersitz und die Sicht auf den Außenspiegel

Je nach Reboarder und Gegebenheiten im Auto, kann es sein, dass Sie den Beifahreraußenspiegel nicht mehr gut oder gar nicht mehr sehen können. Das ist kein Problem, solange Sie den anderen Außenspiegel und den Rückspiegel nutzen können. 

Wenn Sie zu wenig sehen, können Sie mit einem Wohnwagen- oder Fahrschulspiegel, den Sie auf den Außenspiegel aufsetzen können, eine bessere Sicht schaffen.

Einbau: Das muss beim Einbau eines Reboarders bei einem Auto mit Bodenfächern beachtet werden

Reboarder mit Stützfuß und Staufach - was ist zu beachten?

In vielen Familienautos befinden sich praktische Staufächer, um beispielsweise das Spielzeug Ihrer Kinder aufbewahren zu können. Überwiegend können Sie diese im Fußraum der hinteren Sitzreihe unter den Fußmatten finden. In den meisten Fällen haben diese Bodenfächer einen Kunststoffdeckel und schließen damit einigermaßen bündig mit dem Boden des Fahrzeuges ab. Sobald die Fußmatte darauf liegt, ist der praktische Stauraum oftmals gar nicht mehr sichtbar. Diese Kunststoffklappen, mit der die Staufächer verschlossen werden, sind jedoch in der Regel nicht stabil genug um der, im Falle eines Unfalles, punktuellen Belastung durch den Stützfuß eines Reboarders oder der Basis einer Babyschale standzuhalten.

Manche Autohersteller bieten sogenannte Füllstücke für die Staufächer an, die dem Kunststoffdeckel Stabilität geben, so dass der Stützfuß eines Reboarders oder einer Babyschalenbase darauf platziert werden darf. Andere Autohersteller bieten die Alternative an, den Stützfuß entweder hinter oder sogar im Staufach zu platzieren. Für alle drei Varianten gilt jedoch, dass sie nicht von allen Auto- und Kindersitzherstellern erlaubt sind.

Bitte installieren Sie niemals ohne eine eindeutige Freigabe durch die Anleitung Ihres Fahrzeugs einen Reboarder oder eine Babyschalenbase mit Stützfuß auf einem ungefüllten Staufach. Der Deckel könnte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung brechen, womit Ihr Kind in seinem Kindersitz nicht mehr ausreichend gesichert wäre.

Jeder Kindersitz, bei dem es durch die Zulassungsart Einschränkungen gibt, verfügt über eine sogenannte Typenliste, in der Sie erste Informationen darüber finden, ob und wie der jeweilige Kindersitz in einem Auto mit Staufach installiert werden kann und darf, denn manche Hersteller erlauben den Einbau eines Reboarders mit Stützfuß auf dem Sitz, vor dem sich ein Staufach befindet, grundsätzlich nicht. Hier müssen Sie auf einen anderen Platz wie beispielsweise den Beifahrersitz ausweichen. An die Vorgaben der Hersteller müssen Sie sich aus sicherheitstechnischer und auch aus versicherungsrechtlicher Sicht halten.

Einbau: Typenliste / Fahrzeugliste: Was hat es mit der Liste auf sich?

Typenliste / Fahrzeugliste - was bedeutet die Typenliste?

Fahrzeugtypenlisten werden nicht zu allen Kindersitzen herausgegeben, sondern nur zu solchen Kindersitzen, bei denen es Besonderheiten gibt, die Sie beim Einbau beachten müssen.

Es gibt drei Arten von Zulassungen für Kindersitze nach ECE R44: universal, semi-universal und fahrzeugspezifisch.

  • Universal: Diese Sitze dürfen in allen Fahrzeugen verwendet werden, welche die Vorschriften ECE R 14 und R 16 erfüllen. Bitte schauen Sie dazu in das Handbuch Ihres Fahrzeuges.
    • Besonderheit: ISOFIX-Sitze müssen mit Hilfe der Verankerungspunkte und zusätzlich mithilfe des Top Tether oder des Stützfußes mit dem Fahrzeug verbunden werden. Darüber hinaus muss im Handbuch des Fahrzeugs stehen, dass das Auto für „Universal-ISOFIX-Kindersitze“ geeignet ist.
  • Semi-Universal: Eine Semi-Universal-Zulassung liegt vor, wenn Sicherheitsvorrichtungen zur Befestigung des Kindersitzes verwendet werden, die zusätzliche Tests erfordern, zum Beispiel im Falle eines Stützfußes: Manche Autos bieten zusätzlichen Stauraum in Form von in den Boden eingelassenen Staufächern. Diese können das Verhalten der Stützfunktion eines Stützfußes jedoch erheblich beeinflussen. Der Hersteller ist damit verpflichtet, eine Typenliste zu erstellen, in der man getestete Autos und Sitzplätze finden kann.
  • Fahrzeugspezifisch: Der Kindersitz muss für jedes Fahrzeugmodell separat durch einen dynamischen Crashtest-Versuch im Fahrzeug getestet werden. Die zugelassenen Fahrzeuge sind in der Typenliste des Herstellers aufgeführt. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor, wenn eventuelle Besonderheiten oder Designelemente nur in einem bestimmten Fahrzeugtyp angebracht werden können.

Für universal zugelassene Kindersitze ist keine Typenliste nötig und auch für Kindersitze, die nach i-Size zugelassen sind, ist grundsätzlich keine Typenliste erforderlich, da nach dieser Norm jeder i-Size Kindersitz in jedes i-Size Fahrzeug passen sollte.

Passform: Wann ist der Reboarder zu klein?

Wann ist mein Kind zu groß für seinen Reboard-Kindersitz?

Gewichts- und Größenangaben auf dem Zulassungsetikett

Die Zulassung Ihres Kindersitzes gibt Ihnen den maximalen Nutzungsrahmen genau vor: Bei Sitzen, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, gibt es lediglich eine Beschränkung auf ein Maximalgewicht Ihres Kindes. Dieses liegt - je nach Modell - entweder bei 18 oder bei 25 kg.

Reboarder, die nach der neuen Kindersitznorm ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, dürfen bis zu einer maximalen Körpergröße von 105 cm bzw. bei den gegurteten Modellen bis 125 cm genutzt werden und haben zudem eine Gewichtsbeschränkung, worüber hinaus der Sitz nicht mehr verwendet werden darf.

Die Vorgaben aus der Zulassung sind hierbei bindend! Hat Ihr Kind entweder die maximal zugelassene Körpergröße oder das maximal zugelassene Gewicht erreicht, darf der Reboard-Kindersitz nicht mehr genutzt werden.

Worauf muss ich noch achten?

Neben den Vorgaben aus der Zulassung gilt es auch darauf zu achten, dass Ihr Nachwuchs noch gut in seinen Kindersitz hinein passt. Das bedeutet, Ihr Kind muss zum Beispiel vernünftig mit den Schultern unter die Kopfstütze passen. Ist die Kopfstütze auf die höchste Stufe eingestellt und passen die Schultern, wenn Ihr Kind aufrecht sitzt nicht mehr unter diese, ist der Reboarder zu klein.

Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihr Kind seinen Sitz noch nutzen darf, schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne!

Vorurteile: Wird dem Kind beim Rückwärtsfahren nicht schlecht?

Ist das Rückwärtsfahren schuld an der Übelkeit?

Nein. Die Fahrtrichtung an sich trägt nicht zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für Reiseübelkeit bei, es kann aber passieren, dass die bessere Aussicht im Reboarder bei manchen Kindern zur sogenannten Reisekrankheit führt.

Kinder, die rückwärtsgerichtet fahren, haben ein sehr viel größeres Sichtfeld als Kinder, die vorwärtsgerichtet fahren und das kann zu einer optischen Reizüberflutung führen. Die guten Nachrichten sind: Es ist unwahrscheinlich, dass Ihrem Kind beim rückwärtsgerichteten Transport übel wird. Und: Auch wenn Ihrem Kind übel wird, gibt es einige gute Tricks, wie Sie Ihrem Kind helfen können.

Das können Sie tun, wenn Ihrem Kind im Reboardkindersitz übel wird:

  • Seitenfenster mit Tüchern abhängen und so die optischen Reize etwas einschränken.
  • Augen schließen bzw. schlafen.
  • Nicht unnötig über die Übelkeit sprechen.
  • Das richtige Essen: weder ein leerer Magen noch zu reichhaltiges oder fettiges Essen sind dazu geeignet die Übelkeit zu umgehen, leicht verdauliches Essen sollte bevorzugt werden.
  • Vermeiden Sie Milch und Milchprodukte kurz vor dem Autofahren
  • Bei ersten Anzeichen schnell reagieren und eine Pause machen.
Vorurteile: Kein Platz für die Beine im Reboarder?

Wohin mit den Beinen im Reboarder?

Spätestens, wenn das Kind wächst und die Beine länger und länger werden, kommt bei vielen Eltern die Unsicherheit.

Wie ist das eigentlich mit den Beinen des Kindes im Reboarder?

Viele Eltern glauben, dass die Kinder mit zunehmendem Alter im Reboarder zu wenig Platz für Ihre Beine haben. Diese Sorge können wir Ihnen nehmen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, längerfristig zum Beispiel im Schneidersitz zu sitzen oder mit an der Lehne angestellten Beinen. Kinder sind noch deutlich flexibler, sowohl was die Ideen angeht, wie sie ihre Beine positionieren können, als auch in der Beinhaltung. Sie sind noch wesentlich beweglicher als wir Erwachsene. Zudem ist es für Kinder auch wirklich deutlich bequemer die Beine anzuwinkeln, zu verschränken oder sie rechts und links neben dem Reboarder abzustellen als diese wie in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz einfach herunter hängen zu lassen. Dabei werden die Hauptblutgefäße an der Unterseite des Oberschenkels abgedrückt und die Beine schlafen ein. Das ist wenig bequem.

Schauen Sie sich Ihr Kind doch mal beim Spielen an, wenn es auf dem Sofa oder am Tisch sitzt. Wenn es entspannt ist, Sie es einfach gewähren lassen und es sich nicht beobachtet fühlt. Sitzt es dort immer mit lang ausgestreckten Beinen? Oder wechselt es die Position der Beine und sitzt teilweise in den unmöglichsten Körperhaltungen? Kinder machen alles mit ihren Beinen, außer sie über einen längeren Zeitraum einfach lang auszustrecken.

Natürlich gibt es Kinder, die sich über wenig Platz für ihre Beine im Reboarder beschweren. Aber sind wir mal ganz ehrlich, das kommt meist nicht vom Kind selbst. Oft sind es wir Eltern, die Großeltern und andere Mitmenschen, die immer wieder Bedenken dahingehend geäußert haben und das Kind nun das, was es immer von uns oder anderen hört, nachplappert. Ohne dass es vielleicht sein eigenes Empfinden ist. Lassen wir doch einmal unsere persönliche Einschätzung, die für unsere Beine als Erwachsener ja durchaus nachvollziehbar ist, außen vor und vermeiden, unser Kind immer wieder auf die vermeintlich fehlende Beinfreiheit hinzuweisen. Mit ziemlicher Sicherheit wird Ihrem Kind im Reboarder nichts fehlen -  auch kein Platz für seine Beine!

Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder, die vom Reboarder in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz wechseln ein Problem damit haben, dass ihre Beine einfach nur herunterhängen. Für sie ist das sehr unbequem und sie versuchen die Beine doch irgendwo abzustellen oder sich in den Schneidersitz zu setzen.

Sollten Sie noch immer Zweifel haben:

Bei einigen Reboardern kann man die Beinfreiheit an das wachsende Kind anpassen. Diese Reboarder benötigen dann im Auto allerdings etwas mehr Platz beim Einbau, was dann evtl. zu Lasten der Mitfahrer/innen geht. Wenn Sie es für Ihr Kind aber unbedingt wünschen, findet sich auch ein Reboarder, der Ihrem Kind für seine langen Beine relativ viel Beinfreiheit lässt.

Hier sehen Sie ein paar Beispielbilder, was Kinder alles so mit ihren Beinen im Reboarder anstellen:

 

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