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Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size
Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size in Essential Black
Im Pebble Pro i-Size können Sie Ihr Baby auch im Flugzeug optimal sichern
Kann immer perfekt an Ihren Liebling angepasst werden
Die Gurte stellen sich dank Easy In System automatisch nach außen weg, so ist das Hereinsetzen und Herausnehmen aus dieser Babyschale ganz unkompliziert möglich
Stoßdämpfendes Material erhöht die Sicherheit bei einem Seitenaufprall
Das Sonnenverdeck schützt vor direkter Sonneneinstrahlung
Sie können den Pebble Pro mit dem Fahrzeuggurt befestigen oder ihn auf einer Isofixbasis installieren
Die Gurtführung für den 3-Punkt-Gurt ist farbig markiert
Die Installation auf der Basisstation ist kinderleicht
Praktisch: Travelsystem mit Pebble Pro i-Size
Mit der Pebble Pro i-Size hoch hinaus - dank Flugzulassung
Baby im Pebble Pro i-Size und Kleinkind im Pearl Pro i-Size
Mutter und Baby im Auto - sicher unterwegs im Pebble Pro i-Size
Die große Reise kann los gehen
Maxi Cosi tauscht Kindersitze nach einem Unfall kostenlos aus

 Note „Gut“ beim ADAC Kindersitztest im Frühjahr 2019
 Diese Babyschale hat eine Zulassung für die Verwendung im Flugzeug

Komfortable, sichere i-Size Babyschale mit Flugzulassung

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     Diese Babyschale hat eine Zulassung für die Verwendung im Flugzeug

Stadt, Land, Flug: Die Babyschale Pebble Pro i-Size – auch über den Wolken ein himmlisches...mehr
Produktinformationen "Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size"

Stadt, Land, Flug: Die Babyschale Pebble Pro i-Size – auch über den Wolken ein himmlisches Reise-Vergnügen

Sie suchen eine flexible, sichere und komfortable Babyschale? Sie wollen auch auf (Flug-)Reisen nicht auf Komfort und höchste Sicherheit für Ihr Baby verzichten? Dann ist die Pebble Pro i-Size Babyschale aus dem Hause Maxi-Cosi der ideale Begleiter für Sie und Ihr Baby!

Diese Babyschale ist sicher und modern Mutter mit Baby im Pebble Pro im Auto

Im Mai 2019 hat der ADAC die Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size eingehend getestet und das sogar in drei Varianten. Die mit dem 3-Punkt-Gurt gesicherte Babyschale bekommt vom ADAC eine Gesamtnote von 1,7. Beim Einbau auf der 3wayFix oder der FamilyFix One i-Size Basisstation kommt der Pebble Pro i-Size auf eine 1,8. Das Institut lobt bei der Pebble Pro, dass für das Kind beim seitlichen oder frontalen Aufprall ein geringes Risiko für Verletzungen besteht. Ferner erwähnt er positiv, dass diese Babyschale einen geringen Platzbedarf im Auto hat, trotzdem aber über ein gutes Platzangebot fürs Kind verfügt. 

Mit der Pebble Pro i-Size brachte Maxi-Cosi eine Babyschale auf den Markt, die nach i-Size Norm zugelassen ist und sich so auf dem sichersten Stand der Technik befindet. Sie ist geeignet für Babys von 45 bis 75 cm und erfüllt höchste Sicherheitsstandards.

Dies liegt u.a. an dem verbesserten Seitenaufprallschutz (Maxi-Cosi Side Protection System) und dem neuartigen, stoßabsorbierenden Material, dass auch größeren Babys im Kopfbereich besten Schutz bietet. Der neue, besonders weich gepolsterte „Baby-Hugg“- Sitzverkleinerer, gibt auch kleinen Babys ab 45 cm sehr guten Halt, wodurch auch diese sicher und bequem reisen können. Besonderer Clou: Der Sitzverkleinerer ist zweiteilig. Sie können ihn für Babys bis 60 cm Größe komplett nutzen und danach nehmen Sie das Nestchen einfach ab. Das Kopfpolster gibt Ihrem Baby weiterhin extra Halt für seinen empfindlichen Kopf.

Besonders clever und komfortabel: Probleme mit Gurten die beim Hereinlegen unters Baby rutschen oder beim Herausnehmen hängenbleiben waren gestern. Dank des EasyOut-Systems stellen sich die weich gepolsterten Y-Gurte nach dem Öffnen vom Kind weg. So wird das Hereinlegen und Herausnehmen zum Kinderspiel.

Ihr Baby ist gewachsen? Die Kopfstütze und die 3-Punkt-Gurte lassen sich ganz einfach einhändig verstellen und passen sich so Ihrem Baby an.

Die Pebble Pro i-Size kann sowohl mit dem 3-Punkt-Gurt als auch auf einer Isofixbasis, beispielsweise der 3wayFix Basis, befestigt werden. Das macht sie besonders flexibel und unkompliziert im Einsatz.

Praktisch für Sie: Als Teil des 3wayFamily Konzepts können Sie zuerst die Babyschale Pebble Pro auf der 3wayFix Basis nutzen. Wenn Ihr Baby dann für diese zu groß ist, passt auch der Folgesitz Maxi-Cosi Pearl Pro 2 i-Size auf dieselbe Basis. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Nutzung von Pebble Pro und Pearl Pro 2 auf der FamilyFix 3 Isofixbasis. Das ist praktisch und günstig für Sie – eine Basis für zwei Sitze. Und damit bis zu 4 Jahre sicher unterwegs.

Auch außerhalb des Autos ein flexibles Travelsystem!
Mit seinen 4,1kg gehört die Pebble Pro i-Size eher zu den leichteren Babyschalen, was sich besonders beim Tragen mit Baby in der Schale positiv bemerkbar macht. Für längere Wege lässt sich die Pebble Pro i-Size auf alle Quinny- und Maxi-Cosi Kinderwagen, sowie auf viele weitere Modelle mit Maxi-Cosi Adaptern aufklicken.


Sie reisen gerne und möchten nicht auf Sicherheit und Komfort für Ihr Baby verzichten? Nehmen Sie die Babyschale Pebble Pro i-Size doch einfach mit!

Schlafendes Baby im Pebble Pro i-Size

Durch ihre Flugzulassung ist das für die Pebble Pro i-Size kein Problem! Im Flieger kann sie auf einem eigenen Sitzplatz angeschnallt werden. So ist Ihr Baby auch über den Wolken wirklich sicher unterwegs – genau wie am Urlaubsort im Leihwagen!

Sommer, Sonne, Sonnenschein? Genießen Sie es! Das integrierte Sonnenverdeck lässt sich mit ein paar Handgriffen herausziehen und mühelos am Tragebügel befestigen. So ist Ihr Kind im Handumdrehen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Gegen übermäßiges Schwitzen hilft der zusätzlich erhältliche Sommerbezug. Aber auch bei Regen macht diese Babyschale mit dem separat erhältlichen Regenverdeck eine gute Figur und sorgt dafür, dass es ihr kleiner Passagier immer trocken und gemütlich hat. Als weiteres Zubehör gibt es noch einen kuscheligen Fußsack für kalte Tage sowie ein Moskitonetz, welches Mücken, Bienen und andere Insekten fern hält..

Den hochwertigen Bezug gibt es in mehreren Farben, er ist leicht abzuziehen und natürlich waschbar.

Für Eltern die sicher, komfortabel und flexibel reisen wollen, ist die Babyschale Pebble Pro i-Size die erste Wahl. Kommen Sie vorbei und lernen Sie sie kennen und lieben – wir beraten Sie gerne!

Das Wichtigste in Kürze:

  •  i-size Zulassung, von 45 bis 75cm, ab Geburt bis ca. 12 Monate
  •  Befestigung mit 3-Punkt-Gurt oder auf der 3wayFix Basis, der FamilyFix 3, der FamilyFix 2 oder der FamilyFix One i-Size Base 
  •  Flugzulassung
  •  EasyOut-System
  •  Side Protection System
  •  Gewicht: 4,1kg
  •  Teil des 3wayFamily Konzepts

Daten zur Babyschale Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size 

Zulassung UN/ECE R 129/00
Flugzulassung Ja
Fahrtrichtung Rückwärtsgerichtet
Einbau der Babyschale Mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs oder mit den Isofix-Basisstationen Maxi-Cosi 3wayFix Base / FamilyFix3 / FamilyFix One i-Size / FamilyFix 2 (separat erhältlich).
Größe des Kindes 45 bis 75 cm
Maximales Gewicht des Kindes 12 kg
Internes Gurtsystem 3-Punkt-Gurt
Gewicht der Babyschale 4,1 kg
Maße der Babyschale Länge 67 cm, Breite 44 cm, Höhe 56 cm
Kompatibel mit folgendem Kinderwagen-Adapter Maxi-Cosi Adapter
Kompatibel mit der Basisstation Maxi-Cosi 3wayFix Base / FamilyFix3 / FamilyFix One i-Size / FamilyFix 2 (separat erhältlich)
Gewicht der zugehörigen Base
6,35 kg / 6,3 kg / 6,4 kg / 

 

Lieferumfang zur Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size:

Weiterführende Links zu "Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird die Pebble Pro eingebaut?

    Einbau Maxi-Cosi Pebble Pro i-Size

    Die Pebble Pro i-Size kann mit dem 3-Punkt-Gurt oder auf einer Isofix-Basisstation befestigt werden. Passende Stationen sind die 3wayFix, FamilyFix2, FamilyFix3 und die FamilyFix One. In der Typenliste finden Sie Angaben dazu, ob die Babyschale und Isofixbasis in Ihrem Auto eingebaut werden dürfen. Informationen auf welchen Plätzen eine Babyschale und die Basisstation befestigt werden können, entnehmen Sie dem Handbuch Ihres Autos.

    Beachten Sie beim Einbau auf dem Beifahrersitz, dass der Airbag unbedingt ausgeschaltet werden muss!

    Einbau der Pebble Pro mit dem 3-Punkt-Gurt:Gurt-Installation Pebble Pro

    1. Platzieren Sie die Pebble Pro i-Size rückwärtsgerichtet auf dem Fahrzeugsitz.
    2. Der Beckengurt wird über die Babyschale und durch die beiden seitlichen und farbig markierten Gurtführungen gelegt.
    3. Stecken Sie die Gurtschnalle ins Gurtschloss.
    4. Führen Sie den Schultergurt hinten um die Babyschale herum. Dort wird er ebenfalls in die dort befindliche Gurtführung eingelegt.Korrekte Befestigung mit dem Gurt
    5. Überprüfen Sie, dass der Gurt nicht verdreht ist und glatt in den Führungen liegt. Straffen Sie dann erst vorsichtig den Beckengurt und anschließend den Schultergurt.
    6. Die Pebble Pro i-Size ist nun korrekt eingebaut.

    Einbau der 3wayFix Basis:

    Die 3wayFix Basis muss immer vollständig, also mit Überrollbügel genutzt werden. Setzen Sie den Bügel dafür auf der dem Stützfuß gegenüberliegenden Seite in die Halterung ein.Einbau Pebble Pro i-Size auf einer Isofixbasis

    1. Drücken Sie den Knopf seitlich der Basis und schieben Sie die Isofixarme ganz raus.
    2. Klappen Sie den Stützfuß aus und stellen Sie die Basis auf den Autositz. Die Isofixarme zeigen in Richtung der Isofixbügel.
    3. Rasten Sie die Isofixhaken der 3wayFix an den Isofixbügeln Ihres Fahrzeugs ein.
    4. Auf dem Display oberhalb des Stützfußes zeigt die erste Anzeige jetzt „grün“.
    5. Schieben Sie die Isofixbasis so weit zurück, dass der Überrollbügel fest an der Lehne des Sitzes anliegt.
    6. Kontrollieren Sie, ob der Stützfuß ganz ausgeklappt ist und fahren Sie ihn dann so weit aus, dass er sicher auf dem Fahrzeugboden aufsteht.Pebble Pro i-Size auf Base
    7. Der zweite Farbindikator auf dem Display zeigt bei richtig installiertem Stützfuß „grün“.
    8. Setzen Sie jetzt die Pebble Pro i-Size auf die Basisstation. Ist sie korrekt eingerastet, wechselt auch die dritte Displayanzeige auf „grün“.

     

  • Die Passform: Wie lange kann ich die Pebble Pro i-Size für mein Baby verwenden? Wie stelle ich sie korrekt ein?

    Zugelassen nach i-Size

    Bei der Pebble Pro i-Size handelt es sich um eine nach ECE R129 zugelassene Babyschale. Diese darf für Kinder von 45 bis 75 cm verwendet werden, wobei ein Maximalgewicht von 12 kg nicht überschritten werden darf. Sie dürfen die Pebble Pro i-Size nicht mehr nutzen, wenn Ihr Kind entweder die Maximalgröße oder das -gewicht erreicht hat. Sollte der Kopf Ihres Babys über den Rand der Babyschale hinausragen, dürfen Sie diese ebenfalls nicht mehr nutzen, da schwere Verletzungen die Folge sein können.

    Die Gurte richtig in der Höhe anpassenDie Pebble Pro i-Size richtig einstellen

    Um die Schultergurte in der Höhe anzupassen, müssen Sie zuerst den Sitzverkleinerer aus der Pebble Pro i-Size herausnehmen. Öffnen Sie dann das Staufach auf der Rückseite der Babyschale. Dort finden Sie zwei graue Schieber, die Sie zusammendrücken müssen, während Sie zeitgleich die Höhe der Gurte einstellen.

    Stellen Sie die Schultergurte so ein, dass sie waagerecht über die Schultern Ihres Babys verlaufen und nicht von oberhalb kommen. Denken Sie daran, nur eine korrekt ans Kind angepasste Babyschale kann Ihren Liebling effektiv schützen. Kontrollieren Sie deshalb die Einstellungen regelmäßig.

  • Wie lange benötigt mein Baby die Neugeboreneneinlage?

    Bequemer Halt mit dem Baby-Hugg SitzverkleinererSitzverkleinerer raus nehmen - Pebble Pro

    Um Babys ab 45 cm eine komfortable Liegeposition und optimalen Halt zu bieten besitzt die Pebble Pro i-Size einen zweiteiligen Sitzverkleinerer. Bis zu einer Größe von 60 cm verwenden Sie die komplette Einlage für Ihren kleinen Schatz. Diese umschließt den kleinen Passagier fest und schafft eine angenehme Liegeposition. Danach nehmen Sie das Nestchen heraus während das Kopfpolster weiterhin den empfindlichen Kopf Ihres Nachwuchses stützt und schützt.

     

  • Kann ich die Pebble Pro auch im Flugzeug nutzen?

    Ihr Baby auch über den Wolken sicher in der Pebble Pro i-Size 

    Flugzulassung Label TÜV Pebble Pro i-Size

    In der Babyschale Pebble Pro i-Size ist Ihr Nachwuchs nicht nur im Auto perfekt geschützt, sondern auch im Flugzeug. Durch seine Flugzulassung können Sie Ihren Liebling auch über den Wolken sicher in der Pebble Pro i-Size transportieren.
    Selbstverständlich können Sie die Babyschale dann auch am Urlaubsort im Mietwagen verwenden. Eine absolut flexibel einsetzbare Babyschale für den größtmöglichen Schutz Ihres kleinen Schatzes – egal wo.

  • Mit welchen Basisstationen ist die Pebble Pro kompatibel?

    Schnell und einfach befestigt – auf einer Isofixbasis

    Die Pebble Pro i-Size können Sie nicht nur mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, sie lässt sich auch auf vier Maxi-Cosi Basisstationen installieren. Der Vorteil dabei ist es, dass die Babyschale dort nur eingeklickt werden muss und so unkompliziert und im Handumdrehen befestigt ist.

    Die Pebble Pro i-Size können Sie auf folgenden Stationen installieren:

    • 3wayFIX Base
    • FamilyFIX One i-Size
    • FamilyFix2
    • FamilyFix3 


    2wayFIX Base (nicht mehr im aktuellen Programm von Maxi-Cosi)

  • Wurde die Pebble Pro i-Size vom ADAC, Stiftung Warentest oder ÖAMTC getestet?

    Drei verschiedene Einbauarten – immer sehr sicher

    Die Pebble Pro i-Size wurde im Juni 2019 vom ADAC getestet – und das gleich dreimal. Mit dem 3-Punkt-Gurt befestigt, installiert auf der 3wayFix Base und der FamilyFix One i-Size Base. Und eines nehmen wir direkt vorweg, egal wie sie befestigt wird die Pebble Pro i-Size ist immer ausgesprochen sicher für Ihr Kind.

    Bei allen drei Einbauarten kommt die Pebble Pro i-Size beim Frontalcrashtest auf eine 1 vor dem Komma. Auch die Ergebnisse des Seitenaufpralltests können sich sehen lassen und überzeugen die Tester. Diese loben ebenfalls den guten Gurtverlauf, sowie das gute Platzangebot der Pebble Pro i-Size für das Kind. Positiv erwähnt wird zudem der feste Stand der Babyschale im Fahrzeug.

    Die Pebble Pro i-Size ist eine rundum gelungene und ausgesprochen sichere Babyschale, in der Ihr Nachwuchs bestens aufgehoben ist.

  • Was unterscheidet die Babyschalen Pebble, Pebble Plus und Pebble Pro i-Size voneinander?

    3-mal Maxi-Cosi Pebble, 3-mal anders

    Das sind die Unterschiede zwischen Pebble, Pebble Plus und Pebble Pro:

    Bei der Pebble aus dem Hause Maxi-Cosi handelt es sich sozusagen um den Ur-Pebble. Anders als Pebble Plus und Pebble Pro i-Size ist die Pebble noch nach ECE R44/04 zugelassen und kann für Kinder von 0 bis 13 kg genutzt werden. Damit ist sie, abgesehen davon, dass der Kopf des Kindes nicht über den oberen Rand der Babyschale herausragen darf, unabhängig von einer festen maximalen Nutzungsgröße.

    Das ist an Pebble Plus und Pebble Pro anders als bei der Pebble

    Anders die beiden weiteren Modelle: Pebble Plus und Pebble Pro i-Size sind nach der neuesten und aktuellen Kindersitznorm ECE R129 (i-Size) zugelassen. Ihre Nutzung ist damit auf eine Größe des Kindes von 45 bis 75 cm und auf ein Maximalgewicht von 12 kg begrenzt.

    Auch in Sachen Neugeboreneneinlage unterscheiden sich die drei Babyschalen voneinander. Während die Pebble keine extra Einlage für ein neugeborenes Baby und lediglich ein Kopfpolster besitzt, bietet die Pebble Plus schon mehr Komfort für die Kleinsten. Sie verfügt über einen einteiligen Sitzverkleinerer mit Kopfpolster, der einen angenehmen Liegewinkel für das Baby schafft und dafür sorgt, dass es fest umschlossen und der empfindliche Kopf gut geschützt wird. Wächst das Baby kann man den Einsatz ganz einfach herausnehmen.

    Wir empfehlen Ihnen, bei der Pebble Plus das Kissen für den Kopf separat zu kaufen und zu verwenden, wenn Sie das Babyinlet entnommen haben. So wird der Kopf Ihres kleinen Lieblings besser geschützt und gestützt.

    Die neueste Babyschale Pebble Pro i-Size bietet ebenfalls eine Einlage für Neugeborene, die sogar zweigeteilt ist. Sie nutzen für Ihr Baby ab Geburt den kompletten Verkleinerer mit dem Kopfpolster. Er bietet dem kleinen Passagier besten Halt und ist besonders weich gepolstert. So liegt Ihr Schatz in der Pebble Pro i-Size wie auf Wolken. Auch der Kopf wird durch das Kopfpolster bestmöglich gestützt und weich gebettet. Hat Ihr Baby eine Größe von 60 cm erreicht, können Sie den Sitzverkleinerer entnehmen und ihm so mehr Platz in der Babyschale schaffen. Das Kopfpolster kann jedoch abgetrennt werden und in der Babyschale verbleiben. So müssen Sie auf den Komfort und Schutz für Babys Köpfchen nicht verzichten.

    Übrigens können Sie die Gurte des Pebble Pro i-Size gleichzeitig mit dem Kissen für den Kopf in der Höhe verstellen. Das ist sehr praktisch, da Sie nicht jedes Mal, wenn Sie die Gurte einstellen wollen das Kopfpolster herausnehmen müssen.

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FAQ
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Einbau: Fahrtrichtung der Babyschale

Darf eine Babyschale auch vorwärtsgerichtet, also in Fahrtrichtung, in das Auto eingebaut werden? 

Babyschale einbauen immer rueckwaerstgerichtetNein, auf keinen Fall!

Die Babyschale: Niemals in Fahrtrichtung befestigen!

Eine Babyschale darf niemals vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut werden, denn das ist viel zu gefährlich. Kopf und Nacken eines Babys sind sehr empfindlich, bei einem Frontalaufprall besteht beim Einbau in Fahrtrichtung, die Gefahr, dass sich Ihr Kind bei einem Unfall einen inneren Genickbruch zuzieht und stirbt. Beim Einbau entgegen der Fahrtrichtung fängt die Schale die beim Unfall entstehenden Kräfte ab, das Genick und der empfindliche Kopf Ihres Kindes werden vor schweren Verletzungen bewahrt. 

Babyschalen, die quer zur Fahrtrichtung befestigt werden

Neben den Babyschalen, die rückwärts in das Auto eingebaut werden, gibt es auf dem Markt noch einige weitere Modelle, die quer zur Fahrtrichtung im Fahrzeug befestigt werden. Oftmals handelt es sich dabei um Kinderwagenaufsätze, die auch für den Einbau in das Auto zugelassen sind. Diese Babyschalen benötigen in der Regel zwei Sitzplätze im Auto und sind meist nur bis 10 kg Gewicht zugelassen.

Achtung: Auch wenn das früher gegebenenfalls erlaubt (oder zumindest nicht verboten) war: Bauen Sie niemals eine Kinderwagentasche in Ihr Auto ein, die nicht als Kindersitz zugelassen ist! Nur die wenigsten Kinderwagenaufsätze sind für den Transport im Auto zugelassen, vergewissern Sie sich deshalb immer erst, ob Sie Ihren Aufsatz auch im Auto benutzen dürfen!

Auch nach der Babyschale: rückwärts fahren

Wir empfehlen Ihnen außerdem, Ihr Kind auch nach der Babyschale weiterhin rückwärts in einem Reboarder im Auto zu transportieren. In unserem Kindersitzladen finden Sie rückwärtsgerichtete Kindersitze, in die Ihr Kind bis zu einem Gewicht von 25 kg und ca. 125 cm Körpergröße passt. Als Kindersitzexperten raten wir Ihnen, Ihren Nachwuchs bis mindestens zum 4. Geburtstag in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz zu transportieren, damit Ihr Sohn oder Ihre Tochter auch nach der Babyschalenzeit die Sicherheitsvorteile des Rückwärtsfahrens genießen können und sicher geschützt sind.

Bauen Sie eine Babyschale niemals vorwärtsgerichtet in Ihr Fahrzeug ein!

Einbau: Relevanz von Beifahrerairbag, Seitenairbags und Gurtairbags

Kindersitze und Airbags: Was Sie beim Einbau Ihrer Babyschale beachten müssen

Airbagwarnung Babyschale BeifahrersitzFast alle modernen Fahrzeuge verfügen serienmäßig über verschiedene Airbags.

Der Beifahrerairbag: Wenn Sie die Babyschale auf dem Vordersitz einbauen

Soll die Babyschale auf dem Beifahrersitz stehen, ist es zwingend notwendig den Beifahrerairbag zu deaktivieren. Auch ein Blick in das Bordbuch Ihres Fahrzeugs ist notwendig, denn nicht alle Fahrzeughersteller gestatten die Nutzung des Beifahrerplatzes mit einem Kindersitz oder schränken die Kindersitzgruppen ein.

Deaktivieren Sie den Airbag am Schalter oder über Ihr Bordmenü, sofern dies bei Ihrem Fahrzeug möglich ist. Verfügt Ihr Auto nicht über einen Airbagschalter und lässt sich der Beifahrerairbag auch nicht über das Menü deaktivieren, wenden Sie sich an den Autohersteller oder Ihre Kfz-Werkstatt. Diese kann den Airbag unter Umständen deaktivieren.

Seitenairbags: Darf die Babyschale trotz Seitenairbag eingebaut werden?

Seitenairbags sind für den Einbau einer Babyschale nicht relevant, denn der Kopf Ihres Babys liegt nicht im Wirkbereich des Airbags. Anders ist es beispielweise bei den Folgesitzen: In einer Testreihe des ADAC und der Bundesanstalt für Straßenwesen wurde festgestellt, dass Seitenairbags für Kinder in vorwärtsgerichteten Kindersitzen unter bestimmten Umständen gefährlich werden können: ADAC über Kindersitze und Seitenairbags / Bundesamt für Straßenwesen über Seitenairbags.

Gurtairbags: Darf die Babyschale auf einem Sitzplatz mit Gurtairbag eingebaut werden?

Ein neues Thema stellen Gurtairbags dar. Bisher gibt es diese lediglich von Ford (Stand Ende 2018). Sobald ein Fahrzeug über einen Gurtairbag verfügt, darf auf diesem Sitzplatz KEIN Kindersitz und somit auch KEINE Babyschale mit Gurt befestigt werden. Auf Sitzplätzen mit Gurtairbag ist eine Isofix-Basisstation beim Einbau einer Babyschale zwingend erforderlich.

Einbau: Die Babyschale mit Gurt oder Basisstation befestigen?

Die Babyschale mit Fahrzeuggurt oder auf einer Basisstation befestigen - was ist sicherer?

Viele Eltern glauben, dass eine Installation mit Isofix viel sicherer ist als der Einbau mit dem Gurt. Ist das wirklich so?

Es ist, wie bei vielen anderen Dingen auch: Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Babyschalen kann man (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos befestigen. Eine praktische Alternative ist es, sich eine Basisstation zu besorgen, die fest im Auto eingebaut wird. Die Babyschale müssen Sie dann nur noch auf die Basis aufklicken. Das ist sehr komfortabel, weil man nicht jedes Mal mit dem Fahrzeuggurt hantieren muss.

Gurt oder Isofix: Was ist sicherer?

Ein ganz wichtiger Aspekt bei dieser Frage ist der mögliche Fehleinbau. Hier ist der Einbau mit dem Fahrzeuggurt ganz klar fehleranfälliger. Bei dieser Befestigungsmöglichkeit passieren vielen Eltern oftmals gravierende Fehler, die bei einem Unfall schwere bis tödliche Verletzungen des Babys zur Folge haben können.

Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich unbedingt mit dem Einbau Ihrer Babyschale vertraut zu machen! Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch oder sehen Sie sich ein Einbauvideo an. Viele Hersteller haben auf ihrer Homepage mittlerweile Videos, welche die korrekte Installation der Schale zeigen. Bei allen Fragen rund um die Babyschale und ihren Einbau können Sie uns gerne eine Email schicken oder uns anrufen – wir helfen Ihnen gerne, auch aus der Ferne!

Bei Babyschalen, die mit Isofix befestigt werden oder die auf einer Basisstation (meist mit Isofix einzubauen) befestigt werden, ist die Gefahr von falschem Einbau geringer. Isofix-Installation ist wesentlich einfacher und weniger anfällig für Fehler. Natürlich muss man sich auch mit dieser Befestigungsart vertraut machen, doch ist das meist leichter als bei der Gurtbefestigung.

Und was ist belastbarer?

Sowohl Isofix als auch der Fahrzeuggurt wird ausführlich in extremen Belastungssituationen getestet. Hier gibt es letztendlich keine gravierenden Unterschiede in der Belastbarkeit. Man kann also klar sagen, richtig angewandt und korrekt installiert sind beide Befestigungsvarianten gleich sicher für Ihr Baby. Sie können sich also ganz beruhigt dafür entscheiden, was Ihnen mehr zusagt.

Einbau: Die Babyschale auf dem Beifahrersitz

Darf eine Babyschale auf dem Beifahrersitz eingebaut werden? 

Immer wieder lesen wir davon, dass behauptet wird, dass Kinder erst ab einem bestimmten Alter auf dem Beifahrersitz mitfahren dürfen. Das stimmt nicht!

Darf die Babyschale auf den Beifahrersitz?

Bereits die Babyschale darf auf dem Beifahrersitz eingebaut werden. Beim Einbau der Schale auf dem Beifahrersitz müssen Sie allerdings einige Dinge beachten:

Lesen Sie immer das Handbuch zu Ihrem Fahrzeug: Im Bordbuch finden Sie einen Hinweis dazu, ob ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz eingebaut werden darf. In einzelnen Fällen ist der Einbau einer Babyschale oder eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz von Seiten des Autoherstellers nicht erlaubt bzw. zugelassen. Ist dies so, dürfen Sie an der Stelle keinen Sitz einbauen (und sollten dies auch nicht tun).

Achtung:

Rückwärtsgerichte Kindersitze wie die Babyschale dürfen nie auf einem Sitz mit aktiviertem Beifahrerairbag eingebaut werden!

Babyschalen und Beifahrerairbag:

Beachten Sie immer die Hinweise des Autoherstellers (Warnschilder im Auto, Handbuch des Autos), wenn Sie eine Babyschale auf dem Beifahrersitz einbauen möchten. Achten Sie darauf, dass entweder kein Beifahrerairbag vorhanden ist oder dieser deaktiviert ist.

Bei vielen Automodellen können Sie den Airbag elektronisch oder mit Ihrem Autoschlüssel deaktivieren. In manchen Fällen kann Ihre Werkstatt den Airbag ausschalten. In selteneren Einzelfällen kann es sein, dass der Beifahrerairbag nicht ab- oder ausgeschaltet werden kann. In diesem Fall dürfen Sie auf keinen Fall eine Babyschale (oder einen anderen rückwärtsgerichteten Kindersitz) auf dem Beifahrersitz einbauen. 

Einbau: Typenliste / Fahrzeugliste

Welche Bedeutung hat die Typenliste / Autoliste / Fahrzeugliste bei der Babyschale?

Autotypenliste compatible cars Kindersitz Babyschale CybexDie Typenliste für die Babyschale

Wenn Sie die Babyschale mit dem Sicherheitsgurt im Auto befestigen, müssen Sie die Fahrzeugtypenliste nicht beachten. Die Autoliste ist nur dann relevant, wenn Sie Ihre Babyschale mit einer Basisstation einbauen.

Wofür ist die Fahrzeugtypenliste gut?

Die Typenliste eines Kindersitzes gibt Auskunft darüber, ob ein bestimmter Kindersitz oder wie in unserer Frage die Babyschale für das gelistete Auto zugelassen ist und dort verwendet werden darf. Je nach Kindersitzhersteller werden in der Typenliste Autos aufgelistet, in denen die Verwendung des jeweiligen Kindersitzes ausdrücklich erlaubt ist, oder auch Fahrzeuge bzw. Sitzplätze in Fahrzeugen, auf denen der Einbau eines Kindersitzes von Seiten des Kindersitzherstellers nicht gestattet ist.

Beachten Sie dabei: Die Fahrzeugtypenlisten sind nicht vollständig und werden regelmäßig aktualisiert. Wenn Ihr Auto nicht in der Typenliste steht, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die von Ihnen ausgewählte Schale oder der Sitz nicht in Ihr Auto eingebaut werden dürfen.

Einbau einer Babyschale mit dem Sicherheitsgurt

Wenn Sie Ihre Babyschale rein mit dem Gurt befestigen, müssen Sie im Bordbuch zu Ihrem Auto lediglich herausfinden, ob die Schale auf dem von Ihnen gewünschten Sitzplatz eingebaut werden darf (denn auch Ihr Autohersteller hat natürlich ein Mitspracherecht bei der Verwendung von Kindersitzen). Der Platz, auf dem die Babyschale eingebaut wird, muss zwingend über einen Dreipunktgurt verfügen. Es gibt derzeit keine Babyschale, die für die Nutzung am Beckengurt zugelassen ist.

Eine Ausnahme sind Fahrzeuge mit Gurtairbags: Auf Sitzplätzen mit Gurtairbag ist es NICHT möglich, eine Babyschale zu nutzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt wird!

Einbau einer Babyschale mit Basisstation (Isofix oder Gurtbefestigung)

Wenn Sie für Ihre Babyschale eine Basisstation verwenden möchten, kommt die Typenliste ins Spiel, denn jede Base für die Babyschale hat einen Stützfuß. Dieser darf nicht überall im Fahrzeug platziert werden.

Daher müssen Sie sowohl im Bordbuch nachschauen, ob der Platz für eine Stützfußnutzung freigegeben ist, als auch in der Typenliste, ob der Sitzhersteller Ihnen den Einbau gestattet. Etliche Fahrzeuge haben im Fußraum, oftmals gut versteckt unter Fußmatten, Staufächer. Diese schränken die Nutzung von Kindersitzen bzw. Basisstationen mit Stützfuß stark ein. Auch der mittlere Platz der Rückbank oder Sitzplätze im Kofferraum sind häufig nicht für den Einbau einer Babyschale freigegeben.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie alleine nicht herausfinden können, ob die Babyschale in Ihr Auto eingebaut werden darf!

Einbau: Staufächer im Auto

Die Babyschale auf einem Fahrzeugsitz mit Staufach einbauen: Darf man das? 

Fahrzeuge mit Staufächern

Sehr viele Fahrzeuge sind im Fußraum mit an sich praktischen Stau- bzw. Bodenfächern ausgestattet. Schwierigkeiten können diese allerdings beim Einbau einer Babyschale mit Basisstation oder anderen Kindersitzen mit Standbein bereiten.

Werfen Sie immer einen Blick unter die Fußmatten Ihres Fahrzeugs, um keine bösen Überraschungen zu erleben - viele unserer Kunden entdecken die Staufächer in ihrem Auto tatsächlich zum ersten Mal bei einer Kindersitzberatung in unserem Geschäft.

Das müssen Sie beim Einbau einer Basisstation oder eines Kindersitzes mit Stützfuß und Staufächern im Auto beachten

Ein Bodenfach alleine ist kein Ausschlusskriterium für den Einbau einer Babyschale mit Basisstation. Da der Deckel eines Staufachs jedoch nicht für die punktuelle Last ausgelegt ist, die vom Standbein eines Kindersitzes oder der Base ausgeht, müssen Sie einige Punkte beachten, wenn Sie auf dem Fahrzeugsitz hinter dem Staufach einen Kindersitz oder eine Station mit Stützfuß einbauen möchten:

  • Beachten Sie das Handbuch zu Ihrem Auto und die Anleitung zu Ihrem Kindersitz: Ist der Einbau einer Basisstation mit Stützfuß gestattet? Wenn ja: Muss das Fach gefüllt werden? Darf das Stützbein in das ungefüllte Fach gestellt werden? Darf das Standbein vor oder hinter dem Bodenfach aufkommen.
  • Gibt es Füllstücke für die Staufächer? Für Autos von z. B. VW, Seat oder Ford gibt es spezielle Styropor-Füllklötze, die in das Bodenfach eingelegt werden können. Nutzen Sie immer die Originalfüllstücke und niemals eine selbst gebastelte Lösung wie zugeschnittenes Styropor, Bücher oder Bretter! Beachten Sie auch dabei die Hinweise des Auto- und des Kindersitzherstellers, denn manche Hersteller gestatten den Einbau auch nicht auf dem gefüllten Bodenfach. Dies ist insbesondere bei sogenannten schwebenden Staufächern der Fall, bei denen das Fach nicht mit der Karosserie verbunden ist.

Bei einigen speziellen Fahrzeugmodellen gibt es leider keine Kindersitzlösung mit Basisstation für die Staufachplätze. In diesem Fall können bzw. müssen Sie Ihre Babyschale mit dem Gurt befestigen. 

Passform: Wann ist die Babyschale zu klein?

Wann ist mein Kind zu groß für die Babyschale?

Was sagt die Zulassung?

Achten Sie bei der Nutzung Ihrer Babyschale auf die Angaben der Zulassung und lesen Sie gegebenenfalls in der Bedienungsanleitung nach. Bei Babyschalen nach ECE R44/04 wird eine Gewichtsbeschränkung bis 10 oder 13 kg angegeben. Bei einer Zulassung nach ECE R129 (i-Size) gibt es eine Größenbegrenzung und ein maximales Körpergewicht, über das hinaus die Babyschale nicht mehr genutzt werden darf.

Es handelt sich bei diesen Angaben um verbindliche Werte und keinesfalls um grobe Richtwerte!

Was gilt es noch zu beachten?

Die Babyschale kann solange genutzt werden, wie der Kopf Ihres Kindes vollständig im Sitz liegt, also nicht über den Rand der Schale hinausragt. Die Gurte dürfen nicht „von unten“ kommen, das heißt die Gurtschlitze sollten nicht unterhalb der Schulter liegen.

Sicherheit: Welche Babyschale ist die sicherste?

Welche Babyschale ist die sicherste? Ist es sinnvoll, einen bzw. den Testsieger zu kaufen? 

Welche Babyschale ist die sicherste auf dem Markt?

Nicht immer ist der Testsieger aus dem aktuellen Kindersitztest von ADAC, Stiftung Warentest und ÖAMTC gleichzeitig auch die sicherste Babyschale für Ihr Kind. Am wichtigsten ist, dass die Babyschale zu Ihrem Kind und in Ihr Fahrzeug passt.

Probesitzen in der Babyschale

Wie wir Erwachsenen sind auch Babys unterschiedlich gebaut. Das eine Kind ist sehr schmal, das andere kräftiger, manche Babys haben lange Beine, andere einen langen Oberkörper - und Frühchen brauchen beispielweise noch mehr und länger sicheren Halt in der Babyschale als reif geborene Kinder.


Deshalb empfehlen wir Ihnen, die Babyschale am besten gemeinsam mit Ihrem Neugeborenen, also erst NACH der Geburt, auszusuchen und Ihr Kind in unterschiedlichen Schalen probesitzen zu lassen. Dies ist beispielweise in unserem Kindersitzgeschäft in Berlin möglich.


Im Rahmen unserer Babyschalenaktion stellen wir Ihnen bereits vor der Geburt eine Babyschale zur Verfügung, die Sie für die ersten Fahrten und Erledigungen mit Ihrem Kind nutzen können. Die eigene Babyschale wählen Sie erst nach der Geburt gemeinsam mit Ihrem Kind und unseren Kindersitzberatern aus.

Probeeinbau in Ihr Fahrzeug 

Daneben ist auch der Einbau der Schale entscheidend für die Sicherheit Ihres Kindes. Es ist wichtig, dass Ihr Baby besonders in den ersten Lebensmonaten möglichst flach in seiner Babyschale transportiert wird, denn die Rückenmuskulatur Ihres Kindes ist kurz nach der Geburt noch nicht ausgereift.


Welche Babyschale Sie kaufen sollten, hängt unter anderem davon ab, wie steil die Rück- bzw- Sitzbänke in Ihrem Fahrzeug sind. Je größer die Neigung ist, desto steiler steht der Kindersitz im Auto. Wenn Ihr Fahrzeug über steile Sitzbänke verfügt, sollten Sie deshalb unbedingt darauf achten, eine Babyschale zu kaufen, die über eine möglichst flache Liegeposition verfügt.


Sitzt Ihr Kind zu steil, drohen Spätschäden an der Rückenwirbelsäule. Zudem beeinträchtigt die sitzende Haltung gegebenenfalls Atmung und Sauerstoffsättigung Ihres Babys. Achten Sie auch deshalb darauf, dass Ihr Kind flach in der Babyschale liegen kann und Sie diese in den ersten Lebenswochen so selten wie möglich und nur für jeweils einen kurzen Zeitraum nutzen. Vermeiden Sie im besten Fall Spaziergänge, bei denen Ihr Kind in der Schale sitzt und nutzen Sie für Einkäufe und andere Gelegenheiten den Kinderwagen oder eine Babytrage bzw. ein Tragetuch.

Kaufen Sie nicht blind den Testsieger!

Babyschalen Vergleich Unterschiede Auswahl

Achten Sie darauf, eine Babyschale zu kaufen, die getestet wurde und bewiesen hat, dass sie sicher ist. Wie Sie aber lesen konnten, muss der Testsieger nicht automatisch der richtige Kindersitz für Sie und Ihr Kind sein.


In unserem Babyschalensortiment und in unserem Geschäft in Berlin finden Sie natürlich auch die Testsieger. Daneben verkaufen wir weitere Babyschalen, die den ADAC und auch uns in der Sicherheit, Handhabung, Bedienbarkeit und aufgrund ihrer ergonomischen Eigenschaften überzeugt haben. Bei uns finden Sie so immer eine sichere Babyschale, die gut zu Ihrem Kind und Ihrem Fahrzeug passt.


Wenn Sie sich rein über die Sicherheitswerte von Babyschalen informieren möchten, können Sie dies auch in unserem Übersichtsartikel: Babyschalen im Vergleich.

Die Babyschale online kaufen 

Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, den Kindersitz gemeinsam mit Ihrem Nachwuchs im stationären Kindersitzfachhandel auszuprobieren, sollten Sie vor einem Onlinekauf in Erfahrung bringen, welche Babyschale am besten für Ihr Kind bzw. Ihr Fahrzeug geeignet ist. Achten Sie bei steilen Sitzbänken beispielweise auf Produkteigenschaften wie eine flache Liegeposition bzw. eine mehrstufige Verstellung der Sitzlehne des Kindersitzes bis hin zur Liegeposition.

Wir beraten Sie persönlich, telefonisch oder per Email zur sichersten Babyschale

Wir helfen Ihnen gerne telefonisch, per Email oder über das unten stehende Kontaktformular weiter, wenn Sie Fragen dazu haben, welche Babyschale für Sie, Ihr Kind, das jeweilige Auto bzw. Ihre Situation am besten geeignet ist.


Mit unseren über acht Jahren Erfahrung mit der Beratung und dem Verkauf von Babyschalen und anderen Kindersitzen als Kindersitzhändler in Berlin verfügen wir über sehr viel Fachwissen, Kompetenz und einen breiten Erfahrungsschatz. Wir kennen viele Fahrzeuge und deren Eigenheiten und finden in den allermeisten Fällen in einem Telefonat mit Ihnen oder bei einer Kindersitzberatung per Email den für Sie und Ihr Baby geeigneten, passenden und damit sichersten Kindersitz.


Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Sicherheit: Der sicherste Platz im Auto für die Babyschale

Welches ist der sicherste Platz für die Babyschale?

Sie fragen sich, wo Ihre Babyschale im Auto am sichersten steht und haben die freie Wahl?

Auf der Rückbank ist es sicherer als auf den Vordersitzen - gilt das immer?

Ein Thema, viele verschiedene Aussagen: Die National Highway Traffic Safety Administration, kurz NHTSA, stuft die Gefahr einer tödlichen Verletzung auf den Sitzen der Rückbank um 27 % niedriger ein als auf den vorderen Sitzen. Häufig hört oder liest man außerdem, dass der mittlere Sitz der Rückbank der sicherste Platz für einen Kindersitz sei. Logisch betrachtet macht dies auch Sinn, denn dieser Platz ist am weitesten von einem potentiellen frontalen bzw. seitlichen Aufprall entfernt und bietet die größte Knautschzone. Allerdings ist der Fußraum der Rückbank in der Mitte oftmals erhöht, da sich darunter die Auspuffanlage und die Antriebswelle befinden, deshalb ist es unter Umständen nicht gestattet, dort eine Babyschale mit Base zu installieren.


Statistisch gesehen ist die Fahrerseite am häufigsten von Unfällen betroffen, so dass der Sitz hinter dem Beifahrer eine gute und sichere Wahl ist. Außerdem kommen Sie besser an Ihr Kind heran, als wenn es in der Mitte stehen würde und in den meisten Fällen stehen Sie mit der Beifahrerseite zum Bürgersteig gerichtet, so dass das Hinsetzen und Herausnehmen der Babyschale nicht an der Straßenseite geschehen muss.

Die Babyschale auf dem Beifahrersitz - ist das sicher?

Erhebungen zufolge ist allerdings auch der Beifahrerplatz für ein Baby bzw. rückwärts fahrendes Kind sicher - vorausgesetzt der Airbag ist abgeschaltet. Eine der häufigsten und schwerwiegendsten Fehler beim Einbau der Babyschale auf dem Beifahrersitz ist der aktive Airbag, denn dann birgt das Luftkissen selbst eine größe Gefahr für das rückwärts fahrende Kind.

Schalten Sie den Airbag allerdings ab und erlaubt der Fahrzeughersteller die Platzierung einer Babyschale auf dem Beifahrerplatz, so ist dieser Sitzplatz nicht unsicherer als die Rückbank. Weint Ihr Kind auf den Rücksitzen und ist unzufrieden, kann der Platz neben Ihnen deshalb eine sichere und sinnvolle Alternative sein. Achten Sie allerdings darauf, dass Ihr Kind Sie vorne nicht noch mehr ablenkt als hinten.

Weitere Stimmen, die bekräftigen, dass der Beifahrersitz genauso sicher ist wie die Rückbank finden Sie hier: Aussagen zur Sicherheit des Beifahrersitzes (englisch/schwedisch)

Sicherheit: Die Bedeutung des Tragebügels / Überrollbügels

Die Bedeutung des „Tragebügels“ bei Babyschalen

Jeder von uns kennt den Bügel an der Babyschale und jedem ist sofort klar, dieser ist zum Tragen der Schale da. Das ist aber nur halb richtig. Denn eigentlich erfüllt dieser Bügel noch eine andere, viel wichtigere Funktion!

Was passiert bei einem Unfall mit der Babyschale?

Außerhalb des Autos ist der Bügel tatsächlich zum einfachen Tragen der Babyschale da. Aber erst im Auto bekommt er seine wirkliche Aufgabe – Ihr Kind im Falle eines Unfalls zu schützen!

Wie denn das?, werden Sie jetzt vielleicht fragen. Das möchten wir Ihnen gerne erklären: Bei einem Frontalaufprall wird Ihr Kind in der Babyschale oder im Reboarder zunächst in seinen Kindersitz gedrückt, im Anschluss, beim sogenannten Rebound, jedoch wieder in Richtung Autositz. Das heißt, dass die Babyschale auf Grund der Aufprallenergie erst nach unten vorne gepresst wird, also auf die Sitzfläche des Autositzes und nach vorne Richtung Vordersitz bzw. Armaturenbrett, im Anschluss aber wieder nach oben steigt und Richtung Rückenlehne des Fahrzeugsitzes klappt. Dabei könnte sich Ihr Baby ernsthaft und schwer verletzen, wird es doch in der Schale mit voller Wucht vor den Autositz geschleudert.

Vom „Tragebügel“ zum Überrollbügel

Genau um das zu verhindern, ist der Überrollbügel da. Haben Sie die Babyschale im Auto befestigt, wird dieser in den meisten Fällen in die aufrechte Position gebracht, so dass er zwischen der Babyschale und dem Autositz einen Überlebensraum schafft.. Auf keinen Fall dürfen Sie den Überrollbügel ganz runter klappen (also in Richtung des Kinderkopfes), denn so kann er Ihr Kind beim Rückprall nicht schützen.

 

Wichtig: Bei manchen Herstellern wird der Überrollbügel auch schräg gegen die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes gestellt. Wie Sie bei Ihrer Babyschale mit dem Überrollbügel verfahren, lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung nach!

 

Kommt es jetzt zum Unfall kann die Babyschale zwar noch ein kleines Stück weit aufsteigen, wird dann aber vom Überrollbügel, der gegen die Rückenlehne des Sitzes drückt, abgefangen.

 

Sie sollten sich immer mit den Funktionen Ihrer Babyschale und der Bedienung vertraut machen. Nur so kann im schlimmsten Fall die Schale Ihr Baby optimal schützen!

 

Sehen Sie selbst:

Rebound-Babyschale-ohne-und-mit-Ueberollbuegel

 

Sicherheit: Anschnallen in der Babyschale

Das müssen Sie beim Anschnallen Ihres Babys in der Schale beachten

Puppe in Babyschale mit Gurten Pebble Plus pinkAnschnallen in der Babyschale - Tipps von den Kindersitzexperten

Die besten Babyschalen können Ihren Nachwuchs nur sicher schützen, wenn Ihr Kind korrekt und vor allem fest genug angeschnallt ist.

Auch wenn die Kleinen am Anfang noch zart und sehr verletzlich wirken: Trauen Sie sich unbedingt, die Gurte fest zu straffen! Es hilft Ihnen und Ihrem Baby nicht, wenn Ihr Kind bei einem Unfallgeschehen aus dem Sitz fällt oder rutscht, weil es unzureichend fest angeschnallt war.

 

Ziehen Sie die Gurte immer so fest, dass Ihr Kind - würden Sie die Babyschale kopfüber halten (was Sie aber bitte auf keinen Fall ausprobieren!) - nicht aus dem Sitz fallen würde oder nichtmal verrutschen könnte.

So gurten Sie Ihr Baby richtig an

Ziehen Sie die Gurte vor dem Anschnallen bzw. nach dem Abschnallen immer komplett lang. Legen Sie Ihr Kind in die Schale und achten Sie darauf, dass Ihr Baby nicht im Hohlkreuz sitzt und sein Köpfchen nicht auf die Brust gedrückt wird.

 

Kontrollieren Sie die Gurte noch einmal: Es darf nichts verdreht sein, die Gurte dürfen keine Beschädigung haben. Auch die Gurthöhe ist wichtig. Die Gurte dürfen nicht oberhalb der Schulter aus der Schale kommen, meist sollen sie auf Schulterniveau oder leicht von unten kommen. Die genaue Einstellung entnehmen Sie bitte der Anleitung Ihrer Schale.

Anschnallen mit 3-Punkt-Gurt (Y-Gurt)

Hat Ihre Schale einen Y-Gurt/ 3-Punkt-Gurt, legen Sie die beiden Schnalenteile übereinander und stecken diese in das Gurtschloss. Jetzt ziehen Sie am Zugband. Und zwar so fest, dass Sie die Gurte vor dem Bauch Ihres Kindes in der vertikalen/senkrechten Richtung nicht mehr zusammenkneifen können.

Anschnallen mit 5-Punkt-Gurt

Hat Ihre Babyschale einen 5-Punkt-Gurt, schließen Sie auch hier erst das Gurtsystem. Bevor Sie jetzt am zentralen Zugband ziehen, sollten Sie immer erst die Beckengurte vorstraffen, indem Sie die Gurte oberhalb des Schlosses nach oben ziehen. Denn bei Sitzen mit Beckengurten versteckt sich hier gern lockerer Gurt oder es ist etwas eingeklemmt, was das korrekte Anschnallen verhindert.

 

Sind die Beckengurte straff, nicht verdreht und auch die Bekleidung ist nicht großartig knittrig, dann ziehen auch Sie jetzt bitte am zentralen Zugband. Auch hier gilt der Kneiftest. Die Gurte müssen IMMER so straff sein, dass Ihr Kind bei einem Sturz fest im Sitz verbleibt.

 

Als Eselsbrücke: Schnallen Sie Ihr Kind nach bestem Wissen und Gewissen an. Würden Sie sich jetzt trauen, die Schale mit Ihrem Kind darin auf den Kopf zu stellen? Nein? Dann ziehen Sie die Gurte bitte fester. Ja? Dann scheint Ihr Kind fest genug angeschnallt zu sein.

Die Gurtpolster der Babyschale

Egal welches Gurtsystem Ihre Babyschale hat, achten Sie bitte immer auch auf den Sitz der Gurtpolster. Die Polster sind zulassungspflichtig und dürfen NICHT entfernt werden oder durch fremde Zubehörteile ersetzt werden.

Sicherheit: Die Babyschale im Flugzeug

Warum soll ich im Flugzeug eine Babyschale benutzen? 

Wenn Sie eine Flugreise planen, sollten Sie daran denken, Ihr Baby in der Babyschale zu sichern. Natürlich hilft das für den Fall eines Absturzes nichts, aber bei allen anderen, nicht vorhersehbaren Szenarien schützt es Ihr Baby vor schweren Verletzungen!

Die Babyschale im Flugzeug

Bei der Sicherung im Flugzeug geht es um Start- oder Landungsabbrüche, um eine Notlandung oder Turbulenzen. All dies geschieht unvorhersehbar plötzlich und ruckartig und kann Sie, Ihr Baby und die anderen Passagiere ordentlich durchschütteln und für schwere Verletzungen sorgen. Die auftretenden Kräfte hierbei sind nicht zu unterschätzen!

Der Loop Belt - trügerische Sicherheit!

Gängige Praxis um Babys auf Flugreisen zu sichern, ist der Loop Belt, der von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt wird. Dieser Schlaufengurt wird an Ihrem Beckengurt befestigt und das Baby auf Ihrem Schloss so mit angeschnallt. Klingt soweit erstmal nicht tragisch. Doch wenn wir ins Detail gehen, stellen Sie fest, so ungefährlich ist das nicht.
Bei einem der o.g. Szenarien wird das Baby durch die auftretenden Verzögerungskräfte nach vorn geschleudert. Es prallt dabei mit voller Wucht in den Loop Belt, welcher dann so tief in den Bauchraum einschneidet und hier für schwere innere Verletzungen sorgt.

 

Doch das ist noch nicht alles. Auch der Erwachsene, auf dessen Schoß das Baby sitzt, wird nach vorn katapultiert und prallt ungebremst auf das Baby. Dabei kann er es sogar erdrücken! Sie sehen, so harmlos die Sicherung mit dem Loop Belt erstmal klingt, so gefährlich ist sie tatsächlich für Ihr Baby! Der Loop Belt sichert einzig die anderen Fluggäste ab, indem er verhindert, dass Ihr Baby durchs Flugzeug geschleudert wird und diese dabei verletzt. Für Ihr Baby besteht Lebensgefahr!

 

Übrigens! Der Loop Belt war von 1994 bis 2008 verboten. Warum er jetzt wieder erlaubt ist, obwohl das Sicherheitsrisiko bekannt ist, ist nicht nachvollziehbar!

 

Auch die vielfach angebotenen Babybettchen, in denen Ihr Baby im Flugzeug liegen kann, sind keine sichere Alternative. Hier wird das Baby nur reingelegt und nicht angeschnallt. Es kann also im Fall eines Bremsmanövers o.ä. einfach heraus geschleudert werden.

Nutzen Sie zur effektiven Sicherung Ihres Babys eine Babyschale mit Flugzulassung!

Es gibt einige Modelle, welche über eine Flugzulassung verfügen. Das Siegel „for use in aircraft“ zeigt das an. Eine Babyschale ist für den sicheren Transport Ihres Babys im Flugzeug optimal. So reist Ihr Baby genauso sicher und bequem wie im Auto.

 

Wichtig ist es, dass Sie sich vorher bei Ihrer Fluggesellschaft informieren, was genau beachtet werden muss (z.B. welche Babyschalen sind erlaubt, auf welchen Sitzplätzen kann die Babyschale befestigt werden,…) und dass Sie die Babyschale dort anmelden. Außerdem müssen Sie für Ihr Baby (die Babyschale) einen extra Sitzplatz buchen, damit Sie die Babyschale ordnungsgemäß befestigen können. Zusätzlich dazu sollten Sie sich alle Unterlagen ausdrucken und zu Ihren Reisepapieren nehmen. So haben Sie diese bei Bedarf schnell zur Hand.


Die Babyschale im Flugzeug zu nutzen ist übrigens auch sonst sehr praktisch. Auch auf dem Weg zum Flughafen und für Fahrten am Urlaubsort haben Sie so die passende Sicherung für Ihr Baby dabei. Wieder ein Punkt weniger, um den Sie sich bei der Reiseplanung kümmern müssen!

Fliegen mit Babyschale -  was ist zu beachten:

  • Die Babyschale muss eine Flugzeugzulassung haben und das Siegel „for use in aircraft“ tragen.
  • Sie müssen einen eigenen Sitzplatz für Ihr Baby buchen.
  • Sie sollten sich auf jeden Fall im Vorfeld mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzen, um dort die genauen Vorschriften zu erfragen und die Babyschale anzumelden. Hierzu können Sie auch online in den Bedingungen der jeweiligen Airline nachlesen
  • Die Fluggesellschaft muss die Babyschale erlauben.

 

Wenn Sie keine Babyschale mit Flugzulassung haben, können Sie bei uns eine passende Schale mieten. Dass Ihre Babyschale eine Flugzeugzulassung hat, erkennen Sie am Aufkleber "For use in Aircraft": 

 

Flugzeugzulassung-Babyschale-for-use-in-aircraft

Sicherheit: Gebrauchte Babyschalen

Sollte man eine gebrauchte Babyschale kaufen?

Es gibt viele Angebote gebrauchter Babyschalen auf dem Markt, allerdings sollten Sie beim Kauf einer solchen Schale einige Dinge beachten und im Zweifelsfall besser den Kauf einer neuen Schale bei einem Fachhändler dem (vermeintlichen) Schnäppchen vorziehen. Es geht schließlich um die Sicherheit Ihres Kindes.

Das Alter – wann ist die Babyschale zu alt?

Die maximale Nutzungsdauer einer Babyschale liegt je nach Hersteller und Modell zwischen 3 und 10 Jahren. Schauen Sie bitte immer in die Bedienungsanleitung und informieren Sie sich genau, wie lange die jeweilige Schale genutzt werden darf und wie alt der Sitz ist.

Schauen Sie genau hin und prüfen Sie den Zustand der Schale

Fragen Sie den Verkäufer nach möglichen Unfällen, Stürzen oder ähnlichem und kontrollieren Sie die Schale penibel auf sichtbare Spuren von Beschädigungen. Nehmen Sie hierzu bitte auch den Bezug ab und überprüfen Sie, ob das Styropor noch intakt ist. Auch den Bügel der Schale und dessen Gelenke sollten Sie genau unter die Lupe nehmen - gibt es farbliche Veränderungen, Abplatzungen oder Verformungen?

 

Fragen Sie außerdem nach, wo und wie die Babyschale gelagert wurde. Weder der feuchte, kalte Keller noch ein Ort mit permanenter Sonneneinstrahlung sind hierzu geeignet, da das Material der Babyschale dadurch deutlich schneller altert, ermüdet und spröde wird. So kann der Sitz seinen kleinen Passagier bei einem Unfall nicht mehr zuverlässig schützen.

 

Achtung: Man kann einem Kindersitz nicht unbedingt ansehen, ob er bereits in einen Unfall verwickelt war oder einen Sturz hinter sich hat. Die Beschädigungen hierdurch sind teilweise so klein, dass man sie mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann. Trotzdem kann der Sitz unter Umständen so beschädigt sein, dass er den kleinen Mitfahrer bei einem Unfall nicht mehr effektiv schützen kann.

 

Aus diesem Grund sollten Sie eine gebrauchte Babyschale am besten nur bei jemandem kaufen, den Sie kennen und / oder auf dessen Angaben zum Zustand der Schale Sie sich verlassen können.

Die Passform – passt diese Babyschale zu meinem Kind?

Ein weiterer, aber nicht zu verachtender Punkt ist, dass die Schale zum Kind passen muss. Wenn Ihr Baby nicht gut in der Schale sitzt, kann es nicht ausreichend gesichert werden. Es ist daher ungemein wichtig die Passform zu kontrollieren und eventuell mit anderen Schalen zu vergleichen, um die Babyschale auszuwählen, die am besten zu Ihrem Kind passt.

Ratgeber: So legen Sie das Baby richtig in die Babyschale

Was muss ich beachten, wenn ich mein Baby in die Babyschale legen will?

Das Baby in die Babyschale legen - Hinweise aus dem Alltag der Kindersitzexperten

Quasi allen von uns ging es schon einmal so: Das Baby ist noch relativ frisch auf der Welt, alles ist noch neu und ungewohnt. Es soll nun zum ersten Mal in seine Babyschale gelegt werden - wie geht das am besten?

Die Babyschale vorbereiten

Zuerst suchen Sie sich einen stabilen, ebenen und sicheren Ort, um die Babyschale hinzustellen. Achten Sie dabei bitte besonders darauf, dass die Schale nicht herunterfallen oder umkippen kann.

Dann bereiten Sie die Babyschale vor, indem Sie die Schultergurte maximal verlängern. Dazu muss bei den meisten Schalen ein Knopf am unteren Ende gedrückt und gehalten werden, damit Sie die Schultergurte - nicht die Schulterpolster - herausziehen können.

Bei einigen Schalen sind die Gurte automatisch locker, wenn die Gurte nicht im Schloss eingerastet sind und danach festgezogen wurden. Hier können Sie die Gurte dann ohne das Drücken eines Knopfes verlängern.

Nun legen Sie die Gurte inklusive der Schulterpolster nach oben oder zur Seite weg, damit sie nicht im Weg auf der Liege- bzw. Sitzfläche der Babschale liegen und das Baby stören oder drücken können. Wenn Ihre Babyschale Magnete oder Haken besitzt, um die Gurte zu fixieren, dann nutzen Sie diese ruhig. So kann nichts verrutschen.

Wenn Sie möchten, können Sie den Überroll- bzw. Tragebügel der Babyschale in die hintere, flache Position stellen, zum Kopfende der Schale hin, damit dieser ebenso nicht im Weg ist.

Das Kind hineinlegen – gewusst wie!

Jetzt ist der Moment gekommen, Ihr Baby hochzunehmen und in die bestens vorbereitete Schale hineinzulegen. Bei den noch sehr jungen Kindern bitte darauf achten, den Kopf immer gut zu stützen, da diese ihn noch nicht selber halten können.

Legen Sie Ihr Baby mittig in die Schale, so gerade wie möglich. Wenn es geht, mit den Schultern auf einer Höhe und so, dass ihr Baby geradeaus nach vorne schauen könnte.

Bitte ziehen Sie den Po Ihres Kindes nicht zum Gurtschloss bzw. Schrittgurt, der Po sollte möglichst weit nach hinten in die „Kuhle“ des Neugeborenen-Einsatzes der Babyschale, so dass das Becken Ihres kleinen Schatzes nicht nach vorne gekippt wird und es nicht im Hohlkreuz liegen muss.

Es ist tatsächlich eine weitverbreitete Annahme, dass der Po des Babys zum Gurtschloss gezogen werden soll, allerdings ist das eigentlich in keiner Anleitung so niedergeschrieben. Im Zweifelsfall lohnt der Blick in die Anleitung der eigenen Babyschale aber auf jeden Fall.

Zu guter Letzt – richtig anschnallen

Wenn Sie mit der Position Ihres Babys in der Babyschale zufrieden sind, können Sie Ihr Kind nun anschnallen, aber bitte wirklich fest genug. Trauen Sie sich. Weitere Hinweise dazu, z.B. auch zu den unterschiedlichen Gurtsystemen oder geeigneter Kleidung in der Schale usw., finden Sie hier in unseren FAQ.

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