Je aufrechter, desto sicherer
Eine gute Ruhe- und Schlafposition wünschen sich viele Eltern, wenn sie einen Sitz für ihr Kind wählen. Grundsätzlich gilt allerdings: je aufrechter, desto sicherer. Die Erfahrungen bei Crashtests zeigen, dass die Belastungswerte auf das Kind beim liegenderen Einbau meist höher sind als bei der aufrechteren Nutzung eines Sitzes. Daher sollte die Ruheposition idealerweise immer nur so liegend wie nötig, jedoch immer so aufrecht wie möglich gewählt werden.
Mein Kind sitzt zu aufrecht: Was kann ich tun?
Nicht jeder Sitz passt zu jedem Auto. Die Ruheposition der Modelle unterscheidet sich je nach Rückbank. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind sitzt zu aufrecht, wählen Sie wenn möglich eine liegendere Position. Haben Sie bereits alle Verstellmöglichkeiten Ihres Kindersitzes ausgeschöpft, können einige Modelle durch einen Keil bzw. ein Wedge in eine ruhendere Position gebracht werden.
Ein Keil für eine bessere Ruheposition
In Fahrzeugen mit steilen Rückbänken hat man oft das Gefühl, Kinder sitzen sehr aufrecht oder kippen gar fast vornüber. Hier kann, falls für das Sitzmodell verfügbar, ein Keil oder Wedge Abhilfe schaffen. Dieser wird nach Anleitung unter den Sitz bzw. die Basisstation gelegt, und kann so einen steilen Winkel ausgleichen und für eine bessere Ruheposition für Ihr Kind sorgen.
Beachten Sie, dass ausschließlich Originalzubehör welches der Hersteller für Ihren Sitz freigibt genutzt werden darf.