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Okiday Fußstütze für Autokindersitze
Schwarze Fußstütze für Kindersitze von Okiday
Neu bei der Version ab März 2024: Zusätzlich ist der untere Fuß höhenverstellbar
Kleine Entdecker untersuchen große Innovationen
Besonders robuste Fußstütze, kann als Ein- und Ausstiegshilfe genutzt werden
Stufenlose, sehr feine Höhenverstellung der Fußablagen
Fußablagen wegklappbar
Befestigung der Okiday-Fußablage am Isofix
Befestigung der Okiday-Fußstütze am Fahrzeugboden
Vor Staub geschützter Mechanismus
Die Fußablage von Okiday ist geprüft und crashgetestet
Maße der Fußstütze von Okiday
Höchste Stufe Okiday Fußablage für Kindersitze
Niedrigste Stufe Okiday Fußstütze für Kindersitze
Sie können die Fußstütze platzsparend wegklappen
Befestigung der Fußstütze mit Isofix
Die Fußstütze von Okiday ist crashgetestet
Auch den Dauerbelastungstest hat die Fußstütze von Okiday bestanden
Die Okiday Autokindersitz-Fußstütze trägt das Zertifikat "Verified Product" des TÜV Nord
Mit und ohne Autofußstütze - ein riesiger Unterschied
Rädchen zur Höhenverstellung der Fußstütze
Die Fußablagen lassen sich platzsparend wegklappen
Ob kurze oder lange Beine - die Fußstütze entlastet Beine, Füße und Knie
Bequem und guter Halt für kleine und große Kinderfüße
Fußablagen rechts und links
Glückliche Kinder mit ihren Auto-Fußstützen
Immer bequem unterwegs
Das sieht gemütlich aus!
entspannt und bequem reisen mit Fußstütze
Okiday Kindersitz-Fußablage - auch für große Kinder
Ob auf kurzen oder langen Strecken, immer sicher unterwegs
Die Fußstütze zum Ein- und Ausstieg benutzen, kein Problem!
Bis zu 50 kg Gewicht hält die Fußstütze aus
Bequem unterwegs mit den Fußstützen von Okiday
Fußstützen für Autokindersitze von Okiday
Höhenverstellbare Fußablage von Okiday
Die Okiday Fußablage kann auch mit einem Kindersitz mit Stützfuß genutzt werden
Kindersitz mit Stützfuß? Auch hier kann die Okiday Fußablage verwendet werden
Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß und Nutzung einer Fußablage
Die Fußablage von Okiday kann auch mit einem Kindersitz mit Standbein kombiniert werden
Standfest: Die Fußablage von Okiday
Glückliche Kinder im Auto
Solche Bilder gehören mit der Fußstütze von Okiday der Vergangenheit an
Nie wieder Tritte gegen den Vordersitz!

NEU im Jahr 2024: Die neueste Fußstützen-Version 2024 verfügt zusätzlich über einen höhenverstellbaren unteren Fuß - ideal für hohe Sitzbänke!

 Die Fußstütze von Okiday kann bis zu einem Gewicht von 50 kg belastet werden.
Sie dürfen die Kindersitz-Fußstütze auch auf einem gedrehten Autositz (Pilotensitz, z. B. in einem VW-Bus oder einer V-Klasse) verwenden, wenn der Autohersteller auch den Einbau von Kindersitzen auf diesen Plätzen erlaubt. 
Sie können die Fußablage von Okiday auch mit einem Kindersitz mit Stützfuß nutzen.
Sie befestigen die Fußablage an den Isofix-Haken Ihres Auto-Sitzes. Alternativ nutzen Sie das separat erhältliche Montageset für Autos ohne Isofix
Für zusätzlichen Halt und Stabilität ist die Fußstütze von Okiday an der Unterseite mit Klettverschluss ausgestattet. Diesen können Sie auf den Teppich am Fahrzeugboden kletten oder - bei einem Kunststoffboden - mit dem beiligenden 2. Stück Klettverschluss befestigen. 
✔ Das Produkt ist crashgetestet und TÜV-geprüft.

Geniale und sehr stabile Fußablage für Kindersitze - bis 50 kg belastbar!

NEU im Jahr 2024:
 Die neueste Fußstützen-Version 2024 verfügt zusätzlich über einen höhenverstellbaren unteren Fuß - ideal für hohe Sitzbänke!

Unser Tipp: Installieren Sie die Fußstütze auf Autositzplätzen ohne Isofix mit dem separat erhältlichen Montage-Set von Okiday!

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     Die Fußstütze von Okiday kann bis zu einem Gewicht von 50 kg belastet werden.
    Sie dürfen die Kindersitz-Fußstütze auch auf einem gedrehten Autositz (Pilotensitz, z. B. in einem VW-Bus oder einer V-Klasse) verwenden, wenn der Autohersteller auch den Einbau von Kindersitzen auf diesen Plätzen erlaubt. 
    Sie können die Fußablage von Okiday auch mit einem Kindersitz mit Stützfuß nutzen.
    Sie befestigen die Fußablage an den Isofix-Haken Ihres Auto-Sitzes. Alternativ nutzen Sie das separat erhältliche Montageset für Autos ohne Isofix
    Für zusätzlichen Halt und Stabilität ist die Fußstütze von Okiday an der Unterseite mit Klettverschluss ausgestattet. Diesen können Sie auf den Teppich am Fahrzeugboden kletten oder - bei einem Kunststoffboden - mit dem beiligenden 2. Stück Klettverschluss befestigen. 
    ✔ Das Produkt ist crashgetestet und TÜV-geprüft.

Okiday - die geniale Fußablage für Autokindersitze Vielleicht kennen Sie die Situation:...mehr
"Okiday Fußstütze für Autokindersitze"

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Okiday - die geniale Fußablage für Autokindersitze

Vielleicht kennen Sie die Situation: Sie sind schon eine Weile im Auto unterwegs, Ihr Kind wird auf der Rückbank immer unruhiger und beginnt irgendwann damit, mit den Füßen gegen den Vordersitz zu treten? 

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihr Kind so reagiert? Viele Eltern glauben, der Nachwuchs langweilt sich beim Autofahren, in den allermeisten Fällen liegt die Ursache für das Verhalten jedoch an einer ganz anderen Stelle! 

Wir Erwachsenen stellen unsere Füße beim Autofahren ganz selbstverständlich auf dem Boden ab, denn das Abstützen der Füße entlastet die Knie und sorgt für eine entspannte Haltung. Unsere Kinder allerdings finden im nach vorne gerichteten Kindersitz keinen Halt für ihre Füße - der Kindersitz und die Bank sind viel zu hoch, um die Füße gemütlich abzustellen. So baumeln die Beine in der Luft und häufig schlafen sie in dieser Haltung auch ein (Sie kennen das vielleicht, wenn Sie schon einmal längere Zeit auf einem Barhocker gesessen haben). Eingeschlafene und kribbelnde Beine sind unangenehm und auch die Knie der Kinder schmerzen häufig durch die hohe Belastung. Kein Wunder also, dass unsere Kinder rebellieren und gegen den Vordersitz treten!

An dieser Stelle kommt die geniale Fußstütze von Okiday ins Spiel! Die praktische Fußablage für Autokindersitze sorgt ab der ersten Verwendung für deutlich entspanntere Autofahren, denn unsere kleinen Mitfahrer können endlich ihre Beine abstellen und fühlen sich sofort wohler!

Video zur Okiday-Fußstütze

Gute Gründe für eine Fußstütze für den Kindersitz

  1. Aus Sicherheitsgründen: Mit der Fußablage von Okiday sitzt Ihr Kind deutlich sicherer in seinem Sitz als ohne eine Fußstütze. Warum ist das so? Wenn Kinderfüße Halt suchen, suchen sie diesen zunächst am (Auto)boden. Das heißt, Ihr Kind rutscht mit dem Po nach vorne und versucht, seine Füße im Fußraum abzustellen. Dabei verändert sich bei einem Folgesitz der Gurtverlauf am Becken und an der Schulter und das kann im Falle eines Unfalls lebensgefährlich sein, wenn der Gurt in den Bauchraum rutscht oder zu nah am Hals liegt. 
  2. Der positive Einfluss auf die Ergonomie: Mit der Fußablage von Okiday sitzt Ihr Kind optimal in seinem Kindersitz und die Beine, die Knie, die Füße und der Rücken werden sofort entlastet. Auch Schmerzen beim Sitzen im Becken oder am Po gehören mit der Fußablage der Vergangenheit an. 
  3. Der Gute-Laune-Faktor: Ihr Kind fährt endlich wieder gerne im Auto mit! Mit der Auto-Fußstütze von Okiday sitzt Ihr Kind viel bequemer und entspannter in seinem Kindersitz und kann sich wieder auf die wichtigen Dinge während der Fahrt konzentrieren (zu welcher Stadt oder welchem Kreis gehört das KFZ-Kennzeichen ANG? Was ist das für ein Auto neben uns? Wann sind wir endlich da?) ohne sich von Schmerzen ablenken zu müssen oder unruhig im Kindersitz hin- und her zu rutschen. 
  4. Auswirkungen auf kleine oder größere Nickerchen Ihres Kindes im Auto: Die Beinablage für den Kindersitz erhöht das Wohlbefinden Ihres Kindes und wer sich gut fühlt, der schläft besser und tiefer. Für längere Autofahrten, zum Beispiel in den Urlaub, ist die Fußablage von Okiday perfekt. Die entspannte Haltung im Kindersitz trägt dazu bei, dass Ihr Kind im Auto besser schlafen kann und ausgeruhter und entspannter am Ziel ankommt. 
  5. Ihr Kind fühlt sich besser und wohler: Die Fußstütze von Okiday kann gegebenenfalls auftretende Übelkeit und Unwohlsein im Auto reduzieren: Eine nicht ergonomische Sitzhaltung führt zu Unruhe und Stress für Ihr Kind. Beides kann Übelkeit im Auto hervorrufen oder verstärken. Die entspanntere Sitzhaltung mit der Beinablage hingegen fördert das Wohlbefinden und reduziert Unbehagen und Rastlosigkeit. 
  6. Okiday schont Ihren Autositz, Ihren Rücken und Ihre Nerven: Mit der Fußablage verschwinden endlich die Tritte gegen den Vordersitz. Das erhöht die Lebensdauer Ihres Vordersitzes (Sie könnten nun einen hübschen Organizer anbringen - wie finden Sie diesen hier? Lässig Auto-Organizer), schont Ihren Rücken und auch Ihre Nerven. Endlich sitzen alle wieder entspannt im Auto - und ganz nebenbei erhöht sich der Wiederverkaufswert Ihres Familienautos!
  7. Entspanntes Kind, entspannte Eltern: Ihr Kind fährt endlich wieder fröhlich im Auto mit, die Tritte gegen den Vordersitz hören schlagartig auf, der Sohn oder die Tochter jammern nicht mehr über Schmerzen am Po oder in den Beinen und der Nachwuchs steigt wieder mit Freude ins Auto ein. Das klingt traumhaft, nicht wahr? Probieren Sie es aus und bestellen Sie die Fußstütze - wir wetten, Sie werden sich fragen, warum Sie die geniale Fußablage nicht schon viel früher gekauft haben!

Zwei Kindersitz-Fußablagen nebeneinander. 2 Kinder im Kindersitz mit Ablage

Die herausragenden Eigenschaften der Okiday Auto-Fußstütze

Was kann die Fußstütze von Okiday, was andere Beinablagen vielleicht nicht (so gut) können? Wir verraten es Ihnen:

  • Die Fußablage ist robust und hochwertig: Die Kindersitz-Fußstütze von Okiday ist aus langlebigen Materialien hergestellt, solide konstruiert (Gewicht rund 2,5 kg) und extrem stabil: Ihr Kind kann die Fußablage nicht nur während der Autofahrt zum Abstellen der Beine nutzen, sondern auch als Ein- und Ausstiegshilfe für den Kindersitz. Die Fußablage ist im Gegensatz zu vielen anderen Modellen, die auf ein Gewicht von maximal 20 bis 30 kg limiert sind, bis zu einem Gewicht von 50 kg zugelassen und sicher. 
  • Stufenlose Höhenverstellung: Die Okiday Fußablage ist stufenlos höhenverstellbar und das so leichtgängig, dass Ihr Kind die optimale Höhe der Fußablage selbst einstellen kann. Kinderleicht ist bei dieser Fußstütze nicht nur ein Schlagwort, sondern das Konzept des Herstellers: Die leicht zu bedienende Höhenverstellung der Fußablage an einem Drehrädchen fördert die Selbständigkeit Ihres Kindes und stärkt das Bewusstsein Ihres Kindes für seinen Körper. Ist diese Höhe bequem oder muss die Fußablage noch etwas höher oder tiefer? Ihr Kind entscheidet, welche Höhe am angenehmsten ist!
  • Stabile Befestigung: Die Okiday-Fußstütze wird an den Isofix-Ankern des Autos befestigt und zusätzlich mit einem starken Klettverschluss am Boden des Fahrzeugs fixiert. So wird sichergestellt, dass die Fußablage auch bei einem Unfall an Ort und Stelle bleibt. Gut zu wissen: Mit dem separat erhältlichen Montage-Set für Autos ohne Isofix oder den Beifahrersitz können Sie die Fußablage von Okiday auch auf Sitzplätzen ohne Isofix-Anschluss nutzen. 
  • Design der Auto-Fußstütze: Die Okiday-Fußablage ist extra breit und mit viel Platz für die Füße gestaltet, so dass die kleinen Passagiere ihre Beine gemütlich ablegen können und so bequemer im Auto mitfahren. Zeitgleich benötigt sie im Auto nur sehr wenig Platz. 
  • Platzsparend einklappbar: Wenn Sie die Fußstütze einmal nicht benötigen oder ein Mitfahrer zum Einsteigen an der Beinablage vorbei gehen muss, müssen Sie diese nicht umständlich aus- und wieder einbauen. Sie können die Fußablagen einhändig und spielend einfach weg- und wieder ausklappen. 
  • Langer Nutzungszeitraum: Sie können die Auto-Fußstütze für Kinder zwischen ca. 3 und 12 Jahren verwenden. Mit dem Wachstum des Kindes passen Sie oder Ihr Kind die Höhe der Fußablage immer weiter nach unten an bis Ihr Nachwuchs keinen Kindersitz mehr benötigt und die Füße bequem auf dem Fahrzeugboden aufstellen kann. Das Produkt begleitet Sie und Ihr Kind so viele Jahre und macht jede Autofahrt zum Vergnügen!

Kind mit und ohne Fußstütze im Autokindersitz


TUV-Nord-Siegel-Okiday-Fussstuetze-KindersitzeFür mehr Sicherheit: Die Fußablage von Okiday ist TÜV-geprüft und crash-getestet

Sie fragen sich vielleicht, ob die Auto-Fußstütze vor Ihrer Markteinführung getestet wurde? Selbstverständlich! Der Entwickler der Okiday-Fußstütze ist selbst Vater von 2 Kindern und hat besonderen Wert auf die Sicherheit seiner Erfindung gelegt. Die Fußstütze wurde im Vorfeld deshalb mehrfach und bei verschiedenen Instituten geprüft

  • Crashtest, dynamischer Test nach den Vorgaben der Norm UN-ECE Reg. 129/03: Die Okiday-Fußstütze ist crash-getestet. Sie können sich den Crashtest im nachfolgenden Video ansehen und finden den TÜV-Bericht zum Frontalaufprall-Test hier: TÜV-Bericht/Technischer Bericht zur Okiday-Fußablage
  • Dauer-Belastungstest nach ISO 27956:2009: Außerdem hat der Hersteller die Fußstütze einem ausführlichen Belastungstest unterzogen, um sicherzugehen, dass die Fußstütze zuverlässig bis 50 kg Gewicht belastet werden kann. Diese Prüfung wurde beim Institut CARTEST SP. Z O.O.durchgeführt und kommt zu dem Ergebnis, dass die Fußablage auch bei hohen ein- oder beidseitigen Belastungen Stand hält ohne zu zerbrechen. Das hervorragende Ergebnis des Belastungstests können Sie hier nachlesen: Prüfbericht zum Belastungstest der Okiday-Fußablage
  • Test TÜV Nord, Geprüftes Produkt Nr. 0000107580. Der TÜV Nord hat bestätigt, dass die Fußstütze von Okiday die strengen Anforderungen der ISO 27956:2009 erfüllt und keinen negativen Einfluss auf die biomechanischen Kriterien des Dummys beim Crash ausübt. Das Zertifikat können Sie hier einsehen: Zertifikat "Verified Product" TÜV Nord 

Die Okiday-Fußablage im Crashtest

Sie sehen: Die Kindersitz-Fußablage von Okiday ist in jeder Hinsicht ein Gewinn! Sie verbessert die Haltung und die Laune Ihres Kindes im Kindersitz, sie erhöht die Sicherheit unserer Kinder und sie trägt dazu bei, Autofahrten mit der Familie zu entspannten Reisen zu verwandeln! Zögern Sie deshalb nicht und probieren Sie die Fußablage selbst aus - Sie werden genauso begeistert sein wie wir!


Im Folgenden lernen Sie noch die einfache Installation der Okiday-Fußstütze kennen. Der Einbau der Fußablage ist kinderleicht und in wenigen Minuten erledigt. 

Einfache Befestigung der Fußstütze für Kindersitze

Sicherlich möchten Sie wissen, wie Sie die Fußablage in Ihrem Auto befestigen können!

Wichtig zu wissen: Die Kindersitz-Fußablage von Okiday kann mit den im Lieferumfang inbegriffenen Haken auf jedem Autositz installiert werden, der mit Isofix ausgestattet ist. Mit dem separat erhältlichen Montage-Set für Autos ohne Isofix oder für den Beifahrersitz können Sie die Fußablage auch auf Sitzplätzen ohne Isofix-Streben verwenden. Im folgenden Bild können Sie sehen, wie die Autofußablage unter dem Kindersitz auf einem Autositz mit Isofix-Haken installiert wird: 

Okiday-Fussstuetze-Autokindersitz-Befestigung

Einbau der Okiday-Fußablage mit Isofix

Im Lieferumfang Ihres Paketes enthalten sind: Die Ablage für die Füße, die Montage-Platte, ein Gurtband mit Clip, ein Inbus-Schlüssel, 2 Schrauben und 2 Befestigungshaken für die Montage des Gurtes an den Isofix-Ankern.

Bereiten Sie zunächst das Gurtband vor und führen Sie den Gurt im Anschluss durch die beiden Führungen der Montage-Platte. Danach verschrauben Sie den Fuß und die Platte der Fußstütze mit den beiden beiliegenden Schrauben. Schon ist die Fußablage zusammengebaut und Sie können sich dem Einbau in das Auto widmen! Zum Montieren der Ablage stellen Sie die Fußstütze, die an der Unterseite mit Klettverschluss ausgestattet ist, in Ihr Auto. Halten Sie das Gurtband so wie in der Anleitung und unserem Video gezeigt und verbinden Sie das Band mit den beliegenden Haken. Die Haken am Gurt befestigen Sie im Anschluss an den Isofix-Ankern Ihres Autositzes und verspannen danach noch die Gurte. Schon ist die praktische Fußablage sicher und stabil in Ihr Auto eingebaut!

Einbau der Fußstütze ohne Isofix

Um die Fußablage von Okiday auf einem Sitzplätz ohne Isofix (z. B. in älteren Fahrzeugen oder auf dem Beifahrersitz) zu verwenden, benötigen Sie das separat erhältliche Montage-Set für Fahrzeuge ohne Isofix. 

Zusätzliche Befestigung am Fahrzeugboden

Die Fußstütze von Okiday ist an der Unterseite mit einem Klettverschluss ausgestattet. Wenn Ihr Fahrzeug mit Teppich ausgestattet ist, können Sie das Bein direkt auf dem Teppich ankletten. Für noch besseren Halt können Sie eine Plastik-Bodenmatte an der Unterseite der Fußstütze unterschieben. Für Untergründe aus Kunststoff liegt der Montage-Box das Gegenstück zum Klettverschluss bei. Dieses befestigen Sie auf Ihrem Fahrzeugboden, nachdem Sie die Stelle gut (z. B. mit Alkohol) gereinigt haben. 

Probesitzen mit Ihrem Kind und Anpassen der Fußablage

Klappen Sie nun die beiden Fußablagen aus und probieren Sie aus, in welcher Höhe die Fußablagen für Ihr Kind am bequemsten sind - uns los geht die Fahrt!

Einbau-Video zur Fußstütze von Okiday

Im Video können Sie sich den Einbau der Fußstütze von Okiday noch einmal genau ansehen. 

 Daten und Maße der Kindersitz-Fußablage

  • Höhe des Fußes der Ablage: 36 cm
  • Stufenlose Höhenverstellung der Fußablage in einem Bereich von ca. 20 cm
    • Höhe niedrigste Stufe der Fußablagen: ca. 10 cm
    • Höhe höchste Stufe der Fußablagen: Version bis Februar 2024: ca. 32 cm, Version ab März 2024 (mit zusätzlich verstellbarem unteren Fuß): +4,5 cm = 36,5 cm
  • Tiefe des Standfußes: 5 cm
  • Breite der Ablage (oben): 45 cm
  • Gewicht der Fußstütze: 2,5 kg

Okiday-Fussstuetze-Autokindersitze-Masse-Daten 


Lieferumfang: 

  • 1x Fußstütze für Autokindersitze in Farbe nach Wahl inkl. Befestigungsset für die Montage mit Isofix. 
"Okiday Fußstütze für Autokindersitze"
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Kundenbewertungen für "Okiday Fußstütze für Autokindersitze"
05.07.2024

Beste Erfindung überhaupt

Robustes und bequemes Produkt, nie wieder ohne, beide Kinder sind total begeistert!

25.02.2024

Die Fußstütze macht Autofahrten viel bequemer!

Vielen Dank für eure Empfehlung, die Fußablage zu kaufen, wir sind total begeistert! Unser Sohn sitzt jetzt nicht nur gerade im Sitz und lümmelt nicht mehr, sondern er sagt auch selbst, dass es viel viel bequemer ist als vorher!

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FAQ
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Sicherheit: Das richtige Alter für den Wechsel in einen Kindersitz der Gruppe 2/3 / ab 100 cm

Wann kann mein Kind auf den Folgesitz umsteigen? 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in den großen Kindersitz?

Eine pauschal gültige Antwort für jedes Kind gibt es dafür nicht. Jedes Kind entwickelt sich individuell und so ist es wichtig, bei jedem Kind zu schauen, ob es bereit ist, in einen Folgesitz zu wechseln.


Wichtig zu wissen:
Im vorwärtsgerichteten Kindersitz sind die Belastungen auf den Kopf und das Genick des Kindes beim gefährlichen Frontalunfall deutlich höher als in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz. Wechseln Sie deshalb möglichst spät auf einen Kindersitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm.

 

Im besten Fall fährt Ihr Kind seit es der Babyschale entwachsen ist in einem Reboarder, weil dies deutlich sicherer ist als das Fahren in einem vorwärtsgerichteten Sitz. Je nach Reboarder kann Ihr Kind so bis zu einem Alter von 4 bis 6 Jahren rückwärtsgerichtet unterwegs sein. Wenn es zu groß oder zu schwer für den Kindersitz wird (je nach Zulassung des Reboarders), lohnt es sich, genau zu schauen, wie es weitergehen soll.

Voraussetzungen für den Wechsel in einen Folgesitz

Um in einen Folgesitz der Gruppe 2/3 zu wechseln, muss Ihr Kind entweder

• 15 kg wiegen (bei Sitzen die nach ECE R44/04 zugelassen sind)

oder

• eine Größe von 100 cm erreicht haben (bei Sitzen die nach ECE R129 zugelassen sind)

 

Wenn beide Kriterien noch nicht erfüllt sind, sollte Ihr Kind noch eine Weile in seinem Reboarder fahren, sofern dieser noch passt und die Gewichts- bzw. Größengrenze noch nicht erreicht ist. Je nachdem, in welchem Reboarder Ihr Kind gesessen hat, ist auch ein Wechsel auf einen Reboardkindersitz möglich, der länger passt.


Die Grenzen (15 kg bzw. 100 cm) sind zudem verbindlich. Ihr Kind darf noch nicht auf einen Folgesitz wechseln, wenn es die Maße bzw. das erforderliche Körpergewicht (nackt) noch nicht erreicht hat.

Das müssen Sie beim Wechsel auf den großen Kindersitz außerdem beachten

Hat Ihr Kind die 15 kg oder 100 cm erreicht, ist es wichtig, dass es die geistige Reife besitzt zu verstehen, dass es in einem Folgesitz ruhig sitzen bleiben muss. Dort wird das Kind nun, anders als im Reboarder, mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt. Wenn Ihr Kind sich nach vorne oder zur Seite lehnt, kommt es aus dem Schutzbereich des Kindersitzes heraus und der Gurt kann dann nicht mehr sicher arbeiten und Ihr Kind im Falle eines Unfalls im Kindersitz halten. Ihr Kind MUSS also still sitzen können, auch wenn der 3-Punkt-Gurt mehr Bewegung erlaubt als es vorher im Reboarder der Fall gewesen ist. Ihr Kind darf sich auch nicht selbst abschnallen. Darauf müssen Sie sich verlassen können. Sonst kann das schwerwiegende Folgen für Ihr Kind haben!

 

Haben Sie alle Punkte gut durchdacht und kommen zu dem Ergebnis, dass es jetzt Zeit ist, um in einen Folgesitz zu wechseln, sollten Sie sich bei einem Fachhändler beraten lassen. Dieser hält viele verschiedene Kindersitze vor Ort für Sie bereit und kann mit Ihnen, Ihrem Kind und in Ihrem Auto testen, welcher Sitz/welche Sitze in Frage kommen, denn nicht jeder Sitz passt zu jedem Kind und zu jedem Auto.

 

Erst wenn die Passform, der Gurtverlauf und der Einbau in Ihrem Auto genau getestet wurden, kann man sagen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in einen Folgesitz zu wechseln!

Alle wichtigen Informationen sowie die Voraussetzungen für den Wechsel in den "großen" Kindersitz haben wir in diesem Video noch mal für Sie zusammengefasst.

Sicherheit: Warum einfache Sitzerhöhungen und Sitzkissen so gefährlich sind

Warum sind Kindersitze mit Rückenlehne sicherer als einfache Sitzerhöhungen und was ist an den Sitzkissen so gefährlich? 

Sitzerhöhungen? Bitte nur mit Rückenlehne!

Als Profis, wenn es um das Thema Kindersitze geht, empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind mindestens bis zum 4. Lebensjahr in einem Reboarder, also rückwärts, im Auto zu transportieren.

Den Rest der Kindersitzzeit bis zum 12. Geburtstag bzw. bis zu einer Körpergröße von 150 cm verbringt Ihr Kind in einem Kindersitz, in dem es nicht mehr mit einem internen Gurt gesichert wird, sondern mit dem Fahrzeuggurt. Diese Sitze werden auch als Folgesitze bezeichnet. 

Folgesitz? Was ist das?

Derzeit gelten zeitgleich zwei Normen, wenn es um Kindersitze geht:

 

  • ECE R 44/04
  • ECE R 129

 

Bei der ECE R 44/04 erfolgt die Klassifizierung der Sitze nach dem Gewicht des Kindes. Bei der neuen i-Size-Norm werden die Sicherheitssitze nach der Körpergröße des Kindes klassifiziert. Kindersitze, die nach ECE R 44/03 zugelassen sind, sind sehr alt und erfüllen aktuelle Sicherheitsstandards nicht, Kindersitze, die nach der Norm 44/01 oder 44/02 zugelassen sind, dürfen auf deutschen Straßen nicht mehr genutzt werden.

 

Eine Änderung, die grundsätzlich sinnvoll ist, schließlich entwickelt sich nicht jedes Kind gleich und das Gewicht lässt nicht zwangsläufig auf die Körpergröße schließen. Zudem wissen die meisten Eltern anhand der aktuellen Kleidergröße, wie groß ihr Kind ist, können beim Körpergewicht aber oft nur grob schätzen (und liegen mit der Schätzung häufig weit neben dem realen Gewicht). 

 

Wie bei der Babyschale und beim Reboarder heißt es auch beim Folgesitz: der Sitz muss zum Kind passen.

Bei einem Folgesitz handelt es sich um einen Kindersitz der Gruppe II/III bzw. einen Kindersitz nach UN R129 (zum Teil i-Size) .

Der Folgesitz wird vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut und ist geeignet für Kinder:

  • von ca. 4 bis 12 Jahren
  • mit einem Gewicht von 15 - 36 kg bzw.
  • mit einer Körpergröße von 100 - 150 cm

Sitzerhöhungen - welche Arten gibt es?

Den Folgesitz erhalten Sie als reine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne oder als Modell mit Rückenlehne.

Die Sitzerhöhung ohne Rückenlehne

Vorteile eines einfachen Sitzkissen:

  • erhöhte Sitzposition
  • relativ günstig
  • handlich

Nachteile eines einfachen Sitzkissens:

  • kein Seitenaufprallschutz
  • keine Schultergurtführung
  • kein Schutz des Kopfes
  • kein Komfort
  • kann bei einem Aufprall unter dem Po wegrutschen

 

Der ADAC sowie die Stiftung Warentest raten aufgrund mangelhafter Testergebnisse von Kindersitzen ohne Rückenlehne von einfachen Sitzkissen ab. Wir teilen diese Einschätzung.  

Die Sitzerhöhung mit Rückenlehne

Vorteile eines Folgesitzes mit Rückenlehne:

  • erhöhte Sitzposition
  • verbesserter Gurtverlauf an der Schulter
  • guter Seitenaufprallschutz
  • guter Schutz des Kopfes
  • hoher Komfort

Nachteile eines Folgesitzes:

  • etwas teurer
  • nicht ganz so handlich

 

Die Sicherheit Ihres Kindes ist von großer Wichtigkeit. Kaufen Sie deshalb bitte immer einen Kindersitz mit Rückenlehne - damit Ihr Kind stets gut gesichert ist.

Warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne gefährlich sind

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Bildquelle: ©TCS Schweiz, Video-URL: https://www.youtube.com/watch?v=LC0mRxO32xM

 

Die eben genannten Vor- und Nachteile vor Augen, wird klar, warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne so gefährlich sind.

 

Einfache Sitzkissen bieten keine optimale Gurtführung. Dadurch besteht bei jedem Unfall zusätzlich die Gefahr, dass Ihr Kind lebensgefährliche Verletzungen im Bauchraum (falsche Beckengurtführung) oder am Hals (fehlende und so falsche Schultergurtführung) erleidet. 

 

Zudem können Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bei einem Unfall verrutschen oder im schlimmsten Fall unter dem Po des Kindes wegrutschen. Ein sicherer Transport Ihres Kindes im Auto ist dann nicht mehr gewährleistet. Zudem besteht Strangulationsgefahr. 

 

Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bieten keinen Seitenschutz. Bei einem Unfall, vor allem einem seitlichen Aufprall, wird der Oberkörper des Kindes schutzlos hin und her geschleudert.

 

Auch für den empfindlichen Kopf und den Nacken Ihres Kindes besteht bei Modellen ohne Rückenlehne ein stark erhöhtes Verletzungsrisiko, denn es fehlt der wichtige Kopfschutz. Die ohrenähnlichen seitlichen Verlängerungen der Rückenlehne bieten dem Kopf zusätzlichen Schutz bei Unfällen.

 

Und auch ohne Unfall sind Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne weder gesund noch sicher für Ihr Kind. Zum Beispiel während des Schlafens. Ohne Rückenlehne und dazugehörigen Seitenschutz fallen Oberkörper und Kopf während des Schlafens zur Seite. Die Folge ist eine ungesunde Haltung, die bei Ihrem Kind zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

 

Fazit: Kein Kindersitz ohne Rückenlehne

Damit Ihr Kind in seinem Folgesitz sicher und bequem im Auto mitfahren kann, sollten Sie deshalb immer einen vollständigen Kindersitz mit Rückenlehne kaufen und auf einfache Sitzkissen und Sitzerhöhungen unbedingt verzichten. 

 

Im folgenden Video des TCS sehen Sie beim "Crashtest Sitzerhöhung" eindrucksvoll, warum einfache Sitzkissen bei einem Unfall so gefährlich sind:  

Sicherheit: Ein Kindersitz mit oder ohne Isofix - Was ist sicherer?

Isofix beim Folgesitz – Was bedeutet das? Ist das sicherer?

Folgesitze der Gruppe 2/3 bzw. mit Kindersitze mit einer Zulassung ab 100 cm werden mit dem Kind zusammen mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos angeschnallt. Zusätzlich können Sie diese Sitze meistens noch an den Isofix-Haken des Fahrzeugs befestigen.

Welchen Sinn hat die Isofixbefestigung eines Folgesitzes?

Die Isofix-Befestigung eines Gruppe-2/3-Kindersitzes trägt zur Stabilisierung und Sicherung des Sitzes bei. Anders als bei den vorhergehenden Kindersitzen der Gruppe 1/2, haben diese Sitze keine Haltefunktion mehr für das Kind, denn es wird bei einem Unfall durch den 3-Punkt-Gurt Ihres Autos gesichert. Der Kindersitz der Gruppe 2/3 hat die Aufgabe, die Position des Kindes und den Gurtverlauf des Fahrzeuggurtes so zu beeinflussen, dass alles optimal zusammenpasst, Ihr Kind sicher unterwegs und im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt ist.

 

In einem Kindersitz der Gruppe 1/2 mit integriertem Gurtsystem muss hingegen der interne Gurt das Kind bei einem Unfall festhalten, weshalb der Kindersitz besonders gut befestigt werden muss (Isofix- oder Gurtbefestigung).

Sicherung des Kindersitzes bei Leerfahrten ohne Kind

Sind Sie ohne sein Kind unterwegs, so müssen Sie den Folgesitz der Gruppe 2/3 immer sichern. Haben Sie ihn am Isofix befestigt, so reicht das bei den meisten Kindersitzherstellern zur Ladungssicherung aus. Manche Hersteller schreiben allerdings auch vor, ihre Kindersitze bei Leerfahrten zusätzlich zum Isofix mit dem 3-Punkt-Gurt anzuschnallen. Informationen, wie Sie es bei Ihrem Kindersitz handhaben sollten, finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Ihrem Kindersitz.

Kein Isofix vorhanden? Denken Sie an die Sicherung des Folgesitzes!

Wenn Sie den Folgesitz nicht am Isofix befestigt haben, dann müssen Sie ihn auf jeden Fall mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, da er sonst bei einem starken Bremsmanöver oder einem Unfall durch das Auto geschleudert wird und zum gefährlichen Geschoss und zur Gefahr für alle Insassen werden kann.

Sicherheit: Fahrten ohne Kind (Leerfahrten und Ladungssicherung)

Muss der Kindersitz befestigt werden, wenn kein Kind im Sitz sitzt?

Im Auto gilt: Ladung muss gesichert werden. Ansonsten kann sie bei stärkeren Bremsmanövern oder ruckartigem Lenken schnell zum Geschoss werden und zur Gefahr für alle Mitfahrenden. Da macht die Sicherung eines Kindersitzes keine Ausnahme.

 

Wenn ein Kindersitz nicht fest mit dem Auto verbunden ist, wie bei der dauerhaften Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt oder am Isofix, dann muss er bei jeder Leerfahrt ohne Kind gesichert werden.

Kindersitzsicherung bei Fahrten ohne Kind: Was heißt das genau?

Wenn Sie den Kindersitz üblicherweise zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs anschnallen, dann müssen Sie ihn, wenn Sie ohne Kind unterwegs sind, ebenfalls anschnallen. Sonst kann er Ihnen im schlimmsten Fall quer durch Ihr Auto fliegen und Sie oder Ihre Mitfahrer verletzen.

 

Ist der Kindersitz bereits am Isofix Ihres Autos befestigt, dann genügt dies in den meisten Fällen zur Sicherung. Einige Hersteller schreiben allerdings auch vor, den Kindersitz zusätzlich zum Isofix auch mit dem Fahrzeuggurt anzuschnallen. Lesen Sie deshalb immer sorgfältig die Anleitung zu Ihrem Kindersitz.

Sicherheit: Materialermüdung von Folgesitzen

Was ist die maximale Nutzungsdauer eines Kindersitzes der Gruppe 2/3?

Es klingt verlockend: Sie kaufen jetzt einen Folgesitz und nutzen ihn dann für zwei oder drei Kinder hintereinander. Aber ist das auch sicher?

Achtung! Materialermüdung bei Kindersitzen

Kindersitze sind so konstruiert und die Materialien so ausgewählt, dass sie Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen. Doch selbst wenn der Sitz nie in einen Unfall verwickelt war, kann das Material nach einiger Zeit ermüden. Auch die hochwertigsten Materialien werden mit der Zeit spröde, porös oder es bilden sich feine, kaum sichtbare Haarrisse. Temperaturschwankungen von Sommer (über 30° C) zu Winter (weit unter dem Gefrierpunkt) setzen dem Material zu und beeinflussen die Qualität.

 

Aus diesem Grund sollten Kindersitze nur für eine gewissen Nutzungsdauer verwendet und danach entsorgt und ausgetauscht werden.

Die maximale Nutzungsdauer Ihres Folgesitzes

Kindersitze der Gruppe 2/3 sind für die Nutzung durch ein Kind ausgelegt. Das heißt, Ihr Nachwuchs kann von ca. 4 Jahren bis zu einem Alter von ungefähr 12 Jahren in diesem Sitz sicher im Auto mitfahren. Verwenden Sie deshalb den Kindersitz für Ihr großes Kind nur für dieses eine Kind und nicht weiter für ein Geschwisterkind.


Haben Sie Fragen zur maximalen Nutzungsdauer Ihres Kindersitzes? Schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an!

Sicherheit: Mein Kind wiegt über 36 kg - darf es noch im Folgesitz fahren?

Braucht das Kind noch einen Folgesitz, wenn es über 36 kg wiegt?

In der Straßenverkehrsordnung ist die Kindersitzpflicht ganz klar geregelt. 

 

Wenn Ihr Kind noch nicht 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, muss es in einem Kindersitz fahren, - auch wenn es bereits über 36 kg wiegt!

 

Erst wenn Ihr Kind eines der beiden Kriterien (12 Jahre alt oder 150 cm groß) erfüllt, braucht es aus rechtlicher Sicht keinen Folgesitz mehr.

 

Folgesitze der Gruppe 2/3, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, dürfen laut Zulassung von 15 kg bis 36 kg genutzt werden. Da diese Kindersitze aber keine haltende Funktion mehr haben (diese übernimmt im Falle eines Unfalls der 3-Punkt-Gurt), spricht sicherheitstechnisch grundsätzlich nichts dagegen, diese auch für Kinder zu nutzen, die mehr als 36 kg wiegen. Das letzte Wort dazu hat allerdings der Kindersitzhersteller und nicht alle erlauben die Verwendung über die Gewichtsbegrenzung von 36 kg hinaus.

Neu: Kindersitze ohne Gewichtsbeschränkung auf 36 kg

Bis zum Inkrafttreten der neuen Kindersitznorm ECE R 129 gab es keine alternative Möglichkeit zur Nutzung des Kindersitzes über die 36 kg-Grenze hinaus. Seit 2018 ist dies anders: In diesem Jahr kam der erste nach der neuen Kindersitznorm zugelassene Folgesitz ohne Gewichtsbeschränkung auf den Markt. 

 

Im Gegensatz zu Folgesitzen der Gruppe 2/3 sind Kindersitze nach der neuen R 129-Norm nicht mehr auf ein Maximalgewicht beschränkt. Sie können diese deshalb auch problemlos für schwere Kinder nutzen.

Mehr zum Thema "36 Kilo-Grenze bei Kindersitzen" können Sie auch in unserem Blogartikel zum Thema nachlesen: Kindersitze für Kinder über 36 kg

Ratgeber: Kindersitzpflicht - Wie lang benötigen Kinder einen Kindersitz?

Bis zu welchem Alter braucht ein Kind einen Kindersitz?

Die Kindersitzpflicht: Das sagt das Gesetz

Ob und wie ein Kind im Auto gesichert werden muss, steht in der Straßenverkehrsordnung (StVO). In Deutschland gibt es eine Kindersitzpflicht für Kinder, die weder das 12. Lebensjahr vollendet haben noch 150 cm groß sind. Bis eines der beiden Kriterien erreicht ist, muss Ihr Kind im Auto mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert sein.

 

Ihr Kind darf erst ohne einen Kindersitz im Auto mitfahren, wenn es mindestens 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr vollendet hat. Das 12. Lebensjahr beendet Ihr Kind am 12. Geburtstag. Bis dahin muss Ihr Kind in einem geeigneten Kindersitz gesichert werden. Geeignet sind Kindersitze, die nach der Prüfnorm ECE R44/04 und ECE R129 (i-Size) zugelassen sind.

Wir empfehlen Ihnen für Ihr Kind bis zum Ende der Kindersitzpflicht folgende Kindersitze:

 

  • Babyschale: Sie ist optimal an die Bedürfnisse von Neugeborenen und Babys angepasst und schützt diese besonders gut.
  • Reboarder: Kinder fahren in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz  bis zu 7-mal sicherer als in einem vorwärtsgerichteten. Die Belastung für den kleinen Kopf und den kindlichen Nacken sind in einem Reboard-Kindersitz bei einem Unfall deutlich geringer, was Ihr Kind vor schweren oder gar tödlichen Verletzungen schützt.
  • Folgesitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm mit Rückenlehne: Nur in einem Folgesitz mit Rückenlehne hat Ihr Kind auch bei einem Seitenaufprall den bestmöglichen Schutz. Außerdem wird bei diesem Folgesitz auch die Gurtführung an der Schulter optimiert. 

 

Wichtig: Auch wenn Ihr Kind bereits 12 Jahre alt oder 150 cm groß ist, sollten Sie den Gurtverlauf des 3-Punkt-Gurtes überprüfen. Wenn dieser ohne Kindersitz noch nicht optimal ist, sollte Ihr Kind den Sitz lieber noch eine Weile nutzen.

Ratgeber: Fahren ohne Kindersitz - Ab wann können Kinder guten Gewissens ohne Sitz fahren?

Ab wann braucht mein Kind keinen Kindersitz mehr?

Für die Mitnahme von Kindern im Auto gilt seit 1993 in Deutschland die Kindersitzpflicht. Diese besagt, dass Kinder bis zu einer Größe von 150 cm oder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres mit einem Kindersitz gesichert werden müssen. Ist Ihr Kind also mindestens 150 cm groß oder hat das 12. Lebensjahr vollendet, muss es rein rechtlich gesehen keinen Folgesitz mehr nutzen. 


Aber: Natürlich kann dabei nicht die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes mit einbezogen werden, genau so wenig wie die technischen Gegebenheiten (Gurthöhe, Sitzposition, etc.) in allen Autos.

 
Deshalb raten wir Ihnen: Machen Sie es nicht alleine vom Alter oder Größe Ihres Kindes abhängig, ab wann kein Folgesitz mehr genutzt wird. Auch wenn 150 cm erreicht oder das 12. Lebensjahr vollendet ist, sollten Sie sich immer genau anschauen, wie der Gurtverlauf bei Ihrem Kind ohne Kindersitz ist. Nur wenn der Beckengurt über den Beckenknochen verläuft und der Schultergurt wirklich mittig auf der Schulter liegt, kann Ihr Kind im Falle eines Unfalls auch optimal gehalten und geschützt werden. Ist dies nicht der Fall, drohen Ihrem Kind bei einem Unfall durch den Gurt sogar schwere Verletzungen.  


Deshalb sollten Sie Ihr Kind, wenn der Gurtverlauf noch nicht passend ist, lieber noch etwas länger im Folgesitz fahren lassen.
 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Kind schon ohne Kindersitz fahren kann, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne!

Ratgeber: Unterschied Folgesitz der Gruppe 2/3 und "i-Size"-Folgesitz

Was ist der Unterschied bei Folgesitzen, die nach ECE R 44/04 oder nach ECE R 129 zugelassen sind?

Unterschiede der Kindersitznormen

Bei Kindersitzen gelten zurzeit die Zulassungsnormen ECE R 44/03, 44/04 und ECE R129 (inkl i-Size) parallel. Der offensichtlichste Unterschied dieser beiden Zulassungsnormen ist die Klassifizierung nach Gewicht beziehungsweise nach Größe.

 

  • Bei der Zulassung nach ECE R 44/04 wird die Klassifizierung des Kindersitzes nach dem Gewicht des Kindes vorgenommen. Bei Folgesitzen der Gruppe 2/3 ist der Kindersitz beispielsweise von 15 bis 36 kg zugelassen.
  • Bei Kindersitzen, die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, werden Kindersitze nach der Größe des Kindes eingeteilt. So ist ein nach neuer Norm zugelassener Folgesitz zum Beispiel für Kinder von 100 bis 150 cm freigegeben.

 

Anhand der Größe lässt sich viel besser beurteilen, ob ein Kindersitz bereits für ein Kind passt. Das ist bei der Einteilung nach Gewicht so nicht der Fall. Es können auch relativ kleine Kinder schon ein hohes Gewicht haben. Trotzdem passen sie vielleicht noch nicht in den Kindersitz, obwohl sie ihn von der Gewichtseinteilung (rein theoretisch) nutzen dürften. Ferner kennen Eltern die Größe Ihrer Kinder meist besser als das Gewicht. Schließlich haben sie mit der Größe täglich bei der Konfektionsgröße der Kleidung zu tun.

Auch die Anforderungen an Kindersitze, die nach der UN ECE R 129 zugelassen sind, sind andere als bei ECE R 44/04.

Bei den Tests zur Zulassung nach der neuen Kindersitznorm R 129 wird zusätzlich zum Frontal- und Heckaufprall auch der Seitenaufprall mit einbezogen. Dies ist bei einer Zulassung nach ECE R 44/04 nicht vorgesehen. Da der seitliche Aufprall aber mit ca. 27 % die zweithäufigste Unfallart ist, macht das durchaus Sinn. Viele Hersteller legen mittlerweile bei ihren Kindersitzen, die noch nach ECE R44/04 zugelassen sind, ebenfalls Wert auf gute Testergebnisse beim Thema Seitenaufprall und rüsten Seitenschutz-Protektoren nach.

Welcher Kindersitz ist besser für Ihr Kind?

Egal für welchen Kindersitz Sie sich entscheiden, er muss zum Kind und auch zu Ihrem Fahrzeug passen. Das findet Sie beispielsweise bei einem Termin beim Kindersitz-Fachhändler heraus. Dort kann Ihr Kind in verschiedenen Sitzen probesitzen und es werden auch Kindersitze zur Probe ins Auto eingebaut. Alternativ können Sie sich auch gerne per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir haben jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Automodellen und den Folgesitzen und können Ihnen so auch aus der Ferne bei der Entscheidung hilfreich zur Seite stehen.

 

Wenn alles passend ist und Sie für Kind und Auto den perfekten Sitz gefunden haben, dann schützt er Ihr Kind bestmöglich – egal ob er nach ECE R44/04 oder ECE R129 (inkl.i-Size) zugelassen ist!

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