- Artikel-Nr.: 310535899001
- Ihre Vorteile:
✔ Nachhaltiger Versand: Wir versenden diesen Takata Kindersitzrucksack im Original-Karton.
Takata Maxi Backpack - der Rucksack für Ihren Kindersitz
Mit dem Maxi Backpack ist es besonders einfach, den Kindersitz Takata Maxi unterwegs immer dabei zu haben. Dank der Kindersitztasche ist der Maxi immer handlich verstaut und sicher geschützt.
Auf Reisen mit Kind und Kindersitz
Sie sind häufig mit Kind und Kindersitz unterwegs und möchten endlich die Hände frei haben?
Bestellen Sie mit dem Kindersitz Takata Maxi und seinem zugehörigen Rucksack ein praktisches Set, das das Reisen mit Kind viel einfacher und stressfreier macht. Überall dort, wo Sie einen Kindersitz brauchen, nehmen Sie den Maxi einfach in seinem Rucksack mit. So haben Sie die Hände frei für Ihr Gepäck, Ihr Kind oder die kleineren Geschwister.
Der Takata Backpack ist für Eltern, die häufig unterwegs sind, unglaublich praktisch
- Ein Kindersitz mit Rückenlehne ist von Natur aus ziemlich unhandlich. Die praktische Klappfunktion des Takata Maxi wirkt dem entgegen. Im Rucksack von Takata bringen Sie Ihren zusammengeklappten Kindersitz auf handlichen 75 x 50 cm unter.
- Wer mit Kind in den Urlaub fährt oder fliegt, benötigt viel Gepäck. Es ist Ihnen ein Rätsel, wie Sie jetzt noch den Kindersitz mitnehmen sollen? Kein Problem mit dem Takata Maxi und dem zugehörigen Rucksack, denn diesen können Sie dank der zwei langen Schultergurte einfach auf den Rücken nehmen und haben so beide Hände frei für den Rest der Koffer!
- Sie bekommen Schweißausbrüche beim Gedanken daran, dass Ihr Kindersitz zwischen, unter, über, neben anderes Gespäck geschoben wird und dabei kaputt geht? Ein Grund mehr für den Maxi Backpack, denn in der Kindersitztasche ist der Autokindersitz nicht nur praktisch verstaut, sondern wird auch gut geschützt beim Transport.
- Auch praktisch beim Carsharing oder wenn Sie das Auto nur selten nutzen: Schützen Sie Ihren Kindersitz vor Hitze, Kälte und Staub und bewahren Sie ihn im praktischen Kindersitzrucksack auf.
- Sie geben den Kindersitz häufig anderen Betreuungspersonen mit? Übergeben Sie den Kindersitz in der praktischen Tasche! So kann er sicher im Kofferraum transportiert werden.
Ganz gleich, wohin Sie oder Ihr Kindersitz reisen: Im Takata Maxi Backpack ist der Maxi immer sicher und sauber aufbewahrt und Sie haben die Hände frei.
Der Takata Maxi Backpack verfügt über zwei Trageschlaufen, eine an der Oberseite des Rucksacks und eine weitere an der Seite. Die praktische Kindersitztasche wird mit einem Reißverschluss geschlossen, der rundum geöffnet werden kann. Die Schultergurte des Rucksacks sind sehr bequem und in der Länge verstellbar. So wird der Transport des Kindersitzes zum Kinderspiel!
Übrigens: Im Flugzeug müssen Sie den Maxi nicht als Gepäck aufgeben. Der Takata Maxi hat eine Flugzulassung und beschützt Ihr Kind auf dem Flug sicher vor schweren Verletzungen durch Turbulenzen, Notlandungen oder Durchstartmanöver.
Maße der Kindersitztasche:
75 x 25 x 50 cm
Lieferumfang:
Takata Backpack Maxi, Tasche für den Kindersitz
Der auf den Fotos gezeigte Kindersitz ist nicht im Lieferumfang inbegriffen. Sie können den Takata Maxi separat erwerben.
Warum braucht ein Kind im Flugzeug einen Kindersitz?
Kaum recken die ersten Frühlingsblumen ihre Köpfe aus der Erde, da packt viele von uns das Fernweh. Und schon stellt sich die Frage, was man bei einer Flugreise mit Kind beachten muss, damit alle sicher am Urlaubsort ankommen.
Braucht mein Kind im Flugzeug wirklich einen Kindersitz?
Die Antwort lautet: Kinder sollten genau wie Erwachsene auf einer Flugreise korrekt gesichert werden. Das kann je nach Alter und Größe des Kindes ein Kindersitz sein oder aber auch ein alternatives Rückhaltesystem.
Warum braucht mein Kind einen Kindersitz?
Tut es nicht auch der im Flugzeug vorhandene Beckengurt? Nein! Die im Flugzeug üblichen Beckengurte sind auf die Proportionen von Erwachsenen ausgelegt. Laut TÜV Rheinland sind diese erst ab einer Körpergröße von mindestens 125 cm sicher. Durch die falsche Gurtführung kann es in Notsituationen zu schweren Verletzungen der inneren Organe kommen. Im schlimmsten Fall rutscht das Kind aus dem Gurt heraus und wird durch die Kabine geschleudert. Es gibt viele Situationen, abgesehen von einem Absturz, in denen es lebenswichtig ist, dass Ihr Kind richtig gesichert ist. Denken Sie nur an Turbulenzen, starkes Abbremsen bis hin zum Landeabbruch, oder gar eine mögliche Notlandung. In allen Fällen wirken enorme Kräfte auf das Kind. Ist es nicht optimal gesichert drohen schwere bis tödliche Verletzungen und der Traum vom Fliegen endet in einem Albtraum.
Auch der von den Fluggesellschaften bereit gestellte Loop Belt zur Sicherung von Babys und Kleinkindern auf dem Schoß der Eltern ist keine effektive Sicherungsmöglichkeit! Im Gegenteil, er ist sogar lebensgefährlich für Ihr Baby oder Kleinkind! Genau wie beim Beckengurt kann es beim Loop Belt zu schweren inneren Verletzungen kommen. Außerdem kann ein Baby oder Kleinkind, was mit ihm "gesichert" ist, im Ernstfall sogar durch seine Eltern erdrückt werden.
Wie fliegt das Kind am sichersten?
Alternativlos sicher reisen Babys in der Babyschale (natürlich mit Flugzulassung). Für größere Kinder ist es eine gute Lösung, den eigenen Kindersitz, der eine Flugzeugzulassung (zu erkennen am Label "for use in aircraft") haben muss, mitzunehmen. So sind Sie und Ihr Kind auf der Hinfahrt zum Flughafen, über den Wolken und im Mietwagen am Urlaubsort auf der sicheren Seite. Ein weiterer Vorteil: Im eigenen Sitz fühlt sich der kleine Passagier am wohlsten. So steht einem entspannten Flug nichts mehr im Wege.
Wichtig! Erkundigen Sie sich unbedingt vorher bei der Fluggesellschaft, ob Ihr Kindersitz angemeldet werden muss und ob er erlaubt ist. Wenn Sie keinen eigenen Sitz mit Flugzulassung haben, gibt es die Möglichkeit einen solchen zu mieten. Sprechen Sie uns an!
Alternativen zur Sicherung im Flugzeug:
Es gibt noch folgende Optionen: Für Kinder mit einem Körpergewicht von 9 kg bis 25 kg kann auch das Luftikid, ein aufblasbares Rückhaltesystem eine Möglichkeit zur Sicherung sein oder für Kinder von 10 kg bis 20 kg und einer Maximalgröße bis 100 cm das Cares-Gurtsystem.
Warum ist der Loop Belt so gefährlich?
Kinder bis 2 Jahre haben im Flugzeug keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz und werden standardmäßig auf dem Schoß Ihrer Eltern mit dem so genannten Loop Belt gesichert. Da dies (wieder) erlaubt und bei den Fluggesellschaften gängige Praxis ist, denken viele Eltern leider nicht über mögliche Risiken nach.
Der Loop Belt ist für Ihr Kind lebensgefährlich!
In vielen Ländern der Welt ist der Loop Belt sogar aus Sicherheitsgründen verboten und auch in Europa war er das von 1994 bis 2008. Es ist völlig unverständlich, warum er wieder erlaubt ist, obwohl er offensichtlich eine so große Gefahr für die Kinder birgt und die Sicherheitsrisiken allgemein bekannt sind. Auch der TÜV Rheinland und der ADAC raten, genau wir wir, von der Nutzung des Loop Belts ab.
Immer wieder kommt es vor, dass ein Flugzeug bei einem Landemanöver nochmal durchstarten muss, ein Start abgebrochen wird oder es während des Fluges zu Turbulenzen kommt. Dies geschieht meist ruckartig und es wirken unter Umständen große Kräfte auf die Passagiere. Wer dann nicht richtig angeschnallt ist, kann sich schwer verletzen.
Der Loop Belt wird am Beckengurt der Eltern befestigt, während das Kind auf deren Schoss sitzt. Er dient – nein, nicht etwa der Sicherheit des Kindes – dazu, dass das Kind bei Turbulenzen, Start- oder Landeabbrüchen und Notlandungen nicht durch das Flugzeug geschleudert wird und andere Passagiere verletzt!
Das Fatale ist, bei z.B. einer Vollbremsung (oder einem anderen nicht vorhersehbaren Manöver) wird das Kind nach vorn geschleudert, der Loop Belt schneidet in den Bauchraum ein und verletzt die inneren Organe des Kindes schwer. Doch damit nicht genug! Auch der Erwachsene, auf dessen Schoß das Kind sitzt, schnellt nach vorne, prallt ungebremst auf das Kind und kann es dabei sogar erdrücken. Man nennt dies auch Klappmessereffekt.
Doch schauen Sie selbst:
Sie sehen deutlich, für Ihr Kind ist der Loop Belt eine große Gefahr! Aber es gibt sichere Alternativen, wie Sie Ihr Kind auch im Flugzeug richtig und optimal sichern können. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Wie sichert man das Baby im Flugzeug?
Babys sollen bei Fahrten mit dem Auto in einer Babyschale transportiert werden. Das ist so ziemlich jedem klar. Aber wie sieht das eigentlich in anderen Verkehrsmitteln aus?
Wie sichert man sein Baby im Flugzeug?
Muss das Baby überhaupt gesichert werden? Wenn das Flugzeug abstürzt, hilft ihm das ja auch nicht. So oder so ähnlich denken viele Eltern. Was dabei aber nicht bedacht wird: Es geht bei der Sicherung des Babys natürlich nicht um den schlimmsten Fall, einen Absturz, sondern um Turbulenzen, Startabbrüche und Probleme bei der Landung. In all diesen Szenarien sollte Ihr Kind optimal gesichert sein.
Bei den meisten Fluggesellschaften fliegen Babys auf dem Schoß der Eltern kostenlos mit. Das ist natürlich günstig und gut für die Reisekasse, aber sicher ist das nicht! Denn auch hier muss das Kind gesichert werden. Das geschieht mit dem von der Fluggesellschaft bereitgestellten Loop Belt. Der Loop Belt ist ein Schlaufengurt, mit dem das Baby auf dem Schoß seiner Eltern, an deren Beckengurt, mit angeschnallt wird.
Die Sicherung mit dem Loopbelt allerdings dient keinesfalls der Sicherheit des Babys, sondern verhindert nur, dass das Baby im Fall von Turbulenzen oder ähnlichem durch das Flugzeug geschleudert wird und andere Fluggäste verletzt. Für das Baby ist diese Befestigung aber lebensgefährlich! Bei Turbulenzen oder Vollbremsungen kommt es zum so genannten Klappmessereffekt. Der Erwachsene wird, genau wie das Baby, nach vorne geschleudert, prallt auf das Baby und kann es dabei erdrücken. Außerdem kommt es durch die auftretenden Kräfte oft zu schweren inneren Verletzungen, durch den Loop Belt, der in den Bauchraum und auf die inneren Organe drückt.
Aus diesem Grund war der Loop Belt bis 2008 verboten. Es ist völlig unverständlich, dass er seit einiger Zeit in Europa wieder zum Einsatz kommt und erlaubt ist (in den USA und Kanada ist er nach wie vor verboten)!
Wie fliegt mein Baby sicher?
Genau wie im Auto ist Ihr Baby auch im Flugzeug in der Babyschale sicher unterwegs. Hierfür gibt es ein paar Punkte, die Sie beachten müssen:
- Sie müssen für Ihr Baby bzw. die Babyschale einen eigenen Sitzplatz buchen.
- Die Babyschale muss eine Flugzeugzulassung haben und das Siegel "for use in aircraft" tragen.
- Informieren Sie sich über das Vorgehen Ihrer Airline. Wenn vorgeschrieben, kontaktieren Sie die Fluggesellschaft und melden Sie die Babyschale an. Drucken Sie sich die Unterlagen aus und nehmen Sie diese zu Ihren Reisepapieren, um sie bei Bedarf vorzeigen zu können.
- Leider traurige Realität, die Fluggesellschaft muss die Babyschale erlauben. Hier gibt es, je nach Gesellschaft, verschiedene Vorgaben und Richtlinien.
Babyschalen mit Flugzulassung sind beispielweise:
- Maxi-Cosi Pebble Plus, Pebble Pro, Rock, Coral
- Britax Römer Baby-Safe Plus SHR II, Baby-Safe² i-Size
- Cybex Aton M i-Size
- Doona+
- Joie i-gemm i-Size
Es ist übrigens durchaus praktisch, die Babyschale zur Sicherung im Flugzeug zu nutzen. So haben Sie Ihr Baby auf dem Weg zum Flughafen, während des Fluges, auf dem Weg in Ihr Feriendomizil und im Mietwagen immer bestmöglich geschützt.
Sie sehen, auch im Flugzeug gilt: In einer Babyschale reist Ihr Kind sicher und bequem. Für weitere Fragen oder wenn Sie eine Babyschale mit Flugzulassung benötigen, kommen Sie in unserem Kindersitzladen vorbei, schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne!
Übrigens!: Sie können Babyschalen mit Flugzulassung bei uns in Berlin und auch bei unseren Partner-Händlern vor Ort auch mieten. So brauchen Sie nicht extra eine andere/weitere Babyschale kaufen, falls Ihre Babyschale keine Flugzeugzulassung hat.
Fliegen mit Kleinkind, wie wird´s sicher?
Im Auto ist es selbstverständlich, dass unser Kleinkind in einem Kindersitz, bestenfalls in einem Reboarder gesichert wird.
Wie sichere ich ein Kleinkind im Flugzeug am besten?
Für Kinder bis zwei Jahre ist vorgesehen, dass diese auf dem Schoß Ihrer Eltern mit einem so genannten Loop Belt gesichert werden. Erst Kinder über 2 Jahren haben einen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz und bekommen diesen automatisch. Um Ihr Kind während des Fluges optimal zu schützen, egal wie alt es ist, sollte es immer einen eigenen Sitzplatz bekommen und mit einem entsprechenden Rückhaltesystem angeschnallt werden!
Was ist der Loop Belt?
Der Loop Belt ist ein einfacher Schlaufengurt. Das Kleinkind wird auf den Schoß des Erwachsenen gesetzt und mit dem Loop Belt, der am Beckengurt des Erwachsenen befestigt ist, gesichert. Diese „Sicherheit“ ist allerdings trügerisch! Denn im Falle einer Notbremsung, von Turbulenzen und anderen nicht vorhersehbaren Situationen schützt der Loop Belt einzig und allein davor, dass das Kleinkind nicht durch die Gegend geschleudert wird und andere Passagiere verletzt. Für das Kleinkind allerdings ist der Loop Belt sogar ausgesprochen gefährlich!
Folgendes Szenario: Der Kapitän bricht mitten in der Beschleunigung plötzlich den Start ab und bremst das Flugzeug abrupt herunter. Durch die Verzögerungskräfte wird das Kleinkind nach vorn geschleudert und prallt mit voller Wucht mit dem Bauchraum in den Loop Belt, der dabei für schwere innere Verletzungen verursachen kann. Doch damit nicht genug! Der Erwachsene, auf dessen Schoß das Kleinkind sitzt, wird ebenso nach vorn in das Kind hinein geschleudert und kann es dabei erdrücken. Sie sehen, der Loop Belt ist absolut gefährlich und es ist kaum nachzuvollziehen, warum er, nachdem er viele Jahre verboten war, jetzt wieder zum Einsatz kommt und erlaubt ist! Übrigens ist er in den USA und Kanada immer noch verboten.
Welche sicheren Alternativen gibt es, um kleine Kinder im Flugzeug vernünftig zu sichern?
Für Kleinkinder, die noch recht zierlich, klein und leicht sind und die noch in eine Babyschale passen (bitte beachten Sie die Gewichts- oder Größenangaben der Schale!), ist es eine gute Möglichkeit, diese im Flugzeug in der Babyschale zu sichern. Dabei ist es wichtig, dass die Babyschale eine Flugzulassung hat. Das sehen Sie am Siegel „for use in aircraft“. Sollte Ihre Babyschale das nicht haben, gibt es die Möglichkeit eine solche Babyschale bei uns zu mieten.
Babyschalen mit Flugzulassung sind beispielsweise:
- Maxi-Cosi Pebble, Pebble Plus, Pebble Pro, Rock, Coral
- Britax Römer Baby-Safe Plus SHR II, Baby-Safe² i-Size
- Cybex Aton M i-Size
- Doona+
- Joie i-gemm i-Size
Für größere Kleinkinder bis maximal 100 cm (mit Ausnahmegenehmigung auch bis 150 cm) und einem Gewicht von 10 kg bis 20 kg können Sie die vielfach getesteten Cares-Gurte nutzen. Beim AmSafe Kids Fly Safe Cares-Gurt handelt es sich um ein für die Sicherung von Kindern im Flugzeug entwickeltes Rückhaltesystem. Cares ist ein Hosenträgersystem, welches an der Lehne und am Beckengurt des Flugzeugsitzes befestigt wird. So sichert der Flugzeuggurt Ihr Kleinkind auf seinem eigenen Sitzplatz und Ihr Nachwuchs ist bei Start, Landung, Turbulenzen und anderen gefährlichen Situationen optimal geschützt. Achtung! Ihr Kind muss dazu sitzen können. Genau wie die Babyschale sollten Sie auch das Cares-System bei Ihrer Fluggesellschaft anmelden und sich vorher genau informieren, ob es bei Ihrer Wunsch-Airline erlaubt ist.
Eine andere Variante bietet das Luftikid, welches neu leider nicht mehr mit Flugzulassung erhällich ist. Luftikid ist ein aufblasbares Rückhaltesystem mit airbag-ähnlichem Sicherheitskonzept und kann für Kinder von 9 kg bis 25 kg genutzt werden. Das entspricht einem Nutzungszeitraum von ca. 9 Monaten bis 7 Jahren. Für Kleinkinder bis 4 Jahren ist ein Rückenteil dabei. Es wird zusammen mit dem Kind auf einem eigenen Sitzplatz angeschnallt.
Außerdem gibt es einige Kindersitze mit Flugzulassung. Dies ist besonders praktisch für Sie, da Sie dann für die Fahrt zum Flughafen, zum Hotel und für Fahrten mit dem Mietwagen eine sichere Transportmöglichkeit für Ihr Kleinkind haben.
Kindersitze für Kleinkinder mit Flugzulassung sind beispielweise:
- Nachfolger HY5, HY5 TT, HY5 TT edition 2020, HY5.1 TT (nur in Verbindung mit dem separat erhältlichen Travelkit!)
Um Ihr Kleinkind im Flugzeug optimal zu schützen, benötigt Ihr Nachwuchs immer einen eigenen Sitzplatz. Für Kinder bis 2 Jahre ist es unbedingt nötig, diesen extra zu buchen. Nur dann können Sie Ihr Kind mit einem der o.g. Systeme auch während des Fluges richtig sichern. Kinder ab 2 Jahre bekommen automatisch einen eigenen Sitzplatz.
Es ist immer ratsam, sich schon im Vorfeld bei der Fluggesellschaft zu erkundigen, was erlaubt ist und alle Papiere zusammen zu den Reiseunterlagen zu nehmen. Im Flugzeug haben Sie diese dann schnell griffbereit.
Bei allen Fragen zum Thema Fliegen mit Kleinkind helfen wir Ihnen gerne weiter! Beachten Sie auch unser Mietangebot vor Ort. Sie können bei uns in Berlin und auch bei allen unseren Partner-Händlern Babyschalen und Kindersitze mit Flugzulassung und auch den Cares-Gurt für Ihren Urlaub mieten.
Weitere Informationen zum sicheren Fliegen mit Kind:
http://www.cares.eu/zertifizierungen/index.php
http://www.luftikid.eu/
https://www.tuv.com/germany/de/transport-von-kindern-in-flugzeugen.html
Wie sichert man sein größeres Kind während des Fluges optimal?
Für Kinder ab zwei Jahren gibt es im Flugzeug einen eigenen Sitzplatz, für jüngere Kinder muss dieser extra gebucht werden.
Wir raten immer dazu, einen eigenen Sitzplaz zu buchen, da man sein Kind, egal welchen Alters nur auf einem eigenen Sitzplatz vernünftig anschnallen kann. Kinder bis ca. 7 Jahre oder einer Körpergröße von 125 cm sollten - so der TÜV Rheinland - immer mit einem extra Rückhaltesystem oder einem Kindersitz gesichert werden.
Wie sichern Sie ein größeres Kind im Flugzeug?
Kinder ab zwei Jahren könnten theoretisch mit dem 2-Punkt-Gurt des Flugzeugsitzes angeschnallt werden, doch davon raten wir ab. Der Flugzeuggurt ist für Erwachsene konzipiert und für so junge und kleine Kinder überhaupt nicht passend. Er liegt meist viel zu weit im Bauchraum statt auf dem Becken und schneidet in die Weichteile ein. Wenn es durch Turbulenzen, Notbremsungen, einen Startabbruch o.ä. zu ruckartigen Bewegungen der Maschine kommt, kann es durch den 2-Punkt-Gurt im Bauchraum des Kindes zu schweren und massiven Verletzungen kommen. Ferner kann es passieren, dass kleine Kinder einfach unter dem 2-Punkt-Gurt durchrutschen.
Es ist also eine trügerische Sicherheit, sein Kind im Flugzeug nur mit dem 2-Punkt-Gurt zu sichern. Es gibt bessere und vor allem sichere Alternativen!
Der Cares-Flugzzeuggurt
Das Kids Fly Safe Cares-Gurtsystem ist vielfach getestet und wurde dafür entwickelt, Kinder auf Flugreisen zu sichern. Kinder bis zu 100 cm Größe (mit Ausnahmegenehmigung auch bis 150 cm) und mit einem Gewicht zwischen 10 kg und 20 kg können mit Cares auf ihrem Sitzplatz gesichert werden. Dafür wird das Cares-Hosenträgergurtsystem an der Lehne des Sitzes und am Beckengurt angebracht. Mit diesem Sicherheitsgurt fürs Flugzeug kann Ihr Kind sicher und vernünftig angeschnallt werden.
Das Luftikid:
Beim Luftikid handelt es sich um ein aufblasbares Rückhaltesystem mit airbag-ähnlichem Sicherheitskonzept. Es ist geeignet für Kinder von 9 kg bis 25 kg, was in etwa einem Alter von 9 Monaten bis 7 Jahren entspricht. Für Kleinkinder unter 4 Jahren ist ein Rückenteil dabei. Das Luftikid wird zusammen mit dem Kind auf dem Sitzplatz angeschnallt.
Luftikid DUO ist für die Verwendung im Flugzeug zugelassen und trägt das Siegel "for use in aircraft". Luftikid UNO hat bislang keine Flugzulassung - informieren Sie sich bei Ihrer Airline darüber, ob Sie das System an Bord nutzen dürfen.
Kindersitze mit Flugzulassung:
Praktisch auch für die Anreise zum Flughafen und die Urlaubszeit im Mietwagen sind Kindersitze mit Flugzeugzulassung. Diese schützen Ihr Kind im Flugzeug und im Auto. Mit einem Kindersitz hat es Ihr Kind im Flugzeug genauso gemütlich und bequem wie im Auto.
Kindersitze mit Flugzulassung für Kinder unter 15 kg sind beispielsweise:
- Nachfolger HY5 TT (nur in Verbindung mit dem separat erhältlichen Travelkit!)
- Nachfolger HY5 TT edition 2020 (nur in Verbindung mit dem separat erhältlichen Travelkit!)
- Nachfolger HY5.1 TT (nur in Verbindung mit dem separat erhältlichen Travelkit!)
Kindersitze mit Fluzulassung für Kinder ab 15 kg
- Takata Maxi
- Verschiedene Kindersitze von Kiddy (z. B. Smartfix, CruiserFix Pro), durch die Insolvenz des Herstellers leider nicht mehr neu erhältlich
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Fliegen mit Kindern haben, können Sie gerne bei uns in Berlin oder einem unserer Partner-Geschäfte vorbeikommen. Wir helfen Ihnen gerne!
Alle Händler unseres Netzwerks bieten Ihnen die Möglichkeit, den Cares-Gurt oder eine Babyschale oder einen Kindersitzmit Flugzulassung zu mieten. So können Sie ganz beruhigt Ihre Reise buchen und bei uns die passende Sicherung für Ihr Kind dazu bekommen. Bitte kontaktieren Sie uns frühzeitig!
Was muss man beim Fliegen mit dem CARES Kindergurt oder einem Kindersitz beachten?
In unserem Downloadbereich finden Sie die FAA-Zertifizierung (Punkt 8 auf den Seiten 4 - 5 und Punkt 14 auf den Seiten 11 - 12).
Wenn Sie planen Ihr Kind mit dem CARES Kindergurt zu sichern, drucken Sie die Zertifizierung aus und führen Sie sie sicherheitshalber während Ihrer Flugreise mit sich, um Schwierigkeiten vor Ort zu vermeiden. Zusätzlich sollten Sie am besten die Bedingungen der jeweiligen Airline griffbereit haben.
Leider ist nicht jede Crew mit dem CARES Kindergurt vertraut oder weiß, welche Kindersitze die Airline erlaubt und die Entscheidungshoheit liegt am Ende beim Boardpersonal und im Zweifelsfall dem Piloten.
Die Lufthansa hat beispielsweise eine Liste mit Kindersitzen mit Flugzeugzulassung, die sie an Board ihrer Flugzeuge akzeptieren. Reist man mit der Lufthansa, sollte man zunächst diese Liste durchsehen. Steht der eigene Sitz auf dieser Liste, muss man den Sitz nicht anmelden. Steht Ihr Kindersitz aber nicht auf der Liste, wird die Lufthansa ihn an Board ihrer Flugzeuge nicht gestatten, den CARES Kindergurt erlaubt die Lufthansa grundsätzlich nicht.
Bei anderen Airlines sollte man vor Reiseantritt telefonisch Kontakt aufnehmen und den jeweiligen Kindersitz anmelden oder nachfragen, ob die Nutzung des CARES Kindergurtes an Board ihrer Maschinen gestattet ist.