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Britax Römer KIDFIX III M
Auf jeder Reise ein sicherer Begleiter - ob mit oder ohne Isofixbefestigung
Ein Schutzengel made in Germany - der KIDFIX III M
Die gut gepolsterten Seitenwangen, und die Rückenlehne mit fester Kopfstütze, sowie der einzeln herausdrehbare Seitenaufprallschutz bieten beim seitlichen Aufprall den besten Schutz
Die länger gestaltete Sitzfläche gibt auch langen Kinderbeinen guten Halt und optimale Unterstützung
Ein gemütlicher Sitz für Kinder von ca. 4 bis 12 Jahren
Machen den KIDFIX III M ausgesprochen sicher: SecureGuard und Seitenaufprallschutz, sowie die gut gekennzeichnete Gurtführung
Der Nachwuchs zeigt den Weg im KIDFIX III M
Zwei Kinder sicher im Auto unterwegs - KIDFIX III M
Entspannt reisen im Folgesitz von Britax Römer

 Note „gut“ beim ADAC-Kindersitztest im Frühjahr 2019
 Testsieger beim großen AUTOBild-Testvergleich von Gruppe 2/3-Kindersitzen 2019
Dieser Kindersitz wird in Deutschland hergestellt
Der Britax Römer KIDFIX III M darf auch auf einem rückwärts gedrehten Autositz verwendet werden



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Kindersitz ab 15 bis 36 kg, made in Germany: Besonders sicher und sehr bequem!

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     Testsieger beim großen AUTOBild-Testvergleich von Gruppe 2/3-Kindersitzen 2019
    Dieser Kindersitz wird in Deutschland hergestellt
    Der Britax Römer KIDFIX III M darf auch auf einem rückwärts gedrehten Autositz verwendet werden



Der KIDFIX III M - Sicherheit made in Germany  Mit dem KIDFIX III M erweitert Britax Römer...mehr
Produktinformationen "Britax Römer KIDFIX III M"

Der KIDFIX III M - Sicherheit made in Germany Spass auf Reisen und das natürlich super sicher

Mit dem KIDFIX III M erweitert Britax Römer sein KIDFIX-Sortiment. Sein neues und überarbeitetes Design bietet noch mehr Komfort für Ihr Kind. Die längere und ergonomisch optimierte Sitzfläche trägt zu einer entspannteren Beinhaltung bei, so dass Ihr Kind selbst auf langen Strecken immer komfortabel und gemütlich sitzt.

Kinder von ca. 4 Jahren bis zum Ende der Kindersitzpflicht sind im KIDFIX III M bestens aufgehoben und hervorragend geschützt. In Deutschland endet die Kindersitzpflicht mit dem vollendeten 12. Lebensjahr oder mit dem Erreichen von 150 cm Körpergröße.

Bitte beachten Sie, dass Ihr Kind mindestens 15 kg wiegen muss, um diesen Kindersitz nutzen zu dürfen!

Wir raten, nicht zu früh in einen Folgesitz der Gruppe 2/3 zu wechseln. Sie sollten Ihr Kind im besten Fall mindestens bis zum Alter von 4 Jahren in einem Reboarder fahren lassen. Dies ist deutlich sicherer, weil dort die Belastungswerte auf den kindlichen Nacken im Fall eines Unfalls viel niedriger gehalten werden als es in einem vorwärts gerichteten Sitz der Fall ist. Da Ihr Kind im Folgesitz mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt wird, muss es außerdem verstehen, dass es damit nicht spielen und sich nicht selbst abschnallen darf. Ihr Kind muss die geistige Reife besitzen, still zu sitzen und sich nicht aus dem Sitz herauszulehnen. Sollten Sie nicht sicher sein, lassen Sie Ihr Kind, sofern es die maximalen Zulassungsgrenzen noch nicht erreicht hat, lieber noch ein wenig im Kindersitz mit integriertem Gurtsystem fahren.

Im Mai 2019 wurde der KIDFIX III M vom ADAC unter die Lupe genommen. Insgesamt erhält dieser Kindersitz ein die Note "Gut", wobei er mit einer 1,2 beim Seitenaufprall aktuell zu den besten Folgesitzen auf dem Markt gehört. Und die Note 2,2 beim Frontalaufpralltest kann sich ebenso sehen lassen. Auch in Sachen Bedienung kann der KIDFIX III M überzeugen. Einbau und Umbau des Kindersitzes sind unkompliziert, das Risiko einer Fehlbedienung kaum vorhanden, so bekommt der KIDFIX III M von Britax Römer im Teilbereich Bedienung eine tolle 1,7. Neben dem geringen Verletzungsrisiko für Ihr Kind bei einem Frontalaufprall bzw. dem sehr geringen Verletzungsrisiko bei einem seitlichen Aufprall loben die Tester die sehr gute Beinauflage am KIDFIX III M. Auch die gute Polsterung und das gute Platzangebot werden positiv erwähnt.

Lange Reise? Kein Problem! Im KIDFIX III M sicher und bequem!

Neben der gegenüber dem Vorgängermodell längeren Sitzfläche wurde auch die Passform von Kopfstütze und Seitenschutz verbessert. Für Ihr Kind bedeutet das: noch bequemer sitzen und noch besserer Schutz. Um sich immer perfekt an Ihr Kind anpassen zu können, wächst die Rückenlehne nicht nur in der Höhe mit Ihrem Kind mit, sondern auch in der Breite. Durch ihre V-Form bietet sie kleineren Kindern guten Halt und gibt großen Kindern genug Platz am Rücken und an den Schultern. Maximalen Komfort verspricht auch die im Vergleich zu anderen Modellen um 20 % größere Sitzfläche. Sie ist besonders weich gepolstert und sorgt mit ihrer optimierten Form für eine bequeme und ergonomisch optimale Sitzposition. Die Kopfstütze des KIDFIX III M lässt sich einfach mit einer Hand verstellen, auch wenn Ihr Kind schon im Sitz sitzt. Sie ist so geformt, dass sie Ihr Kind auch optimal unterstützt, sollte es einmal einschlafen.

Zwei Kinder in KIDFIX III M KindersitzenEin Schutzengel made in Germany

Im KIDFIX III M wird Ihr Kind mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs gesichert. Aus der geschlossenen Schultergurtführung kann der Gurt nicht herausrutschen. So befindet er sich immer an der richtigen Stelle. Der perfekte Gurtverlauf des Beckengurtes wird mit Hilfe des SecureGuard gewährleistet. Der Beckengurthalter positioniert den Gurt über dem Beckenknochen Ihres Kindes. Bei einem Frontalaufprall verringert der SecureGuard so die Kräfte, die auf den Bauchraum Ihres Kindes wirken, um bis zu 35 % (Ergebnis bei internen Tests von Britax Römer mit einem Dummy, der in etwa einem durchschnittlichen 6-jährigen Kind entspricht).

Dank der hohen Seitenteile, deren guter Polsterung und der hohen Rückenlehne mit fester Kopfstütze hat Ihr Kind auch bei einem Seitenaufprall den besten Schutz. Zusätzlich dazu verfügt der KIDFIX III M über einen besonderen Seitenaufprallschutz-Protektor (SICT-Technologie). So werden die Kräfte, die bei einem Seitenaufprall entstehen, einerseits vom Kind weg geleitet und andererseits abgeschwächt. Nutzen Sie die SICT-Technologie immer auf der zur Tür zeigenden Seite des Kindersitzes, wo Sie den Schutzprotektor einfach herausdrehen. Auf der anderen Seite bleibt der Seitenprotektor eingefahren, wodurch dort für weitere Kindersitze oder MitfahrerInnen viel Platz bleibt

Jetzt neu: Machen Sie Ihren KIDFIX III M noch sicherer!

Mit dem Brustpad XP-PAD fährt Ihr Kind in seinem KIDFIX III M noch sicherer im Auto mit. Das Brustkissen für den Autogurt reduziert die Belastungswerte am Kopf und am Genick Ihres Kindes beim gefährlichen Frontalcrash um bis zu 30%. Noch mehr Schutz und mehr Komfort für den kleinen Insassen.

Das XP Pad für den KIDFIX III M können Sie hier separat in unserem Shop bestellen!

Flexibel einfach – einfach flexibel

Im Einbau ist der KIDFIX III M flexibel. Sie können ihn zusammen mit dem Kind mit dem 3-Punkt Gurt sichern oder optional und für mehr Stabilität zusätzlich mit Isofix befestigen.

Bitte denken Sie daran: Wenn Sie den KIDFIX III M nicht mit Isofix eingebaut haben, müssen Sie den Sitz bei Leerfahrten immer mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Bei einer Bremsung oder einem Unfall kann der Kindersitz sonst zum gefährlichen Geschoss werden. Bei der Installation mit Isofix ist eine zusätzliche Sicherung des Sitzes mit dem Fahrzeuggurt bei einer Leerfahrt ohne Ihr Kind nicht nötig.

Praktisch: Der Britax Römer KIDFIX III M darf auf einem rückwärts gedrehten Autositz verwendet werden, sofern der Autohersteller das erlaubt. So sind Eltern noch flexibler und Ihr Kind kann noch länger rückwärts und damit sicherer im Auto mitfahren. 

Der Bezug des KIDFIX III M ist weich und sehr hochwertig und er kann sogar bei 30° C in der Waschmaschine gewaschen werden. Damit sind auch kleine Unfälle im Sitz kein Problem und Sitz und Bezug schnell wieder einsatzbereit. 

Daten zum Folgesitz KIDFIX III M 

Zulassung UN/ECE R 44/04
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) 2/3
Gewicht des Kindes 15 bis 36 kg
Größe des Kindes -
Sicherung des Kindes Ihr Kind wird in dieser Kindersitzgruppe mit dem Autogurt gesichert.
Einbau des Kindersitzes  
Verankerung am Isofix möglich Ja, dieser Folgesitz kann zusätzlich (optional) am Isofix befestigt werden.
Kindersitz darf auf einen gedrehten Fahrzeugsitz Ja, wenn der Fahrzeughersteller diese Art der Verwendung erlaubt.
Ladungssicherung Dieser Folgesitz muss bei Fahrten ohne Kind mit dem Gurt gesichert werden, wenn er nicht mit Isofix befestigt ist.
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 54 cm breit, 67 cm hoch, 43 cm tief
Maße bei höchster Einstellung der Kopfstütze 54 cm breit, 85 cm hoch, 43 cm tief
maximale Länge der Rückenlehne  57 cm 
Gewicht des Kindersitzes 7,5 kg

 

Lieferumfang zum Britax Römer KIDFIX III M:

Weiterführende Links zu "Britax Römer KIDFIX III M"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird der KIDFIX III M ins Auto eingebaut?

    Einbau Britax Römer KIDFIX III M

    Zwei Einbaumöglichkeiten:

    1. Der KIDFIX III M ist ein Folgesitz, den Sie zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Es ist nicht zwingend nötig, dass Ihr Fahrzeug über Isofix verfügt.
    2. Für zusätzliche Stabilität ist es möglich, den KIDFIX III M am Isofix des Fahrzeugs zu befestigen. Ihr Kind wird natürlich trotzdem mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt.

    Auf welchem Platz Sie den KIDFIX III M in Ihrem Auto einbauen dürfen, können Sie im Handbuch Ihres Fahrzeugs nachlesen. Dort finden Sie auch alle Informationen zum Thema Airbag und Einbau eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz. Beim Einbau mit Isofix beachten Sie bitte die Fahrzeugtypenliste des KIDFIX III M.

    Einbau des Britax Römer KIDFIX III M mit Isofix:

    1. Sie können die beiliegenden Isofixführungshilfen am Isofix Ihres Fahrzeugs befestigen. Diese erleichtern den Einbau mit Isofix, sind aber nicht zwingend vorgeschrieben.
    2. Drücken Sie den grauen Hebel unterhalb der Sitzfläche des KIDFIX III M und ziehen Sie die Isofixarme heraus.
    3. Um sicherzustellen, dass die Isofixhaken geöffnet und einsatzbereit sind, drücken Sie auf beiden Seiten den grünen Sicherungs- und den roten Löseknopf gegeneinander. 
    4. Stellen Sie den KIDFIX III M so auf den Platz, auf dem er eingebaut werden soll, dass die Isofixarme in Richtung der Isofixbügel zeigen. Schieben Sie die Isofixhaken auf die Isofixbügel, so dass sie dort hörbar einrasten.
    5. Kontrollieren Sie, ob beide Isofixarme fest sitzen und die dortigen Farbindikatoren „grün“ zeigen.
    6. Während Sie den grauen Hebel unterhalb der Sitzfläche nochmals drücken, schieben Sie die Basis des Kindersitzes so zurück, dass die Rückenlehne des KIDFIX III M an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
    7. Drehen Sie auf der der Tür zugewandten Seite den Seitenaufprallschutz SICT heraus.
    8. Ziehen Sie die Kopfstütze des KIDFIX III M so weit nach oben, dass Sie den 3-Punkt-Gurt bequem in die Gurtführung einlegen können. Achten Sie darauf, dass er nicht verdreht ist.

    Einbau mit dem 3-Punkt-Gurt:

    1. Um die Isofixarme einzufahren, drücken Sie bitte den grauen Knopf unterhalb der Sitzfläche und schieben sie gleichzeitig die Isofixarme so weit wie möglich zurück.
    2. Stellen Sie den KIDFIX III M auf den von Ihnen ausgewählten Platz. Er sollte mit der Rückenlehne möglichst flächig anliegen.
    3. Folgen Sie nun der Einbauanleitung mit Isofix ab Punkt 7.

    Bei manchen Fahrzeugen kann es nötig sein, die Kopfstütze des Fahrzeugsitzes herauszunehmen oder falsch herum einzusetzen. Es kann, je nach Rücksitz vorkommen, dass die Kopfstütze den Kindersitz sonst zu weit vordrückt und er nicht richtig an der Rückenlehne anliegen kann.

    Ladungssicherung: Bei Leerfahrten, also wenn Sie ohne Ihr Kind unterwegs sind, müssen Sie den KIDFIX III M mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, wenn er nicht am Isofix befestigt ist. Er kann sonst bei einem Bremsmanöver zum Geschoss und zur Gefahr für alle Insassen werden.

    Weitere Informationen zum KIDFIX M III finden Sie in der Bedienungsanleitung, die sich auf der Rückseite des Kindersitzes in der Klappe befindet.

    Einbau-Video des KIDFIX III M

  • Wie muss der KIDFIX III M bei Leerfahrten ohne Kind befestigt werden?

    So wird der Britax Römer KIDFIX III M bei Leerfahrten ohne Kind gesichert

    Auch bei einem Kindersitz gilt es, die Ladung, in diesem Fall also den Kindersitz, bei Fahrten ohne Kind richtig zu befestigen. Bei einem Bremsmanöver oder wenn Sie plötzlich stark einlenken müssen, kann der Kindersitz sonst zum gefährlichen Geschoss werden und so eine Gefahr für alle Mitfahrer darstellen.

    Wie der KIDFIX III M befestigt werden muss

    Haben Sie den KIDFIX III M üblicherweise in Ihrem Auto mit dem 3-Punkt-Gurt zusammen mit Ihrem Kind angeschnallt, dann müssen Sie den Kindersitz auch anschnallen, wenn Sie ohne Ihr Kind unterwegs sind. Nutzen Sie die zusätzliche Isofixbefestigung, so ist der Kindersitz dadurch bei einer Leerfahrt ausreichend gesichert.

  • Worin unterscheidet sich der KIDFIX III M vom KIDFIX III S?


    Sowohl der KIDFIX III M als auch der KIDFIX III S sind nach ECE R44/04 für Kinder von 15 bis 36 kg zugelassen. Beide werden zusammen mit dem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt und können, wenn gewünscht, für mehr Halt am Isofix des Fahrzeugs befestigt werden. Auch in puncto Komfort und Sicherheit sind beide Sitze fast gleich.

    Das Brustpad des KIDFIX III S macht den Unterschied

    Beim KIDFIX III S wird der empfindliche Kopf- und Nackenbereich Ihres Kindes durch das XP-PAD geschützt. Dieses stoßdämpfende Schaumkissen verhindert bei einem Aufprall, dass das Kinn Ihres Nachwuchses auf der Brust auftrifft, Dadurch sollen die auftretenden Kräfte um bis zu 30 % reduziert werden. Durch die geringere Vorwärtsbewegung des Kopfes wird der Nacken geschont. Die komfortable Polsterung schützt gleichzeitig vor den Kanten des Sicherheitsgurtes.

    So machen Sie Ihren KIDFIX III M noch sicherer

    Upgrade vom KIDFIX III M auf den KIDFIX III S: Es besteht die Möglichkeit, das XP-Pad für den KIDFIX III M als Zubehör nachzukaufen. Mit dem XP-PAD wird Ihr Kind im KIDFIX III M noch besser geschützt.

  • Kann der KIDFIX III M auch rückwärts, zum Beispiel in einem Auto mit gedrehten Autositzen, verwendet werden?


    An sich darf der Britax Römer KIDFIX III M nur in Fahrtrichtung, also vorwärtsgerichtet, eingebaut werden. Eine Ausnahme gilt für Autositze, die entgegen der Fahrtrichtung im Auto montiert sind.

    Kidfix Verwendung gedrehter Autositz

    Britax Römer KIDFIX III M: Verwendung auf Pilotensitzen / gedrehten Autositzen

    Viele Eltern, die einen Minibus (zum Beispiel VW T-Reihe, T4, T5, T6 usw.) fahren, möchten ihre Kinder noch länger rückwärts im Auto mitfahren lassen und deshalb auch den Kindersitz für große Kinder rückwärts einbauen.

    Für den Britax Römer KIDFIX III M ist die Verwendung auf einem gedrehten Autositz von Seiten des Herstellers erlaubt. Das heißt: Ja, Sie dürfen den KIDFIX III M entgegen der Fahrtrichtung einbauen. 

    Bitte beachten Sie zusätzlich die Aussagen im Handbuch zu Ihrem Fahrzeug. Auch der Autohersteller muss den Einbau vorwärtsgerichteter Kindersitz auf rückwärts gedrehten Autositzen erlauben.

     

     

  • Kann ich den Britax Römer KIDFIX III M in jedes Auto einbauen?

    Zwei mögliche Einbauarten: Die Zulassung und die Typenliste des KIDFIX III M

    Beim KIDFIX III M handelt es sich, wenn Sie ihn mit dem 3-Punkt-Gurt zusammen mit Ihrem Kind anschnallen, um einen Kindersitz mit einer universalen Zulassung. In Fahrzeugen, die über ein 3-Punkt-Gurtsystem (nach UN/ECE-Regelung 16 oder vergleichbarer Norm) verfügen, darf der KIDFIX III M auf allen Sitzplätzen eingebaut werden, auf denen ein universal zugelassener Kindersitz eingebaut werden darf. Beachten Sie beim Einbau auf dem Beifahrersitz unbedingt die Hinweise in Ihrem Autohandbuch und prüfen Sie genau, ob der Einbau eines Kindersitzes der Gruppe 2/3 dort erlaubt ist und ob der Airbag an oder aus sein soll. 

    Wird der KIDFIX III M zusätzlich am Isofix befestigt, ist die Zulassung semi-universal und die Fahrzeugtypenliste muss beachtet werden. Der Hersteller hat in dieser Liste Fahrzeuge aufgeführt, in denen er den Einbau überprüft und genehmigt hat.

    Was, wenn mein Auto nicht in der Typenliste aufgeführt ist?

    Ist Ihr Fahrzeug nicht in der Liste zu finden, bedeutet das nicht unbedingt, dass ein Einbau unmöglich ist. Es ist dem Hersteller nicht möglich, jedes Fahrzeugmodell mit jedem Kindersitz zu testen, weshalb eine Fahrzeugtypenliste nie vollständig ist.

    Wenden Sie sich bei Fragen zum KIDFIX III M in Ihrem Auto gerne an uns. Wir sind gerne dabei behilflich, herauszufinden, ob dieser Kindersitz in Ihr Fahrzeug eingebaut werden darf.

  • Wie stelle ich den KIDFIX III M korrekt auf mein Kind ein?


    Nur wenn Sie den KIDFIX III M richtig an Ihr Kind anpassen, die Kopfstütze auf der richtigen Höhe ist und der Schultergurtverlauf passt, kann der Kindersitz Ihr Kind bei einem Unfall optimal schützen. Um einen effektiven Schutz zu gewährleisten, überprüfen Sie die Einstellungen regelmäßig.

    So passen Sie die Höhe der Kopfstütze an die Größe Ihres Kindes an

    Richtige Position der Kopfstütze des KIDFIX IIIM

    Um die Kopfstütze auf die richtige Höhe einzustellen, setzen Sie Ihr Kind in den KIDFIX III M. Achten Sie darauf, dass es aufrecht sitzt, mit dem Po weit hinten, Rücken und Schultern an der Rückenlehne angelehnt. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass sie sich zwei Finger breit über den Schultern Ihres Nachwuchses befindet.

    Prüfen Sie jetzt, ob der Schultergurt richtig, das heißt mittig zwischen dem Hals Ihres Kindes und der Außenseite der Schulter, verläuft. 

  • Kann der KIDFIX III M auch ohne die Beckengurthalterung SecureGuard verwendet werden?

    Der KIDFIX III M und die Gurtführung für den Beckengurt 

    Der Britax Römer KIDFIX III M besitzt eine Beckengurtführung, die zu jeder Zeit sicherstellt, dass der Gurt am Becken des Kindes optimal verläuft. Dieser 4. Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes – der sogenannte SecureGuard - sorgt für eine optimale Positionierung des Beckengurtes über den Beckenknochen. Er verhindert, dass der Gurt bei einem Unfall in den empfindlichen Bauchraum einschneidet und dort schwere Verletzungen verursacht.

    Der KIDFIX III M kann auch ohne SecureGuard verwendet werden

    Es ist möglich, den KIDFIX III M auch ohne den SecureGuard zu verwenden. Entweder legen Sie den Beckengurthalter nach vorne weg und führen den Gurt einfach über Ihr Kind oder sie bauen die Halterung aus. 

    Video: So entfernen Sie die Beckengurthalterung beim Britax Römer KIDFIX

    Ziehen Sie den Bezug an der vorderen Sitzfläche des KIDFIX III M ab und klicken Sie das SecureGuard aus. In unserem Video können Sie sehen, wie einfach Sie die Halterung entfernen können: 

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Sicherheit: Das richtige Alter für den Wechsel in einen Kindersitz der Gruppe 2/3 / ab 100 cm

Wann kann mein Kind auf den Folgesitz umsteigen? 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in den großen Kindersitz?

Eine pauschal gültige Antwort für jedes Kind gibt es dafür nicht. Jedes Kind entwickelt sich individuell und so ist es wichtig, bei jedem Kind zu schauen, ob es bereit ist, in einen Folgesitz zu wechseln.


Wichtig zu wissen:
Im vorwärtsgerichteten Kindersitz sind die Belastungen auf den Kopf und das Genick des Kindes beim gefährlichen Frontalunfall deutlich höher als in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz. Wechseln Sie deshalb möglichst spät auf einen Kindersitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm.

 

Im besten Fall fährt Ihr Kind seit es der Babyschale entwachsen ist in einem Reboarder, weil dies deutlich sicherer ist als das Fahren in einem vorwärtsgerichteten Sitz. Je nach Reboarder kann Ihr Kind so bis zu einem Alter von 4 bis 6 Jahren rückwärtsgerichtet unterwegs sein. Wenn es zu groß oder zu schwer für den Kindersitz wird (je nach Zulassung des Reboarders), lohnt es sich, genau zu schauen, wie es weitergehen soll.

Voraussetzungen für den Wechsel in einen Folgesitz

Um in einen Folgesitz der Gruppe 2/3 zu wechseln, muss Ihr Kind entweder

• 15 kg wiegen (bei Sitzen die nach ECE R44/04 zugelassen sind)

oder

• eine Größe von 100 cm erreicht haben (bei Sitzen die nach ECE R129 zugelassen sind)

 

Wenn beide Kriterien noch nicht erfüllt sind, sollte Ihr Kind noch eine Weile in seinem Reboarder fahren, sofern dieser noch passt und die Gewichts- bzw. Größengrenze noch nicht erreicht ist. Je nachdem, in welchem Reboarder Ihr Kind gesessen hat, ist auch ein Wechsel auf einen Reboardkindersitz möglich, der länger passt.


Die Grenzen (15 kg bzw. 100 cm) sind zudem verbindlich. Ihr Kind darf noch nicht auf einen Folgesitz wechseln, wenn es die Maße bzw. das erforderliche Körpergewicht (nackt) noch nicht erreicht hat.

Das müssen Sie beim Wechsel auf den großen Kindersitz außerdem beachten

Hat Ihr Kind die 15 kg oder 100 cm erreicht, ist es wichtig, dass es die geistige Reife besitzt zu verstehen, dass es in einem Folgesitz ruhig sitzen bleiben muss. Dort wird das Kind nun, anders als im Reboarder, mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt. Wenn Ihr Kind sich nach vorne oder zur Seite lehnt, kommt es aus dem Schutzbereich des Kindersitzes heraus und der Gurt kann dann nicht mehr sicher arbeiten und Ihr Kind im Falle eines Unfalls im Kindersitz halten. Ihr Kind MUSS also still sitzen können, auch wenn der 3-Punkt-Gurt mehr Bewegung erlaubt als es vorher im Reboarder der Fall gewesen ist. Ihr Kind darf sich auch nicht selbst abschnallen. Darauf müssen Sie sich verlassen können. Sonst kann das schwerwiegende Folgen für Ihr Kind haben!

 

Haben Sie alle Punkte gut durchdacht und kommen zu dem Ergebnis, dass es jetzt Zeit ist, um in einen Folgesitz zu wechseln, sollten Sie sich bei einem Fachhändler beraten lassen. Dieser hält viele verschiedene Kindersitze vor Ort für Sie bereit und kann mit Ihnen, Ihrem Kind und in Ihrem Auto testen, welcher Sitz/welche Sitze in Frage kommen, denn nicht jeder Sitz passt zu jedem Kind und zu jedem Auto.

 

Erst wenn die Passform, der Gurtverlauf und der Einbau in Ihrem Auto genau getestet wurden, kann man sagen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in einen Folgesitz zu wechseln!

Alle wichtigen Informationen sowie die Voraussetzungen für den Wechsel in den "großen" Kindersitz haben wir in diesem Video noch mal für Sie zusammengefasst.

Sicherheit: Warum einfache Sitzerhöhungen und Sitzkissen so gefährlich sind

Warum sind Kindersitze mit Rückenlehne sicherer als einfache Sitzerhöhungen und was ist an den Sitzkissen so gefährlich? 

Sitzerhöhungen? Bitte nur mit Rückenlehne!

Als Profis, wenn es um das Thema Kindersitze geht, empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind mindestens bis zum 4. Lebensjahr in einem Reboarder, also rückwärts, im Auto zu transportieren.

Den Rest der Kindersitzzeit bis zum 12. Geburtstag bzw. bis zu einer Körpergröße von 150 cm verbringt Ihr Kind in einem Kindersitz, in dem es nicht mehr mit einem internen Gurt gesichert wird, sondern mit dem Fahrzeuggurt. Diese Sitze werden auch als Folgesitze bezeichnet. 

Folgesitz? Was ist das?

Derzeit gelten zeitgleich zwei Normen, wenn es um Kindersitze geht:

 

  • ECE R 44/04
  • ECE R 129

 

Bei der ECE R 44/04 erfolgt die Klassifizierung der Sitze nach dem Gewicht des Kindes. Bei der neuen i-Size-Norm werden die Sicherheitssitze nach der Körpergröße des Kindes klassifiziert. Kindersitze, die nach ECE R 44/03 zugelassen sind, sind sehr alt und erfüllen aktuelle Sicherheitsstandards nicht, Kindersitze, die nach der Norm 44/01 oder 44/02 zugelassen sind, dürfen auf deutschen Straßen nicht mehr genutzt werden.

 

Eine Änderung, die grundsätzlich sinnvoll ist, schließlich entwickelt sich nicht jedes Kind gleich und das Gewicht lässt nicht zwangsläufig auf die Körpergröße schließen. Zudem wissen die meisten Eltern anhand der aktuellen Kleidergröße, wie groß ihr Kind ist, können beim Körpergewicht aber oft nur grob schätzen (und liegen mit der Schätzung häufig weit neben dem realen Gewicht). 

 

Wie bei der Babyschale und beim Reboarder heißt es auch beim Folgesitz: der Sitz muss zum Kind passen.

Bei einem Folgesitz handelt es sich um einen Kindersitz der Gruppe II/III bzw. einen Kindersitz nach UN R129 (zum Teil i-Size) .

Der Folgesitz wird vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut und ist geeignet für Kinder:

  • von ca. 4 bis 12 Jahren
  • mit einem Gewicht von 15 - 36 kg bzw.
  • mit einer Körpergröße von 100 - 150 cm

Sitzerhöhungen - welche Arten gibt es?

Den Folgesitz erhalten Sie als reine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne oder als Modell mit Rückenlehne.

Die Sitzerhöhung ohne Rückenlehne

Vorteile eines einfachen Sitzkissen:

  • erhöhte Sitzposition
  • relativ günstig
  • handlich

Nachteile eines einfachen Sitzkissens:

  • kein Seitenaufprallschutz
  • keine Schultergurtführung
  • kein Schutz des Kopfes
  • kein Komfort
  • kann bei einem Aufprall unter dem Po wegrutschen

 

Der ADAC sowie die Stiftung Warentest raten aufgrund mangelhafter Testergebnisse von Kindersitzen ohne Rückenlehne von einfachen Sitzkissen ab. Wir teilen diese Einschätzung.  

Die Sitzerhöhung mit Rückenlehne

Vorteile eines Folgesitzes mit Rückenlehne:

  • erhöhte Sitzposition
  • verbesserter Gurtverlauf an der Schulter
  • guter Seitenaufprallschutz
  • guter Schutz des Kopfes
  • hoher Komfort

Nachteile eines Folgesitzes:

  • etwas teurer
  • nicht ganz so handlich

 

Die Sicherheit Ihres Kindes ist von großer Wichtigkeit. Kaufen Sie deshalb bitte immer einen Kindersitz mit Rückenlehne - damit Ihr Kind stets gut gesichert ist.

Warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne gefährlich sind

Sitzerh-ohungen-sind-gef-ahrlich-immer-Kindersitz-mit-Rueckenlehne-kaufen

Bildquelle: ©TCS Schweiz, Video-URL: https://www.youtube.com/watch?v=LC0mRxO32xM

 

Die eben genannten Vor- und Nachteile vor Augen, wird klar, warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne so gefährlich sind.

 

Einfache Sitzkissen bieten keine optimale Gurtführung. Dadurch besteht bei jedem Unfall zusätzlich die Gefahr, dass Ihr Kind lebensgefährliche Verletzungen im Bauchraum (falsche Beckengurtführung) oder am Hals (fehlende und so falsche Schultergurtführung) erleidet. 

 

Zudem können Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bei einem Unfall verrutschen oder im schlimmsten Fall unter dem Po des Kindes wegrutschen. Ein sicherer Transport Ihres Kindes im Auto ist dann nicht mehr gewährleistet. Zudem besteht Strangulationsgefahr. 

 

Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bieten keinen Seitenschutz. Bei einem Unfall, vor allem einem seitlichen Aufprall, wird der Oberkörper des Kindes schutzlos hin und her geschleudert.

 

Auch für den empfindlichen Kopf und den Nacken Ihres Kindes besteht bei Modellen ohne Rückenlehne ein stark erhöhtes Verletzungsrisiko, denn es fehlt der wichtige Kopfschutz. Die ohrenähnlichen seitlichen Verlängerungen der Rückenlehne bieten dem Kopf zusätzlichen Schutz bei Unfällen.

 

Und auch ohne Unfall sind Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne weder gesund noch sicher für Ihr Kind. Zum Beispiel während des Schlafens. Ohne Rückenlehne und dazugehörigen Seitenschutz fallen Oberkörper und Kopf während des Schlafens zur Seite. Die Folge ist eine ungesunde Haltung, die bei Ihrem Kind zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

 

Fazit: Kein Kindersitz ohne Rückenlehne

Damit Ihr Kind in seinem Folgesitz sicher und bequem im Auto mitfahren kann, sollten Sie deshalb immer einen vollständigen Kindersitz mit Rückenlehne kaufen und auf einfache Sitzkissen und Sitzerhöhungen unbedingt verzichten. 

 

Im folgenden Video des TCS sehen Sie beim "Crashtest Sitzerhöhung" eindrucksvoll, warum einfache Sitzkissen bei einem Unfall so gefährlich sind:  

Sicherheit: Ein Kindersitz mit oder ohne Isofix - Was ist sicherer?

Isofix beim Folgesitz – Was bedeutet das? Ist das sicherer?

Folgesitze der Gruppe 2/3 bzw. mit Kindersitze mit einer Zulassung ab 100 cm werden mit dem Kind zusammen mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos angeschnallt. Zusätzlich können Sie diese Sitze meistens noch an den Isofix-Haken des Fahrzeugs befestigen.

Welchen Sinn hat die Isofixbefestigung eines Folgesitzes?

Die Isofix-Befestigung eines Gruppe-2/3-Kindersitzes trägt zur Stabilisierung und Sicherung des Sitzes bei. Anders als bei den vorhergehenden Kindersitzen der Gruppe 1/2, haben diese Sitze keine Haltefunktion mehr für das Kind, denn es wird bei einem Unfall durch den 3-Punkt-Gurt Ihres Autos gesichert. Der Kindersitz der Gruppe 2/3 hat die Aufgabe, die Position des Kindes und den Gurtverlauf des Fahrzeuggurtes so zu beeinflussen, dass alles optimal zusammenpasst, Ihr Kind sicher unterwegs und im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt ist.

 

In einem Kindersitz der Gruppe 1/2 mit integriertem Gurtsystem muss hingegen der interne Gurt das Kind bei einem Unfall festhalten, weshalb der Kindersitz besonders gut befestigt werden muss (Isofix- oder Gurtbefestigung).

Sicherung des Kindersitzes bei Leerfahrten ohne Kind

Sind Sie ohne sein Kind unterwegs, so müssen Sie den Folgesitz der Gruppe 2/3 immer sichern. Haben Sie ihn am Isofix befestigt, so reicht das bei den meisten Kindersitzherstellern zur Ladungssicherung aus. Manche Hersteller schreiben allerdings auch vor, ihre Kindersitze bei Leerfahrten zusätzlich zum Isofix mit dem 3-Punkt-Gurt anzuschnallen. Informationen, wie Sie es bei Ihrem Kindersitz handhaben sollten, finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Ihrem Kindersitz.

Kein Isofix vorhanden? Denken Sie an die Sicherung des Folgesitzes!

Wenn Sie den Folgesitz nicht am Isofix befestigt haben, dann müssen Sie ihn auf jeden Fall mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, da er sonst bei einem starken Bremsmanöver oder einem Unfall durch das Auto geschleudert wird und zum gefährlichen Geschoss und zur Gefahr für alle Insassen werden kann.

Sicherheit: Fahrten ohne Kind (Leerfahrten und Ladungssicherung)

Muss der Kindersitz befestigt werden, wenn kein Kind im Sitz sitzt?

Im Auto gilt: Ladung muss gesichert werden. Ansonsten kann sie bei stärkeren Bremsmanövern oder ruckartigem Lenken schnell zum Geschoss werden und zur Gefahr für alle Mitfahrenden. Da macht die Sicherung eines Kindersitzes keine Ausnahme.

 

Wenn ein Kindersitz nicht fest mit dem Auto verbunden ist, wie bei der dauerhaften Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt oder am Isofix, dann muss er bei jeder Leerfahrt ohne Kind gesichert werden.

Kindersitzsicherung bei Fahrten ohne Kind: Was heißt das genau?

Wenn Sie den Kindersitz üblicherweise zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs anschnallen, dann müssen Sie ihn, wenn Sie ohne Kind unterwegs sind, ebenfalls anschnallen. Sonst kann er Ihnen im schlimmsten Fall quer durch Ihr Auto fliegen und Sie oder Ihre Mitfahrer verletzen.

 

Ist der Kindersitz bereits am Isofix Ihres Autos befestigt, dann genügt dies in den meisten Fällen zur Sicherung. Einige Hersteller schreiben allerdings auch vor, den Kindersitz zusätzlich zum Isofix auch mit dem Fahrzeuggurt anzuschnallen. Lesen Sie deshalb immer sorgfältig die Anleitung zu Ihrem Kindersitz.

Sicherheit: Materialermüdung von Folgesitzen

Was ist die maximale Nutzungsdauer eines Kindersitzes der Gruppe 2/3?

Es klingt verlockend: Sie kaufen jetzt einen Folgesitz und nutzen ihn dann für zwei oder drei Kinder hintereinander. Aber ist das auch sicher?

Achtung! Materialermüdung bei Kindersitzen

Kindersitze sind so konstruiert und die Materialien so ausgewählt, dass sie Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen. Doch selbst wenn der Sitz nie in einen Unfall verwickelt war, kann das Material nach einiger Zeit ermüden. Auch die hochwertigsten Materialien werden mit der Zeit spröde, porös oder es bilden sich feine, kaum sichtbare Haarrisse. Temperaturschwankungen von Sommer (über 30° C) zu Winter (weit unter dem Gefrierpunkt) setzen dem Material zu und beeinflussen die Qualität.

 

Aus diesem Grund sollten Kindersitze nur für eine gewissen Nutzungsdauer verwendet und danach entsorgt und ausgetauscht werden.

Die maximale Nutzungsdauer Ihres Folgesitzes

Kindersitze der Gruppe 2/3 sind für die Nutzung durch ein Kind ausgelegt. Das heißt, Ihr Nachwuchs kann von ca. 4 Jahren bis zu einem Alter von ungefähr 12 Jahren in diesem Sitz sicher im Auto mitfahren. Verwenden Sie deshalb den Kindersitz für Ihr großes Kind nur für dieses eine Kind und nicht weiter für ein Geschwisterkind.


Haben Sie Fragen zur maximalen Nutzungsdauer Ihres Kindersitzes? Schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an!

Sicherheit: Mein Kind wiegt über 36 kg - darf es noch im Folgesitz fahren?

Braucht das Kind noch einen Folgesitz, wenn es über 36 kg wiegt?

In der Straßenverkehrsordnung ist die Kindersitzpflicht ganz klar geregelt. 

 

Wenn Ihr Kind noch nicht 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, muss es in einem Kindersitz fahren, - auch wenn es bereits über 36 kg wiegt!

 

Erst wenn Ihr Kind eines der beiden Kriterien (12 Jahre alt oder 150 cm groß) erfüllt, braucht es aus rechtlicher Sicht keinen Folgesitz mehr.

 

Folgesitze der Gruppe 2/3, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, dürfen laut Zulassung von 15 kg bis 36 kg genutzt werden. Da diese Kindersitze aber keine haltende Funktion mehr haben (diese übernimmt im Falle eines Unfalls der 3-Punkt-Gurt), spricht sicherheitstechnisch grundsätzlich nichts dagegen, diese auch für Kinder zu nutzen, die mehr als 36 kg wiegen. Das letzte Wort dazu hat allerdings der Kindersitzhersteller und nicht alle erlauben die Verwendung über die Gewichtsbegrenzung von 36 kg hinaus.

Neu: Kindersitze ohne Gewichtsbeschränkung auf 36 kg

Bis zum Inkrafttreten der neuen Kindersitznorm ECE R 129 gab es keine alternative Möglichkeit zur Nutzung des Kindersitzes über die 36 kg-Grenze hinaus. Seit 2018 ist dies anders: In diesem Jahr kam der erste nach der neuen Kindersitznorm zugelassene Folgesitz ohne Gewichtsbeschränkung auf den Markt. 

 

Im Gegensatz zu Folgesitzen der Gruppe 2/3 sind Kindersitze nach der neuen R 129-Norm nicht mehr auf ein Maximalgewicht beschränkt. Sie können diese deshalb auch problemlos für schwere Kinder nutzen.

Mehr zum Thema "36 Kilo-Grenze bei Kindersitzen" können Sie auch in unserem Blogartikel zum Thema nachlesen: Kindersitze für Kinder über 36 kg

Ratgeber: Kindersitzpflicht - Wie lang benötigen Kinder einen Kindersitz?

Bis zu welchem Alter braucht ein Kind einen Kindersitz?

Die Kindersitzpflicht: Das sagt das Gesetz

Ob und wie ein Kind im Auto gesichert werden muss, steht in der Straßenverkehrsordnung (StVO). In Deutschland gibt es eine Kindersitzpflicht für Kinder, die weder das 12. Lebensjahr vollendet haben noch 150 cm groß sind. Bis eines der beiden Kriterien erreicht ist, muss Ihr Kind im Auto mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert sein.

 

Ihr Kind darf erst ohne einen Kindersitz im Auto mitfahren, wenn es mindestens 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr vollendet hat. Das 12. Lebensjahr beendet Ihr Kind am 12. Geburtstag. Bis dahin muss Ihr Kind in einem geeigneten Kindersitz gesichert werden. Geeignet sind Kindersitze, die nach der Prüfnorm ECE R44/04 und ECE R129 (i-Size) zugelassen sind.

Wir empfehlen Ihnen für Ihr Kind bis zum Ende der Kindersitzpflicht folgende Kindersitze:

 

  • Babyschale: Sie ist optimal an die Bedürfnisse von Neugeborenen und Babys angepasst und schützt diese besonders gut.
  • Reboarder: Kinder fahren in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz  bis zu 7-mal sicherer als in einem vorwärtsgerichteten. Die Belastung für den kleinen Kopf und den kindlichen Nacken sind in einem Reboard-Kindersitz bei einem Unfall deutlich geringer, was Ihr Kind vor schweren oder gar tödlichen Verletzungen schützt.
  • Folgesitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm mit Rückenlehne: Nur in einem Folgesitz mit Rückenlehne hat Ihr Kind auch bei einem Seitenaufprall den bestmöglichen Schutz. Außerdem wird bei diesem Folgesitz auch die Gurtführung an der Schulter optimiert. 

 

Wichtig: Auch wenn Ihr Kind bereits 12 Jahre alt oder 150 cm groß ist, sollten Sie den Gurtverlauf des 3-Punkt-Gurtes überprüfen. Wenn dieser ohne Kindersitz noch nicht optimal ist, sollte Ihr Kind den Sitz lieber noch eine Weile nutzen.

Ratgeber: Fahren ohne Kindersitz - Ab wann können Kinder guten Gewissens ohne Sitz fahren?

Ab wann braucht mein Kind keinen Kindersitz mehr?

Für die Mitnahme von Kindern im Auto gilt seit 1993 in Deutschland die Kindersitzpflicht. Diese besagt, dass Kinder bis zu einer Größe von 150 cm oder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres mit einem Kindersitz gesichert werden müssen. Ist Ihr Kind also mindestens 150 cm groß oder hat das 12. Lebensjahr vollendet, muss es rein rechtlich gesehen keinen Folgesitz mehr nutzen. 


Aber: Natürlich kann dabei nicht die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes mit einbezogen werden, genau so wenig wie die technischen Gegebenheiten (Gurthöhe, Sitzposition, etc.) in allen Autos.

 
Deshalb raten wir Ihnen: Machen Sie es nicht alleine vom Alter oder Größe Ihres Kindes abhängig, ab wann kein Folgesitz mehr genutzt wird. Auch wenn 150 cm erreicht oder das 12. Lebensjahr vollendet ist, sollten Sie sich immer genau anschauen, wie der Gurtverlauf bei Ihrem Kind ohne Kindersitz ist. Nur wenn der Beckengurt über den Beckenknochen verläuft und der Schultergurt wirklich mittig auf der Schulter liegt, kann Ihr Kind im Falle eines Unfalls auch optimal gehalten und geschützt werden. Ist dies nicht der Fall, drohen Ihrem Kind bei einem Unfall durch den Gurt sogar schwere Verletzungen.  


Deshalb sollten Sie Ihr Kind, wenn der Gurtverlauf noch nicht passend ist, lieber noch etwas länger im Folgesitz fahren lassen.
 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Kind schon ohne Kindersitz fahren kann, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne!

Ratgeber: Unterschied Folgesitz der Gruppe 2/3 und "i-Size"-Folgesitz

Was ist der Unterschied bei Folgesitzen, die nach ECE R 44/04 oder nach ECE R 129 zugelassen sind?

Unterschiede der Kindersitznormen

Bei Kindersitzen gelten zurzeit die Zulassungsnormen ECE R 44/03, 44/04 und ECE R129 (inkl i-Size) parallel. Der offensichtlichste Unterschied dieser beiden Zulassungsnormen ist die Klassifizierung nach Gewicht beziehungsweise nach Größe.

 

  • Bei der Zulassung nach ECE R 44/04 wird die Klassifizierung des Kindersitzes nach dem Gewicht des Kindes vorgenommen. Bei Folgesitzen der Gruppe 2/3 ist der Kindersitz beispielsweise von 15 bis 36 kg zugelassen.
  • Bei Kindersitzen, die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, werden Kindersitze nach der Größe des Kindes eingeteilt. So ist ein nach neuer Norm zugelassener Folgesitz zum Beispiel für Kinder von 100 bis 150 cm freigegeben.

 

Anhand der Größe lässt sich viel besser beurteilen, ob ein Kindersitz bereits für ein Kind passt. Das ist bei der Einteilung nach Gewicht so nicht der Fall. Es können auch relativ kleine Kinder schon ein hohes Gewicht haben. Trotzdem passen sie vielleicht noch nicht in den Kindersitz, obwohl sie ihn von der Gewichtseinteilung (rein theoretisch) nutzen dürften. Ferner kennen Eltern die Größe Ihrer Kinder meist besser als das Gewicht. Schließlich haben sie mit der Größe täglich bei der Konfektionsgröße der Kleidung zu tun.

Auch die Anforderungen an Kindersitze, die nach der UN ECE R 129 zugelassen sind, sind andere als bei ECE R 44/04.

Bei den Tests zur Zulassung nach der neuen Kindersitznorm R 129 wird zusätzlich zum Frontal- und Heckaufprall auch der Seitenaufprall mit einbezogen. Dies ist bei einer Zulassung nach ECE R 44/04 nicht vorgesehen. Da der seitliche Aufprall aber mit ca. 27 % die zweithäufigste Unfallart ist, macht das durchaus Sinn. Viele Hersteller legen mittlerweile bei ihren Kindersitzen, die noch nach ECE R44/04 zugelassen sind, ebenfalls Wert auf gute Testergebnisse beim Thema Seitenaufprall und rüsten Seitenschutz-Protektoren nach.

Welcher Kindersitz ist besser für Ihr Kind?

Egal für welchen Kindersitz Sie sich entscheiden, er muss zum Kind und auch zu Ihrem Fahrzeug passen. Das findet Sie beispielsweise bei einem Termin beim Kindersitz-Fachhändler heraus. Dort kann Ihr Kind in verschiedenen Sitzen probesitzen und es werden auch Kindersitze zur Probe ins Auto eingebaut. Alternativ können Sie sich auch gerne per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir haben jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Automodellen und den Folgesitzen und können Ihnen so auch aus der Ferne bei der Entscheidung hilfreich zur Seite stehen.

 

Wenn alles passend ist und Sie für Kind und Auto den perfekten Sitz gefunden haben, dann schützt er Ihr Kind bestmöglich – egal ob er nach ECE R44/04 oder ECE R129 (inkl.i-Size) zugelassen ist!

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