Kompetente Kindersitzberatung

  Kindersitze mit Unfallaustauschgarantie

  Versandkostenfrei ab 50 €

  Kostenlose Abholung vor Ort

Britax Römer KIDFIX i-SIZE
Schwarzer Britax Römer KIDIFX i-SIZE, Folgesitz von 100 bis 150 cm
Der SecureGuard sorgt für einen optimalen Verlauf des BEckengurtes
Die Seitenwangen umschließen Ihren Nachwuchs und schützen ihn perfekt
Sie können den KIDFIX i-SIZE optional am Isofix befestigen
Das SICT optimiert den Seitenaufprallschutz am KIDFIX i-SIZE
Dieser Kindersitz bietet Ihrem Nachwuchs viel Platz und besten Komfort
Sie schnallen den KIDFIX i-SIZE zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt an
Rückseite des KIDFIX i-SIZE mit Belüftungslöchern
Mittels Markierungen an der Rückseite finden Sie immer spielend einfach die richtige Einstellung für Ihr Kind wieder
Der Bezug des KIDFIX i-SIZE lässt sich leicht abnehmen und ist waschbar
Die Sitzfläche wurde neu designt und bietet jetzt noch mehr Komfort und besten Schutz bei einem Unfall
Für ein angenehmes Klima wurden Belüftungslöcher in die Seitenwangen eingearbeitet
Detailbild KIDFIX i-SIZE Seitenwangen
Abmessungen des Folgesitzes KIDFIX i-SIZE von Britax Römer
Maße des KIDFIX i-SIZE von vorne
KIDFIX i-SIZE im Auto auf der Rückbank installiert
Ein Mädchen mit Fußball unter dem Arm steigt in ihren KIDFIX i-SIZE im Auto ein
Mädchen mit Fußball auf dem Schoß sitzt im KIDFIX i-SIZE in Golden Cognac
Junge mit Hut und Fernglas steigt ins Auto in einen KIDFIX i-SIZE
Kleiner Entdecker auf dem Rücksitz in einem KIDFIX i-SIZE
Dieser Passagier sitzt gut gelaunt im KIDFIX i-SIZE
Blick von außen ins Auto: KIDFIX i-SIZE in Golden Cognac mit Jungen an Board
Strahlender Junge im Folgesitz von Britax Römer

✔ Note „gut“ beim ADAC-Kindersitztest im Herbst 2022.
 GREEN SENSE: Britax Römer hat eine Auswahl an Kindersitzen und Kinderwagen mit nachhaltigen, aus recyceltem Plastik hergestellten Bezügen ausgestattet. Beim DUALFIX iSENSE gehören die Farben Atlantic Green und Fossil Grey zu dieser speziellen Bezug-Kollektion.
 Dieser Kindersitz darf auf einem rückwärts stehenden Autositz eingebaut werden, wenn auch der Fahrzeughersteller dies erlaubt
 Der KIDFIX i-SIZE wird in Deutschland hergestellt.

Folgesitz für Kinder von 100 bis 150 cm, besonders sicher mit XP-PAD und SecureGuard

229,90 € * 269,90 € * (14,82% gespart)

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Versandkostenfreie Lieferung!

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-3 Werktage

Farbe auswählen:

  • 2000035120
  •  versandkostenfrei
     kostenlose Rücksendung möglich
     inklusive Unfallaustauschgarantie

  • ✔ Note „gut“ beim ADAC-Kindersitztest im Herbst 2022.
     GREEN SENSE: Britax Römer hat eine Auswahl an Kindersitzen und Kinderwagen mit nachhaltigen, aus recyceltem Plastik hergestellten Bezügen ausgestattet. Beim DUALFIX iSENSE gehören die Farben Atlantic Green und Fossil Grey zu dieser speziellen Bezug-Kollektion.
     Dieser Kindersitz darf auf einem rückwärts stehenden Autositz eingebaut werden, wenn auch der Fahrzeughersteller dies erlaubt
     Der KIDFIX i-SIZE wird in Deutschland hergestellt.

Britax Römer KIDFIX i-SIZE: Besonders sicherer Folgesitz mit XP-PAD und SecureGuard  Der...mehr
Produktinformationen "Britax Römer KIDFIX i-SIZE"

Britax Römer KIDFIX i-SIZE: Besonders sicherer Folgesitz mit XP-PAD und SecureGuard 

Der Britax Römer KIDFIX i-SIZE ist der erste Folgesitz von Britax Römer, der nach der aktuellen Kindersitznorm ECE R 129 zugelassen wurde. In diesem Kindersitz können Kinder von 100 bis 150 cm höchst komfortabel und ausgesprochen sicher im Auto mitfahren.

Der KIDFIX i-SIZE bietet Ihrem Kind ein Höchstmaß an Sicherheit und Schutz

Junge im KIDFIX i-SIZE, Detailbild XP-PAD

Der Kindersitz für große Kinder zeichnet sich durch seine besonderen Sicherheitseigenschaften aus und bietet Ihrem Nachwuchs einen optimalen Rundumschutz.

Bester Schutz bei einem Seitenaufprall 

Die hohe Rückenlehne sorgt für besten Schutz und sicheren Halt. Die Seitenwangen umschließen den kleinen Passagier und schützen ihn bei einem seitlichen Aufprall. Der zusätzliche Seitenprotektor SICT schützt Ihr Kind, indem er die bei einer seitlichen Kollision auftretenden Kräfte absorbiert. Die SICT-Technologie verringert die bei einem seitlichen Aufprall auftretenden Kräfte um bis zu 40 % (Britax Römer interne Sicherheitstests und Simulationen).

Ausgezeichnet geschützt beim Frontalcrash mit dem XP-PAD

Das Brustpad des KIDFIX i-SIZE, welches am Sicherheitsgurt über der Brust Ihres Kindes befestigt wird, erhöht bei einem Aufprall den Schutz für Ihren Nachwuchs. Das stoßdämpfende Schaumstoffkissen verhindert, dass das Kinn Ihres Kindes bei einem Crash auf den Brustkorb aufschlägt und der Nacken stark überdehnt wird. Der Gurtschoner reduziert so die einwirkenden Kräfte um bis zu 30 % (basierend auf Britax Römer Testreihen 2019). Die Kopfvorverlagerung wird gebremst und auf diese Weise der Nacken geschont. Ein weiterer Vorteil des XP-PADs ist es, dass es Ihren Nachwuchs zusätzlich vor den Kanten des Sicherheitsgurtes schützt. 

Mehr Sicherheit durch die neu gestaltete Sitzfläche

Die Sitzfläche des KIDFIX i-SIZE wurde in enger Zusammenarbeit mit führenden Automobilherstellern entwickelt und sorgt dafür, dass die auf den Nackenbereich wirkenden Kräfte um bis zu 10 % reduziert werden (interne Britax-Tests mit einem Q10-Dummy, der in Körpergröße und Gewicht einem durchschnittlichen 10-jährigen Kind entspricht).

Bester Schutz vor schweren Verletzungen im Bauchraum – der SecureGuard

Um die empfindliche Bauchpartie des kleinen Passagiers bei einem Unfall optimal zu schützen, verfügt der KIDFIX i-SIZE über einen vierten Befestigungspunkt für den Sicherheitsgurt: die Beckengurtführung SecureGuard. Diese verhindert eine falsche Positionierung des Gurtes und sorgt dafür, dass der Beckengurt ideal über den Beckenknochen Ihres Kindes geführt wird. Auf diese Weise wird die Gefahr von schweren inneren Verletzungen bei einem Unfall reduziert.

Der Britax Römer KIDFIX i-SIZE im Kindersitztest

Der KIDFIX i-SIZE von Britax Römer wurde im Oktober 2022 im ADAC Kindersitztest überprüft und erhielt die Gesamtnote „gut“. Die Tester lobten das geringe Verletzungsrisiko bei einem Frontcrash sowie das sehr geringe Verletzungsrisiko bei einem Seitenaufprall und den optimalen Gurtverlauf. Insbesondere das XP-Pad bietet hier einen klaren Sicherheitsvorteil, da der Gurt damit besser auf der Schulter hält und bei einem Crash die Gurtführung am Kind durch das Brustpad optimiert wird. Zudem erwähnten die Prüfer den stabilen Stand des Folgesitzes im Fahrzeug positiv. Überzeugt zeigte sich das Testinstitut von der geringen Gefahr der Fehlbedienung, dem einfachen Sitzeinbau und der leicht verständlichen Bedienungsanleitung sowie dem geringen Gewicht dieses Sitzes. Auch das Anschnallen des Kindes empfanden sie als einfach. Die Prüfer bescheinigten dem KIDFIX i-SIZE in Sachen Ergonomie eine gute Beinauflage, eine gute Polsterung, ein gutes Platzangebot, eine günstige Sitzposition und eine gute Sicht nach außen. Die Note 1,0 im Teilbereich Schadstoffe rundet das gute Ergebnis ab.

Ein ausgesprochen komfortabler Kindersitz für kurze und lange Fahrten

Im Britax Römer KIDFIX i-SIZE reist Ihr Nachwuchs nicht nur besonders sicher, natürlich hat Britax Römer auch an den Komfort des kleinen Passagiers gedacht. Entspannten Fahrten steht so nichts mehr im Wege.

  • Optimale Ergonomie: Durch zahlreiche Tests und Analysen ist es dem Hersteller gelungen, einen Kindersitz zu entwerfen, der Ihrem Nachwuchs unabhängig von seiner Größe immer den größtmöglichen Komfort bietet. 
  • Verstellbare Kopfstütze: Die ergonomisch geformte Kopfstütze sorgt für idealen Halt und besten Schutz des empfindlichen Kopfes und bietet auch älteren Kindern viel Komfort
  • Ideale Luftzirkulation: In die Seitenwangen eingearbeitete Belüftungslöcher sorgen für eine optimale Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Kindersitz.
  • Hautsympathische Bezüge: Die weichen, gepolsterten Stoffbezüge des KIDFIX i-SIZE laden Ihr Kind zum Ankuscheln ein. 

Mädchen mit Fußball sitzt im KIDFIX i-SIZE

Flexibel und platzsparend im Auto, perfekt auch für häufigen Fahrzeugwechsel 

Der Folgesitz von Britax Römer wird zusammen mit Ihrem Nachwuchs mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt. Wenn Sie möchten, können Sie diesen Kindersitz zudem am Isofix befestigen. So geben Sie dem Sitz noch mehr Stabilität, was nützlich ist, wenn Ihr Kind beispielsweise schon selbst in den KIDFIX klettern möchte.

Die Handhabung des KIDFIX i-SIZE ist ausgesprochen einfach und durch sein Gewicht von nur 6,7 kg eignet sich dieser Sitz besonders gut für häufige Fahrzeugwechsel. Ein weiterer Vorteil ist, dass es Ihnen durch das kompakte und schlanke Design möglich ist, bis zu drei Kindersitze auf der Rückbank zu installieren. Dabei hat Britax Römer viel Wert darauf gelegt, dass der KIDFIX i-SIZE trotz allem viel Platz für seine wachsenden Passagiere bietet.

Damit Sie mühelos die korrekte Position der Kopfstütze für Ihr Kind wieder finden, zum Beispiel, wenn Sie ein anderes Kind im KIDFIX mitgenommen haben oder die Kopfstütze beim Umbau in ein anderes Fahrzeug verstellt wurde, besitzt dieser Sitz Markierungen auf der Rückseite. Anhand dieser ist es spielend einfach, die Kopfstütze wieder auf die richtige Höhe einzustellen. Das ist praktisch und spart Zeit und Nerven.

Der pflegeleichte Bezug ist wie gemacht für den turbulenten Familienalltag

Schnell ist es passiert: Ihr Nachwuchs hat sein Getränk verschüttet oder mit dem Eis gekleckert. Manch einem kleinen Mitfahrer wird auf Reisen auch übel. All das ist kein Problem, denn Sie können den Bezug dieses Kindersitzes im Handumdrehen abnehmen und ihn in der Maschine waschen. Auf diese Weise ist er schnell wieder blitzsauber und bereit für einen neuen Einsatz. 

Ein Kindersitz made in Germany

Der KIDFIX i-SIZE wird – wie auch die anderen Modelle der KIDFIX-Reihe - in Deutschland gefertigt. Alle Sitze können auf der hauseigenen Crashtest-Anlage ausführlich auf Herz und Nieren überprüft werden, was ein Höchstmaß an Sicherheit und Qualität sicherstellt. Ein Kindersitz von Britax Römer garantiert Ihnen hervorragenden Schutz für Ihren Nachwuchs.

Übersicht zum Britax Römer KIDFIX i-SIZE:

  • Nach ECE R 129 zugelassener Folgesitzsitz für Kinder von 100 bis 150 cm
  • Dieser Autokindersitz wird zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt angeschnallt
  • Isofix-Befestigung für zusätzliche Stabilität optional möglich
  • Der KIDFIX i-SIZE wird in Fahrrichtung eingebaut
  • Optimierter Seitenaufprallschutz durch den Seitenprotektor SICT
  • Besonderer Schutz für Nacken und Brust durch das XP-PAD
  • Kindersitz mit Beckengurtführung 
  • Dieser Folgesitz darf auf einem entgegen der Fahrtrichtung gedrehten Fahrzeugsitz genutzt werden (beachten Sie dazu bitte die Vorgaben des Autoherstellers)
  • An den Seitenwagen eingearbeitete Belüftungslöcher sorgen für ein angenehmes Klima
  • Ein mit nur 6,7 kg leichter Kindersitz, der gut zu handhaben ist
  • Schmales Design, für eine Nutzung von bis zu drei Kindersitzen auf der Rückbank
  • Weiche, hautsympathische und pflegeleichte Bezüge
  • Kindersitz made in Germany 

 

Daten zum Folgesitz Britax Römer KIDFIX i-SIZE

Zulassung UN/ECE R 129/03
i-Size Ja
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) -
Gewicht des Kindes -
Größe des Kindes 100 bis 150 cm
Sicherung des Kindes Ihr Kind wird in dieser Kindersitzgruppe mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt.
Einbau des Kindersitzes  
Verankerung am Isofix möglich Ja, dieser Folgesitz kann zusätzlich (optional) am Isofix befestigt werden.
Kindersitz darf auf einen gedrehten Fahrzeugsitz Ja, wenn der Fahrzeughersteller diese Art der Verwendung erlaubt.
Ladungssicherung Dieser Folgesitz muss bei Fahrten ohne Kind mit dem Gurt gesichert werden, wenn er nicht mit Isofix befestigt ist.
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 48 cm breit, 63 cm hoch, 42 cm tief
Maße bei höchster Einstellung der Kopfstütze 48 cm breit, 83 cm hoch, 42 cm tief
Maximale Länge der Rückenlehne  56 cm
Gewicht des Kindersitzes 6,7 kg

 

Lieferumfang zum Britax Römer KIDFIX i-SIZE:

  • Britax Römer KIDFIX i-SIZE Folgesitz für Kinder von 100 bis 150 cm
  • SICT Seitenaufprallschutz
  • XP-PAD
  • inklusive Unfallaustauschgarantie

Weiterführende Links zu "Britax Römer KIDFIX i-SIZE"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie wird der KIDFIX i-SIZE in mein Auto eingebaut?

    Einbau des Britax Römer KIDFIX i-SIZE

    Für die Installation dieses Kindersitzes haben Sie zwei Möglichkeiten:

    1. Sie können den KIDFIX i-SIZE ganz einfach zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt im Auto anschnallen. Aus diesem Grund ist es nicht zwingend nötig, dass Ihr Fahrzeug über Isofix verfügt.
    2. Um dem KIDFIX zusätzliche Stabilität zu geben, was beispielsweise ganz nützlich ist, wenn Ihr Kind selbst in seinen Sitz klettert, können Sie ihn mit dem Isofix verbinden. Ihr Nachwuchs wird natürlich trotzdem mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.

    Im Handbuch Ihres Autos können Sie nachlesen, auf welchen Plätzen der KIDFIX i-SIZE genutzt werden darf. Dort finden Sie auch alle wichtigen Informationen zur Verwendung auf dem Beifahrersitz und zum Thema Airbag. Wenn Sie den Sitz am Isofix montieren möchten, beachten Sie bitte die Fahrzeugtypenliste des KIDFIX i-SIZE.

    Isofixbefestigung des Britax Römer KIDFIX i-SIZE

    Den KIDFIX i-SIZE mit Isofix einbauen

    Vor der Installation des Kindersitzes können Sie die im Lieferumfang inbegriffenen Isofix-Einführhilfen montieren. Diese erleichtern den Einbau und werden an den Isofix-Bügeln eingehakt. 

    1. Ziehen Sie an dem Hebel unterhalb der Sitzfläche und fahren Sie die Isofix-Arme komplett aus.
    2. Stellen Sie den Kindersitz auf den von Ihnen ausgewählten Fahrzeugsitz.
    3. Schieben Sie den KIDFIX in Richtung Rückenlehne und lassen Sie die Isofix-Konnektoren an den Isofix-Bügeln mit einem deutlich hörbaren Klick einrasten.
    4. An den Seiten der Isofix-Arme muss jetzt ein grüner Farbindikator sichtbar sein. Dieser zeigt an, dass Sie den Sitz korrekt am Isofix eingehakt haben.
    5. Ziehen Sie erneut den Griff unterhalb der Sitzfläche und schieben Sie zeitgleich den Kindersitz so weit wie möglich an die Rückenlehne des Autositzes heran.
    6. Der KIDFIX i-SIZE muss mit der Rückseite flächig am Fahrzeugsitz anliegen. In manchen Automodellen verhindert die Kopfstütze der Rückbank dies. Schieben Sie diese dann so weit wie möglich heraus oder setzen Sie sie umgedreht am Autositz ein.
    7. Um den Fahrzeuggurt in die Gurtführung einzulegen, stellen Sie die Kopfstütze des Kindersitzes hoch. Der KIDFIX i-SIZE muss an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anliegen
    8. Legen Sie den Schultergurt in die Gurtführung an der Kopfstütze ein und führen Sie den Beckengurt auf der gleichen Seite unter dem Gurtführungshörnchen am Sitzteil entlang.
    9. Achten Sie darauf, dass sich das XP-PAD auf der richtigen Seite befindet. Es muss auf der dem Gurtschloss gegenüberliegenden Seite des Sitzes angebracht sein.
    10. Öffnen Sie nun das Brustpad und legen Sie den Fahrzeuggurt ein. Im Anschluss schließen Sie das Pad wieder.
    11. Zum Schluss installieren Sie den Seitenprotektor SICT an der zur Tür zeigenden Seite des KIDFIX i-SIZE. 

    Einbau mit dem 3-Punkt-Gurt

    1. Verstauen Sie die Isofix-Arme unter dem Kindersitz. Dazu ziehen Sie an dem Hebel unterhalb der Sitzfläche und schieben die Rastarme zurück unter den Sitz. Gurtbefestigung des Britax Römer KIDFIX i-SIZE
    2. Positionieren Sie den KIDFIX i-SIZE auf dem Fahrzeugsitz und achten Sie darauf, dass dieser möglichst flächig an der Rückenlehne des Autositzes anliegt.
    3. Sollte die Kopfstütze des Autositzes dabei im Weg sein, können Sie diese so weit wie möglich ausfahren oder sie umgedreht einsetzen.
    4. Folgen Sie nun der Einbauanleitung am Isofix ab Punkt 7.

    Sicherung bei Leerfahrten

    Wenn Sie ohne Kind unterwegs sind, müssen Sie den KIDFIX i-SIZE immer sichern. Ist dieser am Isofix installiert, so reicht das zur Sicherung aus. Andernfalls müssen Sie ihn mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, damit er nicht zum Geschoss und zur Gefahr für Sie oder Ihre Mitfahrer wird.

     

  • Wie muss der KIDFIX i-SIZE bei Leerfahrten ohne Kind befestigt werden?

    Den Kindersitz bei Leerfahrten sichern

    Sind Sie ohne Ihr Kind unterwegs, gilt es den Kindersitz, der dann als Ladung zählt, richtig zu sichern. Wenn Sie plötzlich stark bremsen oder einlenken müssen, kann der Sitz andernfalls zum Geschoss und zur Gefahr für Sie und Ihre Mitfahrer werden.

    So befestigen Sie den KIDFIX i-SIZE richtig

    Wenn Sie den Kindersitz immer zusammen mit Ihrem Nachwuchs anschnallen, müssen Sie den Sitz auch mit dem Sicherheitsgurt befestigen, wenn Sie ohne Ihren kleinen Mitfahrer unterwegs sind. Haben Sie den KIDFIX zusätzlich am Isofix verankert, reicht das bei Leerfahrten als Ladungssicherung aus.

  • Darf der KIDFIX i-SIZE auch rückwärts, beispielsweise auf gedrehten Autositzen, genutzt werden?


    Dieser Kindersitz darf an sich nur in Fahrtrichtung verwendet werden. Eine Ausnahme besteht nur für Autositze, die entgegen der Fahrtrichtung im Auto installiert sind, so genannte Pilotensitze.

    Der KIDFIX i-SIZE auf gedrehten Fahrzeugsitzen/Pilotensitzen

    In einigen Fahrzeugen – zum Beispiel VW Bulli – ist es möglich, dass auch größere Kinder, die dem Reboard-Kindersitz entwachsen sind, im Folgesitze weiterhin rückwärtsgerichtet und damit bestmöglich geschützt im Auto mitfahren können. Möglich machen das die entgegen der Fahrtrichtung montierten Autositze, auf denen der Folgesitz dann auch rückwärtsgerichtet genutzt werden kann.

    Die Verwendung des KIDFIX i-SIZE auf einem gedrehten Fahrzeugsitz ist vom Hersteller erlaubt. Sie dürfen diesen also entgegen der Fahrtrichtung einbauen.

    Hinweis: Beachten Sie dazu auch die Aussage im Handbuch Ihres Wagens, denn auch der Auto-Hersteller muss die Installation vorwärtsgerichteter Kindersitze auf rückwärts gedrehten Autositzen erlauben.

  • Wie stelle ich den KIDFIX i-SIZE für mein Kind richtig ein?


    Der Kindersitz kann Ihren Nachwuchs nur optimal schützen, wenn er auch korrekt an Ihr Kind angepasst ist, sich also die Kopfstütze auf der richtigen Höhe befindet und der Schultergurtverlauf passt. Überprüfen Sie dies regelmäßig, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten.

    Die Kopfstütze passend einstellen Die Kopfstütze des KIDFIX-i-SIZE einstellen

    Für die richtige Positionierung der Kopfstütze setzen Sie Ihren Nachwuchs in den Kindersitz. Achten Sie darauf, dass er aufrecht sitzt, den Po ganz hinten auf der Sitzfläche und den Rücken sowie die Schultern an der Rückenlehne angelehnt hat. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass sie sich zwei Finger breit über den Schultern Ihres Kindes befindet.

    Überprüfen Sie im Anschluss, ob der Schultergurt korrekt, das heißt mittig zwischen Hals und der Außenseite der Schulter Ihres Kindes, verläuft.

  • Darf der KIDFIX i-SIZE auch ohne die Beckengurthalterung SecureGuard genutzt werden?

    Die Gurtführung für den Beckengurt am KIDFIX i-SIZE

    Mit der Beckengurtführung am KIDFIX i-SIZE wird zu jeder Zeit sichergestellt, dass der Gurt am Becken optimal verläuft. Der SecureGuard, der 4. Befestigungspunkt für den Fahrzeuggurt, positioniert den Beckengurt ideal über den Beckenknochen Ihres Kindes. Er verhindert bei einem Unfall, dass der Gurt in den sensiblen Bauchraum einschneidet und dort schwere Verletzungen verursacht.

    Verwendung des Kindersitzes ohne SecureGuard

    Sie können diesen Kindersitz auch ohne die Beckengurthalterung nutzen. Entweder klappen Sie den Halter einfach nach vorne weg und führen den Gurt einfach ohne diesen Befestigungspunkt zu verwenden über das Becken Ihres Kindes oder Sie deinstallieren die Halterung.

    Video: So einfach können Sie den SecureGuard entfernen

    Schauen Sie sich am Beispiel des KIDFIX III M im Video an, wie Sie im Handumdrehen den Beckengurthalter deinstallieren können. Sie entfernen vorsichtig den Bezug an der vorderen Seite der Sitzfläche des Kindersitzes und klinken den SecureGuard aus seiner Halterung aus.

  • Wie unterscheiden sich der KIDFIX i-SIZE und der KIDFIX M i-SIZE voneinander?

    Vom Namen her ähnlich mit gleicher Zulassung

    Bei den beiden Folgesitzen KIDFIX i-SIZE und KIDFIX M i-SIZE handelt es sich um Sitze, die nach der neuen Kindersitznorm ECE R 129 für Kinder von 100 bis 150 cm zugelassen sind. Auch von der Passform her sind beide Sitze identisch.

    So unterscheiden sich die beiden Kindersitze von Britax Römer

    Vergleicht man beide Sitze miteinander, stechen zwei Dinge sofort ins Auge: Der KIDFIX i-SIZE besitzt eine extra Beckengurtführung, den sogenannten SecureGuard, und ein zusätzliches Brustpad.

    Ein Brustpad für optimalen Schutz

    Das XP-PAD, ein Kissen aus stoßdämpfendem Schaumstoff, verhindert, dass das Kinn Ihres Kindes bei einem Aufprall auf den Brustkorb aufschlägt und der Nacken stark überdehnt wird. Zudem schützt das Brustpad am KIDFIX i-SIZE Ihren Nachwuchs vor den Kanten des Sicherheitsgurtes.

    Ein zusätzlicher Befestigungspunkt für den Beckengurt

    Mit dem SecureGuard besitzt der KIDFIX i-SIZE zudem einen vierten Befestigungspunkt für den Sicherheitsgurt. Auf diese Weise wird eine falsche Positionierung des Gurtes verhindert und sein optimaler Verlauf – über die Beckenknochen Ihres Kindes – sichergestellt. Die Gefahr für schwere innere Verletzungen bei einem Unfall wird so reduziert.

    Unterschiedlicher Schutz bei einer seitlichen Kollision

    Ein weiterer Unterschied beider Sitze betrifft den Seitenaufprallschutz. Der KIDFIX i-SIZE besitzt den SICT Seitenprotektor, den Sie an der zur Tür zeigenden Seite des Kindersitzes anbringen. Dieser absorbiert bei einem seitlichen Aufprall einen Teil der auftretenden Kräfte und schützt so Ihr Kind. Beim KIDFIX M i-SIZE wurde auf diesen verzichtet und auf den Schutz durch die Seitenwangen des Sitzes gesetzt.

Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren...mehr
Kundenbewertungen für "Britax Römer KIDFIX i-SIZE"
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

FAQ
FAQ anzeigen  mehr
Sicherheit: Das richtige Alter für den Wechsel in einen Kindersitz der Gruppe 2/3 / ab 100 cm

Wann kann mein Kind auf den Folgesitz umsteigen? 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in den großen Kindersitz?

Eine pauschal gültige Antwort für jedes Kind gibt es dafür nicht. Jedes Kind entwickelt sich individuell und so ist es wichtig, bei jedem Kind zu schauen, ob es bereit ist, in einen Folgesitz zu wechseln.


Wichtig zu wissen:
Im vorwärtsgerichteten Kindersitz sind die Belastungen auf den Kopf und das Genick des Kindes beim gefährlichen Frontalunfall deutlich höher als in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz. Wechseln Sie deshalb möglichst spät auf einen Kindersitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm.

 

Im besten Fall fährt Ihr Kind seit es der Babyschale entwachsen ist in einem Reboarder, weil dies deutlich sicherer ist als das Fahren in einem vorwärtsgerichteten Sitz. Je nach Reboarder kann Ihr Kind so bis zu einem Alter von 4 bis 6 Jahren rückwärtsgerichtet unterwegs sein. Wenn es zu groß oder zu schwer für den Kindersitz wird (je nach Zulassung des Reboarders), lohnt es sich, genau zu schauen, wie es weitergehen soll.

Voraussetzungen für den Wechsel in einen Folgesitz

Um in einen Folgesitz der Gruppe 2/3 zu wechseln, muss Ihr Kind entweder

• 15 kg wiegen (bei Sitzen die nach ECE R44/04 zugelassen sind)

oder

• eine Größe von 100 cm erreicht haben (bei Sitzen die nach ECE R129 zugelassen sind)

 

Wenn beide Kriterien noch nicht erfüllt sind, sollte Ihr Kind noch eine Weile in seinem Reboarder fahren, sofern dieser noch passt und die Gewichts- bzw. Größengrenze noch nicht erreicht ist. Je nachdem, in welchem Reboarder Ihr Kind gesessen hat, ist auch ein Wechsel auf einen Reboardkindersitz möglich, der länger passt.


Die Grenzen (15 kg bzw. 100 cm) sind zudem verbindlich. Ihr Kind darf noch nicht auf einen Folgesitz wechseln, wenn es die Maße bzw. das erforderliche Körpergewicht (nackt) noch nicht erreicht hat.

Das müssen Sie beim Wechsel auf den großen Kindersitz außerdem beachten

Hat Ihr Kind die 15 kg oder 100 cm erreicht, ist es wichtig, dass es die geistige Reife besitzt zu verstehen, dass es in einem Folgesitz ruhig sitzen bleiben muss. Dort wird das Kind nun, anders als im Reboarder, mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt. Wenn Ihr Kind sich nach vorne oder zur Seite lehnt, kommt es aus dem Schutzbereich des Kindersitzes heraus und der Gurt kann dann nicht mehr sicher arbeiten und Ihr Kind im Falle eines Unfalls im Kindersitz halten. Ihr Kind MUSS also still sitzen können, auch wenn der 3-Punkt-Gurt mehr Bewegung erlaubt als es vorher im Reboarder der Fall gewesen ist. Ihr Kind darf sich auch nicht selbst abschnallen. Darauf müssen Sie sich verlassen können. Sonst kann das schwerwiegende Folgen für Ihr Kind haben!

 

Haben Sie alle Punkte gut durchdacht und kommen zu dem Ergebnis, dass es jetzt Zeit ist, um in einen Folgesitz zu wechseln, sollten Sie sich bei einem Fachhändler beraten lassen. Dieser hält viele verschiedene Kindersitze vor Ort für Sie bereit und kann mit Ihnen, Ihrem Kind und in Ihrem Auto testen, welcher Sitz/welche Sitze in Frage kommen, denn nicht jeder Sitz passt zu jedem Kind und zu jedem Auto.

 

Erst wenn die Passform, der Gurtverlauf und der Einbau in Ihrem Auto genau getestet wurden, kann man sagen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in einen Folgesitz zu wechseln!

Alle wichtigen Informationen sowie die Voraussetzungen für den Wechsel in den "großen" Kindersitz haben wir in diesem Video noch mal für Sie zusammengefasst.

Sicherheit: Warum einfache Sitzerhöhungen und Sitzkissen so gefährlich sind

Warum sind Kindersitze mit Rückenlehne sicherer als einfache Sitzerhöhungen und was ist an den Sitzkissen so gefährlich? 

Sitzerhöhungen? Bitte nur mit Rückenlehne!

Als Profis, wenn es um das Thema Kindersitze geht, empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind mindestens bis zum 4. Lebensjahr in einem Reboarder, also rückwärts, im Auto zu transportieren.

Den Rest der Kindersitzzeit bis zum 12. Geburtstag bzw. bis zu einer Körpergröße von 150 cm verbringt Ihr Kind in einem Kindersitz, in dem es nicht mehr mit einem internen Gurt gesichert wird, sondern mit dem Fahrzeuggurt. Diese Sitze werden auch als Folgesitze bezeichnet. 

Folgesitz? Was ist das?

Derzeit gelten zeitgleich zwei Normen, wenn es um Kindersitze geht:

 

  • ECE R 44/04
  • ECE R 129

 

Bei der ECE R 44/04 erfolgt die Klassifizierung der Sitze nach dem Gewicht des Kindes. Bei der neuen i-Size-Norm werden die Sicherheitssitze nach der Körpergröße des Kindes klassifiziert. Kindersitze, die nach ECE R 44/03 zugelassen sind, sind sehr alt und erfüllen aktuelle Sicherheitsstandards nicht, Kindersitze, die nach der Norm 44/01 oder 44/02 zugelassen sind, dürfen auf deutschen Straßen nicht mehr genutzt werden.

 

Eine Änderung, die grundsätzlich sinnvoll ist, schließlich entwickelt sich nicht jedes Kind gleich und das Gewicht lässt nicht zwangsläufig auf die Körpergröße schließen. Zudem wissen die meisten Eltern anhand der aktuellen Kleidergröße, wie groß ihr Kind ist, können beim Körpergewicht aber oft nur grob schätzen (und liegen mit der Schätzung häufig weit neben dem realen Gewicht). 

 

Wie bei der Babyschale und beim Reboarder heißt es auch beim Folgesitz: der Sitz muss zum Kind passen.

Bei einem Folgesitz handelt es sich um einen Kindersitz der Gruppe II/III bzw. einen Kindersitz nach UN R129 (zum Teil i-Size) .

Der Folgesitz wird vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut und ist geeignet für Kinder:

  • von ca. 4 bis 12 Jahren
  • mit einem Gewicht von 15 - 36 kg bzw.
  • mit einer Körpergröße von 100 - 150 cm

Sitzerhöhungen - welche Arten gibt es?

Den Folgesitz erhalten Sie als reine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne oder als Modell mit Rückenlehne.

Die Sitzerhöhung ohne Rückenlehne

Vorteile eines einfachen Sitzkissen:

  • erhöhte Sitzposition
  • relativ günstig
  • handlich

Nachteile eines einfachen Sitzkissens:

  • kein Seitenaufprallschutz
  • keine Schultergurtführung
  • kein Schutz des Kopfes
  • kein Komfort
  • kann bei einem Aufprall unter dem Po wegrutschen

 

Der ADAC sowie die Stiftung Warentest raten aufgrund mangelhafter Testergebnisse von Kindersitzen ohne Rückenlehne von einfachen Sitzkissen ab. Wir teilen diese Einschätzung.  

Die Sitzerhöhung mit Rückenlehne

Vorteile eines Folgesitzes mit Rückenlehne:

  • erhöhte Sitzposition
  • verbesserter Gurtverlauf an der Schulter
  • guter Seitenaufprallschutz
  • guter Schutz des Kopfes
  • hoher Komfort

Nachteile eines Folgesitzes:

  • etwas teurer
  • nicht ganz so handlich

 

Die Sicherheit Ihres Kindes ist von großer Wichtigkeit. Kaufen Sie deshalb bitte immer einen Kindersitz mit Rückenlehne - damit Ihr Kind stets gut gesichert ist.

Warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne gefährlich sind

Sitzerh-ohungen-sind-gef-ahrlich-immer-Kindersitz-mit-Rueckenlehne-kaufen

Bildquelle: ©TCS Schweiz, Video-URL: https://www.youtube.com/watch?v=LC0mRxO32xM

 

Die eben genannten Vor- und Nachteile vor Augen, wird klar, warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne so gefährlich sind.

 

Einfache Sitzkissen bieten keine optimale Gurtführung. Dadurch besteht bei jedem Unfall zusätzlich die Gefahr, dass Ihr Kind lebensgefährliche Verletzungen im Bauchraum (falsche Beckengurtführung) oder am Hals (fehlende und so falsche Schultergurtführung) erleidet. 

 

Zudem können Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bei einem Unfall verrutschen oder im schlimmsten Fall unter dem Po des Kindes wegrutschen. Ein sicherer Transport Ihres Kindes im Auto ist dann nicht mehr gewährleistet. Zudem besteht Strangulationsgefahr. 

 

Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bieten keinen Seitenschutz. Bei einem Unfall, vor allem einem seitlichen Aufprall, wird der Oberkörper des Kindes schutzlos hin und her geschleudert.

 

Auch für den empfindlichen Kopf und den Nacken Ihres Kindes besteht bei Modellen ohne Rückenlehne ein stark erhöhtes Verletzungsrisiko, denn es fehlt der wichtige Kopfschutz. Die ohrenähnlichen seitlichen Verlängerungen der Rückenlehne bieten dem Kopf zusätzlichen Schutz bei Unfällen.

 

Und auch ohne Unfall sind Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne weder gesund noch sicher für Ihr Kind. Zum Beispiel während des Schlafens. Ohne Rückenlehne und dazugehörigen Seitenschutz fallen Oberkörper und Kopf während des Schlafens zur Seite. Die Folge ist eine ungesunde Haltung, die bei Ihrem Kind zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

 

Fazit: Kein Kindersitz ohne Rückenlehne

Damit Ihr Kind in seinem Folgesitz sicher und bequem im Auto mitfahren kann, sollten Sie deshalb immer einen vollständigen Kindersitz mit Rückenlehne kaufen und auf einfache Sitzkissen und Sitzerhöhungen unbedingt verzichten. 

 

Im folgenden Video des TCS sehen Sie beim "Crashtest Sitzerhöhung" eindrucksvoll, warum einfache Sitzkissen bei einem Unfall so gefährlich sind:  

Sicherheit: Ein Kindersitz mit oder ohne Isofix - Was ist sicherer?

Isofix beim Folgesitz – Was bedeutet das? Ist das sicherer?

Folgesitze der Gruppe 2/3 bzw. mit Kindersitze mit einer Zulassung ab 100 cm werden mit dem Kind zusammen mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos angeschnallt. Zusätzlich können Sie diese Sitze meistens noch an den Isofix-Haken des Fahrzeugs befestigen.

Welchen Sinn hat die Isofixbefestigung eines Folgesitzes?

Die Isofix-Befestigung eines Gruppe-2/3-Kindersitzes trägt zur Stabilisierung und Sicherung des Sitzes bei. Anders als bei den vorhergehenden Kindersitzen der Gruppe 1/2, haben diese Sitze keine Haltefunktion mehr für das Kind, denn es wird bei einem Unfall durch den 3-Punkt-Gurt Ihres Autos gesichert. Der Kindersitz der Gruppe 2/3 hat die Aufgabe, die Position des Kindes und den Gurtverlauf des Fahrzeuggurtes so zu beeinflussen, dass alles optimal zusammenpasst, Ihr Kind sicher unterwegs und im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt ist.

 

In einem Kindersitz der Gruppe 1/2 mit integriertem Gurtsystem muss hingegen der interne Gurt das Kind bei einem Unfall festhalten, weshalb der Kindersitz besonders gut befestigt werden muss (Isofix- oder Gurtbefestigung).

Sicherung des Kindersitzes bei Leerfahrten ohne Kind

Sind Sie ohne sein Kind unterwegs, so müssen Sie den Folgesitz der Gruppe 2/3 immer sichern. Haben Sie ihn am Isofix befestigt, so reicht das bei den meisten Kindersitzherstellern zur Ladungssicherung aus. Manche Hersteller schreiben allerdings auch vor, ihre Kindersitze bei Leerfahrten zusätzlich zum Isofix mit dem 3-Punkt-Gurt anzuschnallen. Informationen, wie Sie es bei Ihrem Kindersitz handhaben sollten, finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Ihrem Kindersitz.

Kein Isofix vorhanden? Denken Sie an die Sicherung des Folgesitzes!

Wenn Sie den Folgesitz nicht am Isofix befestigt haben, dann müssen Sie ihn auf jeden Fall mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, da er sonst bei einem starken Bremsmanöver oder einem Unfall durch das Auto geschleudert wird und zum gefährlichen Geschoss und zur Gefahr für alle Insassen werden kann.

Sicherheit: Fahrten ohne Kind (Leerfahrten und Ladungssicherung)

Muss der Kindersitz befestigt werden, wenn kein Kind im Sitz sitzt?

Im Auto gilt: Ladung muss gesichert werden. Ansonsten kann sie bei stärkeren Bremsmanövern oder ruckartigem Lenken schnell zum Geschoss werden und zur Gefahr für alle Mitfahrenden. Da macht die Sicherung eines Kindersitzes keine Ausnahme.

 

Wenn ein Kindersitz nicht fest mit dem Auto verbunden ist, wie bei der dauerhaften Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt oder am Isofix, dann muss er bei jeder Leerfahrt ohne Kind gesichert werden.

Kindersitzsicherung bei Fahrten ohne Kind: Was heißt das genau?

Wenn Sie den Kindersitz üblicherweise zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs anschnallen, dann müssen Sie ihn, wenn Sie ohne Kind unterwegs sind, ebenfalls anschnallen. Sonst kann er Ihnen im schlimmsten Fall quer durch Ihr Auto fliegen und Sie oder Ihre Mitfahrer verletzen.

 

Ist der Kindersitz bereits am Isofix Ihres Autos befestigt, dann genügt dies in den meisten Fällen zur Sicherung. Einige Hersteller schreiben allerdings auch vor, den Kindersitz zusätzlich zum Isofix auch mit dem Fahrzeuggurt anzuschnallen. Lesen Sie deshalb immer sorgfältig die Anleitung zu Ihrem Kindersitz.

Sicherheit: Materialermüdung von Folgesitzen

Was ist die maximale Nutzungsdauer eines Kindersitzes der Gruppe 2/3?

Es klingt verlockend: Sie kaufen jetzt einen Folgesitz und nutzen ihn dann für zwei oder drei Kinder hintereinander. Aber ist das auch sicher?

Achtung! Materialermüdung bei Kindersitzen

Kindersitze sind so konstruiert und die Materialien so ausgewählt, dass sie Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen. Doch selbst wenn der Sitz nie in einen Unfall verwickelt war, kann das Material nach einiger Zeit ermüden. Auch die hochwertigsten Materialien werden mit der Zeit spröde, porös oder es bilden sich feine, kaum sichtbare Haarrisse. Temperaturschwankungen von Sommer (über 30° C) zu Winter (weit unter dem Gefrierpunkt) setzen dem Material zu und beeinflussen die Qualität.

 

Aus diesem Grund sollten Kindersitze nur für eine gewissen Nutzungsdauer verwendet und danach entsorgt und ausgetauscht werden.

Die maximale Nutzungsdauer Ihres Folgesitzes

Kindersitze der Gruppe 2/3 sind für die Nutzung durch ein Kind ausgelegt. Das heißt, Ihr Nachwuchs kann von ca. 4 Jahren bis zu einem Alter von ungefähr 12 Jahren in diesem Sitz sicher im Auto mitfahren. Verwenden Sie deshalb den Kindersitz für Ihr großes Kind nur für dieses eine Kind und nicht weiter für ein Geschwisterkind.


Haben Sie Fragen zur maximalen Nutzungsdauer Ihres Kindersitzes? Schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an!

Sicherheit: Mein Kind wiegt über 36 kg - darf es noch im Folgesitz fahren?

Braucht das Kind noch einen Folgesitz, wenn es über 36 kg wiegt?

In der Straßenverkehrsordnung ist die Kindersitzpflicht ganz klar geregelt. 

 

Wenn Ihr Kind noch nicht 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, muss es in einem Kindersitz fahren, - auch wenn es bereits über 36 kg wiegt!

 

Erst wenn Ihr Kind eines der beiden Kriterien (12 Jahre alt oder 150 cm groß) erfüllt, braucht es aus rechtlicher Sicht keinen Folgesitz mehr.

 

Folgesitze der Gruppe 2/3, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, dürfen laut Zulassung von 15 kg bis 36 kg genutzt werden. Da diese Kindersitze aber keine haltende Funktion mehr haben (diese übernimmt im Falle eines Unfalls der 3-Punkt-Gurt), spricht sicherheitstechnisch grundsätzlich nichts dagegen, diese auch für Kinder zu nutzen, die mehr als 36 kg wiegen. Das letzte Wort dazu hat allerdings der Kindersitzhersteller und nicht alle erlauben die Verwendung über die Gewichtsbegrenzung von 36 kg hinaus.

Neu: Kindersitze ohne Gewichtsbeschränkung auf 36 kg

Bis zum Inkrafttreten der neuen Kindersitznorm ECE R 129 gab es keine alternative Möglichkeit zur Nutzung des Kindersitzes über die 36 kg-Grenze hinaus. Seit 2018 ist dies anders: In diesem Jahr kam der erste nach der neuen Kindersitznorm zugelassene Folgesitz ohne Gewichtsbeschränkung auf den Markt. 

 

Im Gegensatz zu Folgesitzen der Gruppe 2/3 sind Kindersitze nach der neuen R 129-Norm nicht mehr auf ein Maximalgewicht beschränkt. Sie können diese deshalb auch problemlos für schwere Kinder nutzen.

Mehr zum Thema "36 Kilo-Grenze bei Kindersitzen" können Sie auch in unserem Blogartikel zum Thema nachlesen: Kindersitze für Kinder über 36 kg

Ratgeber: Kindersitzpflicht - Wie lang benötigen Kinder einen Kindersitz?

Bis zu welchem Alter braucht ein Kind einen Kindersitz?

Die Kindersitzpflicht: Das sagt das Gesetz

Ob und wie ein Kind im Auto gesichert werden muss, steht in der Straßenverkehrsordnung (StVO). In Deutschland gibt es eine Kindersitzpflicht für Kinder, die weder das 12. Lebensjahr vollendet haben noch 150 cm groß sind. Bis eines der beiden Kriterien erreicht ist, muss Ihr Kind im Auto mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert sein.

 

Ihr Kind darf erst ohne einen Kindersitz im Auto mitfahren, wenn es mindestens 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr vollendet hat. Das 12. Lebensjahr beendet Ihr Kind am 12. Geburtstag. Bis dahin muss Ihr Kind in einem geeigneten Kindersitz gesichert werden. Geeignet sind Kindersitze, die nach der Prüfnorm ECE R44/04 und ECE R129 (i-Size) zugelassen sind.

Wir empfehlen Ihnen für Ihr Kind bis zum Ende der Kindersitzpflicht folgende Kindersitze:

 

  • Babyschale: Sie ist optimal an die Bedürfnisse von Neugeborenen und Babys angepasst und schützt diese besonders gut.
  • Reboarder: Kinder fahren in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz  bis zu 7-mal sicherer als in einem vorwärtsgerichteten. Die Belastung für den kleinen Kopf und den kindlichen Nacken sind in einem Reboard-Kindersitz bei einem Unfall deutlich geringer, was Ihr Kind vor schweren oder gar tödlichen Verletzungen schützt.
  • Folgesitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm mit Rückenlehne: Nur in einem Folgesitz mit Rückenlehne hat Ihr Kind auch bei einem Seitenaufprall den bestmöglichen Schutz. Außerdem wird bei diesem Folgesitz auch die Gurtführung an der Schulter optimiert. 

 

Wichtig: Auch wenn Ihr Kind bereits 12 Jahre alt oder 150 cm groß ist, sollten Sie den Gurtverlauf des 3-Punkt-Gurtes überprüfen. Wenn dieser ohne Kindersitz noch nicht optimal ist, sollte Ihr Kind den Sitz lieber noch eine Weile nutzen.

Ratgeber: Fahren ohne Kindersitz - Ab wann können Kinder guten Gewissens ohne Sitz fahren?

Ab wann braucht mein Kind keinen Kindersitz mehr?

Für die Mitnahme von Kindern im Auto gilt seit 1993 in Deutschland die Kindersitzpflicht. Diese besagt, dass Kinder bis zu einer Größe von 150 cm oder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres mit einem Kindersitz gesichert werden müssen. Ist Ihr Kind also mindestens 150 cm groß oder hat das 12. Lebensjahr vollendet, muss es rein rechtlich gesehen keinen Folgesitz mehr nutzen. 


Aber: Natürlich kann dabei nicht die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes mit einbezogen werden, genau so wenig wie die technischen Gegebenheiten (Gurthöhe, Sitzposition, etc.) in allen Autos.

 
Deshalb raten wir Ihnen: Machen Sie es nicht alleine vom Alter oder Größe Ihres Kindes abhängig, ab wann kein Folgesitz mehr genutzt wird. Auch wenn 150 cm erreicht oder das 12. Lebensjahr vollendet ist, sollten Sie sich immer genau anschauen, wie der Gurtverlauf bei Ihrem Kind ohne Kindersitz ist. Nur wenn der Beckengurt über den Beckenknochen verläuft und der Schultergurt wirklich mittig auf der Schulter liegt, kann Ihr Kind im Falle eines Unfalls auch optimal gehalten und geschützt werden. Ist dies nicht der Fall, drohen Ihrem Kind bei einem Unfall durch den Gurt sogar schwere Verletzungen.  


Deshalb sollten Sie Ihr Kind, wenn der Gurtverlauf noch nicht passend ist, lieber noch etwas länger im Folgesitz fahren lassen.
 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Kind schon ohne Kindersitz fahren kann, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne!

Ratgeber: Unterschied Folgesitz der Gruppe 2/3 und "i-Size"-Folgesitz

Was ist der Unterschied bei Folgesitzen, die nach ECE R 44/04 oder nach ECE R 129 zugelassen sind?

Unterschiede der Kindersitznormen

Bei Kindersitzen gelten zurzeit die Zulassungsnormen ECE R 44/03, 44/04 und ECE R129 (inkl i-Size) parallel. Der offensichtlichste Unterschied dieser beiden Zulassungsnormen ist die Klassifizierung nach Gewicht beziehungsweise nach Größe.

 

  • Bei der Zulassung nach ECE R 44/04 wird die Klassifizierung des Kindersitzes nach dem Gewicht des Kindes vorgenommen. Bei Folgesitzen der Gruppe 2/3 ist der Kindersitz beispielsweise von 15 bis 36 kg zugelassen.
  • Bei Kindersitzen, die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, werden Kindersitze nach der Größe des Kindes eingeteilt. So ist ein nach neuer Norm zugelassener Folgesitz zum Beispiel für Kinder von 100 bis 150 cm freigegeben.

 

Anhand der Größe lässt sich viel besser beurteilen, ob ein Kindersitz bereits für ein Kind passt. Das ist bei der Einteilung nach Gewicht so nicht der Fall. Es können auch relativ kleine Kinder schon ein hohes Gewicht haben. Trotzdem passen sie vielleicht noch nicht in den Kindersitz, obwohl sie ihn von der Gewichtseinteilung (rein theoretisch) nutzen dürften. Ferner kennen Eltern die Größe Ihrer Kinder meist besser als das Gewicht. Schließlich haben sie mit der Größe täglich bei der Konfektionsgröße der Kleidung zu tun.

Auch die Anforderungen an Kindersitze, die nach der UN ECE R 129 zugelassen sind, sind andere als bei ECE R 44/04.

Bei den Tests zur Zulassung nach der neuen Kindersitznorm R 129 wird zusätzlich zum Frontal- und Heckaufprall auch der Seitenaufprall mit einbezogen. Dies ist bei einer Zulassung nach ECE R 44/04 nicht vorgesehen. Da der seitliche Aufprall aber mit ca. 27 % die zweithäufigste Unfallart ist, macht das durchaus Sinn. Viele Hersteller legen mittlerweile bei ihren Kindersitzen, die noch nach ECE R44/04 zugelassen sind, ebenfalls Wert auf gute Testergebnisse beim Thema Seitenaufprall und rüsten Seitenschutz-Protektoren nach.

Welcher Kindersitz ist besser für Ihr Kind?

Egal für welchen Kindersitz Sie sich entscheiden, er muss zum Kind und auch zu Ihrem Fahrzeug passen. Das findet Sie beispielsweise bei einem Termin beim Kindersitz-Fachhändler heraus. Dort kann Ihr Kind in verschiedenen Sitzen probesitzen und es werden auch Kindersitze zur Probe ins Auto eingebaut. Alternativ können Sie sich auch gerne per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir haben jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Automodellen und den Folgesitzen und können Ihnen so auch aus der Ferne bei der Entscheidung hilfreich zur Seite stehen.

 

Wenn alles passend ist und Sie für Kind und Auto den perfekten Sitz gefunden haben, dann schützt er Ihr Kind bestmöglich – egal ob er nach ECE R44/04 oder ECE R129 (inkl.i-Size) zugelassen ist!

Zuletzt angesehen