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BeSafe Flex FIX 2
BeSafe Fresh Black Cab Bezug Flex Fix 2
3 Jahre Garantie nach Ihrer Registrierung bei BeSafe
Auszeichnung für den BeSafe iZi Flex Fix i-Size Folgesitz
     

 Das Vorgängermodell, der iZi Flex FIX i-Size, erhielt die Note „Gut“ beim ADAC Kindersitztest im Frühjahr 2018
Praktisch: Wenn Sie diesen Kindersitz nach dem Kauf auf der Webseite des Herstellers registrieren, verlängert BeSafe Ihre Garantie kostenlos auf 3 Jahre.

! BeSafe-Kindersitze gibt es mit unterschiedlichen Bezügen: Vom schlicht schwarzen und besonders robusten Fresh Black Cab über die schick melierten und zweifarbig gehaltenen Mélange-Bezüge hin zum besonderen Highlight Peak Mesh und Anthracite Mesh, die mit dem 3D-Mesh-Gewebe für eine optimale Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Kindersitz sorgen.

Optimierter und sehr sicherer i-Size-Kindersitz ab 100 cm und ohne Gewichtsbeschränkung

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  •  Das Vorgängermodell, der iZi Flex FIX i-Size, erhielt die Note „Gut“ beim ADAC Kindersitztest im Frühjahr 2018
    Praktisch: Wenn Sie diesen Kindersitz nach dem Kauf auf der Webseite des Herstellers registrieren, verlängert BeSafe Ihre Garantie kostenlos auf 3 Jahre.

    ! BeSafe-Kindersitze gibt es mit unterschiedlichen Bezügen: Vom schlicht schwarzen und besonders robusten Fresh Black Cab über die schick melierten und zweifarbig gehaltenen Mélange-Bezüge hin zum besonderen Highlight Peak Mesh und Anthracite Mesh, die mit dem 3D-Mesh-Gewebe für eine optimale Luftzirkulation und ein angenehmes Klima im Kindersitz sorgen.

BeSafe Flex FIX 2 - Folgesitz nach der neuen, noch sichereren Kindersitznorm  Der...mehr
Produktinformationen "BeSafe Flex FIX 2"

BeSafe Flex FIX 2 - Folgesitz nach der neuen, noch sichereren Kindersitznorm 

Der Kindersitz BeSafe Flex FIX 2 ist eine optimierte Weiterentwicklung des beliebten Flex FIX i-Size, des ersten nach der neuen und sehr anspruchsvollen Kindersitz-Prüfnorm UN R129-02 zugelassenen Folgesitzes für große Kinder. Ihr Nachwuchs fährt in diesem Kindersitz besonders sicher im Auto mit und wird insbesondere beim gefährlichen Seitencrash hervorragend vor schweren Verletzungen geschützt. 

Keine einfache Sitzerhöhung, sondern ein Rundumschutz für Ihr großes Kind

Seit über 50 Jahren setzt sich BeSafe dafür ein, dass die Sicherheit von Kindern im Auto immer weiter verbessert wird. Mit dem Flex FIX 2 ist dem Kindersitzhersteller dabei ein Geniestreich gelungen: Dieser Kindersitz ist für Kinder mit einer Größe zwischen 100 und 150 cm geeignet und hat weder eine Alters- noch eine Gewichtsbeschränkung. Der Flex Fix ist damit der perfekte Nachfolgesitz nach dem Reboarder und für Kinder ab ca. 4 bis 12 Jahre geeignet. 

Mitwachsend bis zum Ende der Kindersitzzeit

Beim Flex Fix 2 steckt die Flexibilität bereits im Namen. Dieser Kindersitz wächst von Beginn an bis zum Ende der Kindersitzpflicht mit Ihrem Nachwuchs mit. Dafür sorgt die stufenlose Höhenverstellung, mithilfe der die Rückenlehne im Laufe der Jahre von 64 bis 82 cm ausgezogen werden kann. Die Höhe des Sitzes können Sie dabei unkompliziert über von beiden Seiten bedienbare Griffe anpassen.  

Flexibel im Einbau 

Für einen besonders guten Halt in der Kurve und beim Ein- und Aussteigen Ihres Kindes kann dieser Kindersitz an den Isofixankern Ihres Autos befestigt werden. Im Anschluss müssen Sie nur noch Ihr Kind anschnallen. Sie können den BeSafe Flex FIX 2 allerdings auch ohne Isofix nutzen. In diesem Fall können Sie die Isofixarme im Sitz verstauen. Platzieren Sie den Sitz im Anschluss einfach auf dem Autositz und gurten Sie Ihr Kind gemeinsam mit seinem Sitz an. 

Die Isofixarme des Kindersitzes sind feststell- und verstellbar. So können Sie auch tief im Autopolster sitzende Isofixaufnahmebügel einfach erreichen.  Der BeSafe Flex Fix 2 ist somit flexibel und kann in nahezu jedes Fahrzeug eingebaut werden. Mit seiner Breite von nur 44 cm (ohne SIP-Stoßfänger) eignet er sich gut, wenn Sie in Ihrem Wagen drei Kindersitze nebeneinander einbauen möchten oder ein Erwachsener zwischen zwei Kindersitzen Platz finden soll. 

Der Anspruch des skandinavischen Kindersitzherstellers BeSafe war es, mit dem Flex FIX einen besonders sicheren und zeitgleich alltagstauglichen Kindersitz zu designen. Dies ist ihm zweifelsfrei gelungen. 

So unterscheidet sich der Flex FIX 2 vom Vorgängermodell iZi Flex FIX i-Size Kopfstütze mit EPP und Dynamic Force Absorber

BeSafe hat mit dem Flex FIX 2 einen optimierten Nachfolgesitz zum beliebten iZi Flex Fix i-Size geschaffen.

  • Die neue Version bietet Ihrem Kind einen noch besseren Schutz des empfindlichen Kopfes, denn die aus EPP hergestellte Kopfstütze wurde mit dem bewährten Dynamic Force Absorber™ versehen. Dieser fängt den Kopf Ihres Kindes bei einem Aufprall kontrolliert und sanft ab und absorbiert auftretende Kräfte optimal. Zudem besitzt die Kopfstütze nun eine hintere Belüftung, die schwitzen reduziert und den Komfort erhöht.
  • Der Bezug des Flex FIX 2 kann jetzt noch einfacher abgenommen werden. Er wurde so optimiert, dass Sie den Bezug an der Beckengurtführung mittels Druckknöpfen/Klettverschluss entfernen und alles ganz einfach waschen können. Das Gurtteil der Beckengurtführung verbleibt dabei am Sitz. So kann nichts verloren gehen. 
  • Auch die Optik der Bezüge wurde überarbeitet und an das moderne Design der neueren Kindersitze des Herstellers angepasst. Der frische Look wird durch ein aufgesticktes Logo und die kleine norwegische Flagge abgerundet.

Mit dem BeSafe Flex FIX 2 fährt Ihr Kind besonders sicher im Auto mit 

Der Flex FIX 2 hat bereits bei seiner Zulassung auf dem Markt bewiesen, dass er auf dem aktuellen Stand der modernen Kindersitztechnik ist und Ihr Kind besonders gut schützen kann. Im ADAC-Kindersitztest 2018 bekam der Vorgänger dieses Kindersitzes, der iZi Flex FIX i-Size, eine hervorragende Note von 1,2 im Seitenaufpralltest und erreichte mit einer Gesamtnote von 1,9 ein gutes Ergebnis. 

Aus diesen Gründen ist der Flex FIX 2 so sicher: 

  • Dreifacher Seitenaufprallschutz: Dieser Kindersitz ist mit tiefen Seitenwangen ausgestattet. Daneben können Sie an beiden Seiten des Sitzes weitere Stoßfänger (im Lieferumfang inbegriffen) anbringen, damit Ihr Kind bei einer Seitenkollision noch besser geschützt wird. Das SIP+, ein Protektor, der an der zur Autotür zeigenden Kindersitzseite angesteckt wird, sorgt für den optimalen Schutz Ihres Kindes beim Seitencrash. 
  • Das Gurtpad: Das am Schultergurt befestigte PAD+ absorbiert zusätzlich die bei einem Unfall entstehende Energie und schützt Kinn und Brust Ihres Kindes noch besser. 
  • Die speziell in V-Form designte Kopfstütze aus EPP mit Dynamic Force Absorber des BeSafe Flex FIX 2 bewahrt den empfindlichen Kopf und das Genick Ihres Kindes vor schweren Verletzungen. 
  • Geringe Fehlbedienungsgefahr: Um Fehler beim Anschnallen zu verhindern, hat BeSafe mit dem Flex FIX 2 einen Kindersitz entwickelt, der ohne Gurtführungshörnchen (Armlehnen) auskommt. So kann sich Ihr Nachwuchs viel einfacher angurten und erreicht das Gurtschloss besser.
  • Damit der Beckengurt nicht in den Bauchraum des Kindes rutscht, verfügt dieser Kindersitz an der Sitzfläche mittig über eine Gurtführungslasche mit Magnetverschluss. Diese hält den Autogurt auch bei einem Unfall in der richtigen Position und legt sich beim Ein- und Aussteigen des Kindes aus dem Sitz nach vorne weg, so dass Ihr Nachwuchs unkompliziert in den Sitz steigen kann.
  • Die verschließbaren Schultergurtführungen sorgen für einen optimalen Gurtverlauf an der Schulter und am Oberkörper Ihres Kindes. 

Sie kaufen mit dem BeSafe Flex FIX 2 somit einen rundum sicheren Kindersitz. 

Sicherheit und Komfort schließen sich nicht aus: Der Flex FIX 2 ist ein sehr bequemer Kindersitz

Ein guter Kindersitz muss auch bei langen Autofahrten bequem sein. BeSafe hat den Flex Fix aus diesem Grund gut gepolstert. Die Kopfstütze schützt nicht nur Kopf und Genick, sondern bietet Ihrem Kind außerdem viel Komfort.

Gemeinsam mit dem separat erhältlichen Kopfpolster kann Ihr Kind so auch noch das ein oder andere Schläfchen in seinem Kindersitz halten ohne dass der Kopf auf die Brust fällt.

Das PAD+ ist nicht nur ein Sicherheitsfeature: Es verhindert auch ein Einschneiden des Schultergurtes und puffert die scharfe Kante des Sicherheitsgurtes ab. 

Praktisch: Der BeSafe Flex FIX 2 verfügt über eine Ruheposition. Diese kann Ihr Kind bei Bedarf an einem seitlichen Hebel am Sitz selbst einstellen. Allerdings sollten Sie die Ruheposition ausschließlich nutzen, wenn Ihr Kind schlafen möchte. Sie unterstützt Ihren Nachwuchs dabei sich beim Schlafen im Sitz anzulehnen und so innerhalb der Schutzzone des Flex Fix zu bleiben. Ist Ihr Kind wach, empfiehlt BeSafe disesen Folgesitz in der aufrechten Position zu verwenden. 

Hochwertige, langlebige und waschbare Kindersitzbezüge 

Die Sitzbezüge des BeSafe Flex FIX 2 lassen sich leicht abziehen und nach dem Waschen bei 30°C in der Maschine ebenso unkompliziert wieder aufziehen.

Häufiger Umbau in ein anderes Fahrzeug? Kinderleicht! 

Sie müssen den Kindersitz häufig umbauen? Kein Problem mit dem Flex FIX 2. Mit einem Gewicht von nur 7 Kilogramm ist der BeSafe Flex FIX ein Kindersitz, den Sie schnell und einfach von Ihrem in ein anderes Auto umbauen können. Eigens dafür befindet sich an der Rückseite des Sitzes ein praktischer Tragegriff. 

Im BeSafe Flex FIX 2 vereinen sich ein hoher Sicherheitsstandard, viel Komfort für Ihr Kind und einige clevere Funktionen, die Ihnen und Ihrem Kind die Bedienung des Kindersitzes leicht von der Hand gehen lassen. 


3 Jahre Garantie für Kindersitze von BeSafe

Garantieverlängerung: Schon gewusst? Wenn Sie diesen BeSafe-Kindersitz beim Hersteller registrieren, erhalten Sie ein weiteres Jahr Garantie! Dies gilt für alle ab dem 01. Oktober 2014 bei BeSafe gekauften Basisstationen und Kindersitze. 




Daten zum Folgesitz BeSafe Flex FIX 2

Zulassung UN/ECE R 129/03
i-Size Ja
Flugzulassung Nein
Kindersitzgruppe(n) -
Gewicht des Kindes -
Größe des Kindes 100 bis 150 cm
Sicherung des Kindes Ihr Kind wird in dieser Kindersitzgruppe mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt.
Einbau des Kindersitzes  
Verankerung am Isofix möglich Ja, dieser Folgesitz kann zusätzlich (optional) am Isofix befestigt werden.
Kindersitz darf auf einen gedrehten Fahrzeugsitz Ja, wenn der Fahrzeughersteller diese Art der Verwendung erlaubt.
Ladungssicherung Dieser Folgesitz muss bei Fahrten ohne Kind mit dem Gurt gesichert werden, wenn er nicht mit Isofix befestigt ist.
Maße und Gewicht des Kindersitzes  
Maße 52 cm breit (ohne SIP 44 cm), 64 cm hoch, 42 cm tief
Maße bei höchster Einstellung der Kopfstütze 52 cm breit (ohne SIP 44 cm), 82 cm hoch, 42 cm tief
maximale Länge der Rückenlehne  55,5 cm 
Gewicht des Kindersitzes 7 kg

 

Lieferumfang zum BeSafe Flex FIX 2:

  • BeSafe Flex FIX 2 Folgesitz für Kinder von 100 bis 150 cm
  • Zwei zusätzliche Seitenstoßfänger
  • SIP+ - Seitenaufprallschutz 
  • PAD+ - Gurtpad
  • inklusive Unfallaustauschgarantie

Weiterführende Links zu "BeSafe Flex FIX 2"
Verfügbare Downloads:

Kindersitz-FAQ: Häufig gestellte Fragen zu diesem Kindersitz


Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zu diesem Kindersitz. Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet? Melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne am Telefon, per Email oder auch persönlich in unseren Kindersitzgeschäften vor Ort.

  • Wie unterscheiden sich die verschiedenen Bezüge des Flex Fix 2?

    Die Sitzbezüge von BeSafe - wählen Sie Ihren Favoriten!

    BeSafe bietet seine Kindersitze in verschiedenen Stoff-Varianten an.

    • Fresh Black Cab“ ist der einfachste Bezug aus der BeSafe-Reihe, schlicht schwarz, trotzdem edel und zeitlos schön. Selbstverständlich ist auch diese Variante robust und unempfindlich.
    • Die Mélange-Stoffe gibt es in unterschiedlichen Farben. Diese Stoffe zeichnen sich durch eine melierte Farbgebung aus und fühlen sich sehr angenehm und hochwertig an. Der Bezug ist zweifarbig gehalten, wobei die Umrandung etwas heller gestaltet ist. Hierdurch wirken die Mélange-Bezüge besonders schick.
    • Der Bezug Peak Mesh oder Anthracite Mesh bietet Ihrem Kind durch sein spezielles Mesh-Gewebe besonders luftigen Komfort bei sommerlichen Temperaturen. Die 3D-Mesh-Struktur sorgt für eine verbesserte Luftzirkulation, denn sie bietet eine bis zu 8-mal bessere Luftdurchlässigkeit als herkömmlicher laminierter PU-Schaum. Wärme und Feuchtigkeit werden vom Kind weg transportiert wodurch ein trockenes und komfortables Sitzgefühl geschaffen wird. Der extra gewählte mittlere Grauton heizt sich bei direkter Sonneneinstrahlung nicht so stark auf und schafft so zu jeder Zeit ein angenehmes Sitzklima.

    Alle Bezüge sind leicht zu reinigen und können, wenn es nötig ist bei 30° C im Schonwaschgang gewaschen werden.

  • Wie wird der BeSafe Flex FIX 2 in das Auto eingebaut?


    Der BeSafe Flex FIX 2 ist ein Kindersitz für größere Kinder ab 100 bis 150 cm. Er wird in Fahrtrichtung eingebaut. In diesem Sitz wird Ihr Kind mit dem Fahrzeuggurt des Autos angegurtet. 

    So können Sie den Flex FIX 2 einbauen: 

    1. Einbau mit ISOfix: Sie können diesen Kindersitz an den ISOfixhaken Ihres Auto einrasten, so dass Sie ihn bei Leerfahrten nicht sichern müssen. Ihr Kind wird im Anschluss mit dem Sicherheitsgurt Ihres Auto angeschnallt. 
    2. Einbau ohne ISOfix: Für diesen Kindersitz benötigt Ihr Wagen nicht zwingend eine ISOfixaufnahme. Sie können Kind und Sitz auch gemeinsam mit dem Kfz-Gurt befestigen. 

    Isofix Einbau BeSafe iZi Flex Fix i-Size SchritteEinbau des BeSafe Flex Fix 2 mit ISOfix

    1. Platzieren Sie diesen Kindersitz zunächst in Fahrtrichtung auf dem Sitz, auf dem Sie ihn einbauen möchten. Der BeSafe Flex FIX 2 darf auch auf dem Beifahrersitz eingebaut werden, sofern der Einbau von Seiten des Autoherstellers erlaubt ist. Bitte lesen Sie das Bordbuch Ihres Autos sorgfältig und beachten Sie die Hinweise zum Airbag, wenn Sie den Flex FIX 2 auf dem Beifahrersitz einbauen.
    2. Ziehen Sie am Hebel, um die ISOfix-Arme des Flex FIX 2 auszufahren. Wenn der Hebel vollständig ausgezogen ist, sehen Sie eine Erhöhung, die die ISOfixarme feststellt und zeitgleich verhindert, dass sie zurück in die Basis des Sitzes gleiten (Achtung: Das Feststellen der Arme ist nur in vollständig ausgefahrener Position möglich). Die Markierungen auf dem Hebel sind rot.
    3. Klicken Sie die ISOfixarme des BeSafe Flex Fix 2 in die Befestigungshaken Ihres Autos. Dass der Sitz korrekt eingeklickt ist, erkennen Sie nun an den beiden grünen ISOfix-Indikatoren.
    4. Drücken Sie nun die zwischen den beiden roten Markierungen befindliche Erhöhung herunter und schieben Sie den Hebel in die Basis zurück. Im Anschluss rücken Sie die Basis so weit wie möglich an die Rückenlehne Ihres Autositzes.
    5. Prüfen Sie den Einbau: Die Rückseite der Rückenlehne des BeSafe Flex FIX 2 muss den Autositz berühren. Verstellen Sie gegebenenfalls die Kopfstütze Ihres Fahrzeugsitzes, stecken Sie diese, sofern möglich, umgedreht in die Aufnahme oder entfernen Sie sie, wenn Sie den Einbau des Kindersitzes stört
    6. Führen Sie den Schultergurt Ihres Autositzes durch die Schultergurtführung an der Oberseite des Kindersitzes. Um den Gurt einfädeln zu können, müssen Sie die Gurtspange leicht in Richtung Kopfstütze drücken. Vergewissern Sie sich, dass der Autogurt nicht verdreht ist. Die Gurtklammer schließt selbsttätig. 
    7. Befestigen Sie den ansteckbaren Seitenaufprallschutz SIP+ nun an der Seite des Kindersitzes, die der Autotür zugewandt ist. Ist der Einbau mit Seitenprotektor aus Platzgründen nicht möglich, so lassen Sie ihn weg. Der Flex FIX 2 verfügt auch ohne den zusätzlichen Seitenprotektor über einen guten Schutz bei einer Seitenkollision. 

    Einbau des BeSafe Flex FIX 2 ohne ISOfix:

    Wenn Ihr Auto keine ISOfixbefestigung hat, verstauen Sie die ISOfixarme im Sitz. Platzieren Sie den Kindersitz nun - wie in Punkt 1 beschrieben - auf Ihrem Fahrzeugsitz. Lesen Sie im Anschuss unsere Einbauanleitung ab Punkt 6.  

    Einbau-Video zum BeSafe Flex-Fix i-Size (dem Vorgängermodell des Flex FIX 2)

    Sie sehen lieber ein Video als den Text zu lesen oder haben nach Lesen der Bedienungsanleitung noch Fragen zum Einbau des Flex FIX? Auf dem Einbauvideo von BeSafe können Sie auch noch einmal sehen, wie der Flex FIX in das Auto eingebaut wird. 

  • Passt dieser Kindersitz in mein Auto? Wieso gibt es zum BeSafe Flex FIX keine Typenliste?


    Sie vermissen eine Auto- bzw. Typenliste zum BeSafe Flex FIX 2? 

    Der Flex FIX 2 ist bis 135 cm i-Size und benötigt deshalb keine Typenliste.

    Für den Größenbereich zwischen 135 cm und 150 cm gibt es für diesen Kindersitz ebenfalls keine Fahrzeugtypenliste. Genau wie bei Kindersitzen ohne i-Size-Zulassung auch ist es möglich, dass die Rückenlehne des Kindersitzes bei schmal oder flach geschnittenen Fahrzeugen nicht bis zur höchsten Position ausgezogen werden kann. Prüfen Sie am besten im Kindersitzgeschäft vor Ort, ob der BeSafe Flex FIX 2 mit den Gegebenheiten in Ihrem Fahrzeug harmoniert.

    Wenn Ihnen ein Besuch im stationären Kindersitzgeschäft nicht möglich ist, rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine Email. Da wir täglich Kindersitze in Autos einbauen, können wir auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen und kennen die Gegebenheiten der gängigen Fahrzeuge und häufig auch die seltenerer Modelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

    Sie können selbst messen, ob der Flex FIX 2 in Ihr Auto passt 

    Der Flex FIX 2 ist mit einer Breite von 44 cm (ohne SIP und SIP+) ein schmaler Kindersitz. Da er zudem für den Einbau mit und ohne ISOfix zugelassen ist, passt dieser Folgesitz in nahezu jedes Auto. 

    Beachten sollten Sie allerdings die Höhe des Sitzes: Es ist möglich, dass der Flex FIX 2 bei komplett ausgezogener Kopfstütze nicht in Ihr Fahrzeug passt. Dies können Sie entweder im Kindersitzfachhandel prüfen, wo Sie den Sitz zur Probe in Ihr Auto einbauen (lassen) können oder anhand der Maße selbst abmessen. In der höchsten Kopfstützeneinstellung ist dieser Kindersitz 82 cm hoch. 

  • Ich möchte drei Kindersitze auf der Rückbank einbauen. Der Flex FIX 2 ist aber zu breit.

    BeSafe Flex FIX 2: Drei Kindersitze nebeneinander - Abnehmen des SIP-Stoßfängers 

    Wenn Sie drei Kindersitze nebeneinander auf der Rückbank einbauen wollen oder ein Erwachsener neben dem Flex FIX 2 sitzen soll, kann es manchmal sein, dass das Platzangebot im Fahrzeug nicht ausreicht. 

    BeSafe-Flex-Fix-Stossf-anger-SIP

    Ist dies der Fall, so können Sie den Flex FIX 2 unkompliziert schmaler machen. Hierzu können Sie die Plastikbügel (SIP-Stoßfänger) an den Seiten des Kindersitzes abnehmen. Um Ihrem Kind jedoch den größtmöglichen Schutz zu bieten, empfiehlt BeSafe den Stoßfänger an der zur Tür zeigenden Seite möglichst montiert zu lassen. 

    Der Stoßfänger ist mit zwei Haken ausgestattet: Drücken Sie den Knopf an der Rückseite des Bügels und schieben Sie den Stoßfänger behutsam zur Seite und nach hinten, um ihn vom Kindersitz zu lösen. 

  • Darf ich diesen Kindersitz auf einem gedrehten Autositz (Pilotensitz), zum Beispiel in einem Kleinbus, rückwärts befestigen?


    Ja! Besafe gestattet den Einbau des Flex FIX 2 auf einem gedrehten Autositz. Das heißt: Sie können diesen Kindersitz - sofern dies auch Ihr Autohersteller erlaubt (lesen Sie im Handbuch nach) - auf einem Pilotensitz einbauen. In diesem Fall fährt Ihr Kind in diesem Kindersitz rückwärts im Auto mit. 

  • Muss der Beckengurthalter des Flex FIX 2 benutzt werden?

    Beckengurtlasche BeSafe Kindersitz Die Beckengurtführung am Flex FIX 2 

    Der BeSafe Flex FIX 2 ist mit einer praktischen Beckengurtlasche ausgestattet, die den unteren Gurt optimal am Kind führt. Hierfür wird der Sicherheitsgurt einfach durch die Schlaufe geschoben und diese mit einem Magnetverschluss wieder geschlossen. 

    Wichtig ist: Ihr Kind muss den Gurt nicht durch die Lasche im Schritt führen.

    Der Sitz darf auch genutzt werden, wenn die Schlaufe weggeklappt ist und der Gurt ohne die Lasche über das Kind geführt wird. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen jedoch, die mittige Beckengurtführung möglichst zu benutzen.

    In der Regel wird diese von den Kindern gut akzeptiert, denn der Stoff ist weich und stört weder beim Ein- noch beim Aussteigen aus dem Kindersitz. 

  • Wie sitzt mein Kind in diesem Sitz richtig?


    Der BeSafe Flex FIX 2 passt Kindern in der Regel bis zu einer Größe von 150 cm und damit bis zum Ende der Kindersitzzeit. 

    So sitzt Ihr Kind im Flex FIX 2 richtig

    Der BeSafe Flex Fix 2 wächst mit Ihrem Nachwuchs mit. Bitte überprüfen Sie regelmäßig, ob sich die Kopfstütze bzw. der Schultergurt noch auf der richtigen Höhe befinden. So können Sie sichergehen, dass Ihr Kind immer optimal von seinem Kindersitz geschützt wird.

    Da sich die Höhenverstellung von Kopfstütze und Gurthöhe simultan verstellen, müssen Sie beim Flex FIX 2 lediglich darauf achten, dass sich der Schultergurt auf der Höhe der Schulter Ihres Kindes befindet. Um ein Abtauchen des Kindes aus unter den Beckengurt zu vermeiden, sollten Sie diesen außerdem immer durch die Lasche zwischen den Beinen Ihres Kindes führen. 

    Das Kinn-Pad (Pad+) des Flex FIX 2 muss um den Schultergurt geführt werden und sich zwischen dem Kinn und der Brust Ihres Kindes befinden. 

    Achten Sie bei jedem Anschnallen darauf, dass der Sicherheitsgurt weder unten noch oben verdreht ist. Zudem muss der Autogurt immer fest gestrafft sein. 

     

  • Für wie viele Kinder darf ich den BeSafe Flex FIX 2 benutzen?


    Die meisten Kindersitze sind aus Materialien gefertigt, die im Laufe der Jahre ermüden. Das bedeutet, dass im Kindersitz feine Haarrisse oder poröse Stellen entstehen können - auch ohne, dass der Sitz in einen Unfall verwickelt war. Temperaturunterschiede von 50°C (ca. -15°C im Winter, ca. 35°C im Sommer) können den Kindersitz und seine Qualität ebenso beeinträchtigen. Aus diesem Grund sollten Kindersitze nach einer gewissen Nutzungsdauer immer ausgetauscht und entsorgt werden. 

    Der BeSafe Flex FIX 2 ist für eine Nutzungsdauer von maximal 8 Jahren ausgelegt. Damit begleitet dieser Kindersitz Ihren Nachwuchs ca. vom 4. bis zum 12. Geburtstag. 

  • Flex FIX 2 und Flex S FIX im Vergleich - wie unterscheiden sich die beiden Modelle?

    So unterscheiden sich BeSafe iZi Flex Fix I-Size und Flex S FixUnterschiede BeSafe Flex FIX 2 und Flex S FIX

    Vielleicht fragen Sie sich, was den günstigeren BeSafe iZi Flex S FIX vom Flex FIX 2 unterscheidet.

    So unterscheiden sich Flex FIX 2 und Flex S FIX

    Die Zulassung:
    Der Flex FIX 2
     ist für Kinder ab 100 bis 150 cm zugelassen (ohne Gewichtsbegrenzung), der iZi Flex S FIX für Kinder von 15 bis 36 kg (ohne Größenbeschränkung).

    Die Ruheposition:
    BeSafe hat den Flex FIX 2 mit einer Ruheposition ausgestattet. Diese fehlt beim Flex S FIX.

    Der Beckengurthalter:
    Daneben ist der Flex FIX 2 im Gegensatz zum Flex S FIX mit einem Beckengurthalter ausgestattet, der den unteren Gurt optimal am Becken entlangführt.

    Sie können Ihren Flex S FIX upgraden

    Der Flex S FIX ist nicht von Haus aus mit dem Seitenprotektor SIP+ ausgestattet. Auch gehört das Brustkissen PAD+ nicht zum Lieferumfang. Beide Zubehörteile können Sie allerdings einzeln oder im praktischen Zubehörset, bestehend aus SIP+ und PAD+, nachrüsten. So können Sie den Flex S FIX einfach und unkompliziert noch sicherer machen.

    Gemeinsamkeiten von BeSafe iZi Flex S Fix und Flex Fix 2:

    Die Sitzschalen und Außenmaße der beiden BeSafe-Folgesitze sind identisch. Beide Kindersitze sind mit einer 13-fach verstellbaren Kopfstütze ausgestattet und wachsen mit Ihrem Kind mit.

    Die Griffe zur Höhenverstellung des Sitzes erreichen Sie sehr einfach von beiden Seiten des Sitzes aus. Die feststellbare Schultergurtführung optimiert den Verlaufs des Diagonalgurtes und verhindert ein Verrutschen des Sicherheitsgurtes.

    Die feststellbaren ISOfix-Arme der Flex Fix-Sitze stabilisieren den Stand des Kindersitzes im Auto und verbessern die Kurvenstabilität. Praktisch: Die V-Form der Kopfstütze sorgt dafür, dass Ihr Kind ein sehr gutes Sichtfeld hat und sich nicht aus dem Sitz lehnen muss, um aus dem Fenster zu sehen.

    Durch das praktische Ventilationssystem in der Rückenlehne des Kindersitzes schwitzt Ihr Kind in den Flex-Fix-Sitzen auch im Sommer kaum. Bei beiden Kindersitzmodellen verwendet BeSafe hochwertige Bezugstoffe, - einzig die Farbauswahl ist beim Flex S FIX etwas eingeschränkter als beim Flex FIX 2.

     

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FAQ
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Sicherheit: Das richtige Alter für den Wechsel in einen Kindersitz der Gruppe 2/3 / ab 100 cm

Wann kann mein Kind auf den Folgesitz umsteigen? 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in den großen Kindersitz?

Eine pauschal gültige Antwort für jedes Kind gibt es dafür nicht. Jedes Kind entwickelt sich individuell und so ist es wichtig, bei jedem Kind zu schauen, ob es bereit ist, in einen Folgesitz zu wechseln.


Wichtig zu wissen:
Im vorwärtsgerichteten Kindersitz sind die Belastungen auf den Kopf und das Genick des Kindes beim gefährlichen Frontalunfall deutlich höher als in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz. Wechseln Sie deshalb möglichst spät auf einen Kindersitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm.

 

Im besten Fall fährt Ihr Kind seit es der Babyschale entwachsen ist in einem Reboarder, weil dies deutlich sicherer ist als das Fahren in einem vorwärtsgerichteten Sitz. Je nach Reboarder kann Ihr Kind so bis zu einem Alter von 4 bis 6 Jahren rückwärtsgerichtet unterwegs sein. Wenn es zu groß oder zu schwer für den Kindersitz wird (je nach Zulassung des Reboarders), lohnt es sich, genau zu schauen, wie es weitergehen soll.

Voraussetzungen für den Wechsel in einen Folgesitz

Um in einen Folgesitz der Gruppe 2/3 zu wechseln, muss Ihr Kind entweder

• 15 kg wiegen (bei Sitzen die nach ECE R44/04 zugelassen sind)

oder

• eine Größe von 100 cm erreicht haben (bei Sitzen die nach ECE R129 zugelassen sind)

 

Wenn beide Kriterien noch nicht erfüllt sind, sollte Ihr Kind noch eine Weile in seinem Reboarder fahren, sofern dieser noch passt und die Gewichts- bzw. Größengrenze noch nicht erreicht ist. Je nachdem, in welchem Reboarder Ihr Kind gesessen hat, ist auch ein Wechsel auf einen Reboardkindersitz möglich, der länger passt.


Die Grenzen (15 kg bzw. 100 cm) sind zudem verbindlich. Ihr Kind darf noch nicht auf einen Folgesitz wechseln, wenn es die Maße bzw. das erforderliche Körpergewicht (nackt) noch nicht erreicht hat.

Das müssen Sie beim Wechsel auf den großen Kindersitz außerdem beachten

Hat Ihr Kind die 15 kg oder 100 cm erreicht, ist es wichtig, dass es die geistige Reife besitzt zu verstehen, dass es in einem Folgesitz ruhig sitzen bleiben muss. Dort wird das Kind nun, anders als im Reboarder, mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt. Wenn Ihr Kind sich nach vorne oder zur Seite lehnt, kommt es aus dem Schutzbereich des Kindersitzes heraus und der Gurt kann dann nicht mehr sicher arbeiten und Ihr Kind im Falle eines Unfalls im Kindersitz halten. Ihr Kind MUSS also still sitzen können, auch wenn der 3-Punkt-Gurt mehr Bewegung erlaubt als es vorher im Reboarder der Fall gewesen ist. Ihr Kind darf sich auch nicht selbst abschnallen. Darauf müssen Sie sich verlassen können. Sonst kann das schwerwiegende Folgen für Ihr Kind haben!

 

Haben Sie alle Punkte gut durchdacht und kommen zu dem Ergebnis, dass es jetzt Zeit ist, um in einen Folgesitz zu wechseln, sollten Sie sich bei einem Fachhändler beraten lassen. Dieser hält viele verschiedene Kindersitze vor Ort für Sie bereit und kann mit Ihnen, Ihrem Kind und in Ihrem Auto testen, welcher Sitz/welche Sitze in Frage kommen, denn nicht jeder Sitz passt zu jedem Kind und zu jedem Auto.

 

Erst wenn die Passform, der Gurtverlauf und der Einbau in Ihrem Auto genau getestet wurden, kann man sagen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in einen Folgesitz zu wechseln!

Alle wichtigen Informationen sowie die Voraussetzungen für den Wechsel in den "großen" Kindersitz haben wir in diesem Video noch mal für Sie zusammengefasst.

Sicherheit: Warum einfache Sitzerhöhungen und Sitzkissen so gefährlich sind

Warum sind Kindersitze mit Rückenlehne sicherer als einfache Sitzerhöhungen und was ist an den Sitzkissen so gefährlich? 

Sitzerhöhungen? Bitte nur mit Rückenlehne!

Als Profis, wenn es um das Thema Kindersitze geht, empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind mindestens bis zum 4. Lebensjahr in einem Reboarder, also rückwärts, im Auto zu transportieren.

Den Rest der Kindersitzzeit bis zum 12. Geburtstag bzw. bis zu einer Körpergröße von 150 cm verbringt Ihr Kind in einem Kindersitz, in dem es nicht mehr mit einem internen Gurt gesichert wird, sondern mit dem Fahrzeuggurt. Diese Sitze werden auch als Folgesitze bezeichnet. 

Folgesitz? Was ist das?

Derzeit gelten zeitgleich zwei Normen, wenn es um Kindersitze geht:

 

  • ECE R 44/04
  • ECE R 129

 

Bei der ECE R 44/04 erfolgt die Klassifizierung der Sitze nach dem Gewicht des Kindes. Bei der neuen i-Size-Norm werden die Sicherheitssitze nach der Körpergröße des Kindes klassifiziert. Kindersitze, die nach ECE R 44/03 zugelassen sind, sind sehr alt und erfüllen aktuelle Sicherheitsstandards nicht, Kindersitze, die nach der Norm 44/01 oder 44/02 zugelassen sind, dürfen auf deutschen Straßen nicht mehr genutzt werden.

 

Eine Änderung, die grundsätzlich sinnvoll ist, schließlich entwickelt sich nicht jedes Kind gleich und das Gewicht lässt nicht zwangsläufig auf die Körpergröße schließen. Zudem wissen die meisten Eltern anhand der aktuellen Kleidergröße, wie groß ihr Kind ist, können beim Körpergewicht aber oft nur grob schätzen (und liegen mit der Schätzung häufig weit neben dem realen Gewicht). 

 

Wie bei der Babyschale und beim Reboarder heißt es auch beim Folgesitz: der Sitz muss zum Kind passen.

Bei einem Folgesitz handelt es sich um einen Kindersitz der Gruppe II/III bzw. einen Kindersitz nach UN R129 (zum Teil i-Size) .

Der Folgesitz wird vorwärtsgerichtet in das Auto eingebaut und ist geeignet für Kinder:

  • von ca. 4 bis 12 Jahren
  • mit einem Gewicht von 15 - 36 kg bzw.
  • mit einer Körpergröße von 100 - 150 cm

Sitzerhöhungen - welche Arten gibt es?

Den Folgesitz erhalten Sie als reine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne oder als Modell mit Rückenlehne.

Die Sitzerhöhung ohne Rückenlehne

Vorteile eines einfachen Sitzkissen:

  • erhöhte Sitzposition
  • relativ günstig
  • handlich

Nachteile eines einfachen Sitzkissens:

  • kein Seitenaufprallschutz
  • keine Schultergurtführung
  • kein Schutz des Kopfes
  • kein Komfort
  • kann bei einem Aufprall unter dem Po wegrutschen

 

Der ADAC sowie die Stiftung Warentest raten aufgrund mangelhafter Testergebnisse von Kindersitzen ohne Rückenlehne von einfachen Sitzkissen ab. Wir teilen diese Einschätzung.  

Die Sitzerhöhung mit Rückenlehne

Vorteile eines Folgesitzes mit Rückenlehne:

  • erhöhte Sitzposition
  • verbesserter Gurtverlauf an der Schulter
  • guter Seitenaufprallschutz
  • guter Schutz des Kopfes
  • hoher Komfort

Nachteile eines Folgesitzes:

  • etwas teurer
  • nicht ganz so handlich

 

Die Sicherheit Ihres Kindes ist von großer Wichtigkeit. Kaufen Sie deshalb bitte immer einen Kindersitz mit Rückenlehne - damit Ihr Kind stets gut gesichert ist.

Warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne gefährlich sind

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Bildquelle: ©TCS Schweiz, Video-URL: https://www.youtube.com/watch?v=LC0mRxO32xM

 

Die eben genannten Vor- und Nachteile vor Augen, wird klar, warum Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne so gefährlich sind.

 

Einfache Sitzkissen bieten keine optimale Gurtführung. Dadurch besteht bei jedem Unfall zusätzlich die Gefahr, dass Ihr Kind lebensgefährliche Verletzungen im Bauchraum (falsche Beckengurtführung) oder am Hals (fehlende und so falsche Schultergurtführung) erleidet. 

 

Zudem können Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bei einem Unfall verrutschen oder im schlimmsten Fall unter dem Po des Kindes wegrutschen. Ein sicherer Transport Ihres Kindes im Auto ist dann nicht mehr gewährleistet. Zudem besteht Strangulationsgefahr. 

 

Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bieten keinen Seitenschutz. Bei einem Unfall, vor allem einem seitlichen Aufprall, wird der Oberkörper des Kindes schutzlos hin und her geschleudert.

 

Auch für den empfindlichen Kopf und den Nacken Ihres Kindes besteht bei Modellen ohne Rückenlehne ein stark erhöhtes Verletzungsrisiko, denn es fehlt der wichtige Kopfschutz. Die ohrenähnlichen seitlichen Verlängerungen der Rückenlehne bieten dem Kopf zusätzlichen Schutz bei Unfällen.

 

Und auch ohne Unfall sind Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne weder gesund noch sicher für Ihr Kind. Zum Beispiel während des Schlafens. Ohne Rückenlehne und dazugehörigen Seitenschutz fallen Oberkörper und Kopf während des Schlafens zur Seite. Die Folge ist eine ungesunde Haltung, die bei Ihrem Kind zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

 

Fazit: Kein Kindersitz ohne Rückenlehne

Damit Ihr Kind in seinem Folgesitz sicher und bequem im Auto mitfahren kann, sollten Sie deshalb immer einen vollständigen Kindersitz mit Rückenlehne kaufen und auf einfache Sitzkissen und Sitzerhöhungen unbedingt verzichten. 

 

Im folgenden Video des TCS sehen Sie beim "Crashtest Sitzerhöhung" eindrucksvoll, warum einfache Sitzkissen bei einem Unfall so gefährlich sind:  

Sicherheit: Ein Kindersitz mit oder ohne Isofix - Was ist sicherer?

Isofix beim Folgesitz – Was bedeutet das? Ist das sicherer?

Folgesitze der Gruppe 2/3 bzw. mit Kindersitze mit einer Zulassung ab 100 cm werden mit dem Kind zusammen mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos angeschnallt. Zusätzlich können Sie diese Sitze meistens noch an den Isofix-Haken des Fahrzeugs befestigen.

Welchen Sinn hat die Isofixbefestigung eines Folgesitzes?

Die Isofix-Befestigung eines Gruppe-2/3-Kindersitzes trägt zur Stabilisierung und Sicherung des Sitzes bei. Anders als bei den vorhergehenden Kindersitzen der Gruppe 1/2, haben diese Sitze keine Haltefunktion mehr für das Kind, denn es wird bei einem Unfall durch den 3-Punkt-Gurt Ihres Autos gesichert. Der Kindersitz der Gruppe 2/3 hat die Aufgabe, die Position des Kindes und den Gurtverlauf des Fahrzeuggurtes so zu beeinflussen, dass alles optimal zusammenpasst, Ihr Kind sicher unterwegs und im Falle eines Unfalls bestmöglich geschützt ist.

 

In einem Kindersitz der Gruppe 1/2 mit integriertem Gurtsystem muss hingegen der interne Gurt das Kind bei einem Unfall festhalten, weshalb der Kindersitz besonders gut befestigt werden muss (Isofix- oder Gurtbefestigung).

Sicherung des Kindersitzes bei Leerfahrten ohne Kind

Sind Sie ohne sein Kind unterwegs, so müssen Sie den Folgesitz der Gruppe 2/3 immer sichern. Haben Sie ihn am Isofix befestigt, so reicht das bei den meisten Kindersitzherstellern zur Ladungssicherung aus. Manche Hersteller schreiben allerdings auch vor, ihre Kindersitze bei Leerfahrten zusätzlich zum Isofix mit dem 3-Punkt-Gurt anzuschnallen. Informationen, wie Sie es bei Ihrem Kindersitz handhaben sollten, finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Ihrem Kindersitz.

Kein Isofix vorhanden? Denken Sie an die Sicherung des Folgesitzes!

Wenn Sie den Folgesitz nicht am Isofix befestigt haben, dann müssen Sie ihn auf jeden Fall mit dem 3-Punkt-Gurt anschnallen, da er sonst bei einem starken Bremsmanöver oder einem Unfall durch das Auto geschleudert wird und zum gefährlichen Geschoss und zur Gefahr für alle Insassen werden kann.

Sicherheit: Fahrten ohne Kind (Leerfahrten und Ladungssicherung)

Muss der Kindersitz befestigt werden, wenn kein Kind im Sitz sitzt?

Im Auto gilt: Ladung muss gesichert werden. Ansonsten kann sie bei stärkeren Bremsmanövern oder ruckartigem Lenken schnell zum Geschoss werden und zur Gefahr für alle Mitfahrenden. Da macht die Sicherung eines Kindersitzes keine Ausnahme.

 

Wenn ein Kindersitz nicht fest mit dem Auto verbunden ist, wie bei der dauerhaften Befestigung mit dem 3-Punkt-Gurt oder am Isofix, dann muss er bei jeder Leerfahrt ohne Kind gesichert werden.

Kindersitzsicherung bei Fahrten ohne Kind: Was heißt das genau?

Wenn Sie den Kindersitz üblicherweise zusammen mit Ihrem Kind mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs anschnallen, dann müssen Sie ihn, wenn Sie ohne Kind unterwegs sind, ebenfalls anschnallen. Sonst kann er Ihnen im schlimmsten Fall quer durch Ihr Auto fliegen und Sie oder Ihre Mitfahrer verletzen.

 

Ist der Kindersitz bereits am Isofix Ihres Autos befestigt, dann genügt dies in den meisten Fällen zur Sicherung. Einige Hersteller schreiben allerdings auch vor, den Kindersitz zusätzlich zum Isofix auch mit dem Fahrzeuggurt anzuschnallen. Lesen Sie deshalb immer sorgfältig die Anleitung zu Ihrem Kindersitz.

Sicherheit: Materialermüdung von Folgesitzen

Was ist die maximale Nutzungsdauer eines Kindersitzes der Gruppe 2/3?

Es klingt verlockend: Sie kaufen jetzt einen Folgesitz und nutzen ihn dann für zwei oder drei Kinder hintereinander. Aber ist das auch sicher?

Achtung! Materialermüdung bei Kindersitzen

Kindersitze sind so konstruiert und die Materialien so ausgewählt, dass sie Ihr Kind bei einem Unfall bestmöglich schützen. Doch selbst wenn der Sitz nie in einen Unfall verwickelt war, kann das Material nach einiger Zeit ermüden. Auch die hochwertigsten Materialien werden mit der Zeit spröde, porös oder es bilden sich feine, kaum sichtbare Haarrisse. Temperaturschwankungen von Sommer (über 30° C) zu Winter (weit unter dem Gefrierpunkt) setzen dem Material zu und beeinflussen die Qualität.

 

Aus diesem Grund sollten Kindersitze nur für eine gewissen Nutzungsdauer verwendet und danach entsorgt und ausgetauscht werden.

Die maximale Nutzungsdauer Ihres Folgesitzes

Kindersitze der Gruppe 2/3 sind für die Nutzung durch ein Kind ausgelegt. Das heißt, Ihr Nachwuchs kann von ca. 4 Jahren bis zu einem Alter von ungefähr 12 Jahren in diesem Sitz sicher im Auto mitfahren. Verwenden Sie deshalb den Kindersitz für Ihr großes Kind nur für dieses eine Kind und nicht weiter für ein Geschwisterkind.


Haben Sie Fragen zur maximalen Nutzungsdauer Ihres Kindersitzes? Schicken Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an!

Sicherheit: Mein Kind wiegt über 36 kg - darf es noch im Folgesitz fahren?

Braucht das Kind noch einen Folgesitz, wenn es über 36 kg wiegt?

In der Straßenverkehrsordnung ist die Kindersitzpflicht ganz klar geregelt. 

 

Wenn Ihr Kind noch nicht 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, muss es in einem Kindersitz fahren, - auch wenn es bereits über 36 kg wiegt!

 

Erst wenn Ihr Kind eines der beiden Kriterien (12 Jahre alt oder 150 cm groß) erfüllt, braucht es aus rechtlicher Sicht keinen Folgesitz mehr.

 

Folgesitze der Gruppe 2/3, die nach ECE R44/04 zugelassen sind, dürfen laut Zulassung von 15 kg bis 36 kg genutzt werden. Da diese Kindersitze aber keine haltende Funktion mehr haben (diese übernimmt im Falle eines Unfalls der 3-Punkt-Gurt), spricht sicherheitstechnisch grundsätzlich nichts dagegen, diese auch für Kinder zu nutzen, die mehr als 36 kg wiegen. Das letzte Wort dazu hat allerdings der Kindersitzhersteller und nicht alle erlauben die Verwendung über die Gewichtsbegrenzung von 36 kg hinaus.

Neu: Kindersitze ohne Gewichtsbeschränkung auf 36 kg

Bis zum Inkrafttreten der neuen Kindersitznorm ECE R 129 gab es keine alternative Möglichkeit zur Nutzung des Kindersitzes über die 36 kg-Grenze hinaus. Seit 2018 ist dies anders: In diesem Jahr kam der erste nach der neuen Kindersitznorm zugelassene Folgesitz ohne Gewichtsbeschränkung auf den Markt. 

 

Im Gegensatz zu Folgesitzen der Gruppe 2/3 sind Kindersitze nach der neuen R 129-Norm nicht mehr auf ein Maximalgewicht beschränkt. Sie können diese deshalb auch problemlos für schwere Kinder nutzen.

Mehr zum Thema "36 Kilo-Grenze bei Kindersitzen" können Sie auch in unserem Blogartikel zum Thema nachlesen: Kindersitze für Kinder über 36 kg

Ratgeber: Kindersitzpflicht - Wie lang benötigen Kinder einen Kindersitz?

Bis zu welchem Alter braucht ein Kind einen Kindersitz?

Die Kindersitzpflicht: Das sagt das Gesetz

Ob und wie ein Kind im Auto gesichert werden muss, steht in der Straßenverkehrsordnung (StVO). In Deutschland gibt es eine Kindersitzpflicht für Kinder, die weder das 12. Lebensjahr vollendet haben noch 150 cm groß sind. Bis eines der beiden Kriterien erreicht ist, muss Ihr Kind im Auto mit einem geeigneten Rückhaltesystem gesichert sein.

 

Ihr Kind darf erst ohne einen Kindersitz im Auto mitfahren, wenn es mindestens 150 cm groß ist oder das 12. Lebensjahr vollendet hat. Das 12. Lebensjahr beendet Ihr Kind am 12. Geburtstag. Bis dahin muss Ihr Kind in einem geeigneten Kindersitz gesichert werden. Geeignet sind Kindersitze, die nach der Prüfnorm ECE R44/04 und ECE R129 (i-Size) zugelassen sind.

Wir empfehlen Ihnen für Ihr Kind bis zum Ende der Kindersitzpflicht folgende Kindersitze:

 

  • Babyschale: Sie ist optimal an die Bedürfnisse von Neugeborenen und Babys angepasst und schützt diese besonders gut.
  • Reboarder: Kinder fahren in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz  bis zu 7-mal sicherer als in einem vorwärtsgerichteten. Die Belastung für den kleinen Kopf und den kindlichen Nacken sind in einem Reboard-Kindersitz bei einem Unfall deutlich geringer, was Ihr Kind vor schweren oder gar tödlichen Verletzungen schützt.
  • Folgesitz der Gruppe 2/3 bzw. ab 100 cm mit Rückenlehne: Nur in einem Folgesitz mit Rückenlehne hat Ihr Kind auch bei einem Seitenaufprall den bestmöglichen Schutz. Außerdem wird bei diesem Folgesitz auch die Gurtführung an der Schulter optimiert. 

 

Wichtig: Auch wenn Ihr Kind bereits 12 Jahre alt oder 150 cm groß ist, sollten Sie den Gurtverlauf des 3-Punkt-Gurtes überprüfen. Wenn dieser ohne Kindersitz noch nicht optimal ist, sollte Ihr Kind den Sitz lieber noch eine Weile nutzen.

Ratgeber: Fahren ohne Kindersitz - Ab wann können Kinder guten Gewissens ohne Sitz fahren?

Ab wann braucht mein Kind keinen Kindersitz mehr?

Für die Mitnahme von Kindern im Auto gilt seit 1993 in Deutschland die Kindersitzpflicht. Diese besagt, dass Kinder bis zu einer Größe von 150 cm oder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres mit einem Kindersitz gesichert werden müssen. Ist Ihr Kind also mindestens 150 cm groß oder hat das 12. Lebensjahr vollendet, muss es rein rechtlich gesehen keinen Folgesitz mehr nutzen. 


Aber: Natürlich kann dabei nicht die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes mit einbezogen werden, genau so wenig wie die technischen Gegebenheiten (Gurthöhe, Sitzposition, etc.) in allen Autos.

 
Deshalb raten wir Ihnen: Machen Sie es nicht alleine vom Alter oder Größe Ihres Kindes abhängig, ab wann kein Folgesitz mehr genutzt wird. Auch wenn 150 cm erreicht oder das 12. Lebensjahr vollendet ist, sollten Sie sich immer genau anschauen, wie der Gurtverlauf bei Ihrem Kind ohne Kindersitz ist. Nur wenn der Beckengurt über den Beckenknochen verläuft und der Schultergurt wirklich mittig auf der Schulter liegt, kann Ihr Kind im Falle eines Unfalls auch optimal gehalten und geschützt werden. Ist dies nicht der Fall, drohen Ihrem Kind bei einem Unfall durch den Gurt sogar schwere Verletzungen.  


Deshalb sollten Sie Ihr Kind, wenn der Gurtverlauf noch nicht passend ist, lieber noch etwas länger im Folgesitz fahren lassen.
 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Kind schon ohne Kindersitz fahren kann, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne!

Ratgeber: Unterschied Folgesitz der Gruppe 2/3 und "i-Size"-Folgesitz

Was ist der Unterschied bei Folgesitzen, die nach ECE R 44/04 oder nach ECE R 129 zugelassen sind?

Unterschiede der Kindersitznormen

Bei Kindersitzen gelten zurzeit die Zulassungsnormen ECE R 44/03, 44/04 und ECE R129 (inkl i-Size) parallel. Der offensichtlichste Unterschied dieser beiden Zulassungsnormen ist die Klassifizierung nach Gewicht beziehungsweise nach Größe.

 

  • Bei der Zulassung nach ECE R 44/04 wird die Klassifizierung des Kindersitzes nach dem Gewicht des Kindes vorgenommen. Bei Folgesitzen der Gruppe 2/3 ist der Kindersitz beispielsweise von 15 bis 36 kg zugelassen.
  • Bei Kindersitzen, die nach ECE R129 (i-Size) zugelassen sind, werden Kindersitze nach der Größe des Kindes eingeteilt. So ist ein nach neuer Norm zugelassener Folgesitz zum Beispiel für Kinder von 100 bis 150 cm freigegeben.

 

Anhand der Größe lässt sich viel besser beurteilen, ob ein Kindersitz bereits für ein Kind passt. Das ist bei der Einteilung nach Gewicht so nicht der Fall. Es können auch relativ kleine Kinder schon ein hohes Gewicht haben. Trotzdem passen sie vielleicht noch nicht in den Kindersitz, obwohl sie ihn von der Gewichtseinteilung (rein theoretisch) nutzen dürften. Ferner kennen Eltern die Größe Ihrer Kinder meist besser als das Gewicht. Schließlich haben sie mit der Größe täglich bei der Konfektionsgröße der Kleidung zu tun.

Auch die Anforderungen an Kindersitze, die nach der UN ECE R 129 zugelassen sind, sind andere als bei ECE R 44/04.

Bei den Tests zur Zulassung nach der neuen Kindersitznorm R 129 wird zusätzlich zum Frontal- und Heckaufprall auch der Seitenaufprall mit einbezogen. Dies ist bei einer Zulassung nach ECE R 44/04 nicht vorgesehen. Da der seitliche Aufprall aber mit ca. 27 % die zweithäufigste Unfallart ist, macht das durchaus Sinn. Viele Hersteller legen mittlerweile bei ihren Kindersitzen, die noch nach ECE R44/04 zugelassen sind, ebenfalls Wert auf gute Testergebnisse beim Thema Seitenaufprall und rüsten Seitenschutz-Protektoren nach.

Welcher Kindersitz ist besser für Ihr Kind?

Egal für welchen Kindersitz Sie sich entscheiden, er muss zum Kind und auch zu Ihrem Fahrzeug passen. Das findet Sie beispielsweise bei einem Termin beim Kindersitz-Fachhändler heraus. Dort kann Ihr Kind in verschiedenen Sitzen probesitzen und es werden auch Kindersitze zur Probe ins Auto eingebaut. Alternativ können Sie sich auch gerne per Email oder telefonisch an uns wenden. Wir haben jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Automodellen und den Folgesitzen und können Ihnen so auch aus der Ferne bei der Entscheidung hilfreich zur Seite stehen.

 

Wenn alles passend ist und Sie für Kind und Auto den perfekten Sitz gefunden haben, dann schützt er Ihr Kind bestmöglich – egal ob er nach ECE R44/04 oder ECE R129 (inkl.i-Size) zugelassen ist!

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